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... wenn jetzt schon die Foren von Antivierenprogrammherstellern gehackt werden ... http://www.heise.de/security/meldung...r-2198377.html :oops:
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Zitat:
Klagen kann mal aber wohl nur nach nachgewiesenem Missbrauch, und selbst dann sind die Aussichten wohl nur gering. Immerhin werden solche großen Datendiebstähle publik. Ich mag gar nicht daran denken, wieviel schon von kleinen Klitschen abgegriffen wurde. Rein datenschutzrechtlich bewegen sich sehr viele Online-Dienstleister auf äußerst dünnem Eis. Leider Gottes stärkt das auch noch die Marktmacht der großen Anbieter, weil da der Kunde hofft im Schadensfall besser dazustehen als bei den kleineren Unternehmen. Da gibt es noch viel zu tun. |
Zitat:
bydey |
Zitat:
Gruß, raul |
:lol: :cry:
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Mir sind bei Ebay erst zwei Fälle von Betrug untergekommen, die aber eigentlich durchschaubar waren.
Beim letzten vor wenigen Wochen bot ein bislang wenig aktiver, unauffälliger privater Verkäufer von Trödel plötzlich mehrere Dutzend neue Elektroartikel an, Hifi, Küche, Foto usw.. Mit Garantie, "Beispiel-" Bildern und Beschreibungen von Herstellerwebsites aber ohne selbstgemachte Bilder, ohne Namen, ohne Adresse, ohne Steuernummer, ohne Belehrung gemäß Fernabsatzgesetz. Bezahlung per Überweisung statt Paypal (welches für gewerbliche eigentlich günstiger ist als eine selbstgestrickte Software). Trotzdem haben fast ein Dutzend Käufer mitgesteigert und überwiesen, insgesamt ein paar Tausend Euro. Nach ein paar Wochen kamen die schlechten Bewertungen, Drohung mit Anzeige usw.. Erstaunlichweise auch Verkaufsangebote vom tatsächlichen Kontoinhaber. Gehackte Datenbank oder Phishing und ein mit gefälschtem Ausweis eröffnetes Konto, was schon einen gewissen Aufwand und arbeitsteilige, grenzüberschreitende Organisation bedeutet. In vielen Fällen riechen Bieter oder Kontoinhaber Lunte, so dass nur ein Teil der gefälschten Angebote erfolgreich sind. Das alles lohnt sich nur, wenn man in kurzer Zeit sehr viele Konten kapert, möglichst viele, hochwertige Artikel einstellt und das Konto schnell abräumt. Für einzelne Gehäuse oder Objektive, erst recht mit individualisierten Bildern, Beschreibungen der Artikel und ggf. der Gebrauchsspuren, selbstgemacht oder wenigstens von anderen selbstgeklaut lohnt sich das nicht. Es mag geschönte Zustandsbeschreibungen, persönliche Unzuverlässigkeit, zahlungsunfähige Nebenerwerbshändler, Krankheiten oder Unfälle geben. Aber der planmäßige Betrug durch private ist doch eher selten. Bei manchen Floskeln nehme ich Abstand: "kenne mich nicht damit aus", "Dachboden-/Kellerfund", "für einen Bekannten" usw.. Ein über lange Zeit inaktives Ebay-Konto, erst recht mit hinterlegten Email-Konto, das der Inhaber nicht mehr liest, ist gefährlich. |
gelöscht
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@zappp: Das ist aber ein ganz anderes Thema.
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Heute kam eine E-Mail mit Anhang wegen einer angeblich unbeglichenen Rechnung von einem angeblich stellvertretendem Rechtsanwalt der Amazon AG (mit angeblicher E-Mail-Adresse info@ebay.de) an meine E-Mail-Adresse, die ich praktisch nur für ebay benutze.
Da in dieser E-Mail mein Realname, die korrekte Anschrift sowie die korrekte Telefonnummer stehen, gehe ich stark davon aus, dass diese offensichtliche Phishing-Mail im direkten Zusammenhang mit dem ebay-Hack im Jahr 2014 steht. Daher Augen auf und NIEMALS auf irgendwelche Links klicken oder Anhänge öffnen, wenn man sich nicht hundert Prozent sicher ist. Korrekte Anrede, Adressdaten, Telefonnummern etc. sind KEIN Kriterium für Seriosität. Edit: Google erkannte im Gegensatz zu GMX (:flop:) den Betrugsversuch: Zitat:
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Zitat:
T-Online erkannte den Mist auch nicht. Wurde aber ungelesen gelöscht :-) |
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