Neonsquare |
07.04.2014 14:11 |
Zitat:
Zitat von swivel
(Beitrag 1568612)
Hi,
Sieht für mich irgendwie aus wie der gerade machbare Zwischenschritt. Sehr interessante Features, aber nicht "rund" genug um auf breiterer Front mehr Kunden anzusprechen.
Vielleicht muss man diese A7s jetzt doch nicht so Ernst nehmen? Sony wird wohl 4K auf breiter Front entwickeln und einführen.
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Man muss sich doch auch mal fragen welche Kunden man mit einer 4K-Videokamera "auf breiter Front" ansprechen könnte. Das ist doch alles noch sehr hypothetisch. Die Masse hat ja noch nicht einmal ein geeignetes Abspielgerät - geschweige denn die notwendigen Programme um das Material zu bearbeiten.
Rein von den Komponenten ist die A7s ebenso ein Massenprodukt wie die vorherigen Geschwister auch - daran würde es nicht notwendigerweise scheitern. Aber wieviele der potentiellen Käufer kaufen sich noch einen 4K tauglichen HDMI-Rekorder?
Nehmen wir Low-Budget Videoproduktionen. Nehmen wir Reportagen und Dokumentationen. Nehmen wir kleine Agenturen. Last-not-least Videoenthusiasten die sich für ihr Hobby sowas durchaus zulegen.
Zitat:
Zitat von swivel
(Beitrag 1568612)
Der 12Mpx Chip ist als Neuentwicklung allerdings schon ein Indiz für "Probleme" ? mit perfekter Videoqualität beim Downsampling. Aber wäre auch das nicht technisch anders lösbar, - z.B. mit einem "einfach" größeren Sensor oder man liest eben doch kein VF für Video vom Chip aus.
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Was ist denn das Problem mit dem 12MPx Chip als Neuentwicklung? Das Ding profitiert von sämtlichen Fortschritten der Sensor-Halbleitertechnik der letzten Jahre und braucht für 4K einfach nicht mehr Pixel als das. Das Ergebnis ist ein Sensor mit einem vermutlich hervorragendem Dynamikbereich - insbesondere auch bei Video. Das Ding ist definitiv "gemacht" für 4K. Interessant wäre, wie das Downsampling für FullHD funktioniert - also ob da weiterhin Mit Binning gearbeitet wird oder ob die Kamera das 4K-Bild im BionzX auf FullHD herunterskalieren kann.
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