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Seit Neuestem nehme ich AF-A, Fokus Peaking und Feld oder Lokal mit Serienaufnahmen. Nur, wenn es überhaupt nicht funktioniert, schalte ich auf Spot um. Ich habe anfangs viel mit AF-C und Spot fotografiert. Der Ausschuss bezogen auf meine "bewegten" Motive hat mit der "neuen Einstellung" seitdem rapide abgenommen. Vielleicht ist es auch nur ein Modus für Anfänger...
Ich war letzte Woche auf dem Affenberg zur Fütterung der Storche. Da wimmelte es nur so... Meine Ausschussquote ist überraschend gering. Vor allem bei unruhigem Hintergrund hatte ich deutlich Probleme. War erstaunlicherweise da nicht der Fall: Vordergrund der Vogel, Hintergrund z.T. reflektierende Blätter. Das Objekt Tracking nutze ich überhaupt nicht mehr, da ich bei meiner a77 festgestellt habe, dass es bis zum Ende der Fokusfelder funktioniert, danach nicht mehr. Bei der Breite der Felder eher wohl witzig. |
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Warum das jetzt so gut funktioniert.... Vielleicht eine Erklärung: Die Serienbildfunktion ist wirklich fantastisch. Bei einer Verschlußzeit von 1/1500 langt das eventuell der "AF-S" Funktion um das Bild zu ermitteln in Verbindung mit dem Focus Peaking. Und bei 12 Bilder in der Sekunde bekommst bei einem "Segelflieger" doch einiges an Bilder drauf. |
Ich habe jetzt eine Weile die Postings gelesen und überlegt, wie ich die AF-Sensoren wirklich genutzt habe. Aber das war sehr unterschiedlich bei den verschiedenen Kameras:
Bei der D5D hatte ich zwar meist das den vollen AF aktiviert, aber relativ oft mit der AF-Taste den zentralen Sensor bemühen müssen, um sauber scharfstellen zu können. In einigen Situationen hatte ich auch gleich auf den Zentralsensor umgestellt. Mit der A580 hatte sich das etwas geändert, da sie ein erheblich besseres AF-Modul hat. Besonders bei bewegten Motiven lohnt sich das volle AF-Feld sehr. Aber bei schwierigen Lichtverhältnissen einem Motiv, das nicht im Zentrum des Bildes sitzt, muss ich umschalten auf den Zentralsensor oder gezielt einen bestimmten Sensor - da es keine AF-Taste mehr im Mittelpunkt des Cursorkranzes gibt! Die A580 ist in dieser Hinsicht etwas lästig, da das Umschalten etwas umständlich ist. Wiederum bei der A57 ist die AF-Taste zurück und ich habe den AF noch nie umgestellt vom vollen AF-Feld, sondern nutze nur bedarfsweise die AF-Taste. Außerdem gibt's jetzt eine funktionierende Objektverfolgung, die bei beweglichen Motiven (je nach Lichtverhältnissen) zwischen gar nicht und enorm hilfreich ist. Genial ist wiederum das manuelle Fokussieren, da es gelbe (oder weiße) Hervorhebungen an Kanten einblendet, wo etwas scharf gestellt ist. Sehr cool ist das bei Portraits, auch gerade mit alten MF-Linsen: Wenn die Pupillen scharf sind, leuchten sie gelb auf! Grundsätzlich gehöre ich aber eher zu den Viel-Felder-Nutzern, einfach weil's meist passt und man bei Bedarf eben bei einigen Kameras eine AF-Taste hat. |
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Ich nutze auch sehr gern nur den mittleren und schwenke mir dann den Bildausschnitt zurecht. Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder mir wichtigen Fotos speichere ich vorher noch die Belichtung im gewünschten Ausschnitt, zoome dann zum Ziel, fokussiere, zoome wieder auf, wähle den Bildausschnitt und löse aus. Hab damit eigentlich immer das gewünschte Ergebnis. Bei Offenblende hat man je nach Motiv dann etwas Tiefenunschärfe außerhalb des Fokuspunktes was ja durchaus gut wirken kann, sehe ich also nicht als Problem und bei Landschaft sollte man eh ablenden. Und wie ist das mit der Fokalebene gemeint? Gibt man Fokalebene bei gookel in der Bildersuche ein sind bei den ersten 4 Zeichnungen jeweils flache Fokalebenen abgebildet. Mein letzter Physikunterricht liegt aber schon lange zurück und wäre nett wenn sich jemand erbarmt mir das zu erklären. |
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Ich verstehe das so, daß die Entfernung vom anfokussierten Punkt nach dem Verschwenken nicht mehr ganz exakt dieselbe ist. Dieses Problem verstärkt sich mit dem größeren Aufnahmewinkel, den das WW ermöglicht. Und wenn du dann mit Offenblende ganz wenig Tiefenschärfe hast, können ein paar cm Unterschied schon in einem leichten Fehlfokus münden.......und wenn ich jetzt Mist verzapft habe, wird mich jemand anderes aus dem SUF schlauer machen:cool: |
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War dann nur etwas unverständlich ausgedrückt. Aber beim WW hat man doch selbst bei Offenblende meist ausreichend Tiefenschärfe, die Situationen wo sowas auffällt wären doch äußerst selten. Die Entfernung vom Hauptmotiv/Fokuspunkt und seitliches drumherum spielt da ja auch ne Rolle. |
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Nicht zuletzt hat Hasselblad bei einigen Mittelformatkameras eine Korrektur für dieses Phänomen eingebaut: Man misst mit dem einzigen Sensor der Kamera das Objekt seiner Wahl an und verschwenkt dann die Kamera. Bewegungssensoren in der Kamera stellen fest, wie weit die Kamera verschwenkt wurde und passen den Fokus entsprechend dem Bildwinkel des Objektivs und der eingestellten Brennweite an. Die Unschärfe wird bei den riesigen Sensoren sonst viel stärker sichtbar, als bei unserem (lächerlichen) APS-C-Format. |
Hallo,
bis Jahresanfang hatte ich mit Kompakten fotografiert und damit einen Punkt fixiert und dann verschwenkt. Genau wie es Peter beschrieben hat, war ich mit der a37 damit auf die Nase gefallen Seit dem benutze ich nur bei zentralen Objekten den Spot. Meist nehme ich AF- Feld und wähle das linke oder rechte AF- Kreuz. Bei unbeweglichen Objekten arbeite ich lieber mit MF, weil ich meist lieber den Focus im vorderen Bereich habe. Weil das Display der a37 nicht der Hit ist, benutze ich dann auch schon mal die Focuslupe. Das Peaking ist für mich gerade bei der a37 eine große Hilfe beim MF. VG Heiko |
nutze an meiner :a:57 so gut wie immer AF-S und spot oder lokal. für makroaufnahmen stativ und manuell.
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