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Bei den schnellen Wechseln der Kamera-Modelle ist das auch für die Minolta-Kasper nicht mehr möglich. Das Forum beweist es doch, selbst wer täglich mit seiner Ax umgeht, kennt nicht alles und ist immer wieder für neue Tipps dankbar. Und wenn jemand sich täglich 8 - 10 Stunden mit seinen Produkten beschäftigt, hat er nicht immer Bock darauf, sich dann in seiner Freizeit auch noch damit auseinander zu setzen. Ob er im Einzelhandel oder bei den Komikern arbeitet, spielt da keine große Rolle. Es sei denn, er hat auch dann noch Spaß am Fotografieren.
Ich beschäftige mich auch noch nach Feierabend mit der Fotografierei, 1. weil es mein Hobby ist und 2. weil ich nebenbei damit auch noch Geld verdiene, siehe meine HP. |
@A2Freak:
du bist womöglich eine löbliche Ausnahme, ansonsten kann ich nur immer wieder immer häufiger feststellen, daß der Unterschied zwischen Beruf und Job größer wird, leider - und um es klarzustellen: nicht immer sind die Angestellten Schuld daran :roll: |
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre. So viele freie Jobs gibt es nicht, dass man schon 20 jährige losschickt. Von denen hat keiner vorher mit Digital zu tun gehabt. Woher sollen die dieses Wissen haben. Die führen Verkaufsgespräche und sind keine Techniker. Die wissen oft nicht einmal wie man Photoshop schreibt. Wenn die in der Geschäftsetage von Saturn sitzen, interessiert sich keiner von denen für diese Themen. Die wollen wissen wieviel Prozente sie bekommen, mehr nicht.
Natürlich ist diese Situation bedauerlich. Aber so ist es nun mal. Und wieviele Kunden inetressieren sich wirklich für dieses Hintergrundwissen. Wenn die zu Saturn gehen, finden sie doch kaum noch Markennamen und wenn überteuert, weil man sie nicht mehr verkaufen will. Wozu auch, bei der Marge. Also stehen das Nonameprodukte, die aber in Wirklichkeit doch keine Noname sind. Sie produzieren doch die Canons, Minoltas, Olympus usw. Und wenn sie günstig sind werden die gekauft. Kunden sind doch schon Happy mit den Bildern, die vom Handy kommen, da ist eine günstige Digitale allemal gut genug. Wir sind kein Masstab. Der eine würde seine Dimage A2 nicht hergeben, der andere sagt nie wieder. Wer bezahlt denn noch den Händler. Hier in Hamburg sind PPS, Brinkmann tot. Wiesenhavern hat auf eine Etage verkleinert. Das waren die Spitzenhäuser. Als Große sind nur noch MediaMarkt und co. Wenn wir dem Händler gegenüber fair wären, würden wir auch eine entsprechende Beratung finden. Nur meckern bringt nichts. |
Hallo
Ich bin ja auch der Meinung, dass die Verkäufer gar keine Zeit haben, sich auf alle Produkte, die es in rascher Folge gibt, einzuarbeiten. Es sind ja auch nicht immer die Spitzenprofis, die sich in den Märkten um die Käufer kümmern. Wie auch, die Löhne dürfen nicht so hoch sein, die Preise können sonst kaum gehalten werden. Bei den heutigen Möglichkeiten der Information über die Produkte sind die Kunden besser über das Produkt, das sie Interessiert, im klaren als der Verkäufer. Das lassen sie den nicht selten spüren. Ich finde das ziemlich unfair. Die Verkäufer werden häufig, bei Ausfall eines Mitarbeiters, in fremde Abteilungen gesetzt, um Kunden zu beraten. Das hat natürlich die Geschäftsleitung zu verantworten, aber der sind durch den Sparwillen des Kunden auch die Hände gebunden. Ich sag mal so, wenn man endlich mal ein Produkt länger als im Moment nutzen kann (oder will), weil es nicht ständig was Neues gibt, das man unbedingt braucht ;) hat man auch mehr Geld über, dass man dem Händler für den Kauf lässt, ohne auf den letzten Cent zu gucken. Der kann es dann in die Ausbildung seiner Verkäufer stecken. Oder so: Über den Wertverlust der alten Kamera wird weniger Aufhebens gemacht, wie über 5% billiger/teurer. |
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Ein Problem ist heute auch die Ausbildung. Wir haben 2 Azubis, die abwechselnd alleine (!) in einer Filiale stehen. Tolle Aussichten. Aber billige Arbeitskräfte. |
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