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Also ich hab jetzt folgendes vor:
Fotografieren im RAW-Format...entwicken nach TIFF in 16bit zum drucken,am PC anschauen usw. jpeg nur falls mal was ins Netz lade. Ist das ein guter Plan? (Speicher hab ich mehr als genug) |
Guten Morgen,
an dem Plan ist nichts falsch allerdings würde ich überlegen direkt aus Capture One zu drucken, dann kannst du dir die (doch sehr großen) 16bit Tiffs sparen. Auch zum Anschauen am PC sind 16bit unnötig, die werden sowieso schnell heruntergechnet: spätestens die Monitore arbeiten in der Regel nur mir 8 bit (billige sogar teilweise nur mit 6, teure auch mal mit 10, um dass zu nutzen muss aber auch die Grafikkarte mitspielen). Vorteile mit 16bit ergeben sich nur wenn du die Bilder noch deutliche weiterbearbeiten willst oder du mit sehr großen Farbräumen arbeitest. |
Super. Vllt. auch 8 bit...mal schauen. Hab halt massig Speicher.
Auf jeden Fall besser in TIFF als JPEG speichern. Bloss bei den Speicheroptionen von CS5 beim abspeichern von TIFFS bin ich überfordert. Klar...zuerst die Ebenen auf Hintergrundebene reduzieren...aber mit zip und lrw usw. bin ich doch ratlos |
Also meiner Erfahrung nach - ich habe das mal intensiv ausprobiert - kann man bedenkenlos in JPG speichern solange man die beiden höchsten Qualitätsstufen verwendet, 11 & 12. Bei 12 spart man sich nicht mehr sehr viel Speicherplatz im Vergleich zu Tiffs mit 8 bit Farbtiefe, bei 11 doch schon deutlich. Mir sind noch nie bei mit 11 abgespeicherten Fotos irgendwelche auch noch so geringe Unterschiede zum Tiff aufgefallen.
Das gilt natürlich nur solange man die Fotos nicht nochmal nachbearbeiten will. Dann besser wieder vom RAW oder 16 bit Tiff ausgehen. Alternativ könnte man schon optimierte RAWs auch in einem komprimierten Format mit 16 bit Farbtiefe speichern, etwa JPEG2000. Ob das jetzt allerdings gegenüber dem ebenfalls komprimierten Sony RAW Vorteile bringt habe ich noch nicht so ausführlich ergründet. Ich habe das nur für mich mal angefangen weil ich meine RAWs - also meine eigentlichen Originale - unangetastet lassen will, trotzdem aber bearbeitete RAWs irgendwie in voller Farbtiefe erhalten will, um ggfs. davon ausgehend nochmal neue Abwandlungen zu erstellen. Zur einfacheren Unterscheidung der Dateien anhand der Dateiendung habe ich dann dieses JPEG2000 "auserkoren". Dazu kommt die Angst davor dass es in ferner Zukunft u.U. irgendwann mal schwierig werden könnte ein herstellerspezifisches Datenformat wie Sony RAW zu öffnen. Falls jemand dafür einen besseren Vorschlag hat würde ich mich freuen in hier zu lesen! |
Also die Raw behalte ich quasi als Negativ. Falls SonyRaw nicht zukunftssicher ist kann mans ja in DNG umwandeln falls es irgendwann notwendig ist.
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