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Also brauchst Du schon sehr gute Linsen, um die 24MP auch wirklich ausnutzen zu können. ich bleibe dabei: Da wird es einige Enttäuschungen geben. Harry |
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Ausschlaggebend war letztendlich das Preis-Leistungsverhältnis. Der AF ist schneller als beim Ofenrohr. Gefühlt wie beim Minolta 70-210 F3,5-4,5. In der Bildqualität zieht es beide über den Tisch. Ich traue dem Tamron an der A77 jedenfalls mehr Entwicklungspotential zu als dem Sigma (non OS). Bleibt gegenüber dem Sony aber immer ein Kompromiss. Gruß Ulli |
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Und ja, die Frage "wozu dann 24 MP" ist völlig berechtigt. Das braucht IMO kein Mensch (so wie 12 fps), oder sagen wir so gut wie niemand, aber die Kamera hat es nunmal. Auch wenn es wenig nützt, so schadet es bei besagter realistischer Betrachtung auch nicht unbedingt, oder sagen wir nicht sehr. Nochmal: wenn ein Objektiv an einem 24 MP Sensor bei 100% Ansicht nicht so gut aussieht (was durchaus sein kann), ist das vor allem ein psychologisches Problem, aber kein praktisches (siehe das Beispiel mit der Flasche). Nichtsdestotrotz kann ich verstehen, wenn daraufhin jemand von einem Objektiv enttäuscht ist, auch die Forumsdiskussionen drehen sich ja immer um die 100% Ansicht und möglichst hohe Abbildungsleistungen, aber wirklich sinnvoll ist das alles eigentlich nicht. Und das sage ich als jemand, der durchaus gute Objektive zu schätzen weiß und auch ein paar teure Stücke besitzt. Ich bin aber nebenbei halt auch Praktiker und der sieht das alles ein wenig anders. Zitat:
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Eine meiner ersten Handlungen nach Erhalt der A77 wird sein, sie unter Verwendung einiger meiner Objektive (den ganz teuren und den ganz billigen) mit der A700 direkt zu vergleichen - bei 100%, bei Skalierung der A77 Bilder auf 12 MP und bei Bildgrößen, die für mich am Ende relevant sind (siehe oben). Ich denke da wird es durchaus Überraschungen geben, aber wahrscheinlich eher positive. Nochmal: die gleichen Diskussionen gab es damals auch bei der Vorstellung der A700 mit ihren "unglaublichen" 12 MP. Ich bin damals von der 6 MP D5D auf die A700 umgestiegen und hatte wegen der Diskussionen auch Bedenken. Letztendlich haben sie sich als völlig unbegründet erwiesen: vermeintlich "schlechte" Objektive sind bei korrekter Betrachtung nicht schlechter geworden (teils aber besser) und mit richtig guten gibt's auch oft mal sehr schöne 100% Ansichten von 12 MP Bildern - toll für's Ego, schlecht für den Geldbeutel, für die Praxis in meinem Fall letztlich gar nicht so wichtig (weil ich meine Tapeten im Baumarkt kaufe und sie nicht mit meinen Fotos bedrucke). Zitat:
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Mir geht es so wie Jens: meine Bilder kommen in Fotobücher (max. 20x30cm) oder Kalender für die Familie (A4-Bilder). Sonst werden die Bilder am TV (Full-HD) oder Beamer betrachtet. Da spielt der Unterschied 12 zu 24MP keine Rolle. MIR bringen die 24MP einen Vorteil beim croppen - wenn es das Objektiv hergibt! |
Bei mir ist es ähnlich wie Jens und Toni:
Die Bilder kommen - in Fotobücher oder - in Kalender oder - im TV (Full-HD / Bravia / 60-Zöller (Brillianter geht es nicht!)). Die 24MP bringen mir beim Croppen Vorteile - wenn es das Objektiv hergibt! Grüße |
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LG Gerhard |
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witzig:die haben das Event eine Woche später angesetzt :( ---------- Post added 09.10.2011 at 14:22 ---------- Hab das gerade im Nachbarforum gelesen....es scheint als hätten die Nikonianer das gleiche Optik-"Problem"...... Kompatibilität von Objektiven sog. 3. Hersteller und Nikkor Die D7ooo hat Probleme mit einigen Sigma-, Tokina-, Tamron- und auch Nikkor-Objektiven. Diese lassen sich aber zu meist durch ein Upgrade bei dem jeweiligen Hersteller beheben, sofern sie softwareseitig bedingt sind. Ein generelles Fremdhersteller-Problem besteht also nicht. Schwieriger ist es schon bei einigen Nikkoren, die zwar erkannt und angesteuert werden, jedoch schlechte Ergebnisse liefern. Hier hilft nur das Einschicken. Da ich nun schon öfter fast erschossen wurde was ich mit qualitativ hochwertigen Objektiven meine, eine kleine Erklärung warum es nicht im Kontext mit dem Anschaffungspreis zu tun hat: Die angesprochenen Nikkore sind in der Regel für die Nikon-DX Kameras hergestellt und optimiert. Sie funktionieren an den 12MP-Sensoren auch zumeist tadellos und liefern hervorragende Ergebnisse. An der ersten Nikon (DX) mit 16MP brechen einige nun jedoch ein. Dieses ist bei Fremd-Herstellern in dem Maße nicht zu beobachten. Evtl liegt es ja daran, dass die Objektive direkt von vornherein für höhere Auflösungen konzipiert wurden und sich schlicht behaupten müssen. Nehmen wir z.B. Tamron...fast jedes Tamron gibt es auch für die noch höher auflösenden Canons, nur der Anschluss ist ein anderer. Somit scheinen da noch einige Reserven vorhanden zu sein. Da kommt die D7ooo mit ihren 16MP nicht an die Grenzen des Objektives... Wie gesagt, das ist nur eine Vermutung, da ich es mir einfach nicht anders erklären kann. Die 1.4er Nikkore hingegen scheinen jedoch ohne Probleme zu funktionieren. Somit ist es nicht in erster Linie eine Preisfrage sondern eine gewisse "Güte", die da eine Rolle spielt. Wer es besser weiß oder einen fundierteren Hintergrund hat, bitte Info. (Crumbler) Erklärungsversuch, warum die D7k weniger Fehler verzeiht und bessere Optiken als ihre Vorgänger benötigt: Zitat Artikel "Pixel Pitch versus Lenses: The Effect of Modulation Transfer Function (MTF)"[/I] veröffentlicht Mai 2008[/B] (...)The main reason camera A loses the shootout can be attributed to the lens used in the system. Although there is no problem with the lens itself, it has been optimized to work with camera B. All lenses have a characteristic called Modulation Transfer Function (MTF) which is related to the “resolving ability” of the lens and affects the camera and the system. (...)The lens and pixel pitch play an important role when imaging specific detail. Careful consideration should be taken when selecting these items for your required application. (...) If the same lens is used with two cameras that have different pixel pitches, then camera A with the smaller pixel, and thus experiencing a lower MTF, may not be able to resolve the same detail as camera B. To make camera A work better in the application a different lens would be required. This new lens would have to give the same MTF performance for the 10μm pixel as the original lens was giving for the 14μm pixel.(...) |
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Super Beitrag von Dir! Ich meine den ganzen, habe nur wegen der Zitatlänge den ersten Satz stehen gelassen. Das leuchtend blaue KonicaMinolta Logo meiner 7D hat mich danach gleich wieder angelacht. :D Man muss sich manchmal wirklich zwingen intensiv darüber nachzudenken, ob einem der Kauf der neuesten Kamera überhaupt etwas bringt. Das ist mit anderem Elektronikkram ebenso. Ob mp3 player, handies, externe Festplatten, Computer, wer hat nicht zuviel davon zuhause herumliegen? Zu all den Dingen kommen dann jeweils noch Netzteil, USB Kabel, teilweise Kopfhörer hinzu. Breitet man das alles mal auf einer freien Fläche aus, kommt man ganz schön ins Staunen, was für eine Menge Kram sich angesammelt hat. Die linke Hälfte fliegt dann gleich mal in den Müll. Kameras habe ich bisher noch nicht weggeworfen, also muss ich darauf achten, dass keine neue mehr hinzukommt. ;) Ich meine, der Hobbyfotograf benötigt nicht wirklich die neueste Kamera, muss nur lernen, den Werbeversprechen zu widerstehen. Die 6MP der 7D haben auch gereicht, wenn man nicht croppen musste, und die Bilder sahen mit dem CCD-Sensor echt gut aus, wenn man nicht in die ganz hohen ISO Bereiche vorstossen musste. |
Das ist ja genau der Punkt. 6MPix mit D7D sind völlig ausreichend und bringen in der üblichen Ausgabegröße sehr scharfe und gut aufgelöste Bilder. Dafür reichen auch die meisten Wald und Wiesenobjektive gut aus z.B. sogar das Tamron 24-135, das hier noch sehr gut als Standardobjektiv geht.
Daher fotografiere ich, mittlerweile bei eher gutem Licht, immer noch recht viel mit der D7D. Grund ist, weil die Verarbeitungszeit sehr kurz ist und der Output reicht. Zusatzeffekt ist, dass ich nur 200€ an Wert mittrage und ein darübergeschüttetes Bier oder so verkraften kann. Bei den A850 würde mich das mehr schmerzen. Bei 24MPix am VF war ein ordentlicher Objektivputz, hauptsächlich im WW Bereich, notwendig. Bei 24MPix an Crop wird es vielleicht nicht soviel aber doch einige Objektive treffen, die zwar nicht schlechter abbilden, aber trotzdem störende Unschärfen, Cas usw. aufweisen. Das mit der optimierten MTF ist ein Thema, die Beugung, die früher einsetzt ein anderes. Die Beugung bewirkt, dass so starkes Abblenden wie früher zu schlechterer Auflösung führt und damit das Objektiv aber bei weniger Abblendung in einem Bereich kommt, in dem es optisch schlechter wird. Mit noch steigender Auflösung geht es dann von optischen Fehler nahtlos in die Beugung und wird überhaupt die verbesserte Leistung nicht mehr nutzen können. Trotzdem gehe ich davon aus, dass gute Zoomobjektive im optimalen Blendenbereich noch gut zurechtkommen. Leicht abgeblendete Festbrennweiten soundso. Und bei den anderen muß man sich halt ärgern oder austauschen. Nur langfristig ist ärgern keine Option. |
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:top:Dann macht das schönste Hobby keinen Spaß mehr, also erst mal Tee trinken und abwarten. Bis weitere Infos verfügbar sind, werde ich mit Freude meine beiden A 700`er mit (jedenfalls bisher) leistungsstarken Gläsern einsetzten. Darunter auch einige von Sigma (ohne mögliche Alternativen von Sony oder mit bedeutend besserem Preis-Leistungsverhältnis), um deren Zukunft ich mir dank dem sehr guten Kundenservice des Herstellers keine Gedanken mache. Mehr brauche ich eigentlich nicht..........eigentlich..............:oops: l.G., Bernd |
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