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Die NEX könnte dazu in der Tat eine recht vielseitige Kamera sein, wenn es mehr und besser bezahlbare Objektive dafür gäbe. Da sind andere Hersteller einfach weiter. Zum Beispiel Olympus mit der Pen E-PM1, die ich gerade hier liegen habe. Obwohl deren Sensor kleiner ist als der der NEXen, liefert sie bis ISO 800 einfach das stimmigere Bild. Selbst mit dem einfachen Kit-Objektiv sind die Ränder scharf, gar nicht zu reden von den professionellen Funktionen, die den NEXen fehlen (z. B. drahtlose Blitzsteuerung sogar mit dem Mini-Blitz als Master). Mag sein, dass die NEX 7 die Lücke füllt, die Sony hier noch hat. Für meinen Geschmack ist diese Kamera aber zu hochgezüchtet und damit zu teuer. Ihr 24-MP-Sensor wird immense Ansprüche an die Optik stellen, Ansprüche, die sich nur mit ebenfalls schier unbezahlbaren Objektiven erfüllen lassen werden. Gar nicht davon zu reden, dass der AF der NEXen deutlich hinter dem von Panasonic und jetzt auch Olympus hinterherhinkt. Zitat:
Das Nikon-1-System richtet sich in erster Linie an Aufsteiger von einer Kompaktkamera, die bessere Bildqualität wünschen aber keine klotzige DSLR. Zitat:
Eine (spiegellose) Systemkamera mit Phasen-AF auf dem Bildsensor kenne ich nicht, insofern hat Nikon da durchaus etwas Neues geschaffen. Auch Sony hat übrigens bereits Patente zum Phasen-AF auf dem Bildsensor veröffentlicht. Das wird ganz sicher kommen, vor allem für die NEXen, die einfach einen langsamen Autofokus haben. Ich hoffe aber auch als Ablösung für das SLT-Konzept. Der teildurchlässige Spiegel ist einfach eine (notwendige) Krücke für den schnellen Phasen-AF. Er hat aber sicht- und messbare nachteile auf die Bildqualität - wer einmal Vergleichaufnahmen mit der NEX-C3/A 65 macht, sieht, was ich meine. Aber auch der Testbericht zu A35 bei dpreview ist in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich. Martin |
Sony hatte den Erfolg der NEX bei Hobbyfotografen zunächst auch nicht erwartet - wie sonst sind Firmware wie das 4. und die NEX-7 zu deuten.
Viele ließen sich von dem geringen Auflagemaß und der wirklich guten Bildqualität des APS-C Sensors dazu verleiten ihre Altglas Schätzchen ins digitale Zeitalter zu führen. Nikon hat dieses Potenzial als eine zu kleine Kundengruppe abgetan und setzt nun auf das eigene System und evtl. ein paar wenige die die Nikon1 als extremen Telekonverter benutzen wollen. Ich denke das Nikon da sehr viel Potenzial verschenkt und glaube nicht das dieses System mehr als eine Randerscheinung bleiben wird. Mir hat die NEX-3 den zugriff auf mein altes Canon FD-System ermöglicht und ich bin schon sehr gespannt auf die NEX-7 um endlich einen Sucher zu bekommen. Eine NEX-9? mit Vollformatsensor bei gleichem Auflagemaß, wäre würde das Gehäuse unter 2000,-€ bleiben ein Merkterfolg werden und zur "Poormens Leica" führen. Ob Sony da den Mut hat? Oder bringt Canon uns doch noch eine Überraschung? Wir werden sehen - nur Nikon hat diese wachsende Kundengruppe unterschätzt und damit auf viel Geschäft verzichtet. Grüße |
Ich denke, Nikon 1 und Nex haben völlig andere Zielgruppen, geringes Auflagenmaß für Altglas und Crop 2,7 widersprechen sich, bei Crop 1,5 geht es noch.
Die V1 ist übrigens eine echte Vollformatkamera, CX-Vollformat bzw. hat einen "Crop" von 0,5 bezogen auf das Pentax-Q-Format. Im Ernst, mit der Dimage konnte man schon prima arbeiten (Crop 3,9), warum soll eine Crop 2,7-Kamera bei zwischenzeitlich deutlich besseren Sensoren nicht für viele Sub-DSLR-Nutzer interessant sein? Wg. Bildgestaltung wären aber Festbrennweiten (Pencake?) mit 1/2 oder 1/1,4 interessant. Jan |
Nikon macht das meiner Ansicht nach goldrichtig. Der Abstand zu den eigenen DSLR ist groß genug, und zu den hauseigenen Billigknipsen ebenfalls. Man zielt auf Kunden die bessere Bilder wollen als aus der 0815 Knipse, aber die Größe einer DSLR nicht wollen.
Man fischt nicht - wie Sony - im eigenen SLR Markt. Eine NEX neben einer Alpha macht wenig Sinn, eine CX neben einer Nikon DSLR schon eher. Das Bajonett bietet Platz genug, so dass es Fremdherstellern ermöglicht für MicroFourThirds gerechnete Objektive recht einfach zu adaptieren, was schnell für ausreichend Optiken sorgen könnte - man darf nicht vergessen, ein 50er für Vf ist an der Nikon ein 135er, somit sind quasi alle SLR Objektive an der neuen Nikon Teles. Die Nikon-eigenen Objektive sollten somit in erster Linie Weitwinkel und Portraitbrennweiten abdecken, als "Telezoom" das das Format der Kamera nicht sprengt, aber auch als Fixbrennweiten im Normalbereich sind die kleinen M43 wohl schnell adaptiert, was Sigma und Tamron hoffentlich zu geeigneten Objektiven anregt - Kaufargument, wenn da was kommen sollte. In der Preisklasse der Premium Kompakten ala G12, P7100 oder XZ-1 kann man mit größerem Sensor, Wechseloptik und trotzdem guter (nicht SLR guter, aber guter) Bildqualität viel holen. Neben der DSLR als kleine, feine "Immerdabei" hat die Nikon gute Chancen. Und der kleinere Sensor ermöglicht auch kleinere Optiken, siehe Pentax Q System. |
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Aber Du sprichst einen durchaus interessanten Punkt an: Das Adaptieren. Auch davon scheint man im Hause Nikon nicht so wahnsinnig viel zu halten. Womöglich mit Recht, wenn das nur eine Modeerscheinung war. |
Das sind Kompaktkameras mit etwas größerem Sensor und Wechselobjektiven, und wer anstrengungslos "Klassefotos" machen will, wird sicher nicht enttäuscht werden. Nichts Menschliches ist uns fremd. Es soll ja Leute geben, die einen scharfen Hintergrund nicht als störend empfinden. Beim Preis ist vielleicht etwas Überzeugungsarbeit erforderlich.
Und wer eine Nikon DSLR hat, darf auch erleichert aufatmen, denn es besteht kein Gund zur Befürchtung, dass deren Bajonett wegen dieser Kameras eingestellt wird. Guten Abend, Falk. |
Sofort eine E-Mail von Foto Koch erhalten
Kurz nach dem Erscheinen der Mininikon habe ich eine E-Mail von Foto Koch bekommen (Newsletter), mit Vorbestellangeboten....
Junge ,Junge Nikon scheint es nötig zu haben;) Ernst-Dieter |
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Martin |
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Alison |
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