Neonsquare |
02.07.2011 21:58 |
Zitat:
Zitat von *thomasD*
(Beitrag 1193431)
@ Neonsquare
Das Asus Tablet lässt sich mit Android 3.1 auch gut bedienen - es als schlechtes Beispiel zu nennen passt nicht ganz. Ich hatte mal das WeTab getestet - das war ein Graus.
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Ich meinte das dicke i5-Tablet mit Windows 7. Selbst wenn man auf dem Ding Android installiert bleiben die restlichen Mängel.
Zitat:
Zitat von *thomasD*
(Beitrag 1193431)
Und zur Datenübertragung ist mir ein USB-Stick lieber als eine WLAN-Verbindung, die vom PC erst noch unterstützt werden will.
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Das ist mir schon wieder zuviel Frickelei und Fummelei. Ich will einfach das Ding nehmen und Daten nutzen - fertig. Das geht per Funk am besten. Dabei setze ich heute zugegebenermaßen voraus, dass Funknetze einfach funktionieren. Das ist bei mir aber seit Jahren der Fall - es geht einfach. Es ist auch völlig egal ob ich nun daheim, im Büro oder unterwegs bin. Der Knackpunkt ist, dass es eigentlich nicht das Gerät ist was daran reizvoll ist, sondern das Internet und die Omnipräsenz der Dienste und Daten.
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Zitat von *thomasD*
(Beitrag 1193431)
Am besten kann das Tablet natürlich beides. Das iPad ist geradezu ein Beispiel für Insellösung: Für USB und HDMI braucht man jweils Adapter, einen Kartenschacht hat es auch nicht,...
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Ich möchte jetzt nicht das iPad als "Ideallösung" verkaufen - ganz einfach weil das was daran wichtig und gut ist auch mit anderen Tablets geht. Es geht schlicht darum, dass Netzwerkverbindungen die Universallösung sind. Das meiste was andere mit HDMI in frickelig lösen geht mit Airplay viel simpler und intuitiver. Zu was USB, wenn ich Daten trivial per Netzwerk austauschen kann. Insofern sind HDMI und USB beim iPad Schnittstellen zweiter Klasse; Dinosaurier. Ein Gerät mit perfekter Internet/Netzintegration kann per se keine Insellösung sein. Stelle es Dir mal umgekehrt vor - wenn Du immer Kabel, Stick oder Karte bräuchtest, anstatt einfach nur das vorhandene Funknetz zu nutzen. Ich habe exakt das bei meinem Sony EBook-Reader und es nervt mich echt tierisch an. Es könnte so einfach sein und genau darum geht es.
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Zitat von *thomasD*
(Beitrag 1193431)
und Flash wird ebenfalls nicht richtig unterstützt. Genau deshalb greifen viele lieber zur Konkurrenz.
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Also bitte :lol:- Flash - Ich habe den Schund schon vor iOS-Zeiten gehasst und gemieden. Es gibt nichts grottigeres als diesen Müll. Flash war der einzige Grund warum bei meinen Macs ständig die Lüfter gingen sobald man eine Internetseite geöffnet hat. Ich bin unglaublich dankbar darüber, das es Flash unter iOS nicht gibt: Es zwingt die Kreativ-Leute endlich darüber nachzudenken, dass man den Dreck meiden sollte, weil es schlicht immer eine bessere Lösung gibt. Diese Blockadehaltung Apples ist ein Segen für den Fortschritt im Web. Flash ist das "Crack" der Softwarewelt. Würde Flash auf iOS einfach laufen, dann kannst Du absolut sicher sein, dass 80-90% der Tabletanwendungen von Adobe-Zombies mit Flash hingerotzt werden würden. Der Horror schlechthin!
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Zitat von *thomasD*
(Beitrag 1193431)
Die Menge an Apps und die leichte Bauform sind das einzige, was aus meiner Sicht für das iPad spricht. Das kommende Samsung Galaxy Tab 10.1 (nicht die Version mit 'v') unterbietet das iPad allerdings noch bei der Dicke und dem Gewicht, und das mit größerem Display mit mehr Auflösung.
Letztlich gilt: Was braucht man - dann testen - dann entscheiden.
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Ein iPad ist genau dann vorteilhaft, wenn man sowieso Appleprodukte nutzt - dann gibt es nichts was besser damit zusammen funktioniert. Unabhängig davon ist das iPad das wohl noch am besten durchdachte Tabletkonzept. Es funktioniert einfach und nervt nicht. Die Android-Tablets funktionieren ebenfalls recht gut, weil sie schlicht bei der ganzen Grundkonzeption nahezu identisch zum iPad sind - das essentielle wurde gut geklaut. Letztendlich werden sich die beiden Plattformen da in Zukunft kaum noch was schenken.
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