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Nun habe ich hier mal einen Beitrag gelöscht, denn man kann zwar alles denken, aber dann kommt auch mal eine Grenze und da hört die Freiheit auf!
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Ich bin sehr oft an maroden Orten und mir haben bisher immer meine alpha 55, das Tamron 17–50 und 18–250 ausgereicht. Schlepp nicht so viel mit, dann kann auch nicht so viel weg kommen. Ich kenne eine Frau, die schon dort war. Die Führer passen schon auf, dass Du keine kritischen Flächen betrittst. Häuser darf man wohl nicht betreten.
Grüße Peter |
Zitat:
Sorry das war ein fehler das Interview war auf der Seite der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/politik/f...sein-1.1073899 Unter dem ersten Bild der Hinweis auf viele Bilder in "schwarz" Gruß Steve |
Wahnsinn, eine solche Tour. Immer dran denken: unbedenkliche Strahlenbelastung weil Grenzwerte nicht überschritten werden-leider ist die Definition von Grenzerten Ermessenssache, ebenso was, wie und wieoft etwas gemessen wird. Nun ja: Geburtsjahr 1979 kann ja auch auf Optimismus deuten, Verstrahlungsspätfolgen machen sich nicht mehr bemerkbar. Skurril, welche auf welche Ideen der Tourismus kommt. Bisherigen TV Reportagen darüber traute ich nicht, vllt alles n Fake. Scheinbar nicht, es Hit Interessenten.
*hmpf* |
Zitat:
wenn es möglich wäre würde ich mich über einen telefonisches Kontakt zu der Frau freuen. Dann wüsste ich wirklich was ich noch so alles beachten sollte. Ein UWW habe ich nun seit gestrigem Frankfurt-Stammtisch. Nochmal einen Dank an den Verkäufer :) |
Hallo Tino, letzten Mittwoch wurde im ZdF die Sendung "mit der S-Bahn nach Tschernobyl" gezeigt. Da wird eine Reisegruppe von einem Fernsehteam begleitet.
Den Film findest du in der ZdF Mediathek |
Hey Oskar, vielen Dank. Den Beitrag kannte ich echt noch nicht. Werd ich mir dann mal reinziehen wenn ich dazu komme :)
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Hallo,
... hier noch ein Beitrag auf Spiegel online : http://www.spiegel.de/reise/fernweh/...757935,00.html ... ganz ehrlich, DAS wäre mir dann doch zu gefählich! (1.Bild Sakophag im HG) Gruß André |
Ob ein solcher Katastrophentourismus sein muss ist eine Frage, eine andere ist die der objektiven Gefährdung. Radioaktive Strahlung läßt sich sehr gut messen (Dosisleistung).
Geigerzähler knattern, wenn man sie hinreichend empfindlich eingestellt werden immer und überall, was wirklich wie gefährlich ist, läßt sich daraus sicher nicht ableiten. In schlecht gelüftete Betonhäuser oder Salzstollen wird es auch heftig knattern, im Hochschwarzwald wg. Radonbelastung sicher auch. Dennoch gehen Menschen in Stollen um gesund zu werden bzw. es leben Menschen auch in Gebieten mit hoher natürlicher Strahlenexposition. "Sakrophag im Hintergrund", der ist vermutlich für die Besucher weniger gefährlich als evtl. Cs-Kontaminationen an Hotspots, die reine Entfernung zum Reaktor ist kein geeignetes Maß. Jod- und Xenon-Isotope, die vermutlich anfangs neben Cäsium für die größte Strahlenbelastung und das gesundheitliche Risiko (Jod=>kindl. Schilddrüse) verantwortlich waren, sind zwischenzeitlich ganz überwiegend zerfallen bzw. in der Atmosphäre verdünnt. Ich will die Risiken nicht Kleinreden, aber manche Angst ist wirklich irrational. Wenn ich die Gefahren in anderen Bauruinen sehe (dazu gab es kürzlich einen Thread) oder bei manchen Extremsportarten, dann ist die Reise nach Tschernobyl vermutlich nicht so dramatisch gefährlich, wie es hier und in manchen Artikeln klingt. Grüße Jan |
Generell rate ich immer dazu, so wenig wie möglich mitzunehmen.
Je mehr du dabei hast, desto mehr geht der Blick für's wesentliche flöten.. Ich nehme nur noch max. 3 Objektive mit, egal wohin ich gehe; egal ob es rein privat oder für Geld ist. |
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