steve.hatton |
12.03.2014 23:25 |
Zitat:
Zitat von Porty
(Beitrag 1559021)
Ich hab gerade mal nachgerechnet:
Wenn man die Fläche zusammenrechnet, die von den 100 größten Stauseen (Wasserkraftwerken) überflutet und damit unbewohnbar gemacht wurden, kommt man auf über 200 000 km².
Die Sperrzone von Tschernobyl ist gerade mal 4300 km² groß...
Ich will das jetzt mal nicht bewerten.......
Wie viele Quadratkilometer haben wir in D mit Solarzellen gepflastert und eingezäunt?
...
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Und wieviele tausende qm Dachfläche von Schuhkartons auf der grünen Wiese (Supermärkte) sind frei von Energiegewinnungsmöglichkeiten.
Statt die EnEV in immer irrsinnigere Ausmaße zu steigern, wäre es schon vor 10 Jahren notwendig gewesen, sämtliche Gewerbebauten mit Solarzellen auf dem Dach auszustatten.
Zitat:
Zitat von Porty
(Beitrag 1559021)
I...
Ich will hier nicht den Pro Atomkraftonkel abgeben aber ... nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen sind, und wenn ein Staudamm kolabiert, möchte ich nicht talabwärts wohnen. Und zur Erinnerung: Im 2 Weltkrieg wurden die Talsperren im Sauerland von den Briten angegriffen und zerstört. Durch die dadurch ausgelösten Flutwellen kamen mehr als 1500 Menschen ums Leben.
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Klar im Krieg...da sind Kernkraftwerke besonders sicher ?!?
Ja und wieviele starben bei den Aufräumungsarbeiten in Tschernobyl?
Ich denke wie Klaus auch meinte, die Kernkraft kann man abhaken.
Die Alternative ist ein Mix aus Wind, Wasser, Solar, etc.
Dass die Energiewende abgewürgt wird, liegt aber sicher nicht an den Wasser und Windkraftwerken, sondern eher an guter Lobbyarbeit der Verdiener der Vergangenheit und der Verlierer der Zukunft wenn dezentraler erzeugt wird.
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