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fklesen 27.03.2022 19:32



Ich weiß ja nicht, wo bei Dir die Bedürftigkeit anfängt oder aufhört -
Ein Rechenbeispiel: Wer 2020 in Rente ging, hat einen Rentenfreibetrag von 20 Prozent. 80 Prozent der Brutto-Rente sind also steuerpflichtig. Wenn diese Person aktuell genau 1000 Euro monatliche Rente bekommt, muss sie 2021 keine Steuern zahlen. Denn 80 Prozent der jährlichen Bruttorente von 12.000 Euro sind 9600 Euro. Das liegt unter dem aktuellen Steuerfreibetrag von 9744 Euro.

Wenn diese Person aber aktuell 1500 Euro monatliche Rente bekommt, liegt Rente bei 18.000 Euro pro Jahr. 80 Prozent davon sind 14.400 Euro. Damit liegt diese Rente 4656 Euro über dem aktuellen Steuerfreibetrag, und muss auf diese Summe Steuern zahlen.

Viele Grüße

Frank

kiwi05 27.03.2022 19:39

Zitat:

Zitat von fklesen (Beitrag 2237984)

Ich weiß ja nicht, wo bei Dir die Bedürftigkeit anfängt oder aufhört -

Das musst du mir nicht vorrechnen.
Ich bin einer der Rentner aus deinem Beispiel, die keine Steuer zahlen müssen…..
Trotzdem fühle ich mich bei den aktuellen Maßnahmen der Regierung nicht übergangen.

Du, mit einer Pension als ehemaliger Schulleiter, magst da einen anderen Blickwinkel haben.

frame 28.03.2022 08:58

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2237938)
Knapp zwei Monate später ist es soweit. Lächerliche 300 Euro Brutto im Jahr.
Und: Der Zuschuss wird nicht steuerfrei ausbezahlt. So bleibt in vielen Fällen nur knapp mehr als die Hälfte übrig. Linke Tasche - rechte Tasche.

Das finde ich nun wieder völlig richtig. Auf diese einfache Weise wird erreicht dass die Hilfe sich bei denen die wenig Steuern zahlen aka wenig verdienen stärker auswirkt.

turboengine 28.03.2022 10:35

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2238026)
Das finde ich nun wieder völlig richtig. Auf diese einfache Weise wird erreicht dass die Hilfe sich bei denen die wenig Steuern zahlen aka wenig verdienen stärker auswirkt.

Warum? Warum soll ein Rentner der sein Auto „nur“ fürs Einkaufen, den Arztbesuch, Friseur und die Freizeitgestaltung braucht mehr profitieren wie ein Familienvater der auf das Auto für den Arbeitsweg angewiesen ist und dem am Ende des Monats deutlich weniger übrig bleibt als dem Rentner - trotz Freibeträgen usw.

Das mit der „Gerechtigkeitsproduktion durch Steuerprogression“ geht regelmässig schief.

frame 28.03.2022 10:52

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2238033)
Warum? Warum soll ein Rentner der sein Auto „nur“ fürs Einkaufen, den Arztbesuch, Friseur und die Freizeitgestaltung braucht mehr profitieren wie ein Familienvater der auf das Auto für den Arbeitsweg angewiesen ist und dem am Ende des Monats deutlich weniger übrig bleibt als dem Rentner - trotz Freibeträgen usw.

Das mit der „Gerechtigkeitsproduktion durch Steuerprogression“ geht regelmässig schief.

Der Rentner profitiert meines Wissens überhaupt nicht, die 300€ gehen nur an Erwerbstätige. Rentner bekommen ja eine riesige (im Vergleich zu Arbeitnehmern) Rentenerhöhung dieses Jahr.

Nein, ich denke nicht dass das mit der „Gerechtigkeitsproduktion durch Steuerprogression“ schiefgeht. Im Gegenteil - der Gutverdiener braucht die Kohle gar nicht wirklich und sie wird auf der Bank landen. Der Geringerverdiener wird es direkt ausgeben und somit in den Wirtschafts/Steuerkreislauf zurückbefördern.

Ditmar 28.03.2022 10:57

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2238036)
Der Rentner profitiert meines Wissens überhaupt nicht, …

Das ist korrekt.

turboengine 28.03.2022 11:40

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 2238037)
Das ist korrekt.

Stimmt. Wird ja vom Arbeitgeber ausbezahlt. Fieber und Posten passt nicht zusammen..

Crimson 28.03.2022 11:50

die ganze 300€-Geschichte ist volkommen blödsinnige Klientelpolitik.

frame 28.03.2022 11:55

Zitat:

Zitat von Crimson (Beitrag 2238041)
die ganze 300€-Geschichte ist volkommen blödsinnige Klientelpolitik.

und mal wieder mit einen gigantischen bürokratischen Aufwand verbunden. Wie alles was die SPD sich so einfallen lässt. Wobei das 9€ ÖPNV Ticket ja noch viel schlimmer sein muss, selbst der grüne Verkehrsminister von Bawü sagt der Aufwand ist viel zu hoch und man sollte einfach den ÖPNV komplett frei machen für ein paar Monate.

steve.hatton 28.03.2022 21:59

Ich weiß nicht wo das Problem ist ein Monatsticket zu drucken ?
Name und Geburtsdatum drauf und bei Bedarf mit Ausweis kontrollierbar - einfacher geht`s kaum.

Ja, total kostenlos wäre auch eine Möglichkeit gewesen - einfacher umzusetzen, wenn die Ersatzleistung vom Bund an die Kommunen dann auch kommt, damit die die ÖPNV-Strecken auch finanzieren können.


Die 300 € Nummer ist ein Taschenspielertrick.
Hiervon abgeozogen die Lohn- bzw. Einkommenssteuer & Lohnnebenkosten, bleiben zB 70% übrig, davon noch abgezogen die Kraftstoffbesteuerung von Benzin mit 65,81 ct / L und die USt, bei unterstellten 2,30€/L 36,72ct, also insgesamt 1,025 € was ca. 45% Gesamtsteuer beim Kraftstoff entspräche, abgezogen....dann bleiben wieviel echter Aufwand für den Staat?

Keine hundert Euro.

steve.hatton 28.03.2022 22:00

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2238033)
Warum? Warum soll ein Rentner der sein Auto „nur“ fürs Einkaufen, den Arztbesuch, Friseur und die Freizeitgestaltung braucht mehr profitieren wie ein Familienvater der auf das Auto für den Arbeitsweg angewiesen ist und dem am Ende des Monats deutlich weniger übrig bleibt als dem Rentner - trotz Freibeträgen usw.

Das mit der „Gerechtigkeitsproduktion durch Steuerprogression“ geht regelmässig schief.

Der Rentner ist ebenfall einer der einkauft und Autos kauft....stell Dir vor die Leute merken, dass es auch ohne Auto geht....na dann gute Nacht in Sindelfingen und Wolfsburg.

Bei ca. 40km Tagespensumim Durchschnitt aller Bundesbürger, stell ich mir die Frage sehr oft, wieviele Leute bei halbwegs vernünftigem ÖPNV (Dorfbusse und ähnliche Modelle inklusive) auf das Auto verzichten könnten....aber wer will das schon:cool:

BeHo 28.03.2022 22:03

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2238115)
Ich weiß nicht wo das Problem ist ein Monatsticket zu drucken ?
Name und Geburtsdatum drauf und bei Bedarf mit Ausweis kontrollierbar - einfacher geht`s kaum.[...]

Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder?

steve.hatton 28.03.2022 22:14

Doch, denn Wissing meinte ja auch, der Bund zahle die Differenz, dann müssen die OPNV-Betrieber halt die Differenz hochrechnen zum normalen Monatsticket und der Bund schießt die Differenz zu:

https://www.badische-zeitung.de/9-eu...210882626.html

Wie auch in diesem Artikel steht, wäre ein 0€ Ticket interessant, allerdings will man offenbar auch erfahren wieviel daas 9€ Ticket genutzt wird - für zukünftige Modelle? - und dafür benötigt man einen Preis und nicht nur stillgelegte "Kassenhäuschen".

BeHo 28.03.2022 22:28

Nach dem Lesen des Artikels bist Du also der Meinung, dass es mit dem Drucken eines Tickets getan ist?

Ich will gar nicht wissen, wieviel Angestellte in den unzähligen Verkehrsbetrieben derzeit am Rad drehen. Umsetzung zum 1. Mai, wo es derzeit noch nicht einmal ein Konzept gibt?

amateur 29.03.2022 17:30

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2238119)
Doch, denn Wissing meinte ja auch, der Bund zahle die Differenz, dann müssen die OPNV-Betrieber halt die Differenz hochrechnen zum normalen Monatsticket und der Bund schießt die Differenz zu:

Zu welchem Monatsticket? Wie stellt man fest, wer Anrecht auf welches Monatsticket hat? Hängt das am Wohnort? Oder am Arbeitsort? An beidem? Oder gleich für den ganzen Verbund oder gar das ganze Bundesland? Was ist ein Monatsticket in Regionen, wo es keinen Verbund gibt? Was erstattet man Jahresabokunden, wenn diese z.B. bereits ein 1. Klasse-Ticket haben?

Wie werden die Einnahmen auf die Verkehrsunternehmen verteilt? Aktuell oft nach der Organisation, die das Ticket verkauft und dann nach den Zonen oder dem Bereich, in dem das Ticket gültig ist.

Also alles ganz einfach.... Also vielleicht in Berlin im Bereich AB und damit im persönlichen Erfahrungs-Universum vieler Politiker. Schon im Berliner Umland sieht es anders aus, von anderen Regionen ganz zu schweigen.

Und wie validiert man, wer bereits ein Ticket bekommen hat, so dass Menschen sich nicht bei verschiedenen Organisationen verschiedene Tickets gleichzeitig besorgen?

Stephan

Robert Auer 29.03.2022 17:49

@amateur: Viel zu viele Fragen! Das ganze ist ja nur symbolisch gemeint und wie bei vielen Förderungen so gestaltet, dass es die Masse nicht erreicht! Sonst würde das ja viel zu teuer.
Die auf dem Land wohnen und weit und breit kein ÖPNV-Angebot haben, haben ja mit Ihrer Entscheidung auf das Land zu ziehen, den Anspruch bereits verwirkt und die Mobilität von Rentnern ist in Corona-Zeiten auch zu gefährlich. :cool: :crazy:

steve.hatton 29.03.2022 20:18

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2238200)
Zu welchem Monatsticket? Wie stellt man fest, wer Anrecht auf welches Monatsticket hat? Hängt das am Wohnort? Oder am Arbeitsort? An beidem? Oder gleich für den ganzen Verbund oder gar das ganze Bundesland? ....


Das N in OPNV scheint Dir entgangen zu sein?

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2238200)
...

Wie werden die Einnahmen auf die Verkehrsunternehmen verteilt? Aktuell oft nach der Organisation, die das Ticket verkauft und dann nach den Zonen oder dem Bereich, in dem das Ticket gültig ist.

Also alles ganz einfach.......

So wie jetzt die zB 200 € oder was auch immer jetzt auch schon verteilt werden - wenn der Staat die Differenz zuschießt !

BeHo 29.03.2022 20:29

Sorry, aber Du hast offensichtlich so gut wie keine Ahnung vom ÖPNV in Deutschland.

steve.hatton 29.03.2022 21:16

Das ist wohl die Erklärung, warum einfache Lösungen in D im Ansatz scheitern.

Crimson 29.03.2022 21:29

Nein

amateur 30.03.2022 08:51

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2238210)
Das N in OPNV scheint Dir entgangen zu sein?

Du darfst mir glauben, dass ich eine sehr genaue Definition von ÖPNV habe. Also, dann schmeißen die Verkehrsunternehmen und Verbünde 3 Monate lang einfach ein 9-EUR Monatskurzstreckenticket auf den Markt. Um dem N besondere Rechnung zu tragen. Das dürfte sogar mit überschaubarem Aufwand gehen, nutzt nur nichts, um Pendlerfahrten in den ÖV umzulenken. Da viele ältere Automaten nicht umgerüstet werden können, nutzt man vielleicht die Taste Kurzstrecke dafür. Das Kurzstreckeneinzelticket gibt es dann in der Zeit an Automaten nicht mehr, sondern nur noch als mobile Tickets.

In Bezug auf die Einnahmenaufteilung hast Du das Problem nicht verstanden. Es geht um den Geldfluss innerhalb von Verbünden an die einzelnen Operateure, die in dem Verbund Verkehrsleistungen fahren. Aber mit dem 9-EUR Kurzstreckenmonatsticket wäre dies kein Problem.

Dann haben wir ja in Kürze eine Lösung erarbeitet.

Stephan

turboengine 30.03.2022 14:58

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2238220)
Dann haben wir ja in Kürze eine Lösung erarbeitet.

Noch gendern, ansonsten Freigabe :D

André 69 11.06.2022 16:41

Hi,

mich wundert, daß man sich über so etwas wundert, und einer Studie bedarf:
https://www.deutschlandfunk.de/faule...chutz-100.html

Für mich war die Ausgabe der Zertifikate das Ponton zm Ablasshandel im Mittelalter.
Warum sollte ich mein Handeln ändern, wenn ich mich von meinen Sünden freikaufen kann.

Gruß André

turboengine 11.06.2022 19:58

Zitat:

Zitat von André 69 (Beitrag 2243371)
Hi,

mich wundert, daß man sich über so etwas wundert, und einer Studie bedarf

Sowohl die Studie wie die Berichterstattung darüber sind kompletter Unsinn. Da werden Emissionsberechtigungen und Herkunftsnachweise in einen Topf geworfen.
Ist wie so oft bei dem Thema: Meinungsstark und kenntnisschwach.

turboengine 15.06.2022 06:52

Gazprom Germania muss nun mit 10 Milliarden Steuergeld gestützt werden.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-...gasversorgung?

Hätten die Merkel-Regierungen eine halbwegs realistische Energiepolitik betrieben, stünden wir nun wesentlich besser da. Aber erst mal alles abschalten und nur auf Gas und Importe aus dem Ausland setzen, rächt sich jetzt.

twolf 15.06.2022 14:00

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2243585)
Gazprom Germania muss nun mit 10 Milliarden Steuergeld gestützt werden.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-...gasversorgung?

Hätten die Merkel-Regierungen eine halbwegs realistische Energiepolitik betrieben, stünden wir nun wesentlich besser da. Aber erst mal alles abschalten und nur auf Gas und Importe aus dem Ausland setzen, rächt sich jetzt.

Kein Problem, Wir haben ja Bodenschätze wie ÖL, GAS, Uran, ...............
Gibt es einen Unterschied ob ich GAS, ÖL, URAN oder andere Rohstoffe Sind?
Oder Ersetzen wir Lieber AUSLAND durch RUSSLAND?

turboengine 15.06.2022 15:34

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2243608)
Kein Problem, Wir haben ja Bodenschätze wie ÖL, GAS, Uran, ...............
Gibt es einen Unterschied ob ich GAS, ÖL, URAN oder andere Rohstoffe Sind?

Ja klar. Je leichter speicherbar, desto besser.

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2243608)
Oder Ersetzen wir Lieber AUSLAND durch RUSSLAND?

Nein. Beim Strom hat man sich auf Frankreich verlassen. Schlechte Idee. Nun hofft man auf Polen und die Slowakei.

wutzel 15.06.2022 18:28

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2243620)
Schlechte Idee. Nun hofft man auf Polen und die Slowakei.

Und auf Chinas Marktmacht bei Solar die noch höher ist als die Abhängigkeit vom Gas, nachdem man das in Deutschland alles kaputt gemacht hat.:flop:

Rudolfo 15.06.2022 21:57

Die sogenannte Zeitenwende kann ich nun auch aus der Sicht eines Konsumenten bestätigen: ;)

Heute beim Einkauf festgestellt: Die Toilettenpapierrollen sind geschrumpft. Sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Das Papier wird dünner aber fester. Was folgern wir daraus?

Da meine Frau gern bäckt, habe ich in den letzten Wochen nach Mehl Ausschau gehalten. Das zuständige Regal war längere Zeit leer. Kürzlich gab es plötzlich wieder ein paar Kilopäckchen. Der Aufdruck war in einem Kauderwelsch aufgedruckt, den ich nicht lesen oder übersetzen konnte. Habe ernsthaft überlegt, ob ich das Mehl meinem polnischen Nachbarn zeige. Mein Herkunftsvermutung ging in diese Richtung.
;)
Die Zeiten ändern sich mit Macht ...

twolf 16.06.2022 11:26

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2243620)
Ja klar. Je leichter speicherbar, desto besser.



Nein. Beim Strom hat man sich auf Frankreich verlassen. Schlechte Idee. Nun hofft man auf Polen und die Slowakei.

Ja ja https://taz.de/Strom-Export-aus-Deut...erawattstunden.

twolf 16.06.2022 11:29

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 2243634)
Und auf Chinas Marktmacht bei Solar die noch höher ist als die Abhängigkeit vom Gas, nachdem man das in Deutschland alles kaputt gemacht hat.:flop:

Der Unterschied zwischen der Abhängigkeit von Gas und Solarmodulen ist dir aber schon klar?
Und deren Auswirkungen.

Porty 16.06.2022 12:49

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2243664)
Der Unterschied zwischen der Abhängigkeit von Gas und Solarmodulen ist dir aber schon klar?
Und deren Auswirkungen.

Das Solarmodule m Dunklen nicht funktionieren aber auch?

twolf 16.06.2022 12:57

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2243668)
Das Solarmodule m Dunklen nicht funktionieren aber auch?

Ja, das war aber nicht die Frage,
Und zu deinen Punkt, es soll auch schon Strom Speicher geben, habe ich gehört. :roll:

Robert Auer 16.06.2022 13:16

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2243668)
Das Solarmodule m Dunklen nicht funktionieren aber auch?

Ich bin jetzt dabei, mir eine PV-Anlage auf s Dach bauen zu lassen, von SOLARWATT (soll ein deutsches Produkt sein) und da mir die el. Speicher noch zu teuer (und zu brandgefährlich) sind, wird überschüssiger Strom b.a.w. per Heizstab in einem Kombispeicher zur Unterstützung der Gas-Heizung verwandt.
Wirtschaftlich ist das alles nicht, aber es gibt einem das Gefühl, etwas für die Energiewende und gegen die Abhängigkeit zu tun.
ps: Hoffentlich steigen die Investitionskosten nicht noch bis zur Zeit der aktuell möglichen Umsetzung.

Porty 16.06.2022 13:33

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2243669)
Ja, das war aber nicht die Frage,
Und zu deinen Punkt, es soll auch schon Strom Speicher geben, habe ich gehört. :roll:


Das haben wir doch schon mal ausführlich diskutiert.........

peter2tria 16.06.2022 14:05

Ja und.
Wir wissen was ein Batterie-Speicher kann und was nicht.
Für private Haushalte kann er schon viel .... sehr viel, aber bestimmt nicht alles.

Für den Strombedarf der Industrie ist das nix ....

BeHo 16.06.2022 14:26

SCHOTT und Mainzer Stadtwerke testen Glasherstellung mit klimafreundlichem Wasserstoff.

turboengine 16.06.2022 20:37

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2243663)

Das ist die übliche Verklappung von überflüssigem Wind- und Solarstrom. In kalten Winternächten wenn der Gasspeicher leer ist, bringt das genau: na… ja richtig, überhaupt nichts. Erneuerbare taugen nicht für die Sicherstellung der Versorgungssicherheit. Was die Politiker und die linke Presse verzapft ist nur weisse Salbe.

turboengine 16.06.2022 20:41

Das ist eines der guten Beispiele von Dekarbonisierung. Inklusive Subventionen dürften sich die Produktionskosten vervierfachen. Die Chinesen freuen sich.

BeHo 16.06.2022 20:52

Ja, Schott ist ja blöd. Du solltest denen einen Beratervertrag anbieten. :roll:

Rückwärts immer, vorwärts nimmer!


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