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Meine Frau und ich sind seit jeher sehr interessiert an Kunstgeschichte. Da wir seit Jahrzehnten immer wieder an den Gardasee fahren, haben wir uns im Lauf der Zeit viele interessante Plätze in einem Umkreis von bis zu 200 km um den See herum angeschaut. Da gibt es so viele interessante Plätze, daß man da sein ganzes Leben verbringen könnte und immer noch nicht alles gesehen hat. :shock: Wir stoßen normalerweise nicht zufällig auf kunstgeschichtlich interessante Plätze, sondern fahren sie ganz gezielt an. |
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al-Janad Moschee
Etwas abseits der Hauptstraße zwischen Sana'a und Tai'zz findet sich eine der ältesten Moscheen überhaupt: die al-Janad Moschee. Dieses Kleinod aus dem frühen 7. Jahrhundert reckt sein weißes Minarett in einen für gewöhnlich tiefblauen, wolkenlosen Himmel, was für mich natürlich eine willkommene Einladung für ein kontrastreiches Schwarzweißbild war.
![]() → Bild in der Galerie |
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Mit den Spitzen des Dachs über den Burren im Hintergrund in den irischen Himmel ragend, dramatische Wolken links, lieblich blauer Himmel rechts, um die Quelle herum frisches grünes Januargras. Top: :D Steht ja doch auch Trinkwasser drauf, also unbedenklich, noch dazu wo die 1, 2, 3 Euro-Cent-Münzen aus Stahl mit Kupferauflage geprägt sind. :D Gebetsschnüre oder Perlenketten kommen ja in einigen Religionen als Zählhilfe für Gebet und Mediatation vor: Islamische Misbaha, buddhistische/hinduistische Mala, christlicher Rosenkranz. ![]() → Bild in der Galerie Hier ein römisch-katholischer Rosenkranz mit Holzperlen. |
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Weiter geht's (aus Zeitgründen grad mal nur das) mit dem Dolmen im Burren, Irland. Mit Sicherheit hat er einen Namen, er ist einer der berühmtesten...aber ich weiß ihn nicht... :oops:
Der Burren ist eine Karstlandschaft, bestehend aus diesem Gestein weit und breit...es wirkt total skurril und nicht sehr einladend, man muss auch über die Steine zum Teil springen, weil zwischendrin wirklich tiefere Risse und Gräben sind. Dort wachsen seltene Orchideen. =) Wirklich schön und schauerlich anders. Und mitten drin steht dieser Dolmen...ein Zeichen der Spiritualität und des Gedenkens. Einfach toll.
Leider hat dieser Dolmen in echt ein großes, rotes Seil um sich herum, damit man nicht zu nah kommt. Ist den Leuten wurscht, sie klettern auch drunter durch. :D Ich habe es nicht übers Herz gebracht, das in den Naturbildern drin zu lassen...und so wirkt das Verinnerlichende am Dolmen auch besser. |
Das sollte dann der Poulnabrone-Dolmen sein.
Lt Wikipedia auf irisch Poll na Brón, auch Poll na mBrón – deutsch das Loch des Mühlsteins oder das Loch der Sorgen, daher engl. auch the hole of the sorrows genannt. Die Heilige Quelle mit dem erhebenden Wasser ist entsprechend laut Wikipedia Tobercornan, irisch: Tobar Chornáin oder The Pinnacle Well. |
NA dann möchte ich mich auch mal am Monatsthema beteiligen:
![]() → Bild in der Galerie Das ist das Kildalton Cross, ein Steinkreuz geschätzt aus 9. Jahrhundert. Zu finden ist es auf der Insel Islay. Im 19. Jahrhundert hat man es restauriert, weil es drohte, umzukippen. Eine Kopie steht im Nationalmuseum in Edinburgh. |
Stadtkirche Winterthur
Die Anfänge der Stadtkirche Winterthur reichen bis in 12. Jh. zurück. Die gotische Basilika wurde über die Zeit immer erweitert und umgebaut, hat aber für mich in ihrer heutigen Form nichts Zusammengewürfeltes oder Nicht-Zusammenpassendes, selbst wenn man bedenkt, daß die romanische Innenausmalung erst aus den 1920er Jahren stammt.
![]() → Bild in der Galerie Bei einem Altstadtbesuch springe fast jedes mal (zumindest kurz) rein, um die fröhlich-freundliche und helle Atmosphäre in mich aufzunehmen. |
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