Zitat:
Zitat von dey
(Beitrag 1180536)
Wobei du wiederum weiter abblenden mußt, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen
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Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Mit einer APS-C kannst du gelegentlich nicht mehr weiter aufblenden, wie du müßtest, um die geringe Schärfentiefe einer Vollformatigen zu erreichen. Da macht dann das eine oder andere Objektiv einfach nicht mehr weiter auf.
Zitat:
Zitat von Itscha
(Beitrag 1180499)
Wenn ich mir so die Verbreitung der A700 und der A900 hier anschaue, erscheint es mir recht deutlich, dass die A900er-Besitzer erheblich nachdrücklicher die Notwendigkeit der Anschaffung einer A900 propagieren als dass die A700-Besitzer die Vorzüge und Sinnhaftigkeit einer "Beschränkung" auf ein APS-C-Modell predigen.
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Wobei du nicht vergessen solltest, daß manch einer, der heute mit einer A850 oder A900 fotografiert, daheim sehr wohl auch APS-C Kameras herumliegen hat, weil es früher einfach gar keine digitale VF fürs A-Bajonett gegeben hatte. In dieser Sache kann ich leider nur für mich sprechen, gehe aber davon aus, daß sich sicherlich einige meiner Meinung anschließen würden: mit der A900 bin ich endlich "zuhause angekommen". Davor war ich Vagabund, der immer irgendwelche Kompromisse machen mußte.
Man sollte dabei ebenfalls nicht übersehen, daß die A900 einige wenige, aber sehr interessante Fortschritte beim Fotografieren einführte. Beispielsweise zeigten alle Vorgänger auch beim breiten Focusfeld nur einen AF-Sensor an, der scharf zurückmeldet. Mit der Einführung der A900 zeigen nun alle scharfgestellten AF-Sensoren durch Aufleuchten im Sucher "scharf" an. Die intelligente Vorschau ist ein weiteres Feature, das ich zunehmend häufiger nutze, da ich tagsüber zunehmend mehr in JPG fotografiere. Nur dadurch kann ich einige Einstellungen, die eher akademischer Art sind, mitsamt ihren Auswirkungen direkt begutachten (am häufigsten nutze ich Variationen in DRO und Weißabgleich). Es jubelten damals auch die Langzeitfotografen auf ob der echten Spiegelvorauslösung.
Ganz logisch, daß diese Leute, die damals auf die A900 oder später auf die A850 umgestiegen sind, durchaus positiv diesem Umstieg gegenüber stehen und das durchaus vermitteln wollen. Jemand, der diesen Umstieg nicht vollzogen hatte oder später dazugekommen ist, kann diese Veränderungen möglicherweise erst gar nicht nachvollziehen und betitelt diese dann möglicherweise als Propaganda.
Zitat:
Zitat von wwjdo?
(Beitrag 1180453)
Wenn man dieses sichtbare "Plus" bei Ausdrucken braucht, ist der Mehrwert gerechtfertigt, doch wie oft kommt das vor?
Wer braucht das wirklich?
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Dachte ich auch mal, denn seinerzeit bekam man meine Bilder in erster Linie im Web zu Gesicht. Das ist heute aber anders und heute bin ich froh über die Reserven. Aktuell habe ich mal wieder 5 Bilder für die Vorauswahl für eine Ausstellung in 37x27 cm ausgedruckt (passt dann gut in 60x50-Bilderrahmen incl. Passepartout mit gleichen Rändern) und man erkennt hier schon einen Unterschied zwischen den Kandidaten aus der A900 und den älteren Bildern, die noch mit der A700 entstanden sind.
Zitat:
Zitat von Tira
(Beitrag 1180322)
Tatsache ist, dass die optische Auflösung der A900 gegenüber der A700 nicht um das Doppelte, sondern nur um ca. das anderthalbfache zugenommen hat. ....
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Da hier schon viele andere sich zu Wort gemeldet hatten - sowohl zum Auflösungsproblem, als auch zu den Objektivvorschlägen, brauche ich nun meinen Senf nicht mehr dazugeben. Danke daher an dieser Stelle an diejenigen, die sich auch tagsüber bei der Arbeit im SUF aufhalten können ;)