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Einen der entspanntesten Radwege die ich gefahren bin, ist der Charles le téméraire. Immer schön an der Mosel entlang, wo sie noch ursprünglicher ist, als der Teil der durch Deutschland fließt.
Hier hatte ich ja schon mal darüber geschrieben. Da muss ich auch mal wieder hin, mehr Zeit mitnehmen und dann auch mehr Bilder mitbringen. Dort ist alles wunderbar flach. Heute gibt es etwas das nennt sich Gravel Bike, früher nannte man so was Cross Rad und war oder ist ein Rennrad fürs Gelände was sich früher Querfeldeinrennen schimpfte. Das ist wohl das ideale Rad für diese Wege. Wobei ich auf meinem MTB sehr gut rollende und mit wenig Profil versehene Reifen habe, mit denen man auch recht flott unterwegs sein kann. Aber auch ein ganz normales Tourenrad ist hier auf keinen Fall überfordert. Der Weg ist praktisch vollkommen flach, jedenfalls von Luxemburg bis nach Nancy. Man kann unterwegs wunderbar picknicken und so ein entspannten und ruhigen Tag verbringen. Gruß Wolfgang |
Von Saarbrücken nach Straßburg, rd 180 km und lange Zeit an einem von Schiffen befahrenen Kanal. Das war in den Achtzigern für mich ein tolles Erlebnis. Ich habe die Tour an einem Tag gemacht. Zum Erlebnis gehörte auch, dass ich einem aufziehenden Gewitter davon fuhr. Leider war da wenig Zeit für dramatische Bilder. Aber im Kopf habe ich diese noch immer.
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Gravel ist tatsächlich das sinnvollere Rennrad. Zumindest, wenn man sich möglichst wenig auf der Straße tümmelm möchte.
Wobei das Gravel mit dem Crossrad weniger gemein hat, als es aussiseht (ähnlich XC und AM): die Geometrie ist dem XC angenähert mit längerem Rahmen, flacherem Lenkwinkel, sowie stabilere Rahmen und federnde Elemente. Je nach dem wie sich das mit mtb und Stress im Wald weiterentwickelt ist es am Ende das sinnvollere geländefähige Bike in Zukunft. Flachlandtouren mache ich nur mit der Familie. Gepäck haben wir dann im umfunktionierten Kinderanhänger. Leider nicht steckachsenkompatibel, d.h. ich kann nie eine lange Mittelgebiergstour damit machen. |
Zitat:
Gruß Wolfgang |
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Du hast noch nicht in mein Kopf gesehen :crazy: Gruß Wolfgang |
Kann gut sein, daß ich das auch gar nicht will.
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Jep, ist besser so :lol:
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Ich habe mir nun einen Korb für den Gepäckträger gekauft, um meinen Rucksack darin zu transportieren. Das macht die Fahrt angenehmer und im doppelten Sinn entspannter: mein Nacken ist seither deutlich weniger verspannt.
Um Taschen-Dieben vorzubeugen kette ich den Rucksack während der Fahrt mit dem Fahrradschloss fest. Nur das Auf- und Absteigen gestaltet sich durch das Gepäckstück hinten drauf etwas weniger elegant. Da übe ich noch. Damenräder hätten da wohl einen gewissen Vorteil :) |
Und eben aus diesen Komfortgründen fahre ich nen Tiefeinsteiger :D
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