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Zitat von turboengine
(Beitrag 2277079)
J
Es ist ja schön wenn jeder sein Energiewenden Idyll hat. Kleines Karo. Aber im Grossen geht es einfach immer weiter in die falsche Richtung.
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Ein teueres Idyll. Wenn ich von Nachbarn höre, welche Klimmzüge und Investitionskosten für das Erreichen des Idylls notwendig waren, so kann ich bis an mein Lebensende Strom und Gas soviel verballern wie ich will, ohne ähnliche Geldausgaben zu erreichen. Selbst wenn die laufenden Energiekosten sich verdoppeln und verdreifachen sollten. Wieviele Leute bei uns können sich solche Ausgaben leisten? Zumal viele Ältere keine Kredite mehr aufnehmen können, weil die Banken nicht mitspielen.
Solange der Mensch nicht begreift, dass er weiterhin die Biosphäre auf alle erdenkliche Art und Weisen zerstört, wird die daraus resultierenden Krisen in voller Härte erleiden müssen. Die Erde wird jetzt schon nachts die Wärme nicht mehr los, die sie früher abstrahlen konnte. Die Ursachen liegen auf der Hand. Man müsste sie einfach mal nur mal benennen und öffentlich diskutieren und Lösungen anstreben. Leider wird der dummen Masse nur ein Schuldiger präsentiert: Das Kohlendioxid. Es gibt aber noch andere ebenso wichtige Einflussgrößen. Die in diesem Thread diskutierte Energiewende wird bestenfalls nur ein kleines Teilproblem lösen und schafft dafür wieder andere neue Probleme. Vor allem verstellt sie den Blick auf die anderen Faktoren.
Lange Rede kurzer Sinn: Wer die Erdoberfläche lange genug verwüstet hat, bekommt irgendwann die Quittung in Form einer Wüste mit zugehörigem Wüstenklima. und das für Jahrzehnte. Die Klimakleber können noch so vehement forden, die Politik solle die Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Bisher hat noch niemand den Heizungskeller der Erde mit dem Thermosstaten gefunden. Aber träumt mal schön weiter, bis es zu spät ist. :crazy:
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