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Schmalzmann 15.07.2020 15:56

Moojen Moojen
Na Kerstin, da haste ja Reinicke auf den richtigen Fuß erwischt.:top::top::top:

perser 15.07.2020 17:09

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2148955)
...Gestern war ich dann ein paar Stunden mit Tarnnetz im angrenzenden Wald...
...Nach einigen Stunden kamen kurz zwei Jungfüchse ...


Bild in der Galerie

Respekt denn für Deine Ausdauer! Und wie man sieht, hat es doch gelohnt.:top:


Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2148955)
Ich werde demnächst noch einmal früh aufstehen. Zum Glück ist die Wiese nur etwa 5km weg.

Viel Glück und Erfolg. Du packst das garantiert!!

perser 15.07.2020 17:14

Zitat:

Zitat von eric roman (Beitrag 2148965)
Fotoapparat auf dem Stativ, dahinter das Männle auf einem Hocker im Tarnlook. Ghillie-Decke über das Gerödel und Tarnschal um den Kopf gewickelt. Hinter mir ein Maisfeld, Wind im Gesicht, alles bestens.

Für mich überraschend, wie mich das Tier trotz der kurzen Distanz nicht bemerkte. Da war zwar was, wie man aus seiner Haltung ablesen kann, aber doch kein Grund zur Beunruhigung.


Wie weit Du denn weg? Und wie lange hast Du gewartet? Da Rehe ja sehr einstandstreu sind, hast Du sicher schon einen Riecher gehabt, dass sie hier vorbeikommen könnten...?

Gute Ausbeute!

kilosierra 15.07.2020 18:07

Danke euch

Eigentlich wollte ich heute Abend bis zum Lichtmangel dort sitzen, aber es gibt jetzt schon kein Licht unter den Wolken und manchmal regnet es leicht. Da habe ich denn doch keine Lust.
Fuchs mit Regentropfen könnte ja nett sein, aber dazu müsste die Abendsonne unter den Wolken hindurch beleuchten. Ohne Licht brauche ich zu viele ISOs und die hat meine A6000 ja bekanntlich nicht. Das 150-600 ist ja auch nur f6,3. Mit 300 f4 bin ich zu weit weg.
Ich fahre aber bestimmt dort mal am Abend hin.

eric roman 15.07.2020 18:19

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2149098)
Wie weit Du denn weg? Und wie lange hast Du gewartet? Da Rehe ja sehr einstandstreu sind, hast Du sicher schon einen Riecher gehabt, dass sie hier vorbeikommen könnten...?

Gute Ausbeute!

Lange gewartet habe ich nicht, ca. 20 Minuten. Das Reh war ca. 25 Meter von mir weg. Da ich am Rande der Agglomeration Basel wohne und fleissig abends mit dem Hund spazieren gehe, treffe ich immer wieder auf Rehe, die dann ein paar Tage später aufgesucht werden.

Andere Tage bin ich mit leeren Speicherkarten nach Hause gekommen, das gehört dazu.

perser 15.07.2020 23:41

Zwei Bilder vom Hermelin-Bau im toten Baum habe ich noch:


Bild in der Galerie



Bild in der Galerie


Und außerdem ein Füchslein, indes weit weg (das Bild ist schon deutlich gecroppt). Es war aber eine lustige Situation: Er sah mich eher als ich ihn durch meine Sonnenbrille im flachen Abendlicht. Und als er merkte, dass ich ihn auch entdeckt habe und die Kamera anhebe, schien er sich erst einmal richtig in Position zu setzen und ein paar Bilder abzuwarten, um dann zu fragen: „Okay, war’s das jetzt...?“ Und dann trottete er langsam davon. ;)


Bild in der Galerie

kilosierra 16.07.2020 07:05

Deine Hermelinbegegnung ist der Hammer. So eine schöne Beobachtung. Hermeline sind einfach toll. So flink und so niedlich.
Schade, dass das nicht bei dir um die Ecke ist.

Tobbser 17.07.2020 00:15

Haralds Hermelin, Kerstins Fuchs, Erics Rehe, Andreas und Erics Adler aus der Konserve und all die anderen Bilder waren wieder ein Augenschmaus für den stillen Mitleser.

Ich hatte das Glück, während meine A99II samt Objektiven in Linz gewartet werden, eine A7RIV samt 400 2.8. 100400er und 24erGM ausgeliehen zu bekommen. Drei sehr spannende Linsen, wobei ich vom AF in Kombi mit dem 100400er etwas entäuscht war, aber anderes Thema.

Wenn hier die Felder gemäht werden, versammeln sich gerne ein paar fliegende Beutegreifer, bei unserem Baum konnte ich insgesamt mindestens 8 Rotmilane und 2 Mäusebussarde.


Bild in der Galerie

Die Luft war unruhig und das Croppotential der A7RIV verlockend und leider war der 1,4er TK nicht mitgekommen. Später konnte ich noch einen 2.0er testen, ein Träumchen mit dem 400 2.8.

Genug der Worte noch ein paar Bilder: Wo Rotmilane sind, bleiben Raben selten fern, wobei sich diese zwei eher schnell entfernten.


Bild in der Galerie

Wo die Raben hinflogen, konnte ich sehen, den Baum der Milane entdeckte ich etwas später.


Bild in der Galerie

Es gab ordentlich Wechsel am Baum, es waren standen anscheinend nur vier Plätze mit genügend Abstand zur Verfügung. Vielleicht lag es auch am Zustand des Baumes, siehe Tragfähigkeit.


Bild in der Galerie

Als ich "näher" (150m oder mehr)ranging haben sie sich nach und nach verabschiedet.


Bild in der Galerie

Es ging wieder zum Suchflug übers frischgemähte Feld bzw. Ansitz im Baum.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Auf dem Weg zurück zum Auto blickte ich noch einmal über die Schulter und traute meinen Augen kaum. Es gab noch einen zweiten, belastbareren Baum für Rotmilanversammlungen. Augenscheinlich ein Diskussionsplatz mit zwei Lager den Blickrichtungen nach zu Schlussfolgern.


Bild in der Galerie

Da das Licht hart von der Seite kam und ich von dieser Seite nicht näher rankam...


Bild in der Galerie

wechselte ich die Seite und entdeckte sie noch einmal und sie mich auch, erster Abflug inbegriffen.


Bild in der Galerie

Noch ein letztes Bild, denn die Familie wartete bereits auf mich am Bahnhof :oops:


Bild in der Galerie

Ich wünsche allen gutes Licht.

perser 18.07.2020 11:39

Zitat:

Zitat von Tobbser (Beitrag 2149404)

Ich kenne das auch aus meiner (= Deiner früheren ;)) Ecke, wenn das Gras geschnitten wird. Aber so viele Milane auf einem Ast - nee, das habe ich noch nicht gesehen. Ist schon spektakulär!

perser 18.07.2020 13:39

Zitat:

Zitat von Schmalzmann (Beitrag 2148919)
Also Harald Störche gehen immer.:top::top:

Derart motiviert, zeige ich denn gern noch ein paar weitere Weißstörche von der Oder…

Zunächst sah ich nur die halbwüchsigen Jungen im Nest. Sie warteten auf die Eltern und vertrieben sich dabei die Zeit abwechselnd mit Flugbewegungen auf der Stelle.


Bild in der Galerie

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Schließlich erschien ein Elternteil. Ich vermute mal, die Mutter – so wie sie sich später geputzt hat… ;)


Bild in der Galerie

Und sofort begann der Nachwuchs mit dem üblichen Spiel. Der rote Schnabel der adulten Tiere löst bei ihm eine angeborene Reaktion aus: Die Jungstörche picken dagegen und animieren so die Eltern, das im Kropf mitgebrachte Futter herauszuwürgen. Danach wird dies vom Nestgrund aufgenommen.


Bild in der Galerie

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Dann putzte sich die – wie ich halt vermute – Mutter ausgiebig und begann schließlich nach dem Vater zu klappern…


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Der kam dann auch wirklich angeflogen, aber da war ich schon wieder ein Stück weg vom Horst. Schade - ich hätte gern alle vier auf einmal im Nest gehabt...


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