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Allerdings auch ein Nachteil, da bei Teleobjektiven, sprich da, wo der Stabilisator wirklich viel bringt, das Sucherbild (und damit der AF) nicht stabilisiert wird. Zitat:
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Gruß, eiq |
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Wer eine DSLR regelmässig für Videoaufzeichnungen oder live view nutzt, der setzt den Sensor einer um Grössenordnung höheren Belastung aus. Beispielsweise könnte die thermische Dauerbelastung den Sensor und weitere Elektronikkomponenten drumherum schädigen. Man nehme als anschauliches Beispiel die Kameranutzung im Hochsommer oder tropischen Temperaturen, wo diese als Fotokamera schon Temperaturen um die obere erlaubte Betriebstemperatur (i.d.R. 40Grad C) annehmen kann. Aufheizung durch Dauerbetrieb der Videofunktion kann die entscheidenden Grad Unterschied ausmachen. Statistisch werden solche DSLR Videokameras deshalb vermutlich häufiger und vor allem früher Elektronikdefekte aufweisen. Schliesslich hat keine DSLR ein eingebautes Kühlsystem. Video Camcorder fallen wegen Sensorfehlern scheinbar früher aus als DSLR's, oder? Habe zumindest öfter gelesen, dass derartig gelagerte Fehler allgemein in Videokreisen irgendwann erwartet werden. Von DSLR's kenne ich das so nicht. Gesetzt den Fall das stimmt (wer hat davon schon gehört und kann es bestätigen oder gegenargumentieren?), dann kaufe ich mir tatäschlich eine €2.000 DSLR lieber dann, wenn sie kein Video oder live view integriert hat, weil ich von einer Ausgabe in dieser Höhe eine längere Nutzungsdauer erwarte und demzuliebe auch auf die beiden features verzichten würde. |
Das heißt, diejenigen, die Astrofotografie mit der DSLR betreiben, schrotten ständig ihre Sensoren/Elektronik? Das wäre mir neu.
Gruß, eiq PS: Wenn du die integrierte Videofunktion nicht nutzt, stirbt die Kamera auch nicht früher. Das Vorhandensein der Funktion an sich dürfte für dich kein Minuspunkt sein. |
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Das wäre doch was: Eine modulare DSLR Software. Motivprogramme? Videofunktion? Einfach dazukaufen. Und wer das nicht braucht, zahlt auch nichts dafür. Abgerundet mit definierten Schnittstellen zu Drittprogrammen, die mit einem SDK erstellt werden können. Das Beispiel der Handys zeigt, wie der Weg zu einem Sony eyePhot aussehen könnte. Viele Grüsse vom Bodensee, Michael |
Der Nichtnutzung trotz Vorhandensein stünde mangelnde Selbstdisziplin im Wege, da ich die Funktionen als solche beide schon gerne hätte, jedoch wegen der hohen Ausgabe lieber in einer Billig DSLR (sofern meine Vermutung richtig ist, natürlich).
Ausserdem verlangt die vernünftige Implementierung der Funktionen mehrere zusätzliche Schalter oder Knöpfe am Gehäuse zur Umschaltung und Bedienung der beiden features. Das würde mich bei Nichtnutzung schon etwas stören. Etwas teurer würden die Kameras dadurch auch, von aktuell zusätzlichen Sensoren (aktuell bei Sony live view) und Konstruktionsmerkmalen im Inneren ohnehin abgesehen. Hätten die beiden features nicht die genannten Nachteile, würde es mir nichts ausmachen, sie in einer Kamera vorzufinden und nicht zu nutzen. Ich möchte ja kein Fortschrittsverhinderer für andere user sein, zumal ich beide selbst gerne nutzen würde, jetzt aber dieses 'neue' Problem sehe. Also von meiner Seite gegenwärtig eher in der Preisklasse klar unter €1.000. |
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Also ich kann nur sagen, dass auch andere Mütter (Hersteller)
schöne Töchter (Kameras) haben. Wie z.B. die Canon 7D Was aber sicherlich für Sony (A700) steht ist der Verwackelschutz und das gute Handling. Natürlich gibt es auch Dinge die mich stören, wie z.B. das geringe Vorkommen von guten gebrauchten Linsen. |
Immer wieder
Hallo
da ich keine einzige Minolta-Optik hatte, bin ich ziemlich frei von Vorurteilen vor ca. 4 Jahren auf die Suchen gegangen. Haptik, Ergonomie und der SSS haben den Ausschlag gegeben für die D7D. Die Menuführung der anderen beiden grossen Herstellern war für mich indiskutabel. In der Zwischenzeit stolzer Besitzer einer A900, würde ich beim derzeitigen Stand der Dinge immer wieder zu Sony greifen. Der SSS ist einfach sehr viel Wert, im wahrsten Sinne des Wortes und ich habe jede Optik stabilisiert. 5 B/s sind mehr als genug und für die max 10 Sportevents im Jahr mehr als ausreichend. High- Iso, benötige ich eher selten und von daher vermisse ich bzw. kann ich die Qualität der Kamera schlecht einschätzen. Ich bin bis jetz und das impliziert auch die analoge Fotografie in 26 Jahren nur 3x bis ISO 3200 gegangen. ISO 1600 wurde in der analogen S/W Fotografie öfter eingesetzt und habe das dort vorhandene Korn als gestalterisches Mittel "misbraucht". Filmen und LiveView: Zum Filmen sei gesagt, ich besitze auch keine Hifi- Kompaktanlage, sondern nur Einzelbausteine, denn sollte mal ein Baustein defekt sein, kann ich immer noch Musik hören - also ich habe auch eine videocam. LiveView: Ist ein nettes Feature, aber ich vermisse es nicht, da ich es nicht habe :D Fazit: Immer wieder, sofern sich die o.g. Punkte nicht ändern, wie SSS, Haptik und Ergonomie |
@Günni dir völlig zustimm. :top: ;)
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Auch habe ich das Gefühl mit teuer meinst du das 300mm f/2,8 gleich mit, dieses Objektiv ist aber auch optisch brillianter als seine Vorgänger und übertrumpft sicherlich die Nikon und Canon Pendants. :roll: (siehe MTF und diverse Tests und der Tatsache, dass es eine komplette Neurechnung war aus dem Jahre 2003) Das 35mm f/1,4 würde sich auch keiner kaufen, der bereits ein 50mm f/1,4 oder 85mm f/1,4 oder Zeiss 135mm f/1,8 besitzt. Auch ist das 70-200mm f/2,8 G SSM genauso teuer wie das stabilisierte Canon 70-200mm f/2,8 L! Und die Nikkore sind genauso teuer wie Sony Objektive oder sogar noch teurer! Auch vergisst du total, dass die UVP-Preise seit Anfang dieses Jahres kräftig angehoben worden sind egal bei welchen Hersteller, aber in diversen Online und Versandshops gelten immer noch die alten UVP-Preise! :roll: |
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Viele Grüße Stephan |
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Gruß, eiq |
@eiq ich sah genug weiße Riesen bei ebay, es gibt dort genug durchaus brauchbare Exemplare. :top:
Ansonsten meinen vorherigen Post habe ich deswegen auch überarbeitet, weil ich die Blendenzahlen überlesen habe. ;) :D Zitat:
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Brauchbar war mir nicht genug, als ich vor ein zwei Jahren geschaut habe. Damals waren die Preise mit 500-600 Euro noch moderat, aber wirklich gute Exemplare inkl. Filter waren schon damals wesentlich teurer.
Das 200/2,8 und das 28/2 haben mich von KonicaMinolta/Sony weggetrieben. Schade, aber so habe ich andere Systeme kennengelernt und gemerkt, dass die Unterschiede, die sich einige einreden, nicht immer so existieren, wie man es gerne hätte. Gruß, eiq |
Das 200mm f/2,8 hätte ich zwar auch gerne, aber da ich das Zeiss 135mm f/1,8 bereits habe ist dieses Objektiv auch eher zweitrangig für mich. Aber 800-1000,-€ für ein vernünftiges Exemplar wäre ich durchaus bereit zu zahlen. Auch glaube ich kaum, dass dieses Objektiv in guten Zustand für 500-600,-€ jemals zu haben sein wird zumindest jetzt nicht in dieser Wirtschaftslage. (schon heute sind selbst Autos beispielsweise, egal ob neu oder alt teurer als je zu vor, von Lebensmittelpreisen mal ganz zu schweigen)
Ein 28 f/2,0 reizt zwar, aber es ist ziemlich selten und alt, wenn es nicht die RS Version ist. :roll: Die wenigstens werden es wohl aus ihrer Hand geben... :lol: Aber ob's wirklich so gut bei Vollformat/KB ist an den Ecken, wage ich zu bezweifeln. |
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das stimmt, aber ich konnte der Videofilmerei noch nie so viel abgewinnen, dass ich es bis zum Umfallen betreiben würde, daher vermisse ich es auch nicht und filme weitehin mit meiner 250€ Cam, die wenn Sie mal den Geist aufgibt, auch kein herber Verlust ist. Übrigens, dies ist in meinem Bekanntenkreis sehr weit verbreitet: entweder photen oder filmen und wenn eines, dann aber mit viel Engagement. Und viele Filmer sind irgendwie immer wieder beim Photen gelandet. Für mich ist halt das Videofilmen kein zusätzlicher Nutzen und lege halt mehr Wert auf einen 100% Sucher. Ich bezahle halt nur gerne das was ich nutze und solange ich diese Auswahl habe ist das ok. Aber schau ma mal dann seh ma scho Viele Grüße |
@Photongraph
Die 500-600 Euro waren auch nicht heute, sondern vor ein paar Jahren aktuell. Wenn ich aber bedenke, dass ich für 400-450 Euro ein neuwertiges 200/2,8 von einem nicht genannten ;) anderen Hersteller bekommen kann, dann wird einem schon anders. Das alte 24-70 von Canon scheint im direkten Vergleich zum Zeiss am Vollformat gar nicht so schecht abzuschneiden. Bei der Vignettierung ist es sogar erheblich besser. ;) Aber insgesamt sind beide sehr gute Objektive, und die Unterschiede werden wenn, dann nur bei sehr wenigen Bilder auffallen. Trotzdem hoffen viele Canonisten, dass das 24-70 mal einen Nachfolger spendiert bekommt. Gruß, eiq |
Ich würde auch sagen Filme erfordern noch mehr zeitlichen Aufwand und Ausgaben als die Fotografie, wer will ernsthaft Konzepte erstellen, Werbevideos drehen, stundenlang Filme bearbeiten bzw. schneiden am PC und dann noch am Ton werkeln? Oder will man wirklich mit einer teuren oder halbwegs voller Filmaustattung nur Urlaubsvideos drehen?
Zum Zeiss Vario-Sonnar T* 24-70mm f/2,8 SSM: Volle Punktzahl: http://www.slrgear.com/reviews/showp...ct/1181/cat/83 4 Sterne: http://www.photozone.de/Reviews/380-...470_28?start=1 http://www.popphoto.com/Reviews/Lens...ar-T-ZA-SSM-AF Zum Canon EF 24-70 f/2,8 USM L: Nur annähernd volle Punktzahl: http://www.slrgear.com/reviews/showp...uct/143/cat/11 3 1/2 Sterne: http://www.photozone.de/canon-eos/18...review?start=1 Deswegen hoffen manche auch wahrscheinlich auf einen Nachfolger des Canon L. |
Die slrgear-Links hatte ich in meinem letzten Beitrag auch gepostet. Aber auch die Photozonetests zeigen, dass das Canon gar nicht so schlecht ist, wie immer behauptet wird. Immerhin ist es von 2002, und für Zoomobjektive hat sich seit dem eine ganze Menge verändert.
Edit: die von dir erwähnte Punktzahl bei slrgear ist von den Nutzerbewertungen. Für das Zeiss gibt es nur eine einzige, für das Canon 30 differenzierte Bewertungen - und wenn man sich die im einzelnen anschaut, beschweren sich die meisten nur über das Gewicht, keiner über die Abbildungsleistung. ;) Gruß, eiq |
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Viele Grüße Stephan |
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Ziemlich misarabler Fokus und zu viel Schärfentiefespielereien die ablenken, also sowas ist definitiv kein Kino.
Auch ist das Material so bearbeitet, dass die Tiefen und Lichter etc. eben wie aus manchen Kinofilm wirken, ansonsten klar wenn man so nah rangeht bzw. zoomt und Detailauschnitte bringt kommt immer ein gewisses ,,professionelles Feeling" auf + die Musik und Soundbearbeitung + den Schnitt... :roll: Es ist vielmehr die professionele Aufbereitung und Planung dieses Drehs, nicht die Canon EOS 5D Mark II alleine, da war auch noch viel anderes Equipment etc. mit im Spiel. Hier hat jemand gearbeitet der auch mehr Know-How hat als ein stinknormaler Amateur oder Hobby-Filmer. http://www.stillmotion.ca/ Zitat:
In Sachen Whooble-Effekt und Roll-Shutter und fps sind selbst 1500,-€ bis 7000,-€ Camcorder besser, wenn nicht sogar ein Camcorder für 500,-€. |
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Viele Grüße Stephan |
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5DII:
http://www.youtube.com/watch?v=CdaybWRRDWI http://www.youtube.com/watch?v=Zu3bQqCTAIw 500D: http://www.youtube.com/watch?v=BKc9Q4wfulQ http://www.youtube.com/watch?v=R-mC-aN51rI Oder da 5DII: http://www.youtube.com/watch?v=lAANF6q9oAM http://www.youtube.com/watch?v=BOHO_EphELA http://www.youtube.com/watch?v=6e0_H...998&feature=iv http://www.vimeo.com/5085692 Alleine schon die Möglichkeit zu haben ist gigantisch. Egal ob Rolling Shutter etcpp. LG |
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http://www.vimeo.com/806270 (so ab der 8. Sekunde geht's los) "To wobble" bedeutet übersetzt sinngemäß "wabbeln, schwabbeln" und wenn man sich das Video ansieht, weiß man auch wieso der Begriff für den Effekt verwendet wird. Das Wort "whooble" kenne ich hingegen nicht und nur darum ging es mir - weniger wegen der Klugsch...erei, sondern falls sonst noch jemand mit dem Begriff nichts anfangen kann und sich vielleicht drüber informieren möchte - das geht halt nur schlecht, wenn der Begriff nicht korrekt ist. Mein Camcorder hat CCDs und leidet daher nicht unter diesem Effekt. Meine Videos verwackeln einfach nur ganz normal ;) Und CCDs haben wieder andere Probleme, die dafür mit CMOS Bildwandlern nicht auftauchen (smear z.B.). Hier eine Seite, auf der die Effekte und Unterschiede zwischen CCD und CMOS im Videobereich ganz anschaulich erklärt werden: http://www.dvxuser.com/jason/CMOS-CCD/ Was hat das alles eigentlich noch mit dem ursprünglichen Thema zu tun? |
Ist doch nix einzuwenden gegen Neue Wortkreationen - Man(n) sollte sie nur erklären :roll:;):lol::lol:
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-kein XLR-Anschluss (überhaupt wirklich vernünftige Mikro- bzw. Audiolösungen?) -keine flüssigen fps -eben Wooble-Effekte -Empfindlichkeit bei schlechten Licht nicht wirklich auf Camcorder-Niveau -zu geringe Aufnahmezeiten (das ist in meinen Augen das K.O. Argument) und Speichermedium ein nogo, CF-Speicherkarten... Es gibt professionellere Medien für Video, wie HDV oder eben richtige Profi-Medien die eine höhere Bandbreite bieten als CF-Karten, diese kosten natürlich aber. Ein wirklicher Camcorder-Ersatz ist keine D-SLR. Auch sollte man beachten die Videofunktion der D-SLRs ist eigentlich nichts anderes als das was damals schon digitale Kompaktkameras mit VGA-Videoauflösung bereits boten, nur eben dank HD-Format in Sachen Auflösung alleine schon besser, aber es ist schlicht und ergreifend kein Camcorder-Ersatz dafür fehlen diverse Features/Merkmale noch. |
Zurück zum Thema:
Ich bin ein alter Minolta-Fritze und liebe diese Objektive. Außerdem finde ich die Bedienelemente optimal; deshalb werde ich auch noch eine Weile bei der D7D hängenbleiben und mir danach vermutlich eine FF gönnen. Natürlich fürs A-Bajonett! Auch wenn es (negative) Nostalgie sein mag: Canon ist seit der T50/T70 für mich gestorben. Minolta/Sony-Konkurrenz wären für mich persönlich noch Leica-M und/oder Hasselblad. Zum Glück beides zu teuer. |
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Videobeispiele über die low light Leistung von z.B. der 5D II sollten eigentlich hinlänglich bekannt sein. Zitat:
Wer unbedingt einen Nachteil konstruieren will nimmt das als Argument, aber meiner Meinung nach ist das Thema maximale Aufnahmzeit bei aktuellen Kameras mit Videofunktion völlig irrelevant, also mitnichten ein K.O. Argument. Die Canon 7D filmt z.B. bis zu knapp 30 Minuten am Stück, bzw. bis die Videodatei eine Größe von 4 GB erreicht hat. Diese Einschränkung ist einfach nur im verwendeten Dateisystem begründet und besteht meines Wissens nach auch bei allen consumer Camcordern (da die auch mit FAT 32 arbeiten). Da wird nur nicht so auf dem Thema herumgeritten und es spielt aus o.g. Gründen in der Praxis auch keine Rolle. Natürlich kann man die Aufnahmezeit bis zum Erreichen der 4 GB Grenze durch eine stärkere/effektivere Kompression verlängern, da dürften Camcorder dann wohl tatsächlich die Nase vorn haben (noch). Und was hast du gegen CF Karten? Camcorder der consumer Klasse nehmen oft auf SD Karten auf. Die sind natürlich viel besser... :roll: Oder geht es dir um DV? Thema für sich würde ich sagen. Zitat:
Ich frage mich nach deinen Argumenten ernsthaft, mit welchen Videokameras du die DSLRs mit Videofunktion überhaupt vergleichst. Kannst du da vielleicht ein konkretes Beispiel nennen? Dann könnte man ja mal Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen gegenüber stellen. An der Stelle wäre es dann allerdings vielleicht sinnvoll, die hier themenfremden Beiträge auszusortieren und in einen eigenen thread zu verfrachten. Zitat:
Ich habe diese Diskussion schon vor Monaten hier im Forum geführt (vielleicht sogar mit dir, weiß ich nicht mehr), die Argumente sind eigentlich gleich geblieben. Der Unterschied ist nur, daß mittlerweile offenbar mehr Leute die Vorteile erkennen als damals noch. Und das wird noch weiter so gehen. Speziell dieses Forum mag sich mit dem Thema noch ein bisschen schwer tun, weil "unser" Hersteller noch keine DSLR mit Videofunktion im Angebot hat, aber sobald sich das ändert, wird auch die Akzeptanz größer werden, da bin ich mir sicher. Das war bei LV auch so - früher "iihhh bäh", heute für viele "must have". Beim AF oder der Belichtungsautomatik war es vor Urzeiten übrigens auch nicht anders. Warum sich so viele so vehement gegen das Thema sträuben verstehe ich nicht. Niemand hat einen Nachteil durch eine DSLR mit Videofunktion, sie sind nicht signifikant teurer, man muß sie nicht kaufen oder wenn doch, muß man die Zusatzfunktionen nicht nutzen. Es wird auch niemand gezwungen, seinen Camcorder (ob nun Profigerät oder Einsteigermodell) deswegen wegzuschmeissen. Es ist einfach nur eine Ergänzung und zwar in meinen Augen eine sehr interessante. Sicherlich noch ausbaufähig und sicher (noch?) keine ernsthafte Konkurrenz für reine Videokameras (vor allem der gehobenen Klassen), aber dennoch interessant. Ich würde deswegen z.B. nicht das System wechseln, aber ich würde mich durchaus über eine gute Sony DSLR mit Videofunktion freuen. Und wer weiß, vielleicht kann die dann meinem Camcorder sogar den Rang (auf meiner ganz subjektiven Beliebtheitsskala) ablaufen. Denn auch dieser ist -wie die Videofunktion bei DSLRs- alles andere als perfekt. Ich fand Stephans Bemerkung "Natürlich ist die Technik nicht perfekt für jeden Einsatzzweck. Warum muss sie das auch gleich sein?" daher sehr treffend. |
Für die Diskussion ergänzend auch interessant, wie so eine 5D2 mit Zeiss Linsen und dem professionellen drumherum für den Videodreh fertigmontiert ausschaut. Für die Fototasche ist das nichts mehr.
http://www.zeiss.de/c12567a8003b0478...2576400051d1fb |
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Übrigens gibt es neben so einer "gepimpten" Video DSLR umgekehrt auch verschiedenste Bemühungen, consumer Camcordern durch Objektivvorsätze einen "Filmlook" zu verpassen. Die Kosten dafür können in die Tausende gehen und durchaus ähnliche Dimensionen annehmen wie gezeigt (d.h. das Drumherum ist teurer als die Kamera selbst). Und wozu der Aufwand? Vor allem um eine geringere Schärfentiefe, die bei consumer Camcordern (ähnlich wie bei den Kompaktknipsen) prinzipiell sehr hoch ist, zu erreichen. Also etwas, das man bei einer Video DSLR quasi kostenlos dazu bekommt und das in Teilbereichen sogar noch bequemer bedienbar und mit größerer Funktionalität. Wer sich das mal angeschaut hat versteht schnell die Begeisterung, die im Videolager für solche Fotoapparate teilweise vorhanden ist. Nur das Fotografenlager tut sich damit irgendwie extrem schwer. Dabei soll ja niemand die Fotografie für die Filmerei aufgeben. Das würde ich auch nicht tun, aber als Ergänzung macht es einfach großen Spaß. |
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Von daher sollten wir bei allem was mit Video zu tun hat sehr verständnisvoll und tolerant miteinander umgehen. ;) |
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Bei mir war die bevorstehende Geburt unserer Kinder Anlass, mich ein wenig mit dem Thema zu beschäftigen und ich bin sehr froh, daß ich es getan habe. Die Filme bereiten uns selbst jetzt, wo die Kinder noch keine 4 Monate alt sind, schon sehr große Freude. Die Fotos natürlich auch, aber Videos sind noch etwas anderes. Ich bin allerdings weder ein besonders guter Fotograf, noch Filmer, mir geht es mehr um den Spaß an der Sache. Darum verstehe ich auch nicht, wieso immer gleich von Kinofilmen oder Profiausrüstung die Rede ist - also warum hier gleich eine Video DSLR offenbar mit einer Profivideokamera verglichen wird. Auch du erwähnst ja "professionelle Fotos" und ich muß sagen, daß ich eigentlich keine Ahnung von wirklich professioneller Fotografie habe. Das will ich aber auch gar nicht. Ähnlich sieht's mit der Filmerei aus: die macht mir Spaß und -wie in der Fotografie auch- macht es mir Spaß, mich mit der Technik zu beschäftigen. Was die Filmerei angeht, kratze ich da aber schon aus Zeitgründen auch nur leicht an der Oberfläche, mit der Fotografie bin ich doch wesentlich vertrauter und das wird bei allem Spaß an der Filmerei auch so bleiben. Man kann das also durchaus kombinieren, ohne gleich einen Bereich ganz aufgeben zu müssen. Ich kann nur empfehlen: probiert es mal aus. Wenn das direkt und ohne größere Einarbeitung mit einem vertrauten Gerät (also einer DSLR Fotokamera) geht - umso besser. Und wenn das dazu führt, daß gute Fotografen sich vielleicht später auch mal mit anspruchsvollerer Videofilmerei beschäftigen, kann das dieser sicherlich auch nicht schaden, siehe die tollen Beispiele die verlinkt wurden (die ich übrigens technisch-qualitativ für sehr gut halte). Für mich sind das mittlerweile eigentlich zwei Seiten einer Medaille und ich finde die fortschreitende technische Annäherung dieser Bereiche (in Form der quasi "Verschmelzung" der nötigen Apparate) daher sehr interessant und begrüßenswert. |
Video brauch ich nicht , ich finde Videofilmen derart nervend das meine Cam seit Jahren unbenutzt in der Tasche liegt :roll: Es nervt mich tierisch Minutenlang durch die Optik zu schauen und zu filmen .
Ich hab mich als " Alter " Minoltianer einfach deshalb für Sony entschieden weil ich meine Objektive weiterhin benutzen kann . Dazu kam noch Anti Shake im Gehäuse und ich war glücklich und bin es immer noch ! Jedes System hat Vor und Nachteile . Ich kann mit denen von Sony leben so wie ich es auch wohl mit den Problemem anderer Systeme leben könnte . Nur hab ich dazu eben nicht die passenden Objektive . Aufs Neue kaufen hatte ich keine Lust und deshalb würd ich immer wieder Sony kaufen . Nichts hat mir die Entschedung für Sony leichter gemacht als die Möglichkeit meine alten Objektive weiterhin nutzen zu können . Die Haptik und die logische Weiternentwicklung der Bedienung nach Minoltalogik taten ihr übriges . Wahrscheinlich ist es Gewöhnungsache eben durch Minolta , aber die Eingewöhnungszeit an die Sony war so kurz , das ich den Kauf bis jetzt noch nie bereut habe . |
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Gruß Micha |
Ich denke: ja.
Aber ich würde mir die Pentax sehr genau ansehen. Der Grund ist das Raw Format DNG. Der Punkt wiegt schon sehr schwer zugunsten von Pentax. Was nützt mir die beste Kamera, wenn ich nicht die Bilder verarbeiten kann. Irgendwann will ich mal die ganze Farbtiefe sehen. Das geht nur mir Standards. Danach würde ich mir die anderen Eigenschaften ansehen. Nikon ist bestimmt eine gute Kamera, kostet ja auch etwas. Käme auch in betracht. Aber aufgrund des Verschlüsselungsterrors würde ich deutlichst davon Abstand nehmen. Bei Canon habe ich mich seinerzeit ziemlich veräppelt gefühlt. |
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Gruß, eiq |
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