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Heute morgen steht in der hiesigen Tageszeitung, dass ein Radler schwer gestürzt ist, weil das Vorderrad plötzlich blockiert hätte:shock: |
Falls sich jemand dafür interessiert, hier ist einfach und perfekt erklärt, wie man eine Kettenschaltung einstellt.
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Je nach Fahrbedingungen halten Bremsbeläge beim E-Bike zwischen 1.500 und maximal 3.000 km. Bei Fahrten mit vielen Höhenmetern und eventuell etwas höherem Fahrergewicht kann auch schon nach 1.000 km Schluss mit lustig sein. Demzufolge ist bei einer jährlichen Fahrleistung von 3.000 - 4.000 km zweimal/Jahr Bremsbelagwechsel bzw. scharfe Kontrolle schon mal nötig. Bei einer hydraulischen Bremsanlage gehört fachmännische Kontrolle mit Entlüftung zwingend dazu. Die Vorderradgabel braucht auch regelmäßige Wartung und falls vorhanden, die gefederte Sattelstütze. Dass eine Kette, je nach Belastung ausleiert, sollte man nicht vergessen, regelmäßige Prüfung mit der Kettenlehre spart das Schieben auf der Tour.
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Meine Rock Shox Reba läuft damit auch seit gut 10 Jahren und harter Beanspruchung tadellos. Einfach nach jeder Ausfahrt Gabelholme reinigen Federgabel Deo drauf und gut ist. Was die dir als Service verkaufen ist teurer Quatsch oder die Federgabel taugt einfach nix. Ein Service ist dann fällig, wenn die Gabel Öl verliert oder die Luft nicht mehr hält. Sonst braucht es zumindest in meinen Augen da kein Service, auch wenn die "Fachleute" immer davon reden. Man will ja schließlich Geld verdienen. Meine Shimano XT Bremsen am E-Bike haben nun gut 1800 km runter, sehen aus wie neu und halten auch sicher noch mal so lange. Entlüften ist ein Thema für sich, da würde ich wirklich ein Fachmann ran lassen. Ich mache es selbst, weiß aber auch genau wie es geht, denn schließlich schraube ich nicht erst seit ein paar Tagen am Rad sondern schon fast 40 Jahre. ;) Wer bekam so was beim kauf eines Rades mit Federgabel gesagt oder weiß das überhaupt? Zitat:
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Mehrer dieser Parkplätze haben wir um den Hauptbahnhof in Kopenhagen gesehen.
Mich hat zum einen die Sauberkeit in und um den Bahnhof erstaunt und dann auch, dass wohl sehr viele ihre Räder dort über Nacht bzw. länger parken und es wohl nur in der Innenstadt verwenden, nachdem sie mit dem Zug hinein gefahren sind. Wenn ich mir dagegen den Bahnhofsbereich um den Hauptbahnhof Frankfurt anschaue (wo ich öfter unterwegs bin), frage ich mich, wie andere Länder das hinbekommen. Solche Fahrrad Parkplätze wären im Bahnhofsviertel in Frankfurt undenkbar. Wenn um den Bahnhof irgendwo ein Fahrrad angekettet ist, sind auf jeden Fall nur noch Fragmente davon vorhanden, komplette Räder findet man dort nicht. Und gegen Kopenhagen ist Frankfurt nur ein Dreckloch. Wie geht das in Kopenhagen und was macht Frankfurt falsch!? ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Ja, das mit dem Service hätte ich auch machen sollen. :shock: Eigentlich habe ich ja meinen GöGa, der sich um derartige Dinge kümmern könnte. Auf meine Aussage hin, dass das Rad sich nichtmal mehr leicht schieben lässt, meinte er bisher immer nur, dass ich mal den Dreck unter den Schutzblechen wegnehmen soll. Ja, ich fahre viel durch mooriges Gebiet, aber nicht durch Matschepampe. Naja, heute früh habe ich mich drangemacht, das Rad zu putzen und den Rahmen zu polieren. Das Rad klapperte seit einer Weile schon ziemlich doll am Vorderrad. Das ist aber kein Wunder, wenn die Radmutter auf dem letzten Ende hängt. :shock: Noch ein oder 2 Runden durchs Moor und ich hätte einen eleganten Abflug gemacht. :crazy: Zum Glück sitzt einer meiner Jungs aktuell im Homeoffice und so konnte ich schnell zu ihm fahren (nachdem ich die Mutter mit der Hand etwas nachgezogen hatte ;))
Nun lässt sich das Rad wieder wunderbar leicht fahren, weil das Vorderrad nicht mehr an den Bremsklotz gedrückt wird. Das mit dem e-bike behalte ich aber trotzdem im Auge. Zitat:
https://www.vello.bike/product-page/...-kettenantrieb Aber Fahrräder, bei denen jedes Teil extra kostet, was an anderen Rädern zur Grundausstattung gehört, finde ich dann doch irgendwie blöd. ;) |
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Ich bin eigentlich kein Freund drakonischer Strafen, aber dort sind die Strafen sehr hoch und scheinen zu wirken. Wer erwischt wird, wird innerhalb weniger Stunden dazu verdonnert, die Strafen fangen bei 150 AUD an, eine Zigarettenkippe wegwerfen kostet je nach Ort und Zeit 200 AUD (derzeit rund 135 €) an aufwärts. Hans |
Moin, moin,
Kopenhagen vs. Frankfurt... Same, same, but different. Von den Bevölkerungszahlen her tun sich die beiden Städte nur wenig. Frankfurt hat ca. 1/5 mehr Einwohner. Und obwohl Kopenhagen ein anerkannt sehr gut funktionierendes Metro-System hat, transportiert allein die Frankfurter S-Bahn 90% mehr Menschen als die Kopenhagener Metro. Frankfurt ist eine typische Berufspendler-Metropole mit einem großen Einzugsgebiet. Das Umland von Kopenhagen ist da nicht nur durch die Küstenlage deutlich eingeschränkter. Hätte Frankfurt den Platz, ein im Vgl. zu Kopenhagen 90% größeres Angebot an Fahrradstellplätzen in Bahnhofsnähe anzubieten? Sehr, sehr schwierig. Sowohl vom Platzangebot her, als auch von den Grundstückspreisen. Die Mitnahme von Fahrrädern in der Metro während der Hauptverkehrszeit ist übrigens in Kopenhagen untersagt. Ansonsten ist die Mitnahme kostenpflichtig. Im RMV ist die Mitnahme kostenfrei, aber es besteht kein Anspruch auf Mitnahme, und es gibt ebenfalls zeitliche Beschränkungen. Dat Ei |
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Das scheint tatsächlich zu funktionieren... einfach genial :top: |
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Hoppla, das Perpetuum mobile scheint erfunden zu sein?
Also Rekuparation ist auch beim E-Bike, je nach Antriebstyp, durchaus möglich. Ob der Akku wieder vollständig geladen werden kann, hängt sehr vom befahrenen Geländeprofil ab. Ich habe vor einigen Jahren ein E-Bike (Flyer) gekauft und habe mich gegen die Versionen mit rekuperierendem Antrieb entschieden. Die mögliche abzugebende Leistung ist bei den rekuperierenden Bikes wesentlich geringer als bei den anderen Typen und machen bei starken Steigungen oft schlapp. Für flache Strecken durchaus eine gangbare Variante. |
Jedem dürfte klar sein, dass ich in ein Akku immer mehr Energie hinein bringen muss, als ich ihm entnehmen kann. Da eine Umwandlung stattfindet und jede Umwandlung ein Verlust bedeutet, so kann es nicht möglich sein, dass eine Unendliche Reichweite möglich ist. Irgendwann tritt man schlicht und ergreifend mit Muskelkraft, weil der Akku leer ist. Ob mit oder ohne Rekuparation, irgendwann ist Schicht im Schacht. Eine Aufladung beim Bergabfahren ist allerdings durchaus sinnvoll und wäre auch leicht zu ermöglichen, in dem man ein so genannten Narbendynamo verbaut, der sich bergab einschaltet und Strom in den Akku einspeist.
Gruß Wolfgang |
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Da hilft wirklich nur ausgiebig Probefahren. Hans |
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Bei dem Konzept gibt es wohl einen Modus, der nur bergauf unterstützt wird, in der Ebene tritt man ohne Unterstützung und bergab wird rekuperiert. Da wären theoretisch über 90% bei besten Komponenten und idealer Auslegung möglich, realistisch wird man eher bei 75-80% landen. Wer nicht steile Anstiege ohne Anstrengung hoch will, für den ist die Motorart ziemlich unwichtig. Mit den Powerantrieben ist es für mich her Mofa- statt Fahrradfahren. Man muss eben nur leicht mitpedalieren. Hans |
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die Sonne sticht, der E-Bike Fahrer merkt es nicht. :D Gruß Wolfgang |
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Du hast schon das ganze Video gesehen und auch verstanden ;) |
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Wenn man vorausschauend fährt, sprich möglichst wenig die mechanische Bremse zu nutzen, kann man schon ordentlich Leistung wieder zurück gewinnen :D Hier mal ein Diagramm meines Smart, die gelblichen Balken aufwärts zeigen den Verbrauch, die grünen Abwärts die Rückgewinnung, da können schon einige Km zusammen kommen. Übrigens, das Foto entstand nach einer Fahrt von 80km mit 49% Restkapazität, bei einer Akkukapazität von 17,6kWh. https://www.sonyuserforum.de/galerie.../IMG_66091.jpg |
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Eine bei Bedarf regulierbare Rekuperation gerade für steilere Gefällstrecken wäre toll, ich habe hier so eine die auf 30km/h begrenzt ist und rechts vor links, das würde auch gleich die Bremsen schonen. |
Wo ich hier gerade die Profis versammelt habe: für mein neues E-Bike (das ich voraussichtlich erst in etwa 6 Wochen bekomme :? ), stelle ich mir gerade ein kleines Not-Reparaturset zusammen, falls unterwegs auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause mal eine Kleinigkeit vorfallen sollte.
Bisher besteht es aus einem Paar Wegwerfhandschuhen, einem Swisstools PB470 Werkzeugset und einer Lezyne Control Drive CO2 - Pumpe inklusive CO2 - Patrone. Fehlt mir noch etwas Essentielles und wenn ja, was? Anmerkung: mein E-Bike wird einen Riemenantrieb und "pannensichere" Bereifung haben. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Beim Swisstool erstmal schauen ob die Bits für dein Rad passen, besonders der Torx für die Bremsanlage.
Ansonsten noch selbstklebende Flicken und solide Monatgehebel und wenn du mal ruppiger unterwegs bist eine Reparaturspeiche für alle Radgrößen, so bist du im Fall des Falles auch bei Mitradlern der Held. Ich habe diese Speiche für mich noch nie gebraucht, aber 2x für andere mit Speichenbruch. In den Alpen, weit weg vom nächsten Radladen, ein Highlight. Achso, natürlich einen Ersatzschlauch. Den Flicken brauchst du erst, wenn auch der Ersatzschlauch.... |
Ich habe, zumindest beim Mountainbike immer ein Kettennieter/Multitool (dieses ist sehr empfehlenswert) und ein Kettenschloss dabei.
CO² Pumpen habe ich noch nie verwendet. Luftpumpen sind recht günstig, halten praktisch ewig und sind sehr leicht und auch Leistungsfähig. Gruß Wolfgang |
Kettennieter für Riemenantrieb?
Ich hatte bei Wettkämpfen immer CO² Patronen dabei, im Alltag immer Luftpumpen. |
Stimmt, das ist natürlich Unsinn :(
Für ein Wettbewerb kann CO² sinnvoll sein, nachdem ich aber eine Vorführung im Gelände erlebt habe, wo eine Patrone einfach am Ventil vorbei gezischt ist, und sich mein Kumpel an der zweiten die Finger fast angefroren hat :) vertraue ich lieber einer guten Luftpumpe. Gruß Wolfgang |
Danke euch. Ein Reifenheber ist bei meinem Multitool schon dabei.
Allerdings bin ich wirklich nicht sicher, ob ich selber einen Schlauch wechseln kann/soll/möchte. Vermutlich (ziemlich sicher bis bestimmt) würde ich das Bike dann dafür zum Fachhändler bringen. Die CO2-Pumpe habe ich nur für den Fall gekauft, dass ich mal unterwegs etwas nachpumpen müsste (bei einem klitzekleinen Loch oder so)... Kann man ein kleines Loch nicht auch flicken, ohne dass man gleich das Rad ausbauen muss? :? |
Ja das mit den Erfrierungen ist heftig. Abr beim MTBn trage ich immer Langfingerhandschuhe.
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Mit den Reifen mit Pannenschutz bist du schon mal vor dem Meisten gefeit.:top: , Dominic.
Wenn du an den Rest nicht selbst dran willst, kauf dir von Schwalbe Doc Blue Fluid. Bei Kleinigkeiten hilfts (zB. ein Dorn, den du vorher rausgezogen hast). Sonst brauchst du eben ein Taxi.... ...und wenn du einen "Platten" nicht selbst beheben magst, brauchst du auch keine flexible Ersatzspeiche. Die magst du nämlich auch nicht einbauen....:crazy: |
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Dominik, 6 Wochen Lieferzeit, ist das nicht etwas zu lang, oder wird das nach Kundenwünschen erst hergestellt?
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Die heißen wirklich so.....die Doppelsinningkeit kam mir erst durch deinen Einwurf in den Sinn. |
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Glückwunsch zur Bestellung!:top: Eine gute Entscheidung (auch wenn ich noch selbst keins habe). Zur Erste Hilfe Ausrüstung ist ja schon alles gesagt.
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Ich denke übrigens, dass du dir mit deinen "Präventionsreifen" (klug gewählte Option!) diese Gedanken nicht machen musst. Seitdem ich die drauf habe ist Ruhe an der Front. Das war vorher anders, besonders hier in der Stadt, wo doch öfter mal Scherben und Co. auf der Strecke liegen. |
Ja für kleine Löcher gibt es in der Tat eine so genannte Reifenmilch, die in den Schlauch gefüllt wird und kleine Löcher versiegelt. Mich wundert jedoch, dass man zum Schlauch/Reifenwechsel in die Werkstatt will. Ich finde, sowohl am Auto als auch am Fahrrad sollte man wenigstens ein Schlauch wechseln/flicken können. Ich schwöre da nach wie vor auf das gute alte Flicken mit Kleber zum aufwulkanisieren. In meiner Satteltasche ist neben Pflastern auch etwas Verbandszeug und eine kleine Flasche mit Desinfektivon. Nicht wegen Corona sondern um eine dreckige Wunde zu reinigen. Und natürlich auch ein Ersatzschlauch. Habe ich ein Platten, Reifen runter Schlauch raus, direkt geflickt, Ersatzschlauch rein und den geflickten wieder in die Satteltasche. Wer auf einer Tour mal fünf Plattfüße hatte weiß, warum ich das so mache :crazy:
Meine Schläuche sind alle mehrfach geflickt, warum weg werfen? Schläuche wechsle ich dann, wenn die Reifen runter sind. Denn mit der Zeit werden Schläuche porös und Ventile undicht. Wenn man vor jeder Tour nachpumpen muss, sollte man den Schlauch wechseln. Und vor dem Einbau nicht vergessen den Mantel innen nach Splitter, Dornen usw. zu untersuchen. Sonst besteht die Gefahr, dass man nach dem Aufpumpen sofort wieder platt hat. Kleiner Tipp noch. Ich fahre so genannte französische Ventile, auch Presta oder Sclaverand-Ventil genannt. Dazu habe ich immer ein Adapter dabei. Der ist klein, kostet nicht viel und damit kann man auch mal an einer Tankstelle vorbei fahren und den Reifen nachpumpen. ;) Wenn der Schlauch Autoventile hat, erübrigt sich das. Gruß Wolfgang |
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