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ha_ru 19.07.2018 18:41

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2008542)
Die Zukunft liegt wohl auch im automotiven Sektor - da ist mehr Potential als bei den "paar Kameras"

Da sind die Anforderungen aber ziemlich anders. Bei den Sensoren werden in den Bereich Kameras auch deswegen präferiert, weil sie so billig sind und besser wie Radar und Ultraschallsensoren versteckt werden können.

Blöd ist, dass es oft Nacht ist und es manchmal auch Regen, Schnee oder Nebel gibt. Die zwei zuletzt genannten Störfaktoren werden durch den Klimawandel ja eventuell abgeschafft :roll:

Hans

twolf 19.07.2018 18:53

Ich glaube nicht das Sony auf jeder Linie jeden Sensor fertigen kann, von den Umsätzen kann es sein das andere Firmen da Intressanter sind.

Aber sicher wird nur Sony einen Einblick haben, mit wem und mit was mehr Profit gemacht wird.

Und wie schon gesagt, das METI hat in Japan auch noch ein Mitsprache recht, von das kann ich mir nicht Vorstellen das Sony oder Nikon da frei in ihren Entscheidungen sind.

Im Grunde ist es mir Persöhnlich egal wer Marktführer ist, Einen Wechsel, kann und werde ich nicht machen, da verliere ich massiv Geld wenn ich das selbe haben möchte bei Sony, was Ich bei Nikon habe.

Von dem kann ich mir auch ein Wechsel auf spiegekllose Nikon nicht Vorstellen.
Jedem seins.:top:

steve.hatton 19.07.2018 22:06

Ich denke auch dass eine gesunde Konkurrenz besser ist, als eine Monopolstellung.

Giovanni 20.07.2018 00:38

Zitat:

Zitat von CP995 (Beitrag 2008475)
Von Sony gebaut, von Nikon designt.

Die "Designtiefe" von Nikon dürfte sich sehr in Grenzen halten. Man kann davon ausgehen, dass die Technologie aus dem Sony Baukasten stammt, wobei Nikon sicherlich ein paar Eckdaten (Auflösung, Wandlerkonfiguration?) und wahrscheinlich eine eigene Farbfilterauslegung ins Lastenheft geschrieben hat.

Nichts, was Sony nicht auch ohne Nikon könnte, aber so trägt dieser Sensor sinnvollerweise auch deren Handschrift.

Ich würde mir wünschen, dass Canon einen ähnlichen Sony Sensor einsetzt und die 5Ds/R sowie die 5D Mk. IV zu einer "Universalwaffe" ähnlich der D850 zusammenführt. Aber ich fürchte, dass das auf absehbare Zeit nicht realistisch ist.

twolf 20.07.2018 07:11

[QUOTE=Giovanni;2008619]Die "Designtiefe" von Nikon dürfte sich sehr in Grenzen halten. Man kann davon ausgehen, dass die Technologie aus dem Sony Baukasten stammt, wobei Nikon sicherlich ein paar Eckdaten (Auflösung, Wandlerkonfiguration?) und wahrscheinlich eine eigene Farbfilterauslegung ins Lastenheft geschrieben hat.

Nichts, was Sony nicht auch ohne Nikon könnte, aber so trägt dieser Sensor sinnvollerweise auch deren Handschrift.

QUOTE]

Da steht es aber etwas anders https://www.imaging-resource.com/news/2018/07/17/pixels-for-geeks-a-peek-inside-nikons-super-secret-sensor-design-lab

Oder hier von Dr. Schuhmacher,

https://www.foto-schuhmacher.de/arti...dilemma.html#t

In wie weit das jetzt so Ist, kann ja jeder selbst Bewerten. Aber Trozdem Lesenswert.

wutzel 20.07.2018 07:34

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2008606)
Ich denke auch dass eine gesunde Konkurrenz besser ist, als eine Monopolstellung.

Das ist definitiv so, alle die sich den "Tot" von Nikon und auch Canon wünschen sollten sich das genau überlegen. Wer das Monopol hat gibt die Preise vor.

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 2008619)
Ich würde mir wünschen, dass Canon einen ähnlichen Sony Sensor einsetzt und die 5Ds/R sowie die 5D Mk. IV zu einer "Universalwaffe" ähnlich der D850 zusammenführt. Aber ich fürchte, dass das auf absehbare Zeit nicht realistisch ist.

Glaube ich auch nicht, die Strategie ist ein wenig undurchsichtig. Die könnten auch gut Techniken von Magic Lantern mit einbauen.:top:

Porty 20.07.2018 20:12

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2008625)

Oder hier von Dr. Schuhmacher,

https://www.foto-schuhmacher.de/arti...dilemma.html#t

In wie weit das jetzt so Ist, kann ja jeder selbst Bewerten. Aber Trotzdem Lesenswert.


Na ja, ich hab da gerade ein wenig quer gelesen. Da kommt bei mir schon etwas der Verdacht auf, dass da die Marketing- Abteilung von Canon fleißig mitgearbeitet hat........

wutzel 20.07.2018 21:34

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008732)
Na ja, ich hab da gerade ein wenig quer gelesen. Da kommt bei mir schon etwas der Verdacht auf, dass da die Marketing- Abteilung von Canon fleißig mitgearbeitet hat........

Na besonders gut kommt canon da nun nicht weg. Deckt sich doch ganz gut mit dem was man denen vorwirft. Keine Innovation.

twolf 20.07.2018 21:57

Eigentlich bekommt da jeder Hersteller sein Fett ab.

Und wie er auch schreibt, seine Persöhnliche Meinung.
Er beleidigtb nicht, feindet nicht an, und mann muss ja nicht seine Meinung sein.

Giovanni 20.07.2018 22:07

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2008743)
Eigentlich bekommt da jeder Hersteller sein Fett ab.

Insgesamt sinnfreier, weil viel zu spekulativer/subjektiver Artikel. Spätestens bei seinen Auslassungen zu Leica bin ich ausgestiegen:

Zitat:

Die wirklich großen Anbieter (wie z.B. Sony oder Samsung) geben sich mit solch kleinen Stückzahlen nicht ab. Dort würden die Kosten für F&E, individuelle Konzeption und Maschineneinstellung zur Produktion zu hoch sein. D.h. der Zugang zu einigen qualitativ hochwertigen Sensoren bleibt versperrt.
Meiner Meinung nach Unsinn. Genauso wie Nikon und Pentax teilweise die gleichen Sensoren verbauen wie Sony selbst, kann man die Skalierung auch auf Abnehmer kleinerer Stückzahlen ausdehnen. Da sehe ich überhaupt kein Problem für Leica. Alles nur eine Frage des Preises - und an diesem hat der Sensor bei Leica ohnehin einen geringeren Anteil als vielleicht in einer der Nikon Massen-DSLRs vom Grabbeltisch.

dey 20.07.2018 22:40

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 2008745)
Insgesamt sinnfreier, weil viel zu spekulativer/subjektiver Artikel. Spätestens bei seinen Auslassungen zu Leica bin ich ausgestiegen:


Meiner Meinung nach Unsinn. Genauso wie Nikon und Pentax teilweise die gleichen Sensoren verbauen wie Sony selbst, kann man die Skalierung auch auf Abnehmer kleinerer Stückzahlen ausdehnen. Da sehe ich überhaupt kein Problem für Leica. Alles nur eine Frage des Preises - und an diesem hat der Sensor bei Leica ohnehin einen geringeren Anteil als vielleicht in einer der Nikon Massen-DSLRs vom Grabbeltisch.

Ist denn deine These weniger spekulativ?

Das Problem ist hier eine sehr lange Einzelmeinung. Belastbare Fakten gibt es wenig und weitere tiefergehende Informationen sind nur aufwendig zu finden.

Ich denke, mit seiner Meinung zum FE-Kompetenz-Outsourcing liegt er richtig.

Porty 20.07.2018 23:02

Ich hab beim Artikel über Megapixel aufgegeben. Da wird die 50 Mpix Canon über den grünen Klee gelobt auch wenn man scharfe Bilder nur mit dem Stativ hinbekommt. Aber der Profi wird,wo immer es geht eh nur mit Stativ fotografieren.......
Ich frag mich, wie ich meine scharfen Fotos mit der 7rii hinbekommen hab- ohne Stativ
O.k. sind auch nur 42 Mpix und nicht 50.... :roll:

Mit den Leuten von DOCMA scheint er auch auf Kriegsfuß zu stehen......

Giovanni 20.07.2018 23:15

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008756)
Da wird die 50 Mpix Canon über den grünen Klee gelobt auch wenn man scharfe Bilder nur mit dem Stativ hinbekommt.

Eine Kamera, bei der du für Landschaftsbilder bei vielen Lichtverhältnissen HDR machen musst, weil der Dynamikumfang sonst für die Nachbearbeitung nicht reicht, schreit doch sowieso ständig nach einem Stativ.

Peter Lobert 21.07.2018 00:11

@tpwolf - Danke für den Link zum Artikel von Dr. Schumacher!

Ich finde seine Ausführungen - gerade für mich als Künstler ohne betriebswissenschaftliche Kenntnisse - plausibel und logisch nachvollziehbar.

davidmathar 21.07.2018 07:41

Naja.. ich finde den Artikel wenig überzeugend. Der Schreibstil ist sehr subjektiv und wenig wissenschaftlich eingefärbt. Und wenn man sich seine schwammige Biografie durchliest mit Aussagen wie:

"Beruflich wurde ich an mehreren Universitäten zum Wissenschaftler ausgebildet. Meine Promotion war interdisziplinär und international ... Neben dem Studium einiger Naturwissenschaften"

klingt das alles eher nach "Dampfplauderei" als nach wirklicher wissenschaftlicher Arbeit. Ich würde mal gerne hören, welches Studium er tatsächlich abgeschlossen hat. :roll:

aidualk 21.07.2018 08:24

Andere labern einen in Videos müde, er schreibt halt diese Massen ... :roll:

Polly322 21.07.2018 13:32

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2008434)
Irgendwo erschließt sich mir die Diskussion nicht ganz: Wenn ein 10mm am E-Mount problemlos funktioniert an der A7. Was soll da zu klein sein?


Hallo Steve

Erstmals ist "Alles Schall und Rauch", wenn es keine gesicherten Angaben zu den Bajonettdurchmesser und Auflagemaße gibt.
Zuletzt wurde ein ungewöhnlich großer Durchmesser von 55 Millimeter von den Gerüchteköchen ins Spiel gebracht.

Das angesprochene E Mount Problem ist in zweiten Beitrag von @IamNic / Sony als Grafik dargestellt. Das Einfallende Licht fällt nicht gleichmäßig auf dem Sensor, die auftreten Vignettierung gleicht die Kameraelektronik automatisch aus, wenn sie das entsprechende Objektiv erkennt.

Wenn Nikon sich jetzt für einen größeren Bajonettdurchmesser entscheidet, wollen sie dass der Lichtkreis den komplett Full Frame Sensor abdeckt, so das eine nachtägliche Korrektur der Vignettierung entfällt.

Gruß Polly322

Porty 21.07.2018 14:38

Ich frag mich, wie das früher bei Leica funktioniert hat?
Einschraubgewinde M39,also vielleicht 35 mm Innendurchmesser und der Film hatte garantiert keine eingebaute elektronische Korrektur........
Ach ja, das System war bekannt für seine ausgezeichnete Bildqualität. :cool:

chefboss 21.07.2018 14:46

Zitat:

Zitat von Peter Lobert (Beitrag 2008768)
@tpwolf - Danke für den Link zum Artikel von Dr. Schumacher!

mit "h" bitte :mrgreen:

Gruss, Schumacher

Giovanni 21.07.2018 15:31

Zitat:

Zitat von chefboss (Beitrag 2008846)
mit "h" bitte :mrgreen:

Gruss, Schumacher

Von dem Artikel würd' ich mich auch distanzieren. ;)

Polly322 21.07.2018 16:21

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008845)
Ich frag mich, wie das früher bei Leica funktioniert hat?
Einschraubgewinde M39,also vielleicht 35 mm Innendurchmesser und der Film hatte garantiert keine eingebaute elektronische Korrektur........

Das M39-Leicagewinde hatte aber ein Auflagemaß von 28,8mm, da sollte der Strahlenverlauf der ersten Wechselobjektive 28 bis 200 mm (Festbrennweiten) sowie das erste 36-82 mm Zoom Objektiv problemlos ein Lichtkreis für einen 35mm Film ausfüllen.
Bei den Auflagemaß des E Mount‘s würden sicherlich der Strahlenverlauf der M39-Leicagewinde Objektive nur für das APS-C Format reichen.

Gruß Polly322

TONI_B 21.07.2018 16:37

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008845)
Ich frag mich, wie das früher bei Leica funktioniert hat?
Einschraubgewinde M39,also vielleicht 35 mm Innendurchmesser und der Film hatte garantiert keine eingebaute elektronische Korrektur...

Ja, weil es dem chemischen Film relativ egal ist, wie schräg die Lichtstrahlen einfallen.

TONI_B 21.07.2018 16:39

Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 2008866)
Bei den Auflagemaß des E Mount‘s würden sicherlich der Strahlenverlauf der M39-Leicagewinde Objektive nur für das APS-C Format reichen

Mit einem entsprechenden Adapter würde sicher auch FF ausgeleuchtet werden. Ob es zu Farbverschiebungen kommt, ist eine andere Frage.

Polly322 21.07.2018 17:34

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2008870)
Mit einem entsprechenden Adapter würde sicher auch FF ausgeleuchtet werden. Ob es zu Farbverschiebungen kommt, ist eine andere Frage.

Hallo TONI_B

Ein Entsprechender Objektivadapter hat weiterhin ein Auflagemaß von 28,8mm und nicht wie fälschlicherweise zuvor Vergleichen von nur 18mm, da bekanntlich sonst die Schärfeneben hinter den Sensor liegt würde.

Habe schon des Öffnern brauchbare Bilder gesehen, zum Beispiel hier oder dort!

Gruß Polly322

Polly322 21.07.2018 19:19

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2008869)
Ja, weil es dem chemischen Film relativ egal ist, wie schräg die Lichtstrahlen einfallen.


Falsch,
Zuletzt hatten die Diafilm und Farbfilm sogar bis zu 12 Schichten. Wenn jetzt die Lichtstrahlen den Film zu schräg durchlaufen kommt es zu Farbsäume !

So belichtet der Lichtstrahl beim Farbfilm, als erstes die obere blaue Farbschicht mit den enthaltenen gelben Farbkuppler in dieser Farbschicht.
Am Ende durchläuft der Lichtstrahl die untere rote Farbschicht mit den Cyan Farbkuppler.
Beim schrägen Licht kann es dann bei den Farbübergängen vorkommen das ein falscher Farbkuppler belichtet wird, in der Fläche ist es aber völlig egal.

22.07.18 : Komplette Passage mit der unglücklich gewählte Bezeichnung Umkehrfilm entfernt, ist aber in den Links zuvor erklärt und ist auch nicht das Thema hier !
Grund: Um weiteres unnötige Rumgeblödelt entgegen zu wirken !


Gruß Polly322

Ellersiek 21.07.2018 19:51

Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 200890)
...
Ein Diafilm hat den gleichen Schichtaufbau wie der Negativfilm nur Umgekehrt, da her auch der Name Umkehrfilm.

Gruß Polly322

Heißt der Umkehrfilm nicht wegen der Umkehrentwicklung Umkehrfilm?

Gruß
Ralf

TONI_B 21.07.2018 20:26

@Ralf: das sehe ich auch so. Aber nachdem der/die gute polly vieles an Ungereimtheiten von sich gibt/gab, habe ich gar nicht mehr geantwortet...;)

matti62 21.07.2018 20:35

Zitat:

Zitat von Peter Lobert (Beitrag 2008768)
@tpwolf - Danke für den Link zum Artikel von Dr. Schumacher!

Ich finde seine Ausführungen - gerade für mich als Künstler ohne betriebswissenschaftliche Kenntnisse - plausibel und logisch nachvollziehbar.

finde ich ebenso, andere Länder andere Sitten, also sind Schreibstile auch anders.Der Sensor der D850 aber auch der D750 ist sehr gut.

matti62 21.07.2018 20:41

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008756)
Ich hab beim Artikel über Megapixel aufgegeben. Da wird die 50 Mpix Canon über den grünen Klee gelobt auch wenn man scharfe Bilder nur mit dem Stativ hinbekommt. Aber der Profi wird,wo immer es geht eh nur mit Stativ fotografieren.......
Ich frag mich, wie ich meine scharfen Fotos mit der 7rii hinbekommen hab- ohne Stativ
O.k. sind auch nur 42 Mpix und nicht 50.... :roll:

Mit den Leuten von DOCMA scheint er auch auf Kriegsfuß zu stehen......


Da muss ich Dich bewundern...

Meine a7rii steht indoor zu 80% auf dem Stativ und wenn ich unterwegs bin, bin ich sehr oft mit Stativ unterwegs, weil früh am Morgen, zur blauen Stunde, aber auch um das Blickfeld in Ruhe studieren zu können. Wahrscheinlich liegt es daran, weil ich kein Profi bin und festgestellt habe, dass ich das Beste nur raushole mit Stativ.

Ich hatte am Anfang den Alexander Heinrichs auch krum angeschaut, warum ich den nur mit Stativ unterwegs sehe, inzwischen kann ich es verstehen.

Probiere es mal aus... Es hat seine positive Seiten.

Giovanni 21.07.2018 21:41

Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 2008837)
Das angesprochene E Mount Problem [...] Das Einfallende Licht fällt nicht gleichmäßig auf dem Sensor, die auftreten Vignettierung gleicht die Kameraelektronik automatisch aus, wenn sie das entsprechende Objektiv erkennt.

Und was bitte ist "ein entsprechendes Objektiv"? Das müsste eines sein, bei dem die Hinterlinse einen größeren (!!!) Durchmesser als die Sensordiagonale hat. Das wirst du im real existierenden Universum aber nicht finden.

Es gibt überhaupt kein "E Mount Problem".

Der Kollege mit dem Problem in dem Thread, auf den du verlinkt hast, hatte vermutlich einen älteren bzw no-name Adapter, der nur für APS-C-Kameras geeignet ist. Er ging ja nicht näher darauf ein, was er da zwischen seinem Sigma und der Kamera hat. Der Sigma MC-11 wird es wohl kaum gewesen sein, denn mit dem treten solche Probleme ganz sicher nicht auf. Und zwar auch ganz ohne elektronische Korrektur.

Porty 21.07.2018 22:00

Zitat:

Zitat von matti62 (Beitrag 2008911)
Probiere es mal aus... Es hat seine positive Seiten.

Ich fotografiere halt meist Sachen, die sich mehr oder weniger schnell bewegen. Da hilft ein Stativ nur in den seltensten Fällen.
Ausserdem trainiere ich als Sportschütze ruhiges Halten und erschütterungsarmes Auslösen. Das wirkt Wunder, kann ich nur empfehlen.....

hpike 21.07.2018 22:01

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 2008916)
Es gibt überhaupt kein "E Mount Problem".

Doch doch, es gibt ja auch eine SD Karten Blase.

matti62 21.07.2018 22:20

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2008924)
Ich fotografiere halt meist Sachen, die sich mehr oder weniger schnell bewegen. Da hilft ein Stativ nur in den seltensten Fällen.
Ausserdem trainiere ich als Sportschütze ruhiges Halten und erschütterungsarmes Auslösen. Das wirkt Wunder, kann ich nur empfehlen.....

Ja, mit dieser Ausbildung hast Du wohl einen riesen Vorteil :D. Da dauert mir aber die Ausbildung zu lange ohne zu wissen, ob das klappt :D

Polly322 22.07.2018 00:40

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 2008906)
Heißt der Umkehrfilm nicht wegen der Umkehrentwicklung Umkehrfilm?

Vollkommen richtig !

Und wer hat den Umkehrfilm erfunden?

Am Anfang gab es nur Negativ Filme und das Gegenstück ist halt der Dia Film, der auch als Umkehrfilm bezeichnet wird !

Diskussion Analog Beendet!

Gruß Polly322

Polly322 22.07.2018 00:55

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2008908)
Aber nachdem der/die gute polly vieles an Ungereimtheiten von sich gibt/gab, habe ich gar nicht mehr geantwortet...;)

Die Sony CMOS Image Sensor sind flach, daher kann es zu keine Vignettierung kommen wenn die Lichtstrahlen schräg auf die Microlinse (Lenslet) kommen.
Eine elektronische Korrektur wird nicht durchgeführt, da alle Lichtbündel immer den direkten Weg auf die Photodioden finden.
( Grafik entspricht nicht den aktuellen Sony Image Sensoren, die Illustration soll nur Darstellen das eine Haube (Lenslet) über der Photodioden liegt. )

Ist glaube ich, die korrekte Zusammenfassung ihre Beiträge !

Oder einfach mal ein paar Ungereimtheiten faktisch Belegen, denn analogen Teil können wir Überspringen weil es sich Primer um Nikons spiegellose FF dreht.

Gruß Polly322

Ellersiek 22.07.2018 03:08

Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 2008937)
Vollkommen richtig!
...
Diskussion Analog Beendet!...

Man kann es sich einfach machen, frei nach dem Motto: Was stört mich mein Geschwätz ein paar Postings davor.

Nur was machen wir jetzt hiermit:
Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 2008902)
Falsch,
...Ein Diafilm hat den gleichen Schichtaufbau wie der Negativfilm nur Umgekehrt, da her auch der Name Umkehrfilm.

Gruß Polly322

In Zeiten von "alternativen Fakten" gehen mir solche Ungenauigkeiten, die quasi als Faktum formuliert werden, vorsichtig formuliert, auf die Nerven.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen möchte ich auf die Tätigkeit des Hauptprotagonisten Winston im Roman 1984 von Audlous Huxley.

Sicher, wir machen alle mal Fehler in unseren Postings, aber die Art, wie Du deine Posting als ultimative Wahrheiten formulierst finde ich äußerst bedenklich.

Gruß
Ralf

Klinke 22.07.2018 07:29

Meine Oma hätte zu ihm gesagt:

'Ganz schön viel Meinung bei so wenig Ahnung' ...

Und meine Oma war eine kluge Frau.

TONI_B 22.07.2018 07:42

Dieses Vorgehen erinnert mich stark an so manchen Politiker: auf konkrete Fragen gibt es keine oder ausweichende Antworten. Offensichtliche falsche Behauptungen werden als Tatsachen verkauft usw. :lol:

About Schmidt 22.07.2018 07:55

Zitat:

Zitat von Polly322 (Beitrag 2008902)

Ein Diafilm hat den gleichen Schichtaufbau wie der Negativfilm nur Umgekehrt, da her auch der Name Umkehrfilm.

Gruß Polly322

Prima, ein falsch herum eingelegter Diafilm wird also somit zum Negativfilm. :top:;);)
Gruß Wolfgang

Robert Auer 22.07.2018 08:13

Zitat:

Zitat von Klinke (Beitrag 2008940)
Meine Oma hätte zu ihm gesagt:

'Ganz schön viel Meinung bei so wenig Ahnung' ...

Und meine Oma war eine kluge Frau.

Wir haben trotz des demografischen Wandels immer noch zu wenig solcher Omas!:top:


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