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Viele Grüße, meshua |
Ich muss mich hier mal einklinken und auch etwas dazu sagen. Ich bin Student im 6. Semester und habe mir meine erste Kamera (die A55) via Ferienjob nach der 9. Klasse erspart und fing mit dem 35 1.8 an. Manuell fokussiert, die erste Langzeitbelichtung, noch alles im jpg. Davor hatte ich mich hier angemeldet und belesen und auch sicher den ein oder anderen Thread mit einer "dummen Frage" eröffnet. Irgendwann ging es weg von der Standardbrennweite. Ahnungslos wie ich war kaufte ich ein Walimex 85 1.4 ... damit ist wirklich kein schönes Bild entstanden. Kein Einziges. Nur Testfotos. Das Empfinden welche Blende mir welches Licht und damit welche Iso-Einstellung ermöglicht, im Gegenzug aber Tiefenschärfe bzw. Qualität opfere... Das war aber sehr viel wert. Der größte Entwicklungssprung kam definitiv durch das 14er Samyang an der A7 und Lightroom. Das war vor 3 Jahren ca.
Einen Workshop habe ich nie besucht. Einen Haufen Kamera-Reviews habe ich verfolgt... DigitalRev, Stephan Wiesner usw. usw. - alles was der englisch- und deutschsprachige Raum hergab. Kein Praktikum gemacht etc. aber das Fotoverständnis war schon immer irgendwie in mir drin. Noch heute fotografiere ich nach meinem ästhetischen Empfinden. Im Jahre 2005 hatte meine Oma eine Rundreise nach China gebucht - für zwei Personen - mein Opa verstarb allerdings zwischenzeitlich und nur ich hatte Zeit. Die Bilder von damals (mit einer Sony Kompaktknipse 5mpx) zeige ich noch heute ohne schlechtes Gewissen vor... denn die waren wirklich gelungen (Bildkomposition... Farben nun ja... bin mittlerweile sehr verwöhnt von Zeiss und Minolta...). Also kann ich bis heute nicht mal sagen, ob Übung oder angeboren... ABER und das ist der entscheidende Punkt: Gerade in den letzten Monaten war ich wöchentlich mehrfach mit meiner A99ii unterwegs und habe extrem viel Praxiserfahrung gesammelt und meine Aufmerksamkeitsreichweite deutlich erhöht und eben auch finanziell profitiert und ja... ich will das ganze auch mal nebenberuflich weiterführen... und ja, ich shoote TFP... als Hobby... als Nebenerwerb. Ich ziehe da keine Grenze, muss es aber auch nicht... ABER Übung oder Talent allein reichen nie. Das was ich für euer Problem halte ist eure Erfahrung und damit eben auch eure geringe Möglichkeit auf Veränderungen zu reagieren (TO und ein paar andere). Die Reaktion alles Neue dann schlecht zu reden... naja. Findet die Zukunft eben ohne euch statt. A99ii, Tamron 15-30, Sigma 50 1.4 Art, Sigma 85 1.4, Minolta 100 2.8, Zeiss 135 1.8, Minolta 300 2.8 SSM, SAL 70-400 G2... ein Haufen "Spielzeug". Es gab Zeiten, da lag meine Kamera (zwischenzeitlich A77, NEX-5T, NEX-7, A7, A6000, A7s) auch mal rum... einige Wochen, gar Monate? Es gibt im Netz wirklich viel Schrott... mit auch teils wirklich teuren Kameras. Auf Flickr veröffentliche ich paar Reisefotos und experimentelle Geschichten... viel mehr verlagert sich auf Instagram und Flickr ist eben auch ein alter Hut... die junge Generation will von einem Berufsfotografen wahrscheinlich auch gar kein Bild käuflich erwerben. Jeder lebt in seiner Blase. Internet: Einige wenige schaffen es und leben dafür sehr gut... viele folgen nur. Damals ohne wusste man vielleicht auch nicht, was der da 100km weiter so treibt... Lage Lage Lage... Letztlich nützt die ganze Selbstbeweihräucherung nichts, was wer wie an Equipment angesammelt hat. Das ist ja schön, was sich mancher so aufgebaut hat, aber wenn es nicht mehr nachgefragt wird, bricht es eben weg. Kodak ist auch Geschichte. Wenn ich nur an die ganzen Neuentwicklungen wie Gimbles usw. denke. Da kann man noch zwanzig Manfrottos besitzen. Das eine ist eben über Qualität zu streiten... wobei ich da mitgehe und nicht alles mit "Kunstfreiheit" usw. zu rechtfertigen ist. Ich bin in einigen Lost-Places-Gruppen und gerade dort ist es üblich die Bilder mit "alle Regler auf Anschlag" zu bearbeiten... Augenkrebs inklusive. Was man eben nicht durch Übung bekommt ist die Organisation und damit meine ich vor allem ein gutes Team. In Situationen wie einer Hochzeit wäre ich ungern allein als Fotograf, aber kenne da das Anforderungsprofil ja nicht einmal. Ich wurde schon gefragt, ob ich eine fotografieren würde, aber habe abgelehnt. "Die" denken eben, man beschäftigt sich mit Fotografie und da ist nicht viel hinter und ob man nun hier oder da das Bild macht... ich habe teilweise Astrobilder auf meinem Handy gezeigt und die Reaktion war dann eben auch "hast du es mit dem Handy fotografiert?"... einfach weil die Aufnahme, aber eben auch Bandbreite an Anzeigemöglichkeiten nicht verstanden wird... ich kann daher gut verstehen, wenn das die "echten" Fotografen auf die Palme bringt und da Missverständnisse vorprogrammiert sind und sich Sätze wie "was der Kunde zahlt, zählt - nix weiter" am glaubwürdigsten erscheinen. Die Quantität ist euer Vorteil... und bei Masse zählt einzig der Preis. Ich weiß nicht, ob ich diesen "alten" Weg gehen wollen würde. Wahrscheinlich schnappe ich dem ein oder anderen "echten" Fotografen was weg und einen "neuen" Weg für diesen Berufszweig kann ich auch nicht erkennen. Ja, in dem Sinne schaufel ich da auch mit am Grab. Dem meinen und dem euren. Die Leute melden sich bei mir bei Instagram und nicht auf irgendeiner Website am PC... E-Mail usw. ... |
Nach ca. 25 Hochzeiten kann ich sagen. Stress pur. Alleine würde ich das nie machen wollen. Du musst immer und überall Erster sein, schnell reagieren und immer die Wünsche des Brautpaares respektieren. Beim First Look bereits dem Bräutigam helfen seine Blume anzustecken. Unauffällig in der Kirche agieren, vielleicht die bösen Blicke des Pfarrers aushalten. Später bist du bei jedem Moment dabei den das Brautpaar erlebt. In der Kirche schauen sie dann oft zu einem wenn etwas Tolles passiert, da sie oft mit dem Rücken zu den anderen Leuten sitzen. Du bist an diesem Tag ihre Vertrauensperson ein bisschen :D Genau hier kommt der soziale Aspekt den man einfach nicht lernen kann.
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:-)) - schade das ihr aufhört - solche Momente mitzuerleben ist immer wieder toll.
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Da gebe ich dir recht Rudolf. Haben auch sehr viel positives Feedback bekommen, sogar von Fotografenkollegen.
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Leider sind die wenigsten Fotografen mit so viel Herzblut bei der Sache, wie du (und sicher auch andere) es sind. Das sieht man dann an den Ergebnissen in den Schaufenstern. Meist ein Trauerspiel :( Zitat:
Wer es dann so an sich heran lässt, wie von dir beschrieben, macht sicher die emotionaleren Fotos ! Gruß Wolfgang |
Moin
schön das wir nun am Beispiel "Hochzeit"...erstmal festgebissen sind :P ich oute mich mal, denn gute 8-10 Hochzeiten habe ich auch gemacht :roll: gleich vorweg...alle waren für dicke Freunde, oder innerhalb der Familie und... man hatte mich deutlich gebeten....für Umme oder Essen oder geknutscht werden ich hatte davor keinen schiss, denn ich war es gewohnt so typische Jobs für Firmen zu machen, die letztlich ähnlcih wie eine Hochzeit ablaufen (Reportagen/Ehrung/neue Produktvorstellung...usw) wie man mit (privaten)Leuten umgeht, hat mir mein Altmeister beigracht, es gab genug Gelegenheiten, ihn zu beobachten wie der die Sabbelkunden>>> doch in seinen Bann gezogen hat :top: Fakt ist.... man muss ein deutliches Durchsetzungsvermögen haben, darf nicht vor wichtigen oder teuren Leuten anfangen zu schwitzen und es war alles dabei....Millionäre Big Bosse, Profs, Schauspieler und sogar Politiker.... man(Ich) lernt sehr schnell, das man sich dort in eine Scheinwelt begibt, das ist von allen so gewollt, auch wenn sie meist keine Kamera Erfahrung haben.... wenn das so ist wie es ist, werden die Probanten meist total nervös, oder auch zu linken Socken... all das aber muss dem Fotografen bewust sein und er braucht "Gegenmittel"... man muss ein gute Psychologe sein...zumindest so tun, das man "Menschenführung" beherrscht :cool: hier zu lesen bei den Amateuren.... erste Stelle Krerativität...Quatsch, das hat man, oder es wird nix, denn auf erst auf einer Hochzeit "kreartiv" zu werden wird kaum klappen, dafür ist es zu spät :flop: Vorbereitung ja... mit das wichtigste, aber woher weiß man als Fotograf>>> WIE man es machen soll...ohne Ausbildung, ohne Assi zeit....ohne zweit oder dritt-Fototgraf....um es zu verinnerlichen... ich bin jedenfalls entsetzt, wie gerade in Foren das "lerning by doing" hervorgehoben wird... wir alle aber wissen das gerade bei Hochzeiten reichlich schief läuft :roll: auch das Checken der Ausrüstung fällt meist flach....man befummelt die Kamera, geht aber nicht ins Standesamt, Kirche oder Ort wo das Dinner statfindet...die Feier usw... alleine das richtig gemacht, ist mindestens 1 Tag(ohne Bezahlung) :shock: Besprechungen... woher weiß ein unbeleckter Amateur>>> was er fragen soll, was er bestimmen muss, wie er mit dem Paar, die völlig durch den Wind sind....umgehen soll (kann-muss) das alles ist seit Jahrzehnten bekannt, wird von echten Profis bewältigt, die sich dann auch gut Honorieren lassen... logo hat nicht jeder die Kohle bereit, die Kosten sind erdrückend....der Fotograf steht an letzter Stelle :evil: das ist in Frankreich , Englang und USA gnaz anders...dort läuft nix unter 10.000 €-$ kämem türkische Hochzeiten dazu, hat man sofort mit locker ++300 Gästen zu tun, die ALLE aufs Bild wollen... wer das nicht hinbekommt...wird beschnitten :P :shock: :crazy: Mfg gpo |
Wieder ein sehr guter Artikel von dir Gerd. Learning by doing funktioniert nur wenn man am Anfang Hochzeiten im Bekanntenkreis macht, wo auch bekannt ist dass man eben nicht alles doppelt hat etc. pp. Ich kann mich noch gut an unsere erste Hochzeit erinnern von Arbeitskollegen/Bekannten. Vorbereitungszeit waren da eher 3 Tage. Kirche checken, Wirtshaus checken, etc. pp. Das machen wir auch heute noch so. Wenigstens in der Kirche muss man wissen, was gespielt wird Lichttechnisch. Wir hatten schon Brautpaare die dann im Lichtschein der Buntglasfenster gesessen wären. Schön rot blau grün :twisted:
Wenn die Hochzeit schon läuft braucht man nicht mehr versuchen umzubauen. Um mal in eine andere Richtung zu kommen. Was sicher auch einfacher geworden ist, sind die Lightpainting Geschichten. Ich bin da zwar jetzt kein Profi, aber da gibts irgendwo im Forum einen Thread von der Tokio Car Show. Mit richtig coolen Lightpaintings. Da könnte ich mir vorstellen, dass das auch einfacher geworden ist mit den Funktionen zusammengesetztes Bild (Olympus + Sony). Früher musste man in einer gewissen Zeit fertig werden mit dem Bild, heute kann man das gemütlich machen während die Kamera immer das gleiche Bild zusammen setzt. Da könnte ich mir vorstellen, dass auch Amateure nachrücken. |
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Man verzeihe mir den Humor bei diesem ernsten Thema |
Aus dem bisherigen Thread kristallisiert sich doch ganz schön heraus, dass Fotografieren der kleinste Teil der Tätigkeit eines Berufsfotografen ist, sei es hauptberuflich oder als Nebengewerbe!
Das mal ins Stammbuch all derjenigen geschrieben, die meinen, dass Fotografen nur damit beschäftigt seien, hochwertige Kameras und Objektive durch die Gegend zu tragen dafür fürstliche Gagen kassierten... |
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Auch wenn jetzt viele aufschreien, bevor ich Tausende Euros für Fotos ausgeben würde, würde ich das eher in Essen, Ambiente usw investieren. Man vergißt hier auch anscheinend, daß nicht jeder Tausende für eine Hochzeit ausgeben kann oder will. Wenn wir jetzt dabei sind, es gibt auch Fotografen die hauptsächlich "Kraftfahrer mit Nebentätigkeit Fotografieren" sind. Gemeint sind damit z. B. Motorsportfotografen die mehr Zeit im Auto verbringen als zum Fotografieren. Wie da manche über die Runden kommen ist mir schleierhaft. Ein Bekannter von mir hat deshalb auch aufgegeben. Hat ungefähr den Wert eines Kleinwagens investiert und war auch gut bei z. B. bei der FIA GT dabei. Leider wollte niemand für die Fotos soviel bezahlen, daß er wenigsten die Kosten für Übernachtung, Spritgeld usw. reinbekommt. Und das obwohl die Fotos super waren. |
Mudvayne: Deinen Beitrag habe ich jetzt nicht verstanden...
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Das ist ein grundlegende Einstellung, wenn man im Beruf ein Ziel verfolgt
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So hatte ich ihn verstanden. oder? |
...fotografieren ist Beiware?
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Auf alle Fälle. Ich kann leider wieder nur bei Hochzeiten was beisteuren:
Vorspräch: mindenstens 1/2 Stunde (meistens 1 Jahr vor der Hochzeit) zweites Vorgespräch mit genauem Zeitablauf und Motivbesprechung nochmal mindestens 1/2 Stunde Locationcheck: Mindestens 1h mit Autofahrt und Kirchen/Feierlocation Besichtigung Vorbereitung am Vortag: mindestens 1/2 h - 1h Akkus laden, alles checken etc. pp Hochzeit: 12h davon 10h fotografieren Nachbearbeitung: mindestens 20h Nachgespräch Fotos Übergabe ansehen ausgewählter Fotos: meistens mit Tratsch 1h Informationen über Fotobuch sammeln, Dankeskarten etc.: 1/2 Stunde Fotobuch erstellen / Dankeskarten: Je nach Größe 2h mindestens Bestellung übergeben: 1/2 Fotos auf Homepage geben, Social Media, Werbung ca. 2h Ihr seht von 41 Stunden ca. fotografiert man wenn es gut geht 10h |
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was ich schon öfters hier berichtet habe.... man nehme es mir nicht übel aber>>> Fotografen, hier sind ALLE Fotografen gemeint....unterscheiden sich :shock: :top: :crazy: ich wähle bewust keine direkte Bewertung :cool: ### es gibt zwei Gruppen an Fotografen.... dabei unterscheidet sich deren Arbeit deutlich, ist also sichtbar. # die eine Gruppe kann besonders gut "mit Menschen" umgehen.... hat keine Angst vor Frauen, strahlt offenbar etwas aus...was andere(Modelle) akzeptieren.... wird als Mann nicht nervös, erst recht nicht, wenns "erotisch" wird, kann dann immer noch "klar denken" ....also auch "passende Anweisungen" geben und... es gilt für JEDES Alter, also vom Baby, Jugendliche, Schöne wie auch Alte, das ganze mit Einzelpersonen bis hin zu großen Gruppen # die andere Gruppe ist besser aufgehoben bei Tieren, in Wald und Wiese, arbeitet im Studio, konstruiert seine Bilder, macht Stills oder Industrie, oder was weiß ich hat auf jeden Fall "wenig mit Menschen" zu tun ## die beiden Gruppen gehen etwas fließend zusammen, es gibt keine ruckartige Grenze...es gibt aber grob in Prozenten das: Menschenfotografen die erfoglhreich sind nur bei 25-30% liegen alle anderen müssen sich anstrengen(nett gesagt) :roll: ### man kann das nicht oder selten üben. man kann es auch nicht direkt lernen, aber mit zunehmendem Alter ändern sich ja immer "gewisse Dinge im Leben", man wird cooler, sabbert nicht mehr so rum, nur weil eine 18jährige sich "Modell nennt" steuern kann man nur gewisse Bereiche.... wer also vor nackichen Mädels keine Angst hat, hat sie meist auch nicht vor großen Bossen..... wer in guten Beziehungen lebt wird vielleicht auch den Bogen raushaben.... es ist NICHT erzwingbar...das sollte man wissen :cool: wir hatten hier übrigends mehrfach Fälle (so 10x Leute) wo sich User in den "anderen Bereich reingezwängt" hatten... und ja man konnte den Mißerfolg an den Bildern sehen, Ausrüstung hat damit nix zu tun...aber Psychologie :P Mfg gpo |
Zum Thema Technik und Erfolg:
https://www.youtube.com/watch?v=b6IB0trJoJU Erfolglose Künstler und reiche Handwerker (und umgekehrt) gab es schon immer und wird es immer geben. Das eine schließt das andere nicht aus, muss aber nicht. nur gut zu sein, das reicht nicht aus. Ich bin als Quereinsteiger in meiner Branche Chef von gelernten Leuten, wundert mich selbst manchmal, ist aber halt so. Feine Sache, daß es nicht so einfach zu erklären ist :lol: |
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So gesehen sehe ich anknüpfend an die Diskussion hier auch keinen Amateurkannibalismus beispielsweise für den Bereich der professionellen "Playboy-" oder "Fashion"-Fotografie. Da können Profis mit Sicherheit bei entsprechender Qualitätsarbeit immer noch gutes Geld verdienen. Zitat:
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Das Problem ist bei Fashion Fotografie, dass die Firmen/Magazine auch nichts mehr zahlen. Ich kenne ein paar Fotografen die wirklich gute Fashion und Editorial Serien produzieren, mit teilweise großem Aufwand und diese dann, nur dass sie rein kommen, gratis an die Magazine abgeben. Teilweise gehen große Magazine sogar davon aus, dass man diese Serien gratis anbietet. Auch die berühmten Miss und Mister Germany/Austria Veranstalter, zahlen teilweise nichts für die Fotos. Der Fotograf bekommt ja genug Werbung. Das ist mindestens genauso ein hartes Business wie überall auch. Es gibt wirklich gute Amateure die einfach ihre Arbeiten frei anbieten nur damit sie mal auf einem Titelbild aufscheinen.
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Ein sexuell unerfahrener (oder unausgelasteter :lol: ) Mann wird vielleicht Konzentrationsprobleme bekommen - zumindest habe ich das mal beobachten können.:cool: Ich selber bin eher der selbstbewusste Typ - auch im Leben abseits des Fotografierens was das Thema Frauen angeht. Ich habe das große Glück, zu vielen Frauen irgendwie einen Draht zu haben - wenn es dann also mal zu einem erotischen Shooting kommt, ist das meist einerseits eine sehr ENTspannte, andererseits auch eine GEspannte Angelegenheit - ein wenig Flirten bleibt da immer nicht aus - beiderseitig und das schlägt sich meiner Ansicht nach auch in den Bildern nieder. Die wenigsten Frauen werden Lust haben, sich in einem intimen Shooting von jemandem ablichten zu lassen, der mega-angespannt ist oder halt den Speichelfluß nicht im Griff hat. :) Dazu sei gesagt, daß ich nur Frauen fotografiere, die ich selber attraktiv finde; Ist jetzt zwar etwas Cheauvimäßig aber ich bekomme da sonst keinen Zugang hin. Wichtig: Bei mir das das nur Hobby und es läuft max. TFP. Irgendwo hab ich mal -frei übersetzt- den Spruch aufgeschnappt: "Fotografier´ Sie mit den Augen ihres Liebhabers!" Ich denke, so kommen gute Bilder dabei raus. Geld verdienen mit (Akt-)Portrait oder Erotik stelle ich mir daher sehr, sehr schwer vor oder man(n) / frau ist als Fotograf halt so abgebrüht, daß man jeden/jede technisch kühl perfekt ablichten kann,auch wenn einem die Person nicht zusagt. Das ist für mich der Unterschied zwischen dem Berufsprofi und mir, dem Hobbyknipser. In diesem Bereich ist sicher gutes Geld zu verdienen - da wird auch kein Amateur irgendwem das Wasser abgraben. |
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So ist die Welt heute. Ich spreche jetzt nur aus der Welt des Motorsports, was anderes mach ich nicht und hab auch keine Lust dazu. Mein Fazit aus dem Ganzen. Fotograf und gut bezahlter Job ist reine Utopie. |
Wenn man es nur auf die Fotografie bezieht, dann vielleicht. Wenn man sich das Beiwerk auch bezahlen lässt, dann vielleicht nicht.
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