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Dein Post #108 las sich für mich so, als würdest Du den Artikel grundsätzlich ablehnen, daher meine entsprechende Antwort, denn Zitat:
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Das heisst in diesem Fall, sich mit der Psyche des Täters auseinander zu setzen bzw. mit seinen psychischen Störungen oder Krankheiten. Im Sinne der Prävention bedeutet für mich, als Vater meinen Kindern zuzuhören und zu verstehen, wie sie sich fühlen und nach Möglichkeiten bei Schwierigkeiten Hilfe anzubieten. Um, so weit es in meiner Macht steht, verhindern zu können, dass sie weder zu Opfern noch gar zu Tätern werden. Gruß, Dirk |
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Ich habe ja bereits geäußert, dass ich diese Spitze in der Überschrift, die sich in deinem ersten Satz wieder findet, in Form einer Publizierung nicht teilen kann. Den Angehörigen des Täters gegenüber wäre eine solche Sichtweise aber eine große Hilfe, um damit umgehen zu können! Das ist eine weitere Tragik, die sich auftut, wenn ein Kind zum "Monster" wird. Damit müssen auch diese Eltern ihr ganzes Leben fertig werden. Was mich eben noch, weiter in dem ganzen Kontext von Anschlägen etc. besorgt, ist die Beobachtung der systematischen Beschwichtigungen. Zum Teil werden sogar Dinge unterdrückt, um die Bevölkerung nicht noch mehr zu beunruhigen. In der englischsprachigen Presse ist z.B. durchgesickert, was letztes Jahr im Bactalan noch bzw. wirklich geschehen ist. |
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Flächendeckende Überwachung und Bespitzelung? Hatten wir schon mal in Deutschland, Ergebnisse sind bekannt Deutschland abdichten, einmauern? Auch schon mal dagewesen, zumindest in einen Teil dieses Landes.... Gar präventiv eingreifen, wie es die Amerikaner gern machen? Nirgendwo gibt es so viele Amokläufe wie in den USA Waffengesetze weiter verschärfen? Dann holt man sich das Nötige im Baumakt oder beim Autoverleiher (hatten wir auch erst) Solche Taten sind ja nicht mal an den wirtschaftlichen Verhältnissen festzumachen Siehe Germanwings 9525..... Wir werden mit dem Risiko leben müssen. Und selbst wenn Du dich einigelst kann es dich irgendwo erwischen |
In solchen Diskussionen kann man durchaus die noch vorhandene Achtung vor Einzelnen verlieren oder die Bestätigung verlorener Achtung erlangen. Schade.
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danke, ich bin froh, dass es solche Väter wie dich gibt. :top: Ich erlebe leider oft das Gegenteil und sehe, wie sehr Kinder darunter leiden, wenn sie nicht ernst genommen werden. Dass ich in dem Tread so heftig reagiere, hat mit verschiedenen Ereignissen und Informationen zu tun, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Zum Teil gibt es eben Bezüge zu diesem Fall, wenn auch stärker indirekt. Dass du ein guter Gesprächspartner bist, hast du auch im Treadverlauf gezeigt. ;) |
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Dat Ei |
@Dat Ei,
geht es dir gut? :roll: |
@All: Ich weiß, das ist hier ein sehr sensibles Thema. Aber auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, kann man dennoch respektvoll miteinander umgehen.
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Wann beginnt Sprache Gewalt zu werden?
Wann wird Unterschiedlichkeit zum Anlass für einen Angriff? Hallo Matthias, man spürt, wie sehr dich das Thema mitnimmt. Du hast gerade Andeutungen über Hintergründe gemacht. Willst du vielleicht mehr darüber erzählen, damit wir es besser verstehen können? Ich frage mich z.B., warum du so heftig auf den jugendlichen Täter reagierst, wenn du doch in deiner Präventionsarbeit vermutlich viele Jugendliche kennen gelernt hast, die vielleicht sogar kurz vor einer Dummheit standen. interessiert sich Mainecoon |
@porty,
es gibt schon viele Möglichkeiten, die noch nicht genutzt werden. Ich habe demletzt ein Interview mit einem israelischen Prof. gelesen, der auch als Sicherheitsberater in den USA tätig war. Im Grunde genommen würden aber - je effektiver - die Maßnahmen sind, die Freiheit des Einzelnen entsprechend eingeengt. Er nannte z.B. Durchleuchtungsgeräte an Einkaufszentren, etc. oder die Koordination mit Nachbarn bis hin zum Profiling, das er zwar für undemokratisch aber wirkungsvoll hält. Auch die "Versiegelung" der Grenzen nannte er, ohne konkreter zu werden. |
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Wir reden über die Vermeidung von Gewalt und gehen hier aufeinander los. :roll: Ja, mich nimmt das mehr mit, als ich gedacht habe - das hast du gut beobachtet und das war sehr unprofessionell von mir, mich an manchen Stellen hinreißen zu lassen. :oops: Da ich dabei aber er Schweigepflicht unterliege, darf ich ich mich nicht weiter konkret äußern. Falls ich im Verlauf des Threads User im Eifer zu Unrecht angegriffen habe, möchte ich mich dafür entschuldigen (Frank und Michael?) Es ist mir aber aus tiefer Überzeugung nicht möglich im Moment von meinen Positionen abzuweichen, deshalb werde ich mich zunächst aus diesem Tread zurückziehen, um zur Beruhigung beizutragen... |
Sich Gedanken über die Hintergründe des Täters zu machen heißt doch nicht, die Opfer zu vergessen. Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen.
Ich bin auch der Meinung, man sollte auf die Beweggründe des Täters eingehen, um Folgetaten ggf. verhindern zu können. Sensibilität, Empatie, Jugendarbeit usw. sollten helfen können, ähnliches wie in München geschehen oder auch eine Radikalisierung mit entsprechenden Folgen zu verhindern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein geistig gesunder, sozialkompetenter und empatischer Mensch einen Mord begeht. Natürlich will ich damit NICHT die Schuldfrage vom Täter abweisen. |
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Ich habe 32 Jahre DDR wohl behütet erleben "dürfen". Ja es gab keine Amokläufe, aber warum zum Teufel wollten so viele raus? Und die allgegenwärtige Überwachung heute hat für mich bereits jetzt ein unerträgliches Maß erreicht! Abgesehen davon: vor jeden Supermarkt ein Röntgengerät? Die Strahlendosis würde schon für ein Vielfaches an Krebstoten führen , wie je als vermiedene Opfer zu Buche schlagen könnten :roll: Mich verwundert nicht, das gerade solche Vorschläge aus Israel kommen, ist man dort doch unfähig die wirklichen Ursachen der Terrorismus zu bekämpfen. |
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Dieses sich Gedanken machen ist viel schwieriger als das vorschnelle Verurteilen, weil es auch bedeuten kann, den eigenen vermeintlich sicheren Standpunkt einmal zu verlassen und zu versuchen, die Gegenseite einzunehmen. Wie schwer das ist, in solchen Situationen auch mal den weniger offensichtlichen Weg zu schreiten, haben wir selbst in den Medien gesehen. Nach Nizza und Würzburg ließ es sich am Freitagabend der ARD-Moderator Thomas Roth, aber auch Kollegen von ihm, nicht nehmen, immer wieder nur in den gleichen Bahnen zu denken und noch mehr Sensation aus der Situation zu schlagen, was bei zartbesaiteten Gemütern eher zu einer Verstärkung der Angst und Panik führt. Wie wohltuend waren da die Auftritte des Polizeisprechers sowie der Terrorismusexperten, die aufgrund der völlig unklaren Informationslage beschwichtigten, sich auf Fakten zurückfallen ließen und gedanklich auch mal andere Möglichkeiten als die eines (multiplen) IS-Anschlags in Erwägung zogen. Leider scheint es heute aufgrund der vielen "Informationsquellen" und vielfältigen Medien wichtiger denn je zu sein, einfach nur schnell und möglichst präsent zu sein, um sich in der Masse noch oder insbesondere damit profilieren zu können. Die Qualität leidet im Wettrennen der Opinion Leader. Die vielen Fehlalarme und Fehlmeldungen in den sozialen Medien sind Anzeichen dafür. Wenn wir uns aber auch im Nachgang nicht mehr die Zeit nehmen, das Geschehene zu analysieren und nüchtern zu deuten, dann füttern wir mit unseren eigenen, vorschnellen Verurteilungen Vorurteile und genau die Probleme, Konflikte und Rivalitäten, die auf lange Sicht zur nächsten Katastrophe führen können. Diese Form der Gewalt sät auch neue Gewalt. Dat Ei |
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Es war eine regelrechte Hysterie in den Medien, sich ständig wiederholende Berichte ohne neue Fakten und mit vielen Vermutungen. Deswegen habe ich um acht den Fernseher ausgemacht bzw umgeschaltet auf Unterhaltung und erst am späten Abend geschaut, ob es neue Informationen gibt, die auf Fakten basieren. Gruß, Dirk |
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Die Journalisten haben es heutzutage auch nicht gerade leicht. Wenn nur das berichtet wird, was von den Behörden bestätigt ist, kommen Vorwürfe wie staatsgelenkt, und wenn auch Hinweise aus anderen Quellen erwähnt werden, kommt der Vorwurf, dass die Medien schlechte Qualität liefern. Ein schwieriger Spagat. |
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Mit dem Auto zum Hotel: Auto wird durchsucht und mit Spiegeln der Unterboden usw. beschaut. Motorraum selbstverständlich auch. Auf der Arbeitstätte genau das gleiche Spiel. Beim Betreten des Bürogebäudes wird alles durchsucht. Beim Besuch von Museen, Shoppingmalls, religiösen Stätten wird man wie am Flughafen in der Sicherheitsschleuse durchleuchtet. Handgepäck mit dem Scanner durchleuchtet. An belebten und häufig besuchten Plätzen schwer bewaffnete Polizei bzw. Militär die mit Sicherheit nicht lange fackeln, wenn was passieren sollte. Wo das Ganze war: Mumbai |
Bernd, welche Berichterstattung bzw. welchen Sender hattest Du gesehen?
Ich fand die Kommentation in der ARD nicht so souverän, wie ich das von ihnen gewohnt bin. Gruß, Dirk |
Verschiedene Sender und auch nicht durchgängig.
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Bei mir war nur ARD an, vielleicht kommt mein Eindruck daher.
Gruß, Dirk |
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Da solltest du mal an deinem Verhältnis zur Meinungdfreiheit arbeiten. Denn dein rüdes Abbügeln anderer Gegenbeiträgen mit der Begründung Betroffenheit zeugen nicht davon. Und das du dich gerne mal versteigst kannst wörtlich am Anfang dieses Threads nachlesen. Da forderst du, noch im Glauben an eine Terroraktion die Grenzen zu schließen und entfesselst darüber einen Streit der zur Schließung dieses Threads geführt hat.. Nur hatten wir es hier mit einem psychisch kranken Deutschen zu tun gegen eine Grenze zu Frankreich nix gebracht hat. Wie wir einige Stunden später erfahren durften. Ich mache mir übrigends auch Sorgen. Um meine Kinder. Aber auch um all die anderen, die sich solch unnötiger Gewalt mit tödlichen Gefahren in der ganzen Welt ausgesetzt sehen. Wir werden niemals alle erreichen und in diese Gesellschaft integrieren können. Wir haben in unseren Gesellschaften mit ausgeprägter Toleranzkultur und Meinungsfreiheit sicherlich bessere Chancen, als restriktivere Systeme. Obwohl diese die besseren theoretischen Möglichkeiten zur Gewaltverhinderung haben funktioniert die Gewaltverhinderung dort auch oft nicht, siehe USA, Türkei, Israel. Ich sehe den Grund für unser Scheitern bei der Integration schlicht und einfach in den unterschiedlichen Motivationen. Auf der einen Seite haben wir ein extrem globalisiertes Leistungssystem und auf der anderen Seite wollen wir die Schwachen mitnehmen. Aber wer soll diese Schwachen mitnehmen und wohin. Ich finde, wir integrieren kaum, sondern kleben diese Menschen außen an unser System. |
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Hab mir das anders überlegt. Ich möchte mich nicht mehr an diesem Thema beteiligen :oops:. Also gelöscht. Sorry. # Viele Grüße |
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Übrigens haben sich die meisten Bewohner Israels sehr gut mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen - einschließlich Personenkontrollen an Einkaufszentren - arrangiert. Logischerweise würde ich viel lieber meinen Rucksack von Sicherheitspersonal durchsuchen oder röntgen lassen, das den Auftrag hat, mein Leben und das meiner Landsleute zu schützen, als zu riskieren, von einem religiös-nationalistischen Fanatiker auf seinem Weg ins vermeintliche Paradies erschossen oder in die Luft gesprengt zu werden. Am Flughafen akzeptierst du das doch auch als Selbstverständlichkeit. In Israel ist es leider unumgänglich, dass solche Kontrollen auch an anderen Orten stattfinden, und das wird nicht aufhören, so lange in Schulen und Moscheen ringsum der Hass auf den Staat Israel und vor allem auf seine jüdische Bevölkerung gepredigt wird. Israel ist, mit Verlaub gesagt, das einzige Land im Nahen Osten, in dem ich mir sehr gut vorstellen könnte zu leben. _____ P.S.: Oops, mein Beitrag könnte als politisch angesehen werden. Falls er den Regeln des Forums widerspricht, darf er natürlich gelöscht werden, ebenso wie der von mir zitierte Beitrag, denn der ist dann mindestens ebenso politisch. |
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Sollte man dann auch ein Verhalten wie das von André Poggenburg von vor zwei Tagen gutheißen? |
@BeHo
20 Min. vor Deinem Beitrag habe ich meinen gelöscht, weil ich mich hier nicht mehr beteiligen will. Könntest Du das akzeptieren? Und bitte lass mich mit der AfD in Ruhe. Danke. |
Nun gut. Da Du anscheinend nicht bereit bist meinen herausgerissenen Satz zu löschen, möchte ich auch reagieren.
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Du bemängelst hier, dass man den Täter ein paar Stunden nach der Tat nicht als Amokläufer, sondern als Terrorist bezeichnet hat? Ist das wirklich ein Riesenproblem bei einem 9-fachen Mord? Ich denke, Du solltest ernsthaft darüber nachdenken, ob Du noch wirklich einordnen kannst, was so um Dich in der Welt passiert. Viele Grüße |
Ich habe nur zwei Fragen gestellt, die schon einige Leute gelesen haben dürften.
Daher werde ich sie auch nicht selbst entfernen. Ist es wirklich so schwer, darauf zu antworten? Die Auslassungen des Typs von der AfD waren nur ein Beispiel von vielen Tweets, die ich Freitag Abend bei meinem ersten Twitter-Versuch lesen musste. Meine Frage war lediglich, ob man so etwas gutheißen muss. Edit: Wie ich etwas einzuordnen habe, bleibt mir selbst überlassen. |
1. Frage: Habe doch geantwortet. Ich wundere mich halt wie wichtig die Reputation des Täters für dich ist ...
2. Frage. Was soll ich damit? Denkst doch nicht, dass ich die AfD hier erklären werde. Was ist los mit Dir? :shock: Zitat:
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Und glaube mir, dass ich wirklich sehr ernsthaft - und mehr als es gesundheitlich zuträglich ist - über das nachdenke, was in der Welt passiert. P.S.: Dass der AfD-Typ ähnliches schrieb, wie hier im Thread mehrfach gelesen, ist ja wohl kaum mir anzulasten. |
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es ein gewaltiges Problem mit "Multi-Kulti" nach der "Wir-Schaffen-Das"-Merkel Methode gibt.
Ein schiitisch-stämmiger Deutscher wird von sunnitischen Mitschülern gemobbt und dreht durch. Eine Waffe zu besorgen ist kein Problem. In Ansbach sprengt sich ein Syrer in die Luft, er wollte möglichst viele Töten. In Reutlingen läuft ein syrischer Asylbewerber mit einer Machete Amok, der schon als Gewalttäter polizeibekannt ist. Nach den Attacken in Köln ist garnichts passiert, ausser dass sich die nordafrikanischen Banden von der Domplatte zum Theodor-Heuss-Ring verzogen haben, aber sie sind nach wie vor da. Nur mit Gutmenschlichem Relativieren und Gesundbeten wird man der Lage nicht mehr Herr. Da die Behörden und die Justiz nichts wirkungsvolles unternehmen, die Bevölkerung vor derartigen Auswüchsen zu schützen werden derartige Vorkommnisse in Zukunft an der Tagesordnung sein. Traurig. |
Üblicher Weise halte ich mich aus solchen Diskussionen raus. Doch möchte ich mal folgendes dazu beitragen.
Es geht nicht um Multi-Kulti oder "Ausländer" im allgemeinen, sondern um bestimmte Kulturen in denen junge Menschen einfach anders aufwachsen und andere Werte lernen. Zudem gibt es einen sehr großen Unterschied zwischen dem friedlichen Islam und dem radikalen Islam, bzw. Islamismus. Integration kann nicht funktionieren, wenn sich bestimmte Gruppen gar nicht integrieren wollen. Der radikale Islam hat als Ziel, dass die ganze Welt dem Islam untersteht. Im Islam gibt es keine Menschenrechte und keine Demokratie. Sie hassen uns Deutsche und auch die Christen. Warum werden Christen als Ungläubige betitelt, obwohl doch der Islam und das Christentum an den gleichen Gott glauben? Obwohl das Alte Testament auch im Islam vorkommt und dort sogar noch umfangreicher ist? Weil die Christen Gott, Jesus und Maria anbeten. Damit werden drei "Götter" verehrt und nicht wie im Islam nur Allah. Daher wird es zwischen diesem Islam und den Christen, wie auch Juden niemals Frieden geben. Zudem wird im Koran über die Vormachtstellung des Mannes geschrieben und eine Gleichheit von Frau und Mann wird nicht akzeptiert. Somit gehört Frauenfeindlichkeit einfach dazu. Ein streng gläubiger Moslem wird niemals die Frau als gleichberechtigt anerkennen, so wie auch nicht Demokratie und Menschenrechte. Habe mich schon viele Jahre damit beschäftigt, da ich mit einer Türkin verheiratet bin. Das Wunschdenken unserer Politiker von Integration etc. ist ein unerfüllbarer Traum. . |
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Ich finde "Multi-Kulti" schön, solange sich alle bereit sind mit europäischen Werten zu identifizieren. Und mehr oder weniger ist es auch kein Problem, außer der genannten Kulturen... Der Zufall wollte es so, dass ich viele Kubaner kenne, mein bester Freund ist auch ein Kubaner. Ich habe noch nie gehört, dass man mit denen in Europa besondere Probleme hätte. Viele Grüße |
Ich habe mir lang überlegt, ob ich etwas dazu schreibe. Einige Gedanken möchte ich aber doch noch zur Diskussion beisteuern:
Menschen in einer psychischen Ausnahmesituation, so wie sie jetzt bekannt geworden ist, sind absolut unberechenbar. Nicht zuletzt deswegen, weil sie diese Situation sehr lange nach außen hin verdecken und überspielen können, auch und gerade ihren Angehörigen gegenüber. Das kann durchaus so weit gehen, dass sie aus einer stationären Therapie entlassen werden, weil sie sogar ihre Ärzte getäuscht haben. Je länger sie überspielen und verdrängen, desto heftiger kann dann der Ausbruch (gegen sich selbst oder gegen andere) werden. Dieser muss nicht zwingend eine Kurzschlusshandlung sein. Planvolles Handeln, wie im aktuellen Fall, wird meiner Meinung nach nicht ausgeschlossen, wird aber fehlgeleitet durch die Ausnahmesituation, in der sich der Betroffene befindet. Das ist keine Entschuldigung für den Täter! Die kontroverse Diskussion Langwaffen/Pistole, ein/mehrere Täter ist meiner Meinung nach ziemlich einfach zu erklären: ausgestreckter Arm mit Pistole, gestützt durch den zweiten Arm, das Ganze bei der teilweise schlechten Beleuchtung und Unübersichtlichkeit zumindest in Teilbereichen des OEZ. Schnelle Schussfolgen an unterschiedlichen Orten. Notrufe von verschiedenen Standorten aus. Paniksituation und dadurch verzerrte Wahrnehmung. Die Polizei hat meiner Meinung nach völlig richtig damit reagiert, auf Grund der ersten Zeugenaussagen von der höchstmöglichen Gefährdungslage, sprich Terroranschlag durch mehrere Täter, auszugehen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Und auch mit dem Zurückhalten von Informationen in einer noch unklaren Situation. Dass nun alle möglichen "Gscheidhaferl", wie man bei uns in Bayern sagt, diese Ereignisse für die lautstarke Verkündigung ihrer Ansichten und Forderungen nutzen ist zwar unschön, aber halt leider so üblich. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Toten, den Verletzten und ihren Familien, und auch den Eltern des Amokläufers, die den Rest ihres Lebens mit dem Geschehenen und den vielen Fragen verbringen müssen, die sich daraus ergeben. |
Unser Sohn saß in seinem Klassenzimmer während über ihm seine Mitschüler und Lehrerinnen eiskalt abgeknallt wurden.
Das war 2009 und es war in Winnenden. Tim K. war der Täter. Unserem Sohn ist nichts passiert. Er hat Glück gehabt. Sagt man. Das stimmt - und auch nicht. Denn es ist ein traumatisches Erlebnis. Er hat die Schüsse gehört; den Schmauch gerochen. Er hat gesehen, wie Mitschüler in Panik über die Rettungsleiter, die vor seinem Klassenzimmer runterging, geflohen sind. (Einige haben sich dabei nicht unerheblich verletzt, was kaum in den Medien war). Seine Lehrerin hat das Klassenzimmer von innen verschlossen. Dann war hoffen. Hoffentlich kommt er nicht zu uns... Später das Kopfkino - was wäre passiert wenn.... Wir wussten eine Zeit lang nicht, ob er zu den Opfern gehört, aber -hier sei dem Lehrer ein großes Lob ausgesprochen- haben wir relativ schnell erfahren, dass ihm nichts passiert ist. Als wir ihn vom Evakuierungspunkt abholen wollten, konnten wir ganze Straßenzüge nicht betreten, da sie abgesperrt waren. SEK mit Maschinenpistolen und zivile Einsatzkräfte ebenfalls bewaffnet. Begleitet von der nicht abreißend wollenden Geheul der Sirenen und den Rattern der Rotoren der Hubschrauber. Der absolute Ausnahmezustand. Es war danach nichts wie zuvor. Die Stimmung in der Stadt danach kann man nicht beschreiben. Die Emotionen werden bei solchen Ereignissen wie denen von München wieder wach. Es ist bedrückend. Die Diskussionen, wie in diesem Thread, sind damals auch so geführt worden. Das ist nichts Neues. Schade, dass es irgendwann nur noch um Recht haben und den Konflikt selbst und nicht mehr um die Sache geht. Aber so ist das. Meine -unsere- Gedanken sind bei allen, die irgendwie von dem Amoklauf von München betroffen sind. Den Angehörigen der Toten, den Verletzten, allen die im EKZ waren, den Einsatzkräften. Wir wünschen Ihnen alles Gute. |
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Welche Alternative zu Integration haben wir denn. Ghettoisierung? |
Die Ghettoisierung aufgrund gescheiterter oder nie gewollter Integration haben wir ja schon viel zu viel.
Ich fürchte, dass war so gewollt, von beiden Seiten. Weil es so bequem war. |
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Aber mit so was wie der Lehre von der Dreieinigkeit beschäftigen sich Muslime nach meiner Erfahrung sowieso grundsätzlich nicht. Für ihr verzerrtes Bild vom Christentum ist nicht entscheidend, was die Christen lehren, sondern was der Islam behauptet, dass sie lehren würden. |
Moin, moin,
ich glaube, hier wird etwas Schönfärberei zur Gleichstellung der Frau in der christlichen oder westlichen Welt betrieben. Ich kann da nur empfehlen, einmal zu recherchieren, wann z.B. welche Gesetze in der Bundesrepublik abgeschafft wurden (z.B. Stichwort: Arbeitserlaubnis, Kontoeröffnung), oder wann in der Schweiz das Wahlrecht für die Frauen eingeführt wurde. Das Christentum ist (wie auch das Judentum) deutlich männlich geprägt. Von der Kirche mal ganz zu schweigen... Dat Ei |
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Muslime sagen "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Allah". Christen beten nunmal zu mehreren "Göttern" und daher sagen Muslime, dass die Christen vom Teufel verführt wurden und somit Ungläubige sind. Nun ja, dies ist ja auch nur ein kleiner Teil. Problem ist einfach, dass streng gläubige Muslime eine vollkommen andere Auffassung vom Leben und der Welt haben. Z.B. Steht im Koran, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Dies wird von ranghohen Muslimischen Geistlichen auch bestätigt und die westliche Wissenschaft als falsch und vom Teufel verbreitet dargestellt. Dazu gäbe es noch viel mehr zu schreiben. Punkt ist aber, dass diese Personen keine Integration wollen. Leider denke ich daher, dass diese Anschläge der letzten Monate erst der Anfang sind. |
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Im Islam aber noch viel weniger. Die Frau wurde aus der Rippe eines Mannes gemacht. Eine Rippe ist krumm und spröde. Wenn man versucht sie aufrichtig und gerade zu biegen, dann bricht sie. Daher wird man eine Frau auch nicht zu einem aufrichtigen Muslim machen können. (Aussage eines Hodschas) Eine Frau darf während der Menstruation 6 Tage nicht beten. Daher können Frauen niemals so gläubig werden wie ein Mann. Frauen dürfen nun endlich seit April 2016 in Saudi Arabien alleine Auto fahren. Aber nur mit schriftlicher Erlaubnis ihres Mannes. Nur mal einige Beispiele. |
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