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Für Städtetouren u.ä. ist mir die Kombination 16-35 mit Metabones-Adapter aber einfach zu groß und schwer. Sie ist allein schon doppelt so lang wie das Loxia und ca. 4cm dicker. Das Loxia passt haptisch viel besser zur A7rII. Zitat:
Ich werde bei Gelegenheit mal einen Vergleich machen, 21mm und verschiedene Blenden, interessiert mich selbst, was dabei herauskommt. |
Wie ist denn bei Euch mit der Unendlich-Einstellung?
Bei mir stimmt sie nicht. Um weit entfernte Objekte scharf zu bekommen, muss ich kurz vor der Unendlich-Marke stoppen. Bei "Unendlich" wird es spürbar unschärfer. |
Das ist doch normal und soll/muss so sein. Du möchtest nicht wirklich, dass der Unendlichanschlag genau bei Unendlich liegt (also ich möchte das nicht).
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Also ich hätte nichts dagegen, wenn das genau passen würde. Aber vermutlich muss hier Toleranzen beim Objektiv und dem Auflagemaß der Kamera Rechnung getragen werden, denn wenn umgekehrt der Unendlichfokus hinter der Marke läge, wäre es weit ungünstiger...
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Der Unendlichanschlag ändert sich schon, ob man im Sommer oder im Winter fotografiert. Und bei mir ändert er sich schon, ob ich das Objektiv an der A7R oder A7RII nutze. Von daher bin ich über ein wenig Reserve sehr glücklich.
Ich hatte mal 2 (!) Samyang 14mm Objektive, die beide an der A99 bei Offenblende nicht auf unendlich zu fokussieren waren. Es fehlten ein paar Zehntel. Das war ein Ärger, weil es auch noch 2 Stück waren. An der A900 ging es gerade noch so (was mir aber nichts nutzte, es sollte eines auf die A99. Es waren die neueren, die Samyang nach der Kritik am Unendlichanschlag der ersten Serie sehr knapp/zu knapp ausgelegt hatte). |
Selbst im Verlauf eines Wintertages verschiebt sich die genaue Position des Unendlichpunktes, wenn es tagüber sonnig und nachts klar und kalt ist. Ein bisschen Luft vor dem Anschlag ist daher wünschenswert, ganz besonders, wenn man mit einem Objektiv auf Zimmertemperatur startet, dass draußen runterkühlt.
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Hallo,
ich hab jetzt mal beide Loxias (21 und 35) eine Woche, von morgens bis abends, lange intensiv in Barcelona durchprobiert und es macht mir schon sehr viel Spaß sich mal wieder (nach so langer Zeit) mit Manuellen Festbrennweiten viiieeel Zeit für die Fotografie zu lassen! ...Mein 21er hat den Anschlag genau bei unendlich während ich das 35er übrigens kurz vorher stoppen muss und mir fiel auf, das das 21er eher eine Dichtungs"lippe" und das 35er einen dicken Dichtungsring hat. Beide Gelis sind so locker (im Vergleich zu den anderen Objektiven mit denen ich bisher so fotografiert habe - auch gerade zum FE55 und FE 90Macro) das ich ständig aufpassen musste sie nicht zu verlieren. Was mir mit der Geli vom 35er dann auch passierte - auf der Straße fiel sie einfach irgendwann vom Objektiv! (ich habs zum Glück gehört - ist ja aus Metall und scheppert mächtig! ;-)) Super Objektive! Aber das.... :roll: Egal! Anstrengend ist auch der super stramme Sitz im 7II Bajonett gewesen, was so richtig auffällt wenn man permanent wechselt. Vor allem von den Loxias zu den Sonys... Auch der hier schon erwähnte ziemlich kurze "Weg" der beiden in der Ferne ist manchmal etwas mühselig bei der Feinjustierung des Fokus... auch habe ich mir Sony FE Rückdeckel besorgt da sich die von Zeiss ziemlich schwer händeln ließen. (zu glatt) aber ansonsten bin ich sehr froh über die beiden Kleinen! manchmal erschien mir der Sprung von 21 zu 35 schon fast zu groß... war eine gute Entscheidung die ganzen Zooms zu verkaufen und es mal wieder mit "Retro" :lol: zu versuchen! Man muss nur Zeit haben! Gruß! Björn |
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Aber das handling stört mich auch etwas. Einen Objektivwechsel nehme ich normalerweise so vor, dass ich die Kamera in der linken Hand habe und mit der rechten das Objektiv abnehme, dieses in den Rucksack an den dafür vorgesehen Platz, auf den dort liegenden Deckel lege. Dann nehme ich das neue Objektiv in den Handballen und drehe gleichzeitig den Objektivdeckel mit Daumen und Zeigefinger runter und der verbleibt im Rucksack. Dann wird das Objektiv direkt auf die Kamera gedreht. Ein automatisch ablaufender Vorgang, der nur wenige Sekunden dauert und keine spezielle Konzentration erfordert. Beim Loxia geht das so aber nicht. Da muss ich die Kamera erst aus der linken Hand legen, weil ich den Deckel nicht gut abbekomme, und das Loxia nicht so gut zu greifen ist, wie meine anderen Objektive. Auch finde ich schade, dass es nicht die Möglichkeit gibt, die Blende mit der Kamera zu steuern. Ich ertappe mich dabei, dass ich es automatisch immer erstmal am vorderen Kameraeinstellrad versuche. Ein A-Modus am Blendenring des Objektiv wäre sehr schön gewesen (damit man die Wahl hat). Ende Februar geht das Loxia auf die erste 'echte' (2 wöchige) outdoor Tour mit, da wird sich zeigen, ob und wie sehr das in der Praxis stört und die Konzentration unterbricht. Vielleicht versuche ich es auch mal mit anderen Deckeln. P.S.: Die Geli habe ich auch schon mehrfach fallen lassen. P.P.S.: Von der Abbildungsleistung ist das 21er Loxia das Beste, was ich bis jetzt im KB-Bereich bei dem Bildwinkel hatte. |
Ich kann mich aidualk anschließen. Optisch ist das Objektiv top, aber das Handling ist gewöhnungsbedürftig, insbesondere beim Objektivwechsel. Das Objektiv hat nahezu keine Angriffsfläche, entweder dreht sich der Blendenring mit oder der Fokusring oder die Sonnenblende. Als extrem locker empfinde ich die Sonnenblende aber nicht, mir ist sie noch nicht versehentlich abgegangen.
Die Verarbeitung selbst ist über jeden Zweifel erhaben, schöner wäre es aber, noch mehr Spiel im Fokus bei über 2m zu haben. Dort ist mir die Steigung, sprich Empfindlichkeit zu hoch. Insgesamt macht es dennoch viel Spaß, mit dem Objektiv zu fotografieren. Es bietet einen guten Kompromiss zwischen max. Weitwinkel bei fast noch nicht vorhandener perspektivischer Verzerrung. |
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Im Gegenteil sogar: Bin bei einem Wasserfall auf nassem Stein ausgerutscht, Kamera auf den Stein geflogen, und die Geli hat den ganzen Schaden auf sich genommen. Geli nun etwas eingedellt und verkratzt, Kamera und Linse geht es aber gut. |
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Grüsse Horst |
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Es macht einen deutlichen Unterschied für die Schärfe von Objekten in 15m Entfernung, ob ich auf diese oder auf Objekte in 2m Entfernung fokussiere und das selbst bei f/8 oder f/10 und 21mm Brennweite. |
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Wie ich schon mal geschrieben hatte, z.B. ein 14er Samyang ist in der Hinsicht wesentlich gutmütiger und leichter einzustellen. |
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Ich habe mich nur an die Minolta Tiefenschärfeskala gehalten, die beim 20er besagt, dass bei Einstellung 2 m und Blende 8 von 1m bis unendlich alles scharf sei.
Habe das aber noch nicht per Pixelpeeping kontrolliert. Ohnehin verwende ich immer die Lupe der A7II. Mag ja in analogen Zeiten alles anders gewesen sein, als es nur Film-Korn gab, welches gegenüber heutigen Pixeln zu unterschiedlich war. Vielleicht auch nur bezogen auf die damaligen Grössen der Ausdrucke. Weiss eh nicht, welche Basis diesen Minoltaskalen zugrunde liegt. Aber damals war das ein guter Anhalt. Grüsse Horst |
Falls jemand das 21er bei einem Händler erblickt - glaube viele hier sind über sachdienliche Hinweise dankbar :)
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also ich hatte sie beide schon so fest wies geht. beim 35er scheint meine Geli etwas fester zu sitzen als beim 21er. Zitat:
der Baum der locker innerhalb der Tiefenschärfe sein müsste war eben nicht wirklich scharf... :-( Zitat:
noch abspringen können. Gruß! Björn (ich bin immer noch nicht dazu gekommen die Barcelona Fotos zu bearbeiten! :-( |
Dank sachdienlicher Hinweise per PM hab ich mein Exemplar heute erhalten. Werde bei Gelegenheit mal ein paar Vergleiche hochladen.
kai |
Mach mal einen Zentrierungstest.
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Denke mein 21er ist akzeptabel zentriert, beim 35er sieht die linke Seite offenblendig etwas schwächer aus. Das gibt sich dann beim abblenden. Beim Vergleich 21er gegen 35er sieht man wie extrem viel besser das 21er in den Ecken bereits bei Offenblende ist. Das 35er muss man schon deutlich abblenden um da hin zu kommen. Da mein 35er eigentlich rein für Reportage/Dokumentation ist kann ich gut damit leben, finde es bis auf diese Schwäche wirklich hervorragend. Werde das ganze noch mal bei gutem Licht + mit Stativ wiederholen. Was meint ihr? |
Das 21er sieht nicht perfekt aber doch ordentlich aus. :top:
Ich fragte nur danach, weil Yonnix leider ein deutlich Dezentriertes erwischt hatte. Yonnix: Wie ist eigentlich der Stand bei deinem Loxia? Bei dem Vergleich sieht man schön den Unterschied zwischen einer neuen, modernen (21er) und einer alten Rechnung (35er). |
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Wollte hier auch noch einmal nachhaken, gibt es etwas Neues? |
Ja, da gibt es Neuigkeiten. Zeiss hat die Dezentrierung nachvollzogen und mir ein komplett neues und vom Service auf Dezentrierung geprüftes Exemplar zugesendet.
Mein erster Quick&Dirty-Test sieht ok aus, vor allem um Welten besser als das andere. Die leichten Unterschiede können auch durch meine Ungenauigkeit kommen. ![]() → Bild in der Galerie |
Vielen Dank, sieht gut aus :top:
Dann gibt es ja sicher bald auch ein Update bei Phillip's Blog ;) |
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Parallel habe ich schon am Review des Contax Zeiss Sonnar 3.5/100 gearbeitet, das erscheint auch demnächst auf der Seite. |
Dachte mir, etwas Anschauungsmaterial schadet sicher nicht. Alles Freihand an der A7II, minimal nachbearbeitet.
Mit dem prallen, schwierigen Gegenlicht geht es ziemlich gut um finde ich. Konnte nur bei #4 und #5 einen Flare provozieren. #1 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1375.jpg #2 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1379.jpg #3 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1441.jpg #4 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1467.jpg #5 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1480.jpg #6 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1483.jpg #7 https://dl.dropboxusercontent.com/u/490780/_DSC1490.jpg |
Unendlichanschlag
Hallo,
ich lese hier seit einiger Zeit mit und dies ist mein erster Post bei Euch. Ich darf sagen, dass sich die Beiträge hier sehr fundiert lesen und der anderswo leider ausgeprägte Trend zum Zank hier erfreulich gering ist. Ich bin mit der Sony A7II unterwegs, lege Wert auf leichtes gutes Material. Mein Schwerpunkt liegt bei Landschaft und hat viel mit Wandern zu tun. Das 21 Loxia habe ich seit einigen Tagen für genau diesen Zweck. Die Zentrierung ist gut, der erste Eindruck vom Handling auch. Ansetzen geht ganz gut, wenn ich die Sonnenblende greife, zum Absetzten muss der Fokusring an den Nahanschlag, dann ist da viel stehendes Material zum Greifen. Der Unendlichanschlag macht mir aber etwas Sorgen: Bereits ab etwa 10m (!) entfernten Objekten bin ich am Anschlag. Gestern am Flughafen waren ca 5km Objekte damit auch scharf. Schwer zu beurteilen, weil da bereits viel im Dunst war. Was aber wenn ich mal Sterne fotografieren möchte? Oder in der Atacama 60km Fernsicht sind? Das wurde hier ab Post #122 diskutiert. Ich komme leider nicht zu einer Langzeitbelichtung in klarer Nacht. Deshalb an Euch die Frage wie relevant sowas ist. Muss ich das unbedingt innerhalb der Rückgabefrist testen oder isses egal? Danke |
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In der Praxis ist mit diesen Daten alles zwischen 5m und unendlich scharf. Bei Landschaftsaufnahmen abgeblendet mit kleinen Brennweiten drehe ich vom Anschlag ein wenig zurück damit auch der Vordergrund Schärfe abkriegt. |
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Ich lasse es gerade auf Garantie justieren, unsere Exemplare kommen evtl. aus der gleichen Charge. |
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Ich würde das genau so an Zeiss schreiben und um eine entsprechende Neujustierung des Objektivs bitten. |
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Irgendwie frustran so etwas.... Daniela |
Daniela, ich kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen und hatte sie auch selbst. Mal schauen, wie es nach der Justierung ist. Wenn dann alles perfekt ist, hat sie die Odyssee ja gelohnt. Mich frustriert es zusätzlich, dass ich meinen Testbericht so nicht fertigstellen kann und der nun schon fast zwei Monate brach liegt.
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Es gibt es Kunden, die mit solch einem Unendlichanschlag leben können, es ggf gar nicht bemerkt hätten. Ich hätte es auch nicht bemerkt, wenn ich nicht hier mitlesen würde. Für Landschaften ist das womöglich ja auch weniger relevant.
Ich werde mal bei Zeiss anfragen...hoffe die Linse ist zurück wenn es in 4 Wochen auf die Insel geht. Edit 18.02: Zeiss macht eine Auflagemassjustage - habe dazu meine A7II mit dem Loxia eingeschickt. Soll schnell gehen. |
Bei meinem Exemplar habe ich das Gefühl, dass ich für weit entfernte Elemente einige Millimeter VOR dem Anschlag bin. Für 2-3km entfernte Objekte drehe ich üblicherweise bis zum Anschlag, und gehe dann ganz leicht zurück, um die perfekte Schärfe zu bekommen. Ganz am Anschlag wird es eher wieder unschärfer.
Glaube so ist es auch gedacht, dass bei sehr kalten Bedingungen der unendlich Punkt dann noch bis zum Anschlag Luft hat. Denke, so wie es bei meinem Exemplar ist, ist es von Zeiss angedacht. Steht so auch im Beiheft it dem "unendlich VOR dem Anschlag". Aber etwas komisch ist es schon, ich finde den Drehwinkel bei weit entfernten Objekten einfach zu gering. Das ist wirklich Minimeter-Arbeit wenn man für unendlich den Fokus exakt treffen will. Bin ansonsten extrem zufrieden. Das ganze Thema bzgl. der Probleme beim an/abnehmen aufgrund der drehenden Teile finde ich übertrieben. Wenn man das gesagt Objektiv greift (über alle Ringe hinweg), lässt es sich sehr gut und sicher greifen und anbringen. Bin es so vom 35er Loxia gewohnt, dann kommt man beim 21er auch gut zurecht. Wer mit dem Preis klarkommt, hat auf jeden Fall ein phänomenales Objektiv, welches allerdings schon Präzision beim Arbeiten erfordert. |
Das Objektiv ist aktuell bei einigen Händlern zu haben.
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Lt. diesem aktuellen Review (Seite 2 -> Distortion, Flare and Vignetting) kehren wohl bei dem Objektiv mit der A7II die Sensor-Reflektionen zurück. Diesen waren ja im Vergleich zum Vorgänger A7 auf ein Minimal-Maß vermindert worden.
Hat jemand mit dieser Kombi ähnliche Erfahrungen gemacht? |
Auflagejustage durchgeführt
Hallo,
ich hatte das 21er Loxia zwischenzeitlich zur Justage der Auflage bei Zeiss. Der Vorgang an sich hat weniger als eine Woche gedauert, wurde auf Garantie ausgeführt und gut begleitet. Insgesammt, mit Postlaufzeiten und Rücksendung des Objektives erst an den Händler, der es dann an Zeiss geschickt hat, sollte man aber schon etwa 3 Wochen rechnen. Hab es so kompliziert gemacht, damit ich mein Rückgaberecht behalte. Das Ergebniss ist jedenfalls sehr gut! Bin auf LaPalma und kann sagen, dass auch Sternenfotografie sehr gut geht. Das Objektiv hat nun einen Überhub von weniger als einen mm. Damit stelle ich bei Offenblende Sterne sehr gut scharf. Ich habe auch den Eindruck, dass die Ecken einen Tacken besser geworden sind. Bin jedenfalls sehr angetan von der Linse. Zeige Euch nach dem Urlaub mal einige Bilder... |
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