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Zu den Bildern: Ich finde die helle Ecke links oben ein wenig ablenkend. Die Bedienfront hätte vorne rechts ein wenig heller sein können. Eventuell könnte man aus den beiden Bildern sogar ein "Mini-Stacking" machen. Versuch mal die scharfe Plattenmitte aus dem ersten Bild ins zweite rein zu kopieren. |
Darf ich mitspielen? Ich habe eine Muskatnuss-Reibe und würde mich gern daran versuchen :)
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Wer sich als Erste/r für eine aufgerufene Challenge meldet, hat den "Job". So einfach ist das. Ich bin schon gespannt auf dein Ergebnis. Hast ja 48 Stunden Zeit dafür. |
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Die helle Ecke links oben ist ein Teil eines Lautsprechers. Die Bedienfront sollte so ins Dunkel abgleiten, das ist Absicht. Das "Mini-Stacking" kriege ich trotz mehrerer Versuche nicht brauchbar hin... da muß ich wohl noch etwas üben. |
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Ein Produktfoto würde sagen: "Seht her, wie toll ich präsentiert werden kann!" Es gibt ein paar Dinge, die mir nicht so sehr gefallen. Die Tapete, das schräge 2-Pol-Kabel, die großen unscharfen Bereiche, auch da, wo wichtige Elemente deutlich werden sollen, die zu großen Lichtreflexe auf dem Arm, die zu dunklen Stellen des Gehäuses, die Gegenstände, die links oben und rechts unten ins Bild ragen, und ich meine, dass ich auch größere Staubflächen sehe, das kann aber auch täuschen. Vieles vom Genannten kann vor der Aufnahme optimiert werden, und einige Dinge kann man per EBV leicht korrigieren. So sehr mich das Gerät begeistern könnte, das Bild hat es bei mir schwer. |
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Die Präsentation in der "Arbeits-Umgebung" mit dem ganzen sichtbaren Krempel drumherum gefällt mit so gar nicht und kommt m.E nicht mal ansatzweise an die Anforderung "Produktfotografie" heran. Das hätte man an diesem Stellplatz und mit entsprechend geringer Schärfentiefe noch für den Tonabnehmer realisieren können, aber nicht für das ganze Gerät. Dafür ist die gewählte Blende 11 trotz sichbarem Verlauf der Schärfe m.E viel zu weit geschlossen um einen ordentlichen Effekt zu erzeigen und den Blick gezielt zu lenken. Andererseits erwarte ich bei einem "Produkt" dass es in Gänze scharf zu sehen ist und nur die Peripherie in der Unschärfe versinkt wenn die überhaupt ins Bild kommen soll. Auch hier kommt wieder die absolute (hier eben grenzwertige) Grösse des Objekts ins Spiel, was es dem Fotografen ohne Studio in Hallengrösse schwer macht, mit der Schärfe, der Aufnahmeposition und dem Licht zu jonglieren. Über den gewählten Helligkeitsverlauf kann man verschiedener Meinung sein. Es kann gefallen oder auch nicht. Alleine dass dem so ist, stellt für die Anforderung allerdings schon ein Manko dar. Es soll ja jedem gefallen. Von daher ist die "Altrnativdarstellung" an sich schon ein Fehler und stellt deine eigenen Unentschlossenheit dar und stellt den "Konsumenten" vor eine Wahl, die er eigentlich gar nicht mehr treffen soll. Fazit: Das war sprichwörtlich ne Nummer zu gross. ;) |
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Vom Platz her braucht man eigentlich nur einen Tisch oder ein Sideboard mit neutralem Hintergrund (oder man baut sich einen mit einem Tuch). Das eigentliche Problem beim Plattenspieler, welches ich nicht bedacht habe, ist vielmehr, dass die wenigsten wohl "mal eben" das Gerät aus ihrer Anlage rupfen wollen, um ihn für so ein Forenspiel in Szene zu setzen. Ansonsten geht es hier in diesem Thread ja auch um's Lernen, auch aus Fehlern, und hier sind sicher die wenigsten (allen voran mich eingeschlossen) geübte Produktfotografen. Darum finde ich sollte hier Experimentieren und Rausfinden was geht und was nicht im Vordergrund stehen. Hier mal mein "quick n' dirty" Ansatz ganz ohne Studio in Hallengröße. Benötigte Fläche für Produkt und Setup: nicht einmal 5 Quadratmeter. ![]() → Bild in der Galerie Geht sicher noch besser, klar, geht aber sicher auch noch besser ohne riesigen Aufwand. |
Du hast den Vorteil, dass Du keine Ornament-Tapete hinter dem Schrank hast! :top:
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Da hab ich mir was angetan :lol: Zwischen Kuchen backen und Kind bespaßen noch fotografieren. Aber es war mir ein Bedürfnis, meine Muskatnuss-Reibe zu präsentieren. :) Also hier nun mein Ergebnis:
![]() → Bild in der Galerie Die Reibe ist ein Flohmarkt-Fund und bei uns tatsächlich im Einsatz. Die Spiegelung entsteht durch eine schwarze Plexiglas-Scheibe, auf der ich schon häufiger kleinere Dinge in Szene gesetzt hatte. Der Hintergrund ist eigentlich nur ein nicht aufgebautes Lichtzelt, mit dem ich in diesem Fall nichts anfangen konnte, da die Hintergründe darin ein langweiliges Grauweiß aufweisen. :( Ich habe weder ein kleines noch ein großes Studio und nur wenig Erfahrung und noch weniger Wissen im Umgang mit Blitzgeräten, Reflektoren usw. Der "Aufbau" erfolgte aus dem Bauch heraus: ![]() → Bild in der Galerie Der Blitz stand mit einiger Entfernung im Hintergrund. Der Reflektor half mir, das Innere der Reibe einigermaßen aufzuhellen. Nachbearbeitet habe ich nicht mehr viel. In LR3 ein wenig an der Belichtung "gedreht" und das Bild quadratisch beschnitten. Dann in PSE ein paar störende Flecken entfernt und auf Forumsgröße gebracht. Oups, in der Freude, es geschafft zu haben, hab ich ganz vergessen, den nächsten Gegenstand zu nennen. :) Ich wünsche mir eine Brille bzw. Sonnenbrille :cool: |
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Ich bin mir nicht sicher, ob mich die leichte Schieflage der Reibe stört oder nicht. Ich hätte noch den hellen Fleck links vorne und die Reflektion am rechten Rand wegretouchiert, ansonsten fällt mir eigentlich nichts weiter auf. Bei diesem recht nostalgischen Gerät hätte ich mir auch den Aufbau auf einem optisch passenden Holztisch (sofern halt vorhanden) und noch 1-2 andere Küchenutensilien außerhalb des Fokus vorstellen können. |
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Im Wesentlichen: Bescheidene Ausleuchtung und zu geringe Schärfentiefe Zitat:
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Die Muskatmühle ist wirklich super geworden wenn man bedenkt wie "einfach" doch der Aufbau ist. Finds toll das du trotz deiner sonstigen aktivitäten wirklich ein schönes Bild gezaubert hast.
Den Hintergrund (schwarz) hätte ich mir noch irgendwie anders gewünscht und villeicht hätte es in weiß Plaxi spiegelnd auch schön ausgesehen, aber kannst echt stolz sein dieses Bild produziert zu haben! :) :top: |
So was Ähnliches hatte ich auch mal.
Ich habe das aber für eine Käsereibe gehalten und deshalb den getrockneten Käse für die Spaghetti damit gerieben. :lol: An der Brille möchte ich mich gern versuchen, brauche aber bis Morgen Zeit, heute Abend schaffe ich das nicht mehr. LG Kerstin |
Vielen Dank für eure Kommentare zu meiner Reibe. Das bestätigt mich ein wenig darin, dass ich doch lieber fotografieren würde, was andere produzieren, anstatt selbst zu produzieren. Während meine Töchter in kürzester Zeit tolle Kuchen backen können, brauchte ich heute rund 7 Stunden für ein halbwegs akzeptables Back-Ergebnis. Das Foto hat mit langen Unterbrechungen (Kuchen backen, Kind versorgen und Rechnerabstürzen) 4,5 Stunden gedauert. :crazy:
Mit der Umgebung der Reibe hatte ich auch gehadert. Ich entschied mich am Ende für einen ruhigen und dunklen Hintergrund, der vielleicht nicht unbedingt zu einem Küchenutensil passt. :zuck: |
Ich glaube das ist nichts für mich. Hat zwar Spass gemacht aber das Ergebnis... Na ja. :flop:
Seht selbst ![]() → Bild in der Galerie Ich wünsche mir eine Schachtel Streichhölzer. LG Kerstin |
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Bin fertig:
![]() → Bild in der Galerie Das Setup war in 3 Minuten fertig. Hohlkehle aus weißem Karton Motiv draufgestellt A77 auf 35-jährigem Klapper-Velbon Suppenzoom 18-250 Deckenlampe als Beleuchtung manueller Weißabgleich auf Hohlkehlenkarton Kamera ausgerichtet und fokussiert ISO 100, Blende 8, A-Modus +2,7 ergibt 8 sec nur 1 Bild ausgelöst jpg ooc verkleinert und etwas geschärft kein Beschnitt nix gestempelt nix weiter korrigiert Als nächstes Motiv würde ich gerne ein Smartphone sehen. |
...etwas mehr Aufwand könntest du schon treiben:cool:
Nein, strait und sauber:top: ...isch habe gar kein Smartphone:zuck: |
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Du hättest aber 48 Stunden Zeit, eines auszuleihen. :P |
Ich nehme mal das Smartphone :)
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Bei meiner funzeligen Deckenbeleuchtung meldete die A77 übrigens "Weißabgleich fehlgeschlagen". Die Farbtemperatur lag offensichtlich unter dem Kamera-Grenzwert von 2500K. Das Schöne ist, dass das jpg-Bild trotzdem einen korrekten Abgleich erhält. In LR sehe ich, dass der Wert tatsächlich auf 2300K eingestellt wurde.
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So, hier mein Versuch:
![]() → Bild in der Galerie Schwarzer Karton als Untergrund - Available Light. Das nächste Produkt sollte sein: Ein Akkuschrauber. |
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So, ich habe es mal ausprobiert ...
Erster Versuch: ![]() → Bild in der Galerie Was mir noch nicht so gefällt ist die Beleuchtung (bzw. deren Farbe) - aber mit dem Holzbrett als Unterlage wird automatisch alles "beige". Also habe ich nochmal ein bißchen am Setup (Untergrund) und der Bearbeitung (v.a. Weißabgleich) geschraubt: ![]() → Bild in der Galerie EDIT: Sorry, hat mir keine Ruhe gelassen - auch das 1. Bild mit geändertem Weißabgleich könnte man so noch durchgehen lassen: ![]() → Bild in der Galerie Und hier das Setup dazu (Sorry, Tisch nicht aufgeräumt :oops:) ![]() → Bild in der Galerie Kamera: Sony Alpha A57, Objektiv: Sigma 50/2.8 Macro mfg Manuel Edit: Ich würde gerne als nächstes eine (alte) Küchenwaage sehen |
Das zweite mit dem dunkleren Untergrund gefällt mir.
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Mir gefällt auch das zweite. Kommt auch tatsächlich als "Produktfoto" gut rüber.
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Würd auch gern wieder aber hab keine ALTE Küchenwage. (ich vermute es ist eine Balkenwage gemeint?!)
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Die Küchenwaage übernehme ich.
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So, fertig.
Ich zeige euch eine etwas ausgefallene Küchenwaage, die im Alltag immer gerne von uns benutzt wird. Ideal für kleine Mengen (200g) und relativ genau. Als wir sie kauften, sagte man uns, es sei ein französisches Modell, was bei der Grenznähe von hier nicht ausgeschlossen ist. Zum Weißabgleich: Dinkelvollkornmehl ist nicht so weiß wie 405er:lol: ![]() → Bild in der Galerie Die nächste Aufgabe ist ein Eierschneider |
Ich bitte gleich um Verzeihung :?
Mein Eier-Schneider ist nur ein kleiner Zwischen-Gag: ![]() → Bild in der Galerie Das Thema bleibt nach wie vor frei zur Übernahme (falls es nicht in der Zwischenzeit schon übernommen wurde)! Kiwi05: Solch eine ausgefallene Küchenwaage hat ja wohl nicht jeder! Und der Bildaufbau gefällt mir sehr gut! |
Solche Zwischengags passen immer:top:
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Dieses Instrument - eine elektrische Geige mit 7(!) Saiten - wird vom Musiker und seinen Kollegen scherzhaft gerne "Eierschneider" genannt. ;) ![]() → Bild in der Galerie |
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Ich wußte, daß dir die Waage gefällt:lol:
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mfg Manuel |
Die Küchenwaage ist echt klasse und die Umsetzung passt super. :top: Ich mag so alte Dinge, die nicht nur zur Deko rumstehen, sondern weiter genutzt werden.
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Die Küchenwage ist wirklich schön geworden!
Das Modell kannte ich so auch noch nich und is mit dem Mehl toll umgesetzt :) Leider weis ich genau wo der Eierschneider ist ... und da da gerade ein Schrank vor dieser Schublade steht, der erst weg kommt wenn das Wohnzimmer wieder eingeräumt werden kann weis ich auch das ich garantiert nicht in 48 Stunden da dran komme ^^ :crazy: Bzw gerade hab ich eine Spontane Eingebung ... das wäre zwar etwas geschummelt, aber mit viel drum herum denken .... naja wenn den Eierschneider niemand anders nimmt erdreiste ich mich dann ... aber erstmal gucken ob jemand wirklich einen hat und ihn nehmen mag :) |
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