![]() |
Ich hab noch Danas Bilder vergessen. So langsam komme ich nicht mehr mit :D
Schöne Bilder vom Küstenweg. Da du links herum gelaufen bist und ich eher Richtung und durch die Stadt, kann ich nun auch sehen, wie es dort aussah. Schade, dass der Bach dir den Weg versperrte. Und ebenso so wunderbare Bilder von Hellsmouth. Dein Lieblingsdesktopbild ist der Hammer. Das hätte ich auch gern gemacht. |
Wunderbare Bilder sind da wieder dabei!
...und ist es nicht total schön, dass man fast nicht mehr mitkommt? Ist doch besser so, als wenn jeder in seinen paar Bildern nach einem oder zweien suchen müsste, die irgendwie gehen - oder überhaupt nichs zum Aussuchen hätten... =) Tom, ich finde es genauso schön, DEINE Seite zu sehen, die ich nicht gesehen habe. :top: Und Beate: dein Monet...der ist wirklich SEHR monetisch! :D Klasse! Ich arbeite ab jetzt am Samstag, vorher habe ich einen Hochzeitsbilderbearbeitungstag eingelegt. :D Schön fair verteilen die Zeit. |
So, jetzt hab ich mich bis hier hin "durchgekämpft" wirklich tolle Bilder, das macht richtig Lust auf Cornwall. Konnte von Samstag an nicht weiter lesen.
Die Kathedrale von Winchester muß wirklich klasse sein. Leuchtturmbilder mag ich sehr, weil ich Leuchttürme toll finde. Wir suchen uns im Urlaub auch immer welche. Die kleine Schlange war ja gar nicht so harmlos, eine Kreuzotter war es meiner Meinung nach. Alles sehr spannend zu lesen, ich freue mich auf weitere Erlebnisse.:top::top::top: |
Ne Kreuzotter? :shock: Meinst du?
Alle meinten, das sei eine Natter... Wie auch immer. :D Sie war süß! Schön, wenn ihr unsere Geschichten lest und wir vielleicht dazu beitragen, dass auch jemand in diese Gegend fährt, der dort noch nie war. Ich habe die Bilder für Samstag fertig, die Story muss ich noch schreiben. War ein sehr cooler und sehr stürmischer Tag. :D |
Zitat:
(aber das zweite ist echt ordentlich geworden :top:) edit: In St. Yves ist mein Pasty damals auch Opfer einer Raubmöwe geworden! :evil: Dieses fliegende Gesindel dort. |
Zitat:
(engl.: "Adder") Aber immer noch besser süß finden als aus falscher Panik totschlagen. :top: Trotzdem ist ein bisschen Abstand sicher angebracht. ;) |
Gut, dass ich das JETZT weiß! :lol:
Ich bin extrem nah an sie ran, sieht man ja auf dem Bild. Allerdings war sie auch nicht irgendwie aggressiv, sondern eher abwartend-schüchtern und hat sich dann auch verkrochen. Zu den Ginsterpieksern noch nen Giftbiss...das hätte dann echt dem Fass den Boden ausgeschlagen. Aber eine gute Lektion: nicht zu nah an Schlangen gehen, wenn man nicht weiß, was für eine es ist... |
Am 24.02 beschlossen Beate, Mattia, Ulrich und ich nach St. Michaels zu fahren. Der Morgen begann mit einem schönen aber kurzweiligen Nebelfeld in unserer Bucht.
![]() Danach sah es wieder so aus. ![]() Nachdem Frühstück fuhren wir los. Da wir die Ebbe verpassten mussten wir dann mit dem Boot übersetzten. Die Burg sah schon von weitem sehr schön aus. Bilder von Mattia. ![]() Im Hafen angekommen gefiel Mattia das rote Ruderboot so gut. ![]() und sie hatte den vollen Durchblick. ![]() Ich merkte schnell "schief ist Englisch und Englisch ist modern" ![]() und es gab hier Strassen mit Kopfsteinpflaster. ![]() ![]() Ulrich zeigte mir ein Schild worauf ich erst las "Baby Changing" ich verstand es erstmal so, man könne sein Baby umtauschen oder los werden. ![]() ![]() Aber Ulrich lies mich dann doch nicht dumm sterben er klärte mich auf und wir lachten darüber. Auf der Burg angekommen standen noch einige Relikte aus der Vergangenheit sowie aus der Neuzeit vor und auf der Burgmauer. ![]() ![]() ![]() Mattia`s Bild: ![]() Vom Innenhof aus: ![]() ![]() Mattia`s Bild: ![]() Hier werden anscheinend besondere Rosen hinter Gitter geschützt. ![]() nach dem Motto "anschauen Ja aber nicht anfassen" Tja die Engländer. Der Ausblick war von hier ober schon schön. ![]() und das innere auch. ![]() ![]() ![]() Wir sind uns dann noch den Burggarten anschauen gegangen. Natürlich mit viele Pflanzen wie auch immer sieh heißen mögen. Wenn ich Beate nach einen Namen einer Pflanze fragte konnte sie mir jede sagen. Erst auf Latein dann auf Deutsch. Sie ist eine absolute Fachfrau. ![]() ![]() ![]() Hier nur mal ein Größen Vergleich: ![]() Es sind hier Monsterpflanzen, dass Wetter und die Lage hier ist Traumhaft dafür, im Gegensatz bei uns Zuhause züchten wir hier Bonsai`s. Da war noch ein einfacher aber schöner Brunnen. ![]() Mattia`s Bilder: ![]() ![]() Als wir nach einem Tee wieder mit dem Boot zurück fuhren gingen wir am anderen Ende von Marazion an Land. Wir mussten durch den ganzen Ort laufen (Touriefalle) und suchten dann eine kleine Kirche auf. Darin waren vor jedem Sitzplatz ein Kniekissen. Kann mir vielleicht jemand sagen was es mit den aufgestickten auf sich hat. ![]() |
BOAH, Jürgen, das Wolkenbild unserer Bucht! :shock: :eek: :top:!!!! Auch sonst tolle Bilder...und schön, dass du auch etwas dazu schreibst. Beim "Baby-Changing" hab ich mich vor Lachen fast verschluckt! :lol: :lol:
---------------------------------------------------------- Samstag, 26.4.2014 – „Pilchern auf Rosamundes Spuren“ ![]() → Bild in der Galerie Aufgewacht – und am liebsten gleich wieder eingeschlafen – ein Ganzkörperkorsett wäre auch ok gewesen…meine Rückenwirbel heulten ein ganzes Shakespearedrama rauf und runter (SEIN ODER NICHT SEIN…!!), aber etwas vom Tag verpassen? Näh! Also auf die Füße (outch…), fertig gemacht und der Tag konnte kommen! Heute war der allgemeine Bäh-Tag. Bäh-Tage, wie auf Mallorca schon beschrieben, sind Tage, an denen man nicht so richtig in die Puschen kommt. Manchmal hält sich das den ganzen Tag lang, manchmal auch nicht. Auf Malle gab es einen Tag (den Freitag, glaube ich), an dem unsere Autogruppe voll durchhing, hier waren es glücklicherweise nur die Anfänge. Alles saß im Wohnzimmer, bzw hing da…oder durch…Kaffee oder Tee in der Hand…Frühstück…joah…könnte man vorbereiten, muss man aber nicht…hm…. Das Wetter war „interessant“. Es wollte wohl auch mal ein Drama spielen (NASS ODER NICHT NASS…!) und wechselte höchst wild alle paar Minuten komplett den Charakter. Blauer Himmel. Sonne. Wilde Wolken. Regen. Wilde Wolken. Blauer Himmel, Sonne, Wattewölkchen. Man kam schon gar nicht mehr mit. Plötzlich sagte jemand: „Boah, regnet das…“ Ich schaute aus dem Fenster und stutzte. „Hä? Es regnet doch gar nicht….da ist blauer Himmel.“ Wir drehten und wendeten uns, um festzustellen, dass es tatsächlich im einen Fenster wild regnete und im anderen Fenster friedlichste Stimmung herrschte. Großes Gelächter. Leider blieb die Regengrenze nicht dort, wo sie eben noch war, sondern wanderte quer übers Haus, bis alles schön gleichmäßig nass war. Gegen neun Uhr bequemten sich dann doch ein paar, schlurften in die Küche und wenig später waren wir alle friedlich am Futtern. Wir hatten heute vor, auf Rosamundes Spuren zu pilge…ähm zu pilchern und machten uns auf die lange Fahrt zum Prideaux Place, einem schönen Herrenhaus, das für sehr viele Pilcher-Filme genommen wurde und immer wieder als Kulisse dient. Der Hausherr führt gerne Touristen drin herum und erzählt ein wenig. Da meine Mutter Pilcher-Fan ist, wollte ich das gerne für sie machen – und auch natürlich für mich selbst, denn NUR Küste ist auf Dauer dann auch nix. Die Fahrt war anstrengend und ziemlich lang. Eineinhalb Stunden durch diese engen Heckenstraßen und ein wenig Strecke auf Landstraßen…NEEERVIG. Zudem fing es an, aus Kübeln zu gießen. Wild ergoss sich ein ganzer Ozean über Cornwall, was wir natürlich wenig erbaulich fanden. Naja, am Prideaux Place konnte man ja die Tour innen buchen, dann war man im Trockenen. Als wir ankamen, empfing uns kein Hausherr, wohl aber weiterhin strömender Regen und ein kleines Schild: „CLOSED“. Dies sind die einzigen zwei Bilder, die ich vom Herrenhaus gemacht habe: ![]() ![]() Gegenüber ein Wildgehege. Meine Güte taten mir die Viecher leid! ![]() → Bild in der Galerie In unseren Autos breitete sich Frust aus. So ein MIST!! Jetzt war man so weit gefahren…die Laune besserte sich auch nicht, als wir erfuhren, dass das Herrenhaus jeden Tag geöffnet hatte, nur Samstag nicht… Was also nun? Zuerst war in der Nähe, am „Trevose Head“ ein Leuchtturm, den wir natürlich besuchen wollten. Dieses Fleckchen Erde sollte uns nicht enttäuschen. Es bot uns die sicher krasseste Erfahrung der ganzen Woche. Es regnete und stürmte so, dass es einen fast umriss! Am Weg konnte man schon einen Blick auf das Meer erhaschen, das toste und tobte! Sicher ist sicher…Tino, Erwin und ich sprangen aus dem Auto, um schon mal ein Bild zu machen. Tino und ich saßen dann wieder im Auto, auf Erwin musste (natürlich!) wieder gewartet werden. Gottlieb fuhr langsam an. Erwin merkte es und kam zum Auto. Gottlieb, mit dem Schalk im Nacken, fuhr immer wieder langsam an, wenn Erwin gerade die Autotür öffnen wollte. So lockte er Erwin immer ein Stück weiter nach vorne, bis ich Mitleid hatte und für Erwin um Einlass bat. Na guuuuuut…. Gottlieb stoppte seinen „Ich-lasse-Erwin-stehen-Wahn“ und Erwin grummelte und knirschte (natürlich nicht ernsthaft), aber es war eine gute Rache für das Flaschengehämmer am Anfang der Woche! Jaha. Auch hier war das Parken nicht kostenfrei, aber wir wollten gerne diese Naturgewalten spüren und uns umsehen, so holten wir für die Autos ein Ticket und fuhren zum Küstenplatz vor. Als der Regen nachließ, trauten wir uns dann auch aus den Autos. Tino, Erwin, Merlin und ich liefen gleich den Weg hinunter, Gottlieb räumte noch etwas am Auto herum und war schnell außer Sicht. BOAH, war das toll hier! Die Bilder, die wir eben gemacht hatten, löschte ich alle sofort wieder, denn hier hatte man unverbaute Sicht auf das wilde Geschehen. ![]() ![]() ![]() „Dana!“ Ich schaute nach rechts rüber und sah, wie Tino sich nahe am Abgrund grinsend gegen den Wind lehnte: ![]() → Bild in der Galerie Gut, dass die Windböe nicht für einen kleinen Moment aussetzte…das hätte wehgetan. :D Merlin und Erwin waren schnell verschwunden, wollten sie doch richtig nah ans Geschehen dran. Trotz des tosenden und heulenden Sturms hörte man sie vor Begeisterung jauchzen und schreien. Total goldig. Tino gesellte sich noch dazu und die drei kletterten in den Felsen herum, bis sie auf einer kleinen Anhöhe ankamen, um dort zu fotografieren. Später erfuhr ich, dass Tino sich überlegt hatte, noch eine Plattform tiefer zu klettern, aber er fand keinen Weg dorthin. Wäre er geklettert, hätte das sein Todesurteil sein können, denn die Wellen waren so unberechenbar, dass plötzlich die untere Plattform binnen einer Millisekunde überflutet war und das Wasser darüber fauchte. Hätte Tino dort gestanden…ich will’s mir lieber nicht ausmalen. Die Wassergewalt war unglaublich und die Windgewalt auch. Ich hatte mehrmals wirklich Mühe, mich in der Senkrechte zu halten. Der Sturm griff mit vollen Händen zu, zog am Mantel, an den Haaren, am Schal, den ich mir um Haare und Hals gebunden hatte, er rüttelte an meinen Beinen und fuhr mir scharf durchs Gesicht. Trotzdem strahlte ich über beide Wangen, weil das einfach echt eine tolle Erfahrung war. Natur pur. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Steve hatte uns so ein total ultracooles Bild eingestellt von einem Leuchtturm, der von einer Riesenwelle eingeholt worden war...wunderbar. Der Leuchtturm hier war zwar schön und die See rau...aber SO rau war sie nicht. ![]() ![]() Das Strahlen gefror mir auf den Lippen, als ein eiskalter Windschub mir fast den Atem nahm, gefolgt von urplötzlich niederprasselndem Regen. Ooooohnein!! Ich raste in einem irren Tempo den kompletten Berg hinauf (Rekordzeit!) und flüchtete mich fix und alle zu Gottlieb ins Auto. Ich war zuerst so damit beschäftigt, über das natürlich sofort einsetzende Asthma und meine Rückenschmerzen zu klagen, dass ich gar nicht sah, wie Gottlieb aussah. Der Arme schaute so schmerzverzerrt drein, dass ich mitten im Satz innehielt und erstaunt fragte, was denn sei. Gottlieb hat SEHR empfindliche Ohren. Bei Wind und Kälte muss er Mütze oder Kapuze tragen, sonst tut es ihm sehr, sehr weh. Hier war nun beides vorhanden…und im mannigfaltigen Maße. Gottlieb hatte solche Ohrenschmerzen, dass er sofort wieder umgedreht hatte und nun im Auto mit Weh und Aua die Zeit absaß. Armer Schatz!!! :umarm: :kiss: Ich lenkte ihn ab und erzählte ihm, wo ich war. Dann sah ich vor uns direkt einen Grabstein und bemühte das Tele, um zu lesen, was darauf stand: ![]() ![]() Oooch…zwei Tote an diesen Felsen…waren die da hinunter gehüpft oder waren sie mit ihren Booten an den Riffs zerschellt? Traurig… In dem Moment setzte der Regen wieder ein und regnete wirklich waagrecht auf die Frontscheibe! ![]() Als das Wasser von oben nochmals kurz einen Moment Erbarmen zeigte, schoss ich noch einmal zwei Bilder der Wellen. Das hatte mich wirklich völlig in seinen Bann gezogen. ![]() ![]() Stefan und Tom saßen drüben im Auto und waren halb- bis klatschnass. Als die Jungs zurückkamen, brachten sie das halbe Meer mit, aber waren total begeistert und am Strahlen. Nun waren wir wieder alle zusammen und beratschlagten, was wir denn miteinander nun zu tun gedächten. Es gab zwei verschiedene Zielmöglichkeiten. Betruthan Steps war eines davon, da wollte vor allem Tom gerne hin und Tintagel-Castle, das 40km entfernt war, allerdings erstmal in einer völlig anderen Richtung. Egal, wir wollten beides „mitnehmen“, so fuhren wir erstmal „gegen den Strich“, um das Castle zu erreichen. Kaum waren diese extremen äußeren Reize vorbei, meldeten sich die Mägen zu Wort. Ok, also erstmal irgendwo anhalten und etwas essen. Im Harlyn Inn sollten wir fündig werden. Wir parkten und hatten dann die Wahl, uns zu den Surfern zu setzen, die draußen in Eiseskälte zT nur im Neoprenanzug saßen und noch halb nass im eisigen Wind Tee schlürften oder dann doch ins eher Warme nach drinnen zu gehen. Die Entscheidung fiel nicht schwer und wurde recht zeitnah gefällt. Drinnen bestellten wir Burger, Coke und Cider und versuchten, uns etwas aufzuwärmen. Ein schwarzer Spaniel, der Haushund, wie wir mitbekamen, war der amtlich abgestellte Staubsauger. Er besuchte der Reihe nach die Tische, setzte sich daneben und schaute uns an. So, wie er schaute, hatte er nicht nur ein Diplom, sondern auch einen Doktortitel im „Hundeblick“ und das ein oder andere kleine Stück wanderte dann doch mal zu ihm hinunter. Er ließ sich auch gerne streicheln und anhand des Trockenstatus seines Fells (nass) konnte man erkennen, dass er ab und an auch mit ein paar Gästen ins Freie ging. Was für eine coole Kneipe. Der Hund war cool, das Essen war super, die Einrichtung lustig und die Gäste ebenso. Saßen wir zu siebt eingemummt in Jacken und Schals frierend da und warteten darauf, dass der Alkohol wirkte, kam ein Surfer NUR in einer kurzen Neoprenhose mit nacktem Oberkörper und nackte Füßen, nassem Kopf, nur ein Handtuch über der Schulter, zum Tresen und fragte nach heißem Tee. Wir verweichlichte Mitteleuropäer wären wahrscheinlich an Lungenentzündung elendig verreckt, DER Typ strahlte nur und hinterließ eine Sandspur auf dem Teppich. Satt und gestärkt für den zweiten Teil des Tages, setzten wir uns wieder in die Autos und fuhren gen Tintagel-Castle. Unterwegs stach die Sonne doch mal durch die dunklen Wolken, weshalb ich STOPP schrie und über ein Gatter diese Lichtstimmung doch gerne mitnehmen wollte. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und weiter gings Richtung Tintagel Castle. Dieses wurde mit dem Navi und Koordinaten auch schnell gefunden: ![]() → Bild in der Galerie „Dana…das isses nicht!“ „Hm?“ „Nicht DAS…das ist ne einfache Kirche. DAS da.“ Ich schaute den Berg hinunter: ![]() → Bild in der Galerie Ach…diese paar Mauerreste? Hm…ob da noch wirklich was ganz Tolles kam? Ich beschloss, auf meinen maulenden Rücken zu hören, der schon sein Streikschild am Auspacken war, als er hörte, es ginge weit bergab und dann wieder weit bergauf. So blieb ich diesmal im Auto sitzen, während die Männer alle gen Castle liefen. Ich schaute ein wenig in der Gegend herum und spielte dann ein bisschen auf meinem Handy. Zehn Minuten nach Aufbruch wurde der Himmel schuckeschwarz und ein erneuter Schwall himmlischen Wassers ergoss sich über die Erde…und wahrscheinlich über alle, die gerade NICHT innerhalb ihres schützenden Autos waren! Ohweh…das tat mir schon leid, bevor alle wieder hier oben waren. Nach einer Weile kam Stefan zurück. Wohlweißlich war ich zur Hüterin der Autoschlüssel erklärt worden, so dass Stefan in deren Auto seinen Platz einnehmen konnte. Er war einigermaßen trocken geblieben, da er sich unterstellen konnte. Doch dann kam Tino. Er war so nass, dass es ihm aus den Haaren lief und die Klamotten tropften! Als er merkte, dass die anderen Jungs alle noch nicht wieder da waren und das Wetter sich wieder besserte, schnappte er sich einen anderen Teil seiner Ausrüstung und zog schnell nochmals los….direkt hinein in den nächsten heftigen Guss, der drei Minuten später folgen sollte. Ich hätte nicht gedacht, dass man NOCH nasser werden konnte…Tino konnte…und Erwin ebenso. Merlin und Gottlieb, sowie Tom kamen einigermaßen trocken zurück. Gut, Tom hatte seine Wassersalve schon am Trevose Head abbekommen. EDIT: laut Toms Schilderungen habe ich DAS falsch in Erinnerung. :lol: Ok, er war also auch bis auf die Unnerbuxx nass. :D Ich dankte Gott für den Einfall, im Auto zu bleiben, klagten alle doch über die steilen Wege und die „etwas hohe Luftfeuchtigkeit“. Danach noch zu den Betruthan Steps zu fahren, war eigentlich ein Akt der Sinnlosigkeit, aber man hofft ja doch, dass das Wetter noch ein Einsehen haben könnte. Hatte es nicht. Über sehr wilde Wege (mitten durch!) dort angekommen (CLOSED) war alles grau in grau und sehen konnte man nüscht (Schranken zu). Der Frust holte uns wieder ein und wir beschlossen, zum Tesco zu fahren und uns etwas zum Abendessen zu holen, da heute nicht gekocht werden sollte. Jeder machte das, was er gerne machen wollte und so lange er das wollte, ohne eine feste Heimkehruhrzeit. Außerdem war im Nachbarort „Food-Festival“. Die taten mir leid…was ein sch… Wetter für so ein Fest. Es wurde langsam dunkel – und wir waren das erste Mal im Dunkeln noch auf der Straße! Wir hatten uns die Scheinwerferabkleber geschenkt, weil wir eh nicht vorgehabt hatten, im Dunkeln zu fahren – und die Tagesscheinwerfer hatten wir einfach ganz runter gestellt. Nun mussten wir sie doch nutzen…und fühlten uns nicht gut. Gottlieb ließ die Scheinwerfer ganz unten, musste aber feststellen, dass sie gerade zwei, drei Meter im Voraus leuchteten, was ihm eindeutig zu wenig war, so dass er sie etwas aufrichtete. Wir sprachen Entschuldigungen in jegliche Richtung aus und hofften innigst, niemanden zu blenden. ZING…ein gleißender Lichtstrahl traf den Innenraum, als ein Engländer mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern an uns vorbei donnerte. ZING…ein noch gleißenderer Lichtstrahl traf uns, als ein Engländer das Fernlicht nicht ausschaltete, als er auf uns zuschoss. ZING…wieder blinzelten wir, als ein Engländer mit einem kaputten Licht (das andere strahlte dafür doppelt so hell und weit) an uns vorüber peitschte. ZING….dieser Engländer konnte nix dafür, er kam über eine Kuppe und stand deshalb sehr steil, weshalb sein Licht uns volle Kanne traf. Ich brauche nicht zu sagen, dass unser schlechtes Gewissen danach nicht mehr ganz so marternd war? Da wir tanken mussten, hielten wir zuerst an der Tesco-Tankstelle. Gottlieb tankte und ich betrat den kleinen Tankstellenladen, um zu zahlen. Ich hatte immer noch zwei 50-Pfund-Noten in meinem Portemonnaie…aber schottische. Ich hatte sie damals, als wir von Schottland kamen, aufgehoben, um sie in England wieder zu verwenden, doch wurde mir am Anfang ziemlich Angst gemacht, dass die Engländer schottisches Geld nicht wirklich mögen und auch gerne mal nicht annehmen. Wie blöd ist das denn…ist doch dieselbe Währung! Egal, als wir dann sahen, welches Geschiss ein Kassierer im Tesco Anfang der Woche mit einem schottischen 5-Pfund-Schein machte (mehrfach anschauen, hochhalten, dann den Chef der Abteilung beiholen, damit er ihm die Echtheit bestätigt und sagt, ob sie den annehmen), traute ich mich erstmal nicht, meine beiden 50pfünder auszugeben. Als ich nun den kleinen Tankstellenladen betrat, saßen zwei Männer an den Kassen, der eine trank gerade aus seiner Wasserflasche und prostete mir zu. Ich nickte und grinste. Er brabbelte etwas auf schnellem, übelst im Dialekt versauten Englisch. Ich hatte es nicht verstanden und fragte nach. Er wiederholte es: „You see, I drink scottish water (es war ne schottische Marke) tho’ I could easily drink cornish water!“ Er machte eine Geste, seine Flasche hinaus in den Regen zu halten. Ich musste lachen, was er als Zeichen dafür sah, dass ich seinem unglaublichen Charme verfallen war. Somit machte er nette Komplimente, fragte mich aus, woher wir denn kommen und wie ich verdammt noch mal so eine Farbe bekommen konnte (drei Sonnentage hatten uns braune Nasen gemacht)…und ich witterte meine Chance. Dackelblick (der Spaniel hatte Spuren hinterlassen) und schnell die schottischen Scheine gezückt. „Apropos Scotland…“ „OUH!!!...What’s that!!!“ Der Kassierer riss die Augen auf und grapschte nach dem schottischen Schein. Richtig angeekelt hielt er ihn weit von sich. Ich war mir sicher, noch nie mitleidserregender dreingeblickt zu haben: „Please…the German banks don’t make a difference…” Auch wenn es bei meinen Scheinen nicht stimmte, denn die hatte ich ja einfach aufgehoben, war es durchaus so, dass die deutschen Banken beide Scheinsorten heraus gaben, wenn man Pfund wollte. Es war also nicht gelogen. Trotzdem musste ich mir erstmal einen wilden national geprägten Text anhören, den der andere Kassierer mit wildem Nicken unterstrich, nur um dann (DANKE) die beiden Scheine abgenommen zu bekommen (er hielt sie sogar an die Decke, zur Raumkamera!) und beim Wechselgeldherausgeben den Spruch zu hören: „So…THIS is real money!!“ Ich steckte die englischenglischen Pfundnoten ein, bedankte mich artig und war heilfroh, das „schottische Ekelgeld“ endlich los zu sein. :lol: Danach ging es zum Tesco, wir kauften uns jeder etwas zu essen und ich sah etwas, das ich richtig toll fand. Bei allen Tescos kann man für „poor families“ spenden. Man kauft einfach lang haltende Lebensmittel (zB Nudeln, Reis, Sachen im Glas oder in Konserven) und legt diese in ein großes Gitter. Ich rannte gleich nochmals durch den Laden und kaufte ein wenig dafür ein. Super Sache. Abends saßen wir dann noch etwas zusammen. Fotos laden, bisi rumplänkeln… und ich dachte, es sei schon eine Stunde später, weil mein Laptop die englische Zeit nicht mitbekommen hatte, so ging ich früher ins Bett als gewöhnlich. :D |
Dana, ich habe mir zuerst alle deine Bilder des Beitrags angeschaut – bevor ich deinen Text gelesen habe. Bei jedem Bild: "WOW!" und "OMG, was hatten die für einen schönen Tag!" Du bist ja spezialisiert (unter anderem natürlich) auf Klippen und Wellen, aber diese hier sind schon SEHR spektakulär. Und dann das grüne Licht auf den Wiesen! Das bleibt, während nasse Haare und Klamotten, Ohren- und andere Schmerzen schon bald Vergangenheit sind...
Unseren Tag, nämlich Truro Cathedral und eine englische Hochzeit, poste ich später. @Jürgen: deine Schwarzweißbilder sind klasse. Chapeau! |
Jürgen, die zwei Bilder vom Innenhof gefallen mir sehr gut. Das Nebelbild in Bucht ist genial. Und Mattias Bild von der Burg.
Dana, super Bilder vom Seegang. Und die witzige Anekdote vom Schottischen Pfund :D ------------------------------------------------------------------------------------ 26.04.2014 Tja, der Samstag war ... nass. Dieser Tag und der in Exeter waren aber die einzigen Tage, an denen es fast ununterbrochen regnete. Also, über das Wetter konnten wir uns während unseres Urlaubs nicht beschweren. Im Nachhinein. An dem Tag waren meine Gefühle diesbezüglich anders. Ich hatte mich beim Blick aus dem Fenster regenfest angezogen, also Regenjacke und- hose. Das sollte sich allerdings nur als bedingt erfolgreich herausstellen. Die Anreise zum Prideaux Place erwies sich also als langwierig und stellte sich am Ende als vergeblich dar. Warum, um alles in der Welt, mussten die an einem Samstag, einem Wochenendtag, geschlossen haben? Die Engländer scheinen da andere Prioritäten zu haben. Ich jedenfalls war bedient, die Kreativität streikte, auch angesichts der Tristesse. Ich sah beim besten Willen keine Möglichkeit, diesen Ort in irgend einer Weise bildlich interessant darzustellen. Ich schaute ein paar mal durch den Sucher, löste aber nicht aus. Von dort habe ich also kein einziges Bild und so schade finde ich das nun auch nicht ;) Ich denke mal eine Führung durch das Innere des Anwesens wäre sicher interessant gewesen, aber so, nee ... Der nächste Halt am Trevose Head bot da schon wieder deutlich mehr Motive, trotz oder gerade wegen des Wetters. Es toste und stürmte was das Zeug hielt und es gab einen schönen Wellengang. ![]() ![]() ![]() Mal ein bißchen am Regler gespielt. Drama, Baby, Drama ;) ![]() Der Leuchtturm musste natürlich auch wieder aus allen erdenklichen Perspektiven abgelichtet werden. Hatte ich schon erwähnt, dass ich Leuchttürme mag? ;) ![]() Kann man als Self Catering Cottages mieten ![]() ![]() ![]() Mit Taube :) ![]() ![]() ![]() ![]() Der Rückweg vom Leuchtturm zum Auto war dann wieder sehr feucht, aber meine Jacke und Hose hielten dem Regen stand. Merlin und Tino setzen sich in die Klippen und fotografierten gefühlt jede Welle, die sich an den Felsen brach. Dabei hatten sie wohl mächtig Spaß, denn ihr Juchzen und Kreischen bei jeder Welle hörte man noch 300m gegen den Wind ;) ![]() ![]() Erwin sprang da auch irgendwo herum, allerdings sah ich ihn nicht. Der Pub, in dem wir unser Mittagessen zu uns nahmen, hatte sogar fließendes Wasser. Während eines besonders starken Gusses, lief das Wasser an einem Pfeiler hinunter und versackerte unter dem Teppich. Video https://www.dropbox.com/s/vdozhnt545vb39a/IMG_0819.MOV Auf der Weiterfahrt zum Tintagel Castle gaben die Erdwälle mal den Blick auf die Landschaft und die Wolken ganz kurz den Blick auf die Sonne frei. ![]() ![]() Unsere Hoffnung, dass sich die Sonne nun für eine längere Zeit durchsetzen würde, wurde leider enttäuscht. Am Parkplatz von Tintagel angekommen, zog es sich schon wieder zu. Dennoch, den Weg hinunter zum Eingang (ich schätze mal ca. 1 km) konnten wir, Stefan, Tino und ich, trockenen Fußes zurücklegen. Wo Merwin und Gottlieb blieben, weiß ich nicht, jedenfalls haben wir sie erst mal nicht mehr gesehen. Oben am Parkplatz stand eine Tafel mit Informationen darüber, was alles in welcher Entfernung zu erreichen und zu sehen war. Unten dann erst wurden die Informationen mit dem Eintrittspreis ergänzt - sehr clever. 6,70 Pfund. Hm, teuer. Und nur Burgruinen ohne Dächer zum Unterstellen. Ach nö. Also nur mal ein paar Fotos von den Ruinen von ausserhalb des eintrittspreispflichtigen Areals gemacht. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Dort unten in Bucht, wo der Eingangsbereich war, gab es noch ein Cafe, einen Shop und eine Shuttle-Haltestelle. Das Shuttle, ein alter Land Rover, sollte 2 Pfund pro Person kosten und die wollte ich dann investieren. Leider war das Shuttle gerade nach oben gefahren und wir warteten und warteten auf seine Rückkehr. Tino entschied sich dann, den Berg hoch zu sprinten. Nach einer Weile war ich das Warten leid und ich machte mich auch zu Fuß auf den Weg, allerdings deutlich langsamer als Tino. Fehler. Auf etwa einem Viertel des Wegs fing es wieder an zu regnen. Ich wusste vom Hinweg, dass auf halbem Weg ein Felsvorsprung sein würde. Also beschleunigte ich meine Schritte und kam völlig durchnässt dort an, wo ich mich erst mal unterstellte. Die Regenhose hatte mittlerweile ihren Dienst quittiert und ließ die Wassermassen ungehindert durch. Stefan war geduldiger in seinem Warten und fuhr mit dem Shuttle, was übrigens auch der Grund war, dass er trocken(er) oben ankam als ich. Ich hatte ja ein wenig gehofft, Stefan würde mich unter dem Felsvorsprung sehen und den Shuttlefahrer bitten anzuhalten. Aber er hat mich leider nicht dort wahrgenommen und so musste ich bei etwas weniger intensivem aber immer noch andauerndem Regen weiter den Berg hochlaufen. Manchmal sollte ich einfach etwas weniger ungeduldig sein. Die Fahrt zu den Bedruthan Steps hätten wir uns eigentlich schenken können, aber das wussten wir natürlich vorher nicht. Unterwegs wechselte das dunkle Grau immer mal wieder in ein helles Grau und wir redeten uns Mut zu, dass es an unserem Ziel sicher besser sein würde. Weit gefehlt. Und zudem war der Weg zur Küste auch noch durch ein Gatter verschlossen. Ich bin mir sicher, bei besserem Wetter hätte uns das nicht gestört und wir wären darüber geklettert. Aber unter diesen Umständen war unsere halb illegale Unternehmeslust arg gedämpft und so entschlossen wir uns dazu, den Heimweg anzutreten. Wir fuhren bis Newquay, wo wir dann im Tesco noch den Einkauf für die nächsten Mahlzeiten tätigten. In diesem Supermarkt ging in den verschiedenen Gängen immer mal wieder das Licht aus. Es war so gegen 20:00 Uhr und ich befürchtete, dass das der Rausschmeißer sein würde. Auf meine Frage hin meinte ein Mitarbeiter aber, dass sie bis 22:00 Uhr geöffnet hätten. Also konnten wir in Ruhe weiter einkaufen. Und auch dort machte ich wieder eine äußerst positive Erfahrung, was Service am Kunden angeht. Ich fand eine Zutat nicht und fragte einen Mitarbeiter, der gerade Waren einräumte. Der ließ sofort alles stehen und liegen und begleitete mich durch den halben Markt hindurch bis zu dem Regal an genau die Stelle, wo das Gesuchte zu finden war. Das war mir am Anfang der Woche schon einmal im Tesco in Helston passiert. Bei uns hätte man nur zu hören bekommen "da hinten im Gang wo die Batterien sind, da müsste es irgend wo zu finden sein". Die Rückfahrt im Dunkeln zum Haus war recht anstrengend, aber ich sah auch einen Vorteil. Vor Kurven auf den Single Track Roads konnte man durch den Lichtschein dann wenigsten frühzeitig erkennen, wenn einem ein Auto entgegen kam. Wir erreichten wohlbehalten unser Haus und beim Ausladen stellte ich fest, dass ich eine Zutat vergessen hatte, einzukaufen. Aber Sonntags haben die Läden ja hier auch geöffnet, sagte ich mir, da kann ich das auch morgen noch kaufen. Das stellte sich aber als Irrtum heraus, aber dazu im Bericht vom Sonntag. |
@Beate: dankeschön! Ja, dieser Tag war wirklich denkwürdig und trotz des wilden Sturmes, der einem schon bisi Angst machen konnte, wenn man ein Mädchen ist (:D), war es einfach genial. Allerdings finde ich deine Bilder immer SEHR bereichernd, weil eure Touren so anders sind als unsere. Ich will immer raus an die frische Luft und gucken und gucken und auf tolle Stimmungen warten und Meeeeeeer sehen, ihr nehmt immer auch das jeweilige ländliche Leben mit, was total interessant und schön ist. Auch wenn wir in einem Auto eher nicht gut zusammen passen würden, die Bilder ergänzen sich wundervoll! Ich freue mich schon auf die Hochzeitsbilder und die Geschichte drumrum, ein wenig durfte ich davon ja schon vor Ort hören. =)
@Tom: oups, da hatte ich das mit deinem Trockenstatus falsch in Erinnerung. :lol: Ich hab es oben mal ergänzt! Schön, dass du immer noch einen Ticken weiter und höher läufst! Dadurch gewinne ich immer nochmals andere und sehr schöne Ansichten von denselben Plätzen. :top: :top: Danke auch für deine prima textlichen Ausführungen. Es ist einfach toll, dass ihr alle euch jetzt auch da etwas beteiligt und richtig Geschichten dazu schreibt, denn so kann ich von euch auch was lesen - und die Forenten auch. =) Aber das Dramabild...das schwurbelt so, dass man es kaum angucken kann. :lol: |
Zitat:
|
Dana, Tom eure Bilder sind wie immer der Hammer. Anfang des Tages bedauerte ich nicht bei Euch mitgefahren zu sein. Das raue Wetter am Meer hat mich schon gereizt. Aber was wir dann erleben durften war am Schluß der schönste Tag in Cornwall. Aber das morgen mehr. Zu den Engländer, tja was soll ich sagen, sie haben mich sehr positiv überrascht. Das brachte meine ganze Weltanschauung über sie durch einander. Die Höflichkeit, Sauberkeit, zuvor kommen alles Attribute welche ich nicht von ihnen kannte. Sondern nur daß was man liest oder im TV sieht. Da können wir uns auf jeden Fall noch eine Scheibe abschneiden.
|
Ja, das sehe ich genauso.
Ich glaube übrigens, dass es einen Unterschied gibt, wenn Briten im eigenen Land sind...oder auf Urlaub irgendwo anders. :D Ich wäre mit dem Sonntagsbericht und den Bildern soweit... Darf ich schon? |
Kannst du noch warten, bis Jürgen und ich unsere Hochzeitsbilder gepostet haben? Andererseits ist es auch egal, an welchem Tag das kommt, es geht eh alles durcheinander.
@ Tom: wunderschöne Ergänzungen deiner Leuchtturm-Sammlung, aber mein Lieblingsbild aus dieser Serie ist das von den "Buben" im Fels über der Brandung! |
Ah, siehste. Klar warte ich!
Auf die Bilder bin ich schon sehr gespannt! |
Da zeigt ihr ja wieder viele schöne Bilder und liefert ebensolche Texte dazu. :D :top:
Besonders gefallen mir eure Sturm- und Wellenbilder. :D :top: @Tom: Tino und Merlin auf dem Felsen sind :cool: Zitat:
Also sind wir nach Penzance gefahren, wo die Brandung an und über die Promenadenmauer schlug. Ein unbekannter Fotograf wollte diese Tatsache nutzen, um die Wassersdichtigkeit seiner Kamera testen: ![]() → Bild in der Galerie :lol: Aber er hatte noch Glück, wenn man sich das Bild anschaut, dass ich später nach unserer Einkehr in der Dolphin Tavern machte: ![]() → Bild in der Galerie In der Dolphin Tavern kam ich übrigens endlich dazu, mal die Newlyn Crabs zu probieren. Sie waren lecker. :) Fast hätte ich es vergessen. Von Penzance aus hat man auch einen schönen Blick auf St. Michael's Mount: ![]() → Bild in der Galerie :mrgreen: Viele Grüße Bernd |
Bilder für den 25.4 sind auch fertig. Los geht`s. Mattia und ich fuhren nach St: Ives und Beate und Ulrich machten eine Wandertour. Wandern ist nicht ganz so mein Ding. Ich parkte mein Pkw oberhalb von St. Ives auf einen Parkplatz und wir gingen zu Fuß in die Stadt. Über die Straße gegangen, einmal nach links gegangen und uns bot sich dieser Anblick. St. Ives
![]() Natürlich sah die Welt hinter den Fassaden auch ordentlich aus. Eben britisch. Ich sah die ganze Zeit in Cornwall keine Zigarettenkippe auf der Straße. ![]() Und dann waren da auch noch die coole Fassaden: ![]() ![]() Die Stadt selbst empfanden wir nicht als überlaufen und die Strandpromenade auch nicht. ![]() ![]() Ein Maler malte ein Portrait von einem Foto ab. ![]() ![]() Die Sonne reflektierte auf das Bild und ich glaube dies machte dem Künstler zu schaffen. Wir schlenderten an der Promenade entlang bis wir am Fischereihafen waren. Mattia setzte sich hin und genoss die warme Sonne. Ich ging währenddessen weiter auf Motiv suche und fand dann diese Krappenkörbe: ![]() ![]() Dabei soll man den Durchblick haben. ![]() Spieglein, Spieglein an der Laterne, ![]() Wo und wer/was wird mein nächstes Portrait sein? Schon gefunden. Hallo rechts du Möwe, den Kopf etwas nach unten gesenkt und du stehend bitte den Kopf leicht nach links. Stop, super, so ist es gut. Danke Mädels. Tja, da war dann noch die dritte im Bunde welche einen leicht beleidigten eindruck machte. ![]() ![]() Im Hafen lagen die kleine Fischerboote und hoch über St. Ives parkte mein Auto. Als es mir bewusst wurde, dass später wieder dort hoch mußten setzte ich mich erst einmal hin. Aber ich konnte die Kamera nicht in Ruhe lassen. ![]() ![]() Wir gingen dann durch die Stadt und fanden einen Trödelladen der es in sich hatte. Wir gingen hinein und wurden von Gegenstände jeglicher fast erschlagen. Man wusste nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Von der Decke hingen Sachen, an den Wänden fand man kaum noch den Putz, weil alles zubehangen oder zugestellt war. Eine Treppe führte hinauf in die obere Etage, diese war so schmal das ich quer hoch gehen musste. ![]() ![]() ![]() → Bild in der Galerie Vor der Tür des Ladens hatte der Inhaber noch diese beiden Köpfe, welche uns erst auf das Geschäft aufmerksam machten. ![]() ![]() Ein paar Meter weiter ging Mattia in ein Giftshop um unserer Enkelin ein Geschenk mitzubringen. Ich blieb draußen und hörte einem Banjo Spieler, welcher auf der gegenüberliegende Straßenseite spielte, genüsslich zu. ![]() ![]() Nachdem wir dann auch mal Fish & Chips gegessen hatten machten wir uns auf den Weg zum Auto. Dabei sah ich dieses Fenster und man konnte durch und durch schauen. ![]() Danach noch 2 Bilder von St. Ives und es ging weiter. ![]() ![]() Endlich am Auto angekommen sagte ich zu Mattia, lass uns doch nach Landsend fahren. Sie sagte: "Können wir machen wo immer dies sei". Gemacht getan, sie schlief die ganze fahrt hin. Als wir ankamen wollte ich sie Wecken aber beließ es dabei, denn es stürmte heftig und, dass war nichts für sie. Ich machte mich auf den Weg und schoss diese Bilder. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Als ich wieder ans Auto kam war Mattia schon wach und meinte "Gut das du mich nicht geweckt hast. Das ganze Auto wackelte vom Wind. Dies wäre nichts für mich gewesen. |
Bernd, die die zwei Bilder mit der Brandung sind der Hammer. Dieser Actionfotograf dürfte leicht feucht geworden sein. :top:
|
Zitat:
|
@Dana: In Schottland erklärte mir ein Schotte auf die Frage nach den unterschiedlichen Banknoten, dass eher die Engländer mit den schottischen Noten Probleme haben. Die Schotten nicht. Auf meine Frage ob die Schotten das englische Pfung nicht leiden könnte, sagte er, "it´s not the money, but the people"....
@Stefa: Den Landy nach Tintegel durfte ich auch nutzen, als ich vor gefühlten 100 Jahren als Kind dort war (1969?). Besonders cool war, dass der Fahrer während der Fahrt sich seine Zigarette drehte, dass ausstieg und neben dem Landxy herlief, genüßlich eine rauchte, während der Landy im Standgas nach oben stampfte.... BTW: Das scheint wohl immer noch der gleiche Landy zu sein...:cool: |
Wunderbare Bilder und wieder mal ein toller Bericht! Trotz Wetter oder manchmal gerade wegen Wetter. :)
|
Zitat:
|
So endlich komme ich zum 26.04. Dies war für mich der schönste Tag in Cornwall trotz des Regen oder gerade wegen des Regen. Ein Tag welcher für mich in Erinnerung bleibt. Heute sind wir Mattia, Beate, Ulrich und ich nach Truro unterwegs. Es fing schon gut an. Die Straße wurde in einen kleinen See verwandelt:
![]() Aber Ulrich hatte keine Probleme damit. Er fuhr einfach durch. als wir dann in ![]() ![]() Oh oh, eine Hochzeit, cool sagte ich, wenn wir jetzt Pech haben dürfen wir nicht rein. Aber dem war nicht so. Vor dem Eingang war ein Schild, drauf stand , dass von 11:00-12:00 Uhr eine Hochzeit wäre. Schon vorbei. Innen drin kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Sie ist sehr, sehr schön von Innen. Was man der Kathedrale von außen nicht ansieht. Wir vier begannen uns zu verteilen und jeder machte seine Bilder. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Frauen welche herein kamen wurden immer schicker. Die Männer trugen Frack. Da kommt bestimmt noch eine Hochzeit. Stretch außen und schickimicki hier drin. Kurze Zeit später kam ein Mann auf Beate zu und teilte Ihr mit dass es hier gleich eine Hochzeit geben wird. Und er bat uns dann mit dem Fotografieren aufzuhören. Des weiteren meinte er wir könnten gehen oder dürfen auch gerne hier an der Trauung teilnehmen. Beate fragte mich, was tun wir. Da gab es für mich nichts zu überlegen. Draußen regen, hier eine engl. Hochzeit. Da bleiben wir hier sagte ich. Wir beschlossen dann alle vier hier zu bleiben. Mattia sprach dann die Brautgäste an ob sie ein Foto von Ihnen machen durfte. Die Gäste sagten "Ja". ![]() Es war kurz vor 13:00Uhr und wir suchten uns einen Sitzplatz. Beate setzte sich auf schräg gegenüber von uns auf die Bank. Klar Sie wollte näher am Geschehen sein (das Paparazziblut wurde in Ihr geweckt :crazy:), ich setzte mich eine Bankreihe hinter sie und sah auf der gegenüber stehende Bank dieses Paar. ![]() Und dann kam die Braut. ![]() ![]() Während der Trauung habe ich keine Bilder gemacht. Ich Verstand den Pfarrer zwar nicht aber desto mehr Beate. Dazu wird Sie bestimmt auch noch etwas schreiben. Ich glaube es war das erste Lied wo Beate voller brunzt gesungen hatte. Es hatte spaß gemacht Ihr zu zuhören. Die Trauung war sehr schön und vor allem nicht so lange wie es hier Üblich ist. Das Brautpaar hatte einen Fotografen und einen für die Videoaufnahmen. Nach der Trauung beschäftigte ich mich noch mit dem Inneren der Kathedrale: ![]() ![]() Und Mattia war dem Brautpaar auf der Spur. Hier ihre Ausbeute. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Als ich aus der Kathedrale kam galt erstmal meine Aufmerksamkeit dem Brautauto. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich ging dann nochmal in die Kathedrale, ich konnte noch nicht von ihr lassen: ![]() ![]() Danach beschlossen wir uns irgendwo einen Tee zu genießen. Dies erzähle ich in einem zweiten Kapitel. |
Wohoooow, was sich nach einer Weile Geldverdienen hier doch getan hat! :top:
Mattia nimmt ein richtiges urenglisches Paar auf, Bernd macht die heißesten Gischtbilder von allen (Wahnsinn!), man sieht die Hochzeit und hat viel Grund zum Lächeln. TOLL! @Steve: ich dachte erst, es sei anders herum, dass die Schotten die normal englischen Pfund nicht mögen...aber so ein Theater um einen Geldschein...eieieiei. |
Ja wattenu? Kommt jetzt ST. Ives oder erstmal Truro? Die Chronologie stimmt nicht, die Geographie auch nicht. Aber wie schon gesagt, ich finde, das Durcheinander macht nichts. Ich ergänze jetzt erst mal Jürgens Bilder von Truro:
Zitat:
![]() ![]() ![]() Das Brautpaar, Raymond und Georgina, ist von Beruf Dachdecker und Fingernägel-Designerin (heißt das so?). Der Priester ging darauf ausführlich in seiner Predigt ein: ein Dachdecker kann in der Ehe für den Schutz, das Dach, die Sicherheit sorgen... aber was kann eine Nägelgestalterin tun? Schließlich hat der liebe Gott uns Hände und Füße mitsamt den Nägeln gegeben, die auch ohne Design voll funktionstüchtig sind?!?! Aber ja: es ist die Schönheit, für die Georgina verantwortlich ist! Und die kommt erstens auch vom lieben Gott, und zweitens ist sie ebenfalls in der Ehe sehr, sehr wichtig! Jawohl! So war es denn auch eine richtig, richtig schöne Bilderbuchhochzeit. Mit der von ihrem Vater hereingeführten Braut, mit dem Best Man, der die Organisation leitete, mit Brautjungfern, weiblichen Gästen mit entsprechenden Hüten und einem schottischen Verwandten im Tartan... Hier ein paar meiner Paparazzibilder: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Autos hat Jürgen ja schon abgelichtet: ![]() Noch einige von der Kathedrale: ![]() ![]() ![]() Die unbequeme Lage des Ehepaares aus dem 17. Jahrhundert sollte die Hochzeitsnacht von Georgina und Raymond nicht weiter stören...:lol: |
Also...das ist echt cool und ein totales Glück, eine richtig englische Hochzeit mit zu erleben!
Georgina sieht für mich zwar aus, als wäre sie mal ein Georg gewesen...aber insgesamt muss es schon eine schöne Erfahrung gewesen sein - wie unser Organist in Winchester. Sowas vergisst man dann nicht mehr. =) Sooooo....dann mein Sonntag - der uns auch nach Truro führte. :D -------------------------------------------- Sonntag, 27.4.2014 – „graciously surfing Jesus!“ Als ich morgens verschlafen aus dem Fenster guckte, meinte ich zu erkennen, dass das Wetter über Nacht ein Einsehen gehabt hatte. Es schien besser zu werden. Bernd hatte eine Wetter-App, die gutes Wetter und Sonne prognostizierte, somit waren wir guten Mutes, als wir frühstückten. Gottlieb hatte ich ausnahmsweise mal nicht geweckt, weil ich der Meinung war, er würde von dem Krach in der Küche sowieso selbst aufwachen. Weit gefehlt. Irgendwann war es mir dann doch komisch, dass er so gar nicht kam, also schaute ich nach. Gottlieb schlief den Schlaf der Gerechten mit voller Leidenschaft, so dass ich ihn doch sanft rütteln musste, dass er wach wurde. Auweh, jetzt aber flott. Das „flott“ lässt sich ja auch sehr relativ auswerten, so waren wir mit unserem Frühstück fast fertig, als Gottlieb dann frisch geduscht, aber noch etwas zerknittert die Küche betrat. :D Trotzdem war Gottlieb noch früher fertig als Erwin, dem es kurz vor Abfahrt noch einfiel, duschen zu müssen. Seine „Zehn Minuten!!!“ quittierten wir mit einem SEHR müden Lächeln, aber ich muss sagen, er hat sich dann wirklich beeilt. Bei Abfahrt: Reeeeegen. Blöde Wetter-App! ….. Nee, so blöd war sie gar nicht, es wurde dann wirklich besser. Und besser. Und besser. =) Heute wollten wir uns die Kathedrale in Truro anschauen – mal etwas anderes als Küste und Natur, sonst wären wir ja zu einseitig. Für mich ist Küste und Wandern an der Küste halt Urlaub pur. Ich genieße die Sonne, den Wind…und vor allem die Weite und die Aussicht. Glücklicherweise ist der menschliche Inhalt meines Autos genau meiner Meinung, so dass das immer schön harmonisch abläuft. Als wir los fuhren, wieder mal einer der obligatorischen „Weg-Fasane“: ![]() → Bild in der Galerie Als wir in Truro ankamen, war die Parkplatzsuche erst einmal nicht so leicht. Wir fuhren durch den Stadtkern, um die Kathedrale herum und fanden irgendwie nicht wirklich etwas für zwei Autos. Nachdem es in St. Ives so blöd gewesen war, dass nur ein Parkplatz für ein Auto frei war und wir uns so trennen mussten, hatten wir beschlossen, ab da immer nur Parkplätze anzufahren, die beide Autos beherbergen konnten. So fuhren wir kurz an einen Seitenstreifen, um das Navi neu einzustellen und über Walkietalkie zu beraten. Leider war das nicht ausgiebig möglich, da ein übereifriger Polizist, ungeachtet dessen, dass wir gerade an den Rand gefahren waren UND noch drin saßen UND es klar war, dass wir gerade diskutierten und eine Route suchten, uns begann aufzuschreiben. ($%&$%&/%$&$$&%%/§§/&!!!!). Doch Merlin rettete uns. Merlin hatte, das fiel mir die Woche über immer wieder auf, ein unglaubliches Gespür für Wege und Orientierung. Er prägte sich in Windeseile alles ein und wusste danach einfach, wie man fahren musste. So schaltete er sich dazwischen und leitete uns auf direktem Weg zu einem Parkplatz, auf dem beide Autos (und noch ca. 300 andere) Platz hatten. Von dort konnte man die Kirche auch schon im schönen Licht sehen: ![]() ![]() Wir lösten ein Ticket für zwei Stunden, da wir danach auch noch etwas anderes zu tun gedachten und flogen in alle Richtungen aus – nur um uns gleich darauf wieder alle in der Kathedrale zu treffen. :D Total niedlich: Tino und Merwin waren vorne herum gegangen und waren am Haupteingang fotografisch beschäftigt. Verwundert, dass wir nicht kommen, betraten sie dann doch die Kathedrale…um zu entdecken, dass wir längst drin waren! Wir hatten einfach den Hintereingang genommen. :cool: Gut, gewundert hatten wir uns, dass wir durch einen recht unschmucken Eingang gingen…direkt an den Klos vorbei…aber hey, wir waren drin. ;) Die Kathedrale war WUNDERschön. Achje. Zwar spielte kein Organist etwas (ts…hatten die vergessen, einen zu bestellen…), aber es war auch so sehr schön. Ich machte Raws UND Belichtungsreihen…und stelle (wie so oft) fest, dass die Raws wunderbar dazu geeignet sind, Licht und Schatten so auszugleichen, dass es passt UND dazu noch die Stimmung zu behalten, während HDRs einfach alles plattwalzen. Aber urteilt selbst. Erst die entwickelten RAWs: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() und hier die HDRs: ![]() ![]() ![]() ![]() Mir gefallen die entwickelten RAWs viel besser... Ich bin ja nicht so der Kirchenfotograf. Paar Mal hier was geschossen, paar Mal hier…und fertig. Stativ habe ich eigentlich nie dabei, auch hier blieb es im Kofferraum. Ich ging noch etwas auf Detailsuche. Die Kathedrale hatte schöne Formen und Linien: ![]() ![]() ![]() ![]() und noch richtig vom Küster gesteckte Liednummern: ![]() → Bild in der Galerie oder die aufgestapelten Stühle, die sie wahrscheinlich für die Osternacht und die Christmette brauchten: ![]() → Bild in der Galerie Dann sah ich eine extrem niedliche Darstellung des Ostermorgens: ![]() → Bild in der Galerie Und drei „Spezialisten“, der eine fast schlafend, der andere lesend, der dritte in der Welt herum guckend…na, ob DIE die Predigten immer so mitkriegten? :D ![]() → Bild in der Galerie Die Floristen der Kathedralen scheinen einen Hang zu weiß zu haben: ![]() → Bild in der Galerie Und irgendwer schien zu Jesus mal HÄNDE HOCH!!! gesagt zu haben, was aber schon eine Weile her war, wie es aussah: ![]() → Bild in der Galerie Außerdem stellte ich mir vor, wie es wohl war, zwei oder drei Stunden auf diesen Stühlen zu sitzen: ![]() → Bild in der Galerie Schön säuberlich waren die Liederbücher aufgereiht: ![]() → Bild in der Galerie …so…aber dann war Schluss. Merlin war noch eifrig am Fotografieren: ![]() → Bild in der Galerie aber ich war durch. Nach einer Stunde. Was machte ich denn jetzt noch? Erstmal gesellte ich mich zu Tino, der mit einer deutschen Gruppe im Gespräch war, die eine vierwöchige Tour durch England machte und gestern im strömenden Regen in Cornwall eingetroffen war. Was man hier überall so machen könne? Wir rieten ihnen zu den schönsten Plätzen, die wir von den letzten Tagen so kannten und wünschten ihnen Erfolg…und schönes Wetter. Eine Stunde und viertel. Immer noch viel zu lang, bis wir wieder fuhren. Ich holte mir den Autoschlüssel von Gottlieb (!!!) und deutete an, die Kirche nun zu verlassen, um mir noch etwas Truro anzuschauen. Stefan, der auch etwas schneller mit Knipsen war, schloss sich an. So tingelten wir ein wenig durch die Altstadt und liefen den Weg nach oben, nur um zu merken, dass Truro nach der hübschen Altstadtladenzeile extrem hässlich wurde. So drehten wir um und liefen noch etwas unten im Ort herum. Da war es eindeutig hübscher! ![]() ![]() ![]() ![]() Die hatten dort sogar eine Zauberer-Statue, der just in dem Moment, in dem wir auftauchten, eine Möwe aus seinem Hut zauberte! ![]() → Bild in der Galerie Danach verbeugte er sich und wollte nicht mal Geld. ![]() → Bild in der Galerie Und wieder sah ich den Frühling, den ich unbedingt ablichten musste: ![]() ![]() ![]() Lautes Gekreische über uns in der Luft. Da wir gelernt hatten, dass es gut ist, den Feind nicht aus dem Auge zu lassen, schauten wir nach oben. Möwen umkreisten Kirche und Städtchen. ![]() → Bild in der Galerie Ich war fasziniert von den verschiedenen Dach“konstruktionen“, die es nebeneinander in Truros Außenbezirken gab: ![]() → Bild in der Galerie und war entzückt über manch niedliche Hausfassaden, die zwischen langweiligen anderen Fassaden blitzten: ![]() → Bild in der Galerie Dann war es mal wieder Zeit für einen Klobesuch. (:D) Und ich muss ehrlich sagen, die Engländer haben die saubersten Klos ever. Du musst nichts dafür zahlen, sie sind nicht versaut, haben keine Beschmierungen (weder an Wänden, noch auf Klobrillen), es fliegt kein Papier unnötig in der Gegend rum etc. Toll. Dazu sind die Kabinen echt großzügig. In meiner hätte ich mit nem Bett und nem Schreibtisch Platz gehabt. Da bekommt der Begriff „Wohnklo“ dann eine völlig andere Bedeutung… Frisch entleert und gleich wieder dabei, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, hing ich an Trinkpäckchen und Wasserflasche und wartete mit Stefan auf die anderen. Tom hatte ich erst gar nicht entdeckt, der lag nämlich im Wagen, hatte den Sitz nach hinten gestellt und pennte. :D Er war gleich anfangs nicht mit uns in die Kathedrale gelaufen, sondern den Weg hoch. Er hatte im Netz eine bestimmte Stelle gesehen, von der er das Foto machen wollte und ging so alleine seines Weges. Danach gönnte er sich einfach einen Moment Pause, die aber vorbei war, als Stefan und ich ihn als Gesprächspartner missbrauchten. :mrgreen: Nee, er ist schon von alleine aufgewacht. ;) Als die anderen alle pünktlich wieder am Parkplatz erschienen (ja, auch Erwin war pünktlich, weil Merlin dabei war :D), überlegten wir, wohin wir nun fahren wollten. Es standen mein Vorschlag „St. Agnes und Strand“ im Westen und Toms Vorschlag „St. Austin“ im Osten zur Auswahl und wir konnten uns nicht entscheiden. Also warf Tom eine Münze und die sagte, wir sollten nach St. Agnes fahren, was wir dann auch taten. Und das haben wir nicht bereut. ![]() ![]() ![]() Das Wetter war inzwischen wuuuunderbar, blauer Himmel, Sonne, Wärme…und der Strand hinter St. Agnes war voll mit Wellen und Surfern, die ihre Kunststückchen versuchten. ![]() ![]() Einer davon stach wirklich hervor, er war ziemlich gut. Er hatte längere, gefranste Haare, außerdem hatte ich ein Foto gemacht, auf dem es so aussah, als ginge er übers Wasser, so nannte Merlin ihn den „graciously surfing Jesus“. :D ![]() ![]() ![]() ![]() GSJ war voll dabei, sah, dass wir alle fotografierten, grinste und drehte sich plötzlich auf den Kopf! ![]() → Bild in der Galerie Wir klatschten alle wild und brüllten, er solle weiter machen, was er auch tat. Es war eine Zeit voll der Freude. Der Strand war insgesamt total toll, denn die Atmosphäre war super. Da waren Hunde, die einen riesigen Spaß hatten und am Strand herum tollten, ihn halb umgruben ![]() → Bild in der Galerie und keiner hatte etwas dagegen. Da waren kleine Kinder in Schlamm-Hosen mit ihren Eimerchen und Schäufelchen, Väter, Mütter, ältere Menschen, die auf den Felsen saßen und dem Treiben zuschauten…und ein älterer Mann mit einer Tasche, die am Geländer hing. Zu dieser ging er, griff hinein, ich schaute interessiert zu…. |
EDIT...das hatte ich ja auch noch nicht, dass das Forum meinen Beitrag kappt, weil er zu lang ist... :shock:
Hier also nun der Rest. Danke, Tom, fürs Aufmerksammachen! :D ------------------------------ MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖP!! !!!!!!!!!!! Ein ohrenbetäubender Lärm ging los. Irgendwie hatte er ein Nebelhorn da drin oder so was! Das Ding hatte den Klang von so einer Gaströte für die Fußballfans, war aber geschätzte 485739579mal lauter. Dann drehte er ein Schild um 90° um. Wir rätselten, was er da tat, denn die Surfer reagierten auf ihn. Manche kamen aus dem Wasser, andere gingen hinein. Komisch. Und dann kam die Flut. ![]() → Bild in der Galerie Wir waren schon beim Fotografieren immer weiter zurück gegangen, da die Wellen immer näher kamen und wir inzwischen fast alle die Erfahrung gemacht hatten, wie es war, wenn so eine Welle einen plötzlich bis zum Oberschenkel einseifte, so waren wir auf der Hut. MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖP!!!! Gooooott, das war so laut... Und die nächsten Surfer kamen aus dem Wasser und meine Ohren säuselten leise: „Noch so ein paar Attacken und wir versprechen dir einen saftigen Tinnitus…!!“ Wir verließen den Strand, um oben in einem der niedlichen Bars etwas zu essen. Hungrig kämpften wir uns die steile Steigung nach oben, um dann festzustellen, dass um viertel nach drei nachmittags KEINER mehr etwas für hungrige Touristen hat. Frustriert und hungrig gingen wir wieder abwärts zum Parkplatz und fuhren nach unten ins „Dorf“, wo ein paar Pubs nebeneinander standen. Eins davon war sogar berühmt und wir wollten dort etwas essen. Haha. Auch alles zu, man konnte nur etwas trinken. Da ich morgens unsere Tüte gepackt hatte mit allem, was wir hatten (Sandwiches, Chips, Schoki, Crumpets, Trinken), für den Fall, dass wir erst abends wieder etwas essen sollten und dazwischen Hunger bekommen, schlug ich vor, diese Tüte brüderlich und schwesterlich zu teilen, worauf Stefan meinte, da er sich und seine Schwester kenne, wäre er für „FAIR“ teilen. :lol: Ich baute alles im Auto auf der Hutablage auf, dadurch hatten wir einen wunderbaren „Kofferraumladen“ und jeder konnte sich etwas nehmen. Wir schmausten im Stehen, was den Frust nicht unbedingt, aber den Hunger etwas abbaute und beschlossen dann, zum Tesco zu fahren, da Tom am Vortag etwas für sein Essen abends vergessen hatte (er war dran mit Kochen) und so wurde festgelegt, dass wir im dortigen Café dann gerade noch etwas Ordentliches zu uns nehmen würden. Als wir dann losfuhren, stellte ich fest, dass ich eigentlich keinen Hunger mehr hatte und das halbe Sandwich und die Schoki gereicht hatten…wie sahen das die anderen? Genauso. Somit teilten wir dem anderen Auto mit, dass wir nicht zu ihnen stoßen würden, sondern gleich weiter Richtung Nachhause fuhren. Die fehlende Crème fraîche würden die Jungs auch alleine kaufen können. :D Wir fuhren weiter und ich schrie STOPP!! Hinter hohen Hecken blitzte eine süße Church hervor: ![]() → Bild in der Galerie und ich wollte unbedingt näher dran. Wir versuchten es…fuhren die engsten Wege….dann bog Gottlieb in eine Einfahrt ab und wir landeten vor einem Privathaus. Oups…nein, die Kirche war einfach nirgends wirklich fotografisch schön zu erblicken, nur an einem Tor konnte man hinein sehen, aber da waren Bauzäune und Absperrbänder…nicht wirklich illuster. Natürlich lief Tino die Geifer und er bettelte, mal reingehen und nachschauen zu dürfen (eine Lostplace-Kirche!!!!!). Netterweise hörte er dann auf uns, die wir ihm sagten, dass wir das gefährlich fänden und außerdem mit Sicherheit alles fest verschlossen sei, so wie sie das Ding abgesperrt hatten. So fuhren wir weiter und knipsten noch ein paar Dinge, die uns immer so auf dem Weg nach Hause begegnet waren, wie zB das „Schlumpfhaus“: ![]() → Bild in der Galerie oder auch der Verkaufsstand des Bauernhofes in der Nähe, bei dem man sich einfach selbst bediente und das Geld in eine kleine Kasse legte. Vertrauensvoll, die Briten. Allerdings lag der Grünkohl dort geschlagene fünf Tage in derselben Formation…wer den dann noch kaufen wollte? ![]() → Bild in der Galerie Als wir daheim ankamen, ging es auch sofort mit Kochen weiter. Tom machte Enchiladas mit allerhand Gemüse und Huhn, so schnippelten Stefan und ich einhellig Paprika und Hühnchen. Tom bat uns, es in wirklich kleine Stücke zu schneiden, so gaben wir uns die allererdenkliche Mühe und witzelten dabei über die 3-Sterne-Küche, die solche Dinge NOCH kleiner und geometrisch exakt schnibbelte. Wir waren der Meinung, heute MINDESTENS ebenfalls Dreisternegeschnibbeltes zu präsentieren. Tom gab die Enchiladas als zu überbackenden Auflauf in den Ofen und nach einer Weile duftete das ganze Haus. Wir saßen alle miteinander am Tisch, aßen und blieben noch SEHR lange sitzen. Es war der letzte Abend und man unterhielt sich, machte Scherze, erzählte von seinem Tag…einfach schön. Etwas wehmütig ging ich ins Bett. Die Woche war sehr schnell vergangen. Aber ich freute mich auch auf zu Hause. Die zu bearbeitenden Fotos waren ein großer Motivator, nicht zu lange traurig darüber zu sein, dass die Zeit um war. ;) Und es war eine SEHR schöne Woche gewesen. Morgen ging es zurück... =) Ein Tag in Dover sollte noch folgen und dann: home, sweet home! |
Und wieder gibt es viele schöne Bilder zu sehen. :top:
Ist euch da etwas aufgefallen? Wir hatten dort ja eine kleine Führung bekommen und ein Detail erfahren, das auch hier im 4. Absatz erwähnt wird:Klick! :cool: |
Meinst du den "Knick"? Ja, das hat Robert mir erzählt. =)
|
Ja, den Knick. :)
Edit: Und weil es gerade so schön zu den Surfbildern aus St. Agnes passt, hier noch eins aus Portreath, welches allerdings ein paar Tage vorher entstand: ![]() → Bild in der Galerie |
Hier das zweite Kapitel: Wir vier gingen im leichten Regen durch die Innenstadt und suchten ein passendes Cafe um einen Tee zu trinken. Als auf einmal Beate sagte lass und dort hinein gehen es ist ja ein Teehaus. Wir sagten alle gleich zu und gingen in "Charlottes Tea House":
![]() Als wir den Haupteingang betraten befanden wir uns erst einmal in einer Pizzaria welche ziemlich modern eingerichtet war. Beate ging voran und fragte den Kellner wo das Teehaus sei. Dieser sagte darauf oben in der ersten Etage und begleitet uns zu einer Durchgangstür. Als wir dann ins Treppenhaus gelangten dachte ich als erstes ich würde einen Zeitsprung ins Ende des 18Jahrhundert machen. Das ganze Treppenhaus war im Victorianischen Stil aufgebaut. Ich war überwältigt von diesem eleganten und edlen zusammengestellte Treppenhaus. ![]() ![]() ![]() ![]() Als wir dann hoch gingen stellten wir fest das es hier auch Antiquitäten Händler gab. Der eine hatte Bücher ein anderer uralte Golfausrüstungen. Diese passten super in das Gesamtbild des Hauses. Bilder habe ich leider keine von Läden gemacht. Als ich das Treppenhaus noch fotografierte gingen die anderen drei schon vor. als ich dann nach kam und die Tür des Teehaus öffnete und eintrat blieb ich erst einmal eine Minute stehen und musste die Eindrücke wirken lassen. Alles war auf alt und edel gemacht worden. Von der Bestuhlung, Tassen, Silberbesteck, die Farben, Holzvertäfelung und Lichtschalter. Der Raum war fast perfekt eingerichtet. So etwas habe ich noch nie im Original gesehen. Ich dies bis dato nur vom TV eines alten engl. Film. Mattia sagte dann ob ich mich nicht setzten wollte. Ich setzte mich und erholte mich etwas. Dann kam die Kellnerin. Sie war das i Tüpfelchen. Mattia fragte Sie gleich ob sie etwas dagegen hätte wenn man sie fotografiert. Sie sagte "no Problem" Wir machten alle von Ihr und ihrer später dazu kommende Kollegin Bilder. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich hätte die ganze Zeit weiter fotografieren können, wenn da nicht meine bessere Hälfte gewesen wäre. Sie meinte ich solle Sie in Ruhe arbeiten lassen. Okay ich beließ es dabei. Achso Tee hatten wir auch getrunken und ich bestellte mir ein Stück Kuchen. Ulrich übersetzte mir was alles drin sei. Der Kuchen schmeckte lecker. ![]() Ich fragte die nette Kellnerin ob sie eine Visitenkarte mit ihre E-Mailadresse hätte, damit ich Ihr die Bilder schicken könnte. Sie sagte es wäre kein Problem und Sie gab mir die Karte und freute sich schon auf die Bilder. (Ich habe die Bilder ihr schon geschickt). Als wir zahlten und gingen konnte ich nicht wieder stehen :crazy: ![]() Die Lichtschalter sahen auch genial aus: ![]() Beate, was war mit der falschen Tür gewesen??? Als wir das Gebäude verlassen haben war die Zeitreise leider vorbei. ![]() Nichts desto trotz, wir gingen langsam Richtung Parkhaus zurück. Auf den Weg dorthin blieben wir vor einem Geschäft stehen, die Tür war geöffnet und es trat ein Geruch heraus als wäre es ein Gewürzladen. Wir gingen hinein und schlenderten drin herum. Wir stellten dann fest des es sich nicht um Gewürze handelte sondern um einen Seifen Shop. Seifen jeglicher Art, flüssig, Puder, Creme, Rot, Gelb Grün usw. Die Inhaber waren ein nettes durch geknalltes Pärchen. Ich weiß nicht wer diesmal Fragte ob Beate oder Mattia, auf jedenfall durften wir Sie auch fotografieren. ![]() ![]() Beate ließ sich diesmal die E-Mailadresse geben um ihnen die Bilder zu schicken und auch die Beiden waren happy. Dies war für mich Persönlich der schönste Tag in Cornwall. |
Da sind ja wieder viele erstklassige Bilder dazu gekommen. Jürgen und Beate, die Hochzeitsbilder sind großartig, genauso wie Mattias Bild vom verarmten britischen Landadel in der Kirche :). Dana, die Bilder aus der Kathedrale sind wunderbar und ja, die RAW Bilder sind besser. Sind die HDRs von der Kamera berechnet oder nachträglich durch eine Software? Die Surfer von St. Agnes sind gut getroffen und das Schlumpfhaus gefällt mir auch.
Jürgen, die auf alt getrimmten Bilder aus dem Teahouse sind alle gut gelungen, aber das hier gefällt mir am besten. Bernd, das zweite Bild mit den Wellen ist der "Kracher". Meine Bilder und Bericht kommen gleich. |
@Tom: nee, mit Dingens...na...Photomatix!
@Jürgen: voll super! Völlig andere Erfahrungen als wir...und was für schöne! Da schmeckt auch der Kuchen gleich dreimal so gut! |
Danke, Dana und Tom, dies war ein Erlebnis welches ich NIE vergessen werde.
|
Auf ging´s nach Truro.
Nach einer aufwändigen Parkplatzsuche ging es erst mal Richtung Kathedrale. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Vom Inneren der Kathedrale habe ich nicht so viele Bilder. Ich fühle mich in einer Kirche immer als Störfaktor, wenn ich da klickernd und klackernd mit meinen Kameras rumlaufe und befürchte immer, damit Menschen in ihrer Andacht zu stören. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Also ging ich wieder nach draußen, machte dort noch ein paar Bilder. ![]() ![]() ![]() Die allgmeine klerikale Richtung wurde auch hier per Schild vorgeschrieben. ![]() Dieser Richtungsangabe folgend marschierte ich den Hausberg von Truro "hoch" (da, wo der häßliche Teil beginnt). Von dort "oben" hatte man aber wenigstens einen guten Blick auf die Kathedrale. ![]() ![]() ![]() Hier mal zwei Bilder ohne HDR ![]() ![]() und ein "entschärftes" HDR ![]() Ich mag es halt, wie bei Tonemappingbildern der Himmel raus kommt. Das mit den Zweigen im Vordergrund sieht aber ohne HDR besser aus. Zum Abschluß noch ein paar städtische Ansichten ![]() ![]() ![]() ![]() Und dann sollte es weiter zum nächsten Ziel gehen. Dana schlug St. Agnes vor und ich eine kleines Hafenstädtchen südlich von St. Austell (Mevagissey Harbour). Wir warfen eine Münze und mussten vorher natürlich festlegen, was Kopf und was Zahl ist. Durch einen Versprecher wurde dann daraus " Kopf ist Zahl und St. Agnes ist Mevagissey" :D Nachdem wir das richtig sortiert hatten, gewann Zahl, was gleichbedeutend mit St. Agnes war. Eine gute Entscheidung der Münze. St. Agnes ist ein richtig nettes Fleckchen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Maler, Surfer, Kinder, Fotografen und die Wellen konnten sich dort gleichermaßen austoben. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nach der Stärkung an Danas Lunchmobil fuhren Stefan, Merlin und ich nach Helston zum Tesco, um die noch fehlende Creme Fresh einzukaufen. Blöd war nur, dass der Tesco bereits geschlossen hatte. Der Sainsbury ebenso. Lidl auch. Blieb ein kleiner Spar Markt als letzte Rettung. Dieser hatte tatsächlich geöffnet, nur Creme Fresh hatte er keine. Als Notlösung kaufte ich einen großen Becher flüssige Sahne und mehrere Gläser Sour Creme Dip. Damit ging es auch und ich denke, der Enchiladeauflauf hat auch so gut geschmeckt, jedenfalls war hinterher alles weg, bis auf die Portionen von Merwin, die noch draußen rumtobten. Nach dem Essen und noch ein wenig des gemütlichen Herumsitzens war dann Koffer packen angesagt. |
Da ist man wenige Tage nicht im Netz und hat dann einen Berg vor sich, durch den man sich erst einmal durchkämpfen muss.
Vielen Dank für die Geschichten und die tollen Photos. Am Besten haben mir eure Brandungsphotos gefallen, die sind der Hammer. :top::top::top: Aber die Aufnahmen in und um der Kathedrale in Truro haben mir gut gefallen. @Dana: Ich hoffe deinem Rücken ging und geht es besser. Nun dauert es nicht mehr lange. Nur noch 322 Tage bis Wales!! |
Danke, Volker, mein Rücken funktioniert wieder innerhalb normaler Parameter. :D
@Tom: siehste, dadurch, dass du weiter und höher läufst als ich, hast du wieder tolle Bilder, die ich nicht habe. Die Kathedrale wirkt von dort super (!) (gibts auch Nichtphotomatixbilder davon?) und den Maler habe ich überhaupt nicht gesehen. Übrigens: ich hatte dir mit dem Handy auf deine PN geantwortet und war dann über dein eines Ergebnis in deinem Beitrag verwundert, da meine Antwort eher ein GO war. :lol: ....bis ich dann festgestellt habe, dass ich die Antwort nicht abgeschickt hatte, weil ich kurz abgelenkt war... :doh: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:40 Uhr. |