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Die Frage ist aber auch gar nicht relevant, ob RAW besser ist. Die Frage muß, wenn überhaupt, lauten "Wann ist RAW schlechter als JPG?" Und wann? Eben. Nie. RAW kann nicht schlechter sein als das JPG, weil jedes JPG aus dem entsprechenden RAW heraus "entwickelt" wurde. Mit einem RAW habe ich also immer die maximale Qualität des jeweiligen Fotos. Was dann dann am Ende dabei raus kommt liegt einzig an dem der es macht und womit er es macht. Wenn ich also ein Datenformat nutzen kann, dass immer die maximale Qualität des jeweiligen Fotos beinhaltet, warum sollte ich es dann nicht nutzen? Sicher nicht aus Gründen der Qualität, sondern vielmehr auf Grund anderer Präferenzen. Zeitaufwand, Möglichkeiten, Können, Notwendigkeit etc. Das alles geht hier aber kunterbunt durcheinander. Wer es nicht nutzen will, muss es ja nicht nutzen. Es gibt sogar Situationen, da ist es überflüssig, aber schlechter wird ein RAW deswegen trotzdem immer noch nicht. Es bietet immer die jeweils maximalen Möglichkeiten. Und wer immer eben diese Möglichkeiten als Option behalten möchte, der benutzt RAW. Wer diese Option nicht benötigt, der benutzt eben ein JPG aus der Kamera. Das alles hat aber lediglich etwas mit den persönlichen Ansprüchen und Schwerpunkten zu tun und nicht mit der Tatsache ob ein RAW besser oder schlechter ist. Es ist nicht immer besser, aber eben auch nie schlechter. Es geht ausschließlich um persönliche Präferenzen. |
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Eigentlich wollte der TO nicht wissen wer alles in JPEG fotografiert, sondern kundtun, das er es tut. Und weil nicht alle seiner Meinung sind, erzählt er einen Unfug das bei der A77 niemand mehr RAW benötigt. Er solle auch bitte nicht vergessen, das es auch eine Umstellung des Workflows bedeuten kann, wenn man jahrelang in RAW fotografiert hat und plötzlich das Format ändert. @TONI_B Deine Mondaufnahme ist aber kein repräsentatives Beispiel. Es ist auch nicht gesagt, das man IMMER mit RAW auch das bessere Ergebnis bekommt. Es geht bei RAW doch eben nicht um die von dir angesprochene Schärfe. Und das bei Mondaufnahmen, die sowieso wegen der Atmosphäre nicht ganz scharf sind. Bei kontrollierten Bedingungen und perfekten Einstellungen wird RAW etwas unwichtiger. Aber je unkontrollierter es ist, umso höher ist das Risiko auch den Nutzen von RAW zu brauchen. Du kannst doch nicht aus einem Beispiel eine Regel für alle machen. Es gibt halt Situationen, in denen man kaum bessere (speziell in deinem Fall die Schärfe wohlgemerkt) Ergebnisse bekommt als JPEG. Das ist doch völlig ok und das will auch niemand abstreiten. Zitat:
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@mrieglhofer
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Ich habe nirgendwo erwähnt, dass RAW immer besser ist als JPG. Schon gar nicht bei einem Mondkrater der 20x20 Pixel misst. |
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Du wirst in 99% der Fälle mit Nachbearbeitung und Verwendung von RAW bessere Ergebnisse erzielen. Das ist doch wohl unbestritten. Und du kannst mit RAW viele Dinge anstellen, die die bei JPG nicht möglich sind (Farbprofile, mehrere Ausgabeprofile, usw). Das ist auch theoretisch und praktisch ausreichend belegt. Und wenn ich mir dann die Threads durchlese http://sonyuserforum.de/forum/showpo...0&postcount=11, in denen von Belcihtungsabweichungen der A77 im EV Bereich die Rede ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die JPG aus der A77 wirklich so perfekt werden, wie dargestellt. Eher vermute ich da unterschiedliche Ansprüche und Erfahrungen, ums mal höflich auszudrücken. |
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Die subjektiven, eigenen Ansprüche und Erfahrungen fast als Allaussage darzustellen und Ansprüche und Erfahrungen aller "Andersgläubigen" damit nicht auf gleicher Höhe stehend zu betrachten, ist auch nicht ohne. Um das mal höflich auszudrücken. |
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---------- Post added 04.07.2012 at 06:52 ---------- Zitat:
Aber dann erklär mir doch bitte, warum es so ist, dass bei meinem Bild die interne jpg-engine besser ist als ein RAW-Konverter bzw. der Bediener davor! Wie oben geschrieben, sagt mir mein technischer Hausverstand ja auch, dass RAW viel mehr an Information hat. Der permanente Hinweis, das sei doch ein Spezialfall ist zwar nett, aber überhaupt nicht zielführend. Für mich ist dieser "Spezialfall" ja sogar ein eher einfacher, weil es "nur" um Auflösung und Rauschen geht. |
Für mich steht und fällt der Vorteil von RAW unabhängig von all den anderen Argumenten vor allem mit zwei Dingen: Der zur Verfügung stehenden Zeit für EBV und dem eigenen Können bei der RAW Entwicklung.
Natürlich kann man aus einem RAW mehr rausholen als aus einem JPG. Das beste aus einem RAW herauszuholen versucht sowohl der Fotograf als auch die JPG engine der Kamera. Wenn für einen persönlich die Kamera in den meisten Fällen das Rennen gewinnt, heisst das zwar nicht, dass aus dem RAW nicht noch mehr herauszuholen ist, als die Kamera das tut, wohl aber, dass der jeweilige Fotograf das nicht schafft. Eine Verbeugung vor der Kamera bzw deren Programmierern wäre dann angebracht. In dieser Situation gibt es dann prinzipiell zwei mögliche Reaktionen: Künftig vor allem JPG knipsen oder aber seinen RAW Workflow verbessern. Und hier kommt wieder die Zeitkomponente ins Spiel. Wenn man keinen 9 to 5 Job , Familie, vielleicht Haustiere und evtl noch weitere Hobbies hat, kann der Zeitfaktor dann sehr relevant werden. Daher blieb und bleibe ich persönlich zb nach wie vor bei JPG, nicht ohne die RAW Experten ein wenig zu beneiden, aber ich weiss um meine Lücken. Ich denke schon, mit viel reinknien könnte auch ich es lernen, aus RAWs (fast) das beste rauszukitzeln. Aber 1) ist der Zeitaufwand bis dahin und auch für die Bearbeitung danach für mich unrealistisch und 2) dürfte meine Rot/Grün Schwäche mir engere Grenzen setzen als solchen, die davon nicht betroffen sind (ein für mich optimaler Weissabgleich kann für andere ziemlich daneben aussehen). Also bleibe ich weiter JPG Knipser, spiele viel mit den Kameraeinstellungen herum und "verliere" das eine oder andere an Bildqualität, wo es einem RAW Virtuosen leicht gefallen wäre, das zu verhindern. Lustig finde ich allerdings, wenn jemand lautstark RAW mit allen -natürlich relevanten- Argumenten proklamiert, dabei gar leicht verächtlich auf die JPG Knipser herabsieht und bei seiner RAW Entwicklung doch sichtbar hinter den Fähigkeiten der JPG Engine seiner Kamera deutlich zurückbleibt. Letztlich zeigt ja der Blick auf die Fotos, was Sache ist. Und da wird die RAW JPG Diskussion sehr oft durch individuelle Fähigkeiten oder den Mangel an solchem verfälscht- in beide Richtungen. Das ist nicht geeignet, die Diskussion je zur Ruhe kommen zu lassen. Will letztlich mit all dem sagen: Die Aussage, dass man mit einem RAW flexibler ist als mit jedem JPG und mehr herausholen kann ist natürlich objektiv und nicht diskutabel. Aber welcher Workflow für ein Individuum in einem gegebenen Moment der sinnvollste ist, hat damit wenig zu tun und es gibt viele individuelle Antworten. Deshalb bringt das ganze Gezanke letztlich nix. Die Zeit zum Bildermachen zu nutzen ist sinnvoller. Viele Grüße Ingo |
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Ich möchte hier nicht abstreiten, das man aus dem RAW an dieser Stelle nicht viel mehr als dem JPEG aus der Kamera heraus kitzeln kann. Warum aber sagen die Leute hier immer wieder das es ein Spezialfall sei? Weil es so ist und dieser Thread ist nun mal Allgemein gehalten und du verweist (wörtlich) immer wieder auf dein Spezialfall Thread und immer wieder meinst, das es keiner schafft bessere Ergebnisse zu erzielen. Einfach gesagt, man kann ganz gut mit JPEG only bei der A77/A65 leben. Andersherum auch. Zeit, Anspruch, Motiv, Können, Motivation und Notwendigkeit sind alles Parameter die eine große Rolle spielen. Wer halt mit JPEG fotografiert, gibt ein wenig Kontrolle der Kamera ab und gewinnt Zeit. |
Also ich kann - wie jeder hier - nur für mich sprechen. Ich fotografiere mittlerweile ausschließlich in RAW. ich glaube, ich habe auch mit der A77 noch kein einziges JPEg geschossen. Daher kann ich zur JPEG Qualität nichts sagen.
Für mich hat RAW aber einen entscheidenden Vorteil: ich kann das Bild im Nachhinein meinen Bedürfnissen anpassen, ohne Qualitätsverluste zu erleiden. Mag sein, dass das JPEG ooc was rauschen und Bildquali angeht, auch mit Raw kaum oder nur sehr schwer zu toppen ist. Dann kann ich nur sagen: Gratulation, Sony. Nützt ir aber trotzdem wenig, wenn ich den Bildern ein ganz bestimmte Farb- und/oder Lichtstimmung geben möchte, die so in der Realität vielleicht gar nicht vorhanden war. Und das kommt bei mir relativ häufig vor. Manche möchten ja immer nur die Realität möglichst originalgetreu widergeben. Für die sind gute JPEGS ein Segen. Ich möchte schöne Bilder machen. Mir bringen JPEGS - und seien sie noch so gut - nichts. |
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http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...=119889&page=2 Wir können uns gern darauf einigen, dass die jpg-Engine der Kamera genauso viele Details aus dem Raw herausgeholt hat wie LR4.1 - aber auch nicht mehr. |
Immer am Rawkonverter herumfummeln wie die pubertierenden Pfadfinder am eigenen Ich, um das Letzte herauszuholen. :oops:
Der Nutzen vom SLT und der A77 ist das perfekt belichtete Bild, perfekte Schärfe und perfekte Schärfeebene. Das JPG ist dem Raw überlegen, weil jetzt das Motiv perfekt gestaltet werden kann. Perfekt heißt: so wie ich das will. Bezüglich der Sensordaten im Raw gibt es unrealistische Vorstellungen. Um den Wert von 8 Bit einzuschätzen habe ich Folgendes getan: 1. Gimp öffnen. 2. zwei Ebene erstellen 3. links fülllen mit rgb=(127,127,127) 3. rechts füllen mit rgb=(128,127,127) 4. Ein Unerschied ist nicht zu erkennen 5. rechts füllen mit rgb=(128,128,128) 6. Hurra: Es gibt immerhin einen Unterschied 7. Das Bild wird abfotografiert und nun sucht mal den Unterschied ihm Bild Schlußfoglerung: Das 12 Bit Raw ist irgendein Zwischenschritt vor dem endgültigen JPG. Selbst wenn Hersteller 128 Bit Sensoren versprechen - einen Nutzen hat das nicht. |
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Das JPEG dem RAW überlegen - verstehe. Das ist dein Ernst ? |
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Deine Meinung in allen Ehren. Und jeder kann das Thema wirklich sehen wie er will. Manche Leute -ach was: eigentlich alle außer Dir- haben sogar vernünftige Argumente für ihre RAW oder JPEG-Vorlieben. Aber das hier wird mir jetzt echt zu doof. Das ist doch keine sachliche Diskussion, die Du hier führst. Das ist Rumgetrolle. Und Tschüß. |
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Dein Fettgedrucktes ist nur halb wahr. Wer sagt denn, das der Nutzen darin liegt was du beschreibst? Es gibt noch andere Nutzen von SLT. Und wie du es schon schön beschrieben hast, die JPEG Engine von deiner Kamera ist für dich perfekt. Für mich nicht. Wo liegt da das Problem? Und wer sagt, das man mit JPEG sich voll auf das Motiv konzentrieren kann? Schon mal daran gedacht, das man dann alle Parameter perfekt einstellen muss. Mit RAW später kannst das auch machen und du hast viel mehr Zeit und kannst viel mehr ausprobieren, an diesem einen Bild. 5 Jahre später kannst du das noch mal machen. Vielleicht mit besserer RAW Software und mit mehr Kenntnis vom Thema. |
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Das muss ich mal mit dem RAW von Dir vergleichen, ob das von der JPG-Engine kommt oder auch im RAW schon so ist. Überzeugend fand ich das JPG dahingehend erst einmal nicht. |
jpg ist das mp3 unter den Bildformaten - durch eine destruktive Engine gelaufen, verlustbehaftet und irreversibel. RAW ist das Mastertape.
Dat Ei |
"Der Nutzen vom SLT und der A77 ist das perfekt belichtete Bild, perfekte Schärfe und perfekte Schärfeebene. Das JPG ist dem Raw überlegen, weil jetzt das Motiv perfekt gestaltet werden kann. Perfekt heißt: so wie ich das will."
Nur, weil du schreist wird es auch nicht richtiger... |
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Es geht um folgendes: mach einen Verlauf von 192,192,192 bis 256,256,256 Dann mach einen Verlauf in 12 Bit von, was wärs, 3072,3072,3072 bis 4096,4096,4096 oder in 16 bit von 12288,12288,12288 bis 16384,16384,16384 Jedesmal in 1024x768 in horizontaler Richtung. Du wirst wahrscheinlich keinen erheblichen Unterschied sehen. Da geb ich dir recht! *Jetzt* geh in die Tonwertanpassung und setze bei beiden den Schwarzpunkt in die Mitte. Siehst du den Unterschied? |
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Die These, dass ein Bild besser ist, weil es bei 300% am Monitor betrachtet weniger Rauschen bei hohe Detailtreue aufweist ist kein Beweis, dassRAW nicht generell einen besseren Output ermöglichen und das ohne wesentlichen Aufwand. Ein anderes Beispiel: wenn du mit einem Porsche ins Wasser fährst und er geht unter, sagt es doch auch nichts über die Fahreigenschaften aus. Ich vestehe deine Intention und der Ansatz war ja durchaus löblich, nur ist dieser Spezialfall was für eine Astronomieforum. Zitat:
A) RAW/JPG hat mit dem EVF aber schon gar nichts zu tun. B) EVF ist für viele Dinge von Vorteil, aber unkalibriert, andere Gammakurve, anderer Kontrastumfang lassen eine Beurteilung nur rudimentär zu. Und in dem Moment wo der Blitz ins Spiel kommt, ist er hinsichtlich Vorausschau völlig für den Hugo. Zitat:
Ich verstehe und akzeptiere es ja, dass andere Leute andere Prioritäten setzen und aus Zeitgründen nicht nachbearbeiten wollen. Das ist ja eh okay. Es pickt ja auch nicht jeder seine Tapeten an die Wand oder schraubt am Auto. Wennst bei einer Pressekonferenz 500 Bilder machst, die eine Viertelstunde später in der Redaktion sein müssen, wirst auch froh sein, dass die JPG Engine guter Bilder liefert. Aber dann zu behaupten, dass eine Nachbearnbeitung zu keiner Verbesserung führt, ist einfach absurd. Da können wir auch darüber diskutieren, dass die Erde eine Scheibe ist. So ähnlich, wenn jemand Tiefkühlfertiggerichte futtert. Auch das ist okay und geht schnell. Und ohne Werbung machen zu wollen, aber so eine Schoko Kirsch-Torte von Copennrath&.. ist auch wirklich lecker. Aber auch hier wird doch niemand behaupten, dass die so gut sind, dass man das beim liebevollen Selberkochen nicht in aller Regel übertreffen wird. Und auch das gibts Leute, die mit einer Tiefkühlpizza/torte deutlich besser bedient sind ;-) Gereiztheit ist nur gegeben, wenn Leute wirklich offensichtliche Sachverhalte negieren. |
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Tja, die Zeiten haben sich eben geändert. Raw ist out. Fällt es so schwer loszulassen? |
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Aber um das Ganze für mich hier zu beenden: die jpg-engine der A77 dürfte sehr gut gelungen sein und für viele (der Prozentsatz kann von jedem persönlich eingesetzt werden ;)) reichen die jpg-ooc vollkommen aus. Ich für meinen Teil weiß wann ich RAW verwenden kann und wann ich es nicht verwenden muss...:cool: Dass mir niemand einen workflow zeigen konnte, wie ich in meinem "Spezialfall" bessere Ergebnisse bekomme, erspart mir in Zukunft u.a. Zeit...:top: |
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Ich finde es toll! ---------- Post added 04.07.2012 at 10:34 ---------- Zitat:
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Mir kommt es so vor, als ob du hier nur provozieren möchtest. Ich warte auf deinen nächsten Beitrag und wenn dann immer noch derartig schwachsinnige und provokative Satzbauten erscheinen, dann löse ich mich von diesem Thread. |
@TONI_B
Für dich und deine spezielle Anwendung wird das tatsächlich der Fall sein, wobei die Konverter ja durchaus unterschiedlich sind und z.B. bei RAw Therapie verschiedene Demosaicing Algorithmen gewählt werden können. Möglicherweise könnte für deinen Fall ein anderer Algorithmus bessere Ergebnisse bringen. Das würde ich bei zuviel zeit mal probieren. Nur auf die allgemeine Fotografie umlegen lässt sich das Ergebnis nicht. Da sind wir uns ja auch einig. Und im professionellen Umfeld mit kalibrierter Kamera ist es teilweise sogar unumgänglich. @katz123 Zitat:
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Hier ein passender Artikel bei Digital Photography School: RAW vs. JPEG (in Englisch)
Denke, das passt schon hier rein. |
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Wer es nicht ertragen kann, daß andere Leute seine Meinung nicht teilen, und dann andere Meinungen einfach nur ins Lächerliche zieht, der hat hier im Forum keinen Platz. Das gilt übrigens auch fürs "Schreien" und für Signaturen, die offenkundig einfach nur provozieren sollen. Rainer |
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Ich fotografiere grundsätzlich in RAW und jpg. Ich kann mich noch erinnern, als die Grundsatzdisskusion zu RAW begann. Hauptsächlich wurde bemängelt, dass die Kamera mit der eigenen Software das Bild zu stark verändert. Und damit waren viele nicht zufrieden. So war es so, dass oft die inerne Software zu weich gezeichnet hat und zu viel Details verschwunden sind. RAW bietet die Möglichkeit, so wie ich dass verstanden habe, minimal bearbeitete oder unbearbeitete Bilder zu speichern und dann selbst die Veränderungen zu machen.
Ich habe festgestellt, dass oft meine eigenen Ansprüche an Bilder bedeutend höher als die der Betrachter sind. Wenn ich das Bild nur als Dokumentation "Das war Los" habe will, reicht in der Regel das JPG, wenn ich aber "ich will mal was besonderes Zeigen" haben will, komme ich jedenfalls nicht um RAW nicht herum. Vermutlich auch nur weil ich es mir einbilde. Übrigens ein RAW in 15 Minuten zu bearbeiten scheint mir schon arg lang. Wenn das wirklich so ist, kann ich mir nur vorstellen, dass die Bearbeitig dann in der Bildbearbeitung erheblich verringert wird. Für mich ist die Bildbearbeitung ein Hobby und keine Last, deshalb spielt die Zeit eine untergeordnete Rolle. Ob der Fußballfan vor der Glotze sitzt und Sportsendungen sieht, der Biker mit dem Moped knattert oder ich am Rechner Sitze un Bilder verändere "es macht Spaß". Der, der mit der Alpha Geld verdienen muss, sieht das bestimmt aus einer anderen Richtung. Die Qualität der JPG mit der A77 sind schon ganz gut und ich denke dem Anlass entsprechend, werde ich in Zukunft wohl ( Kegelabend, Grillen usw) nur in JPG speichen. Die aufwendige Bildbearbeitung dankt einem doch keiner. Dabei denke ich auch an kalibrierte Systeme. Ich habe meins einigermassen mit Spyder 3 kalibriert. Wer das nicht auch hat, sieht ja sowiso was ganz anderes. Also kurz, jeder soll es machen, wie er es für das beste hält und soll sein Publikum nicht aus den Augen lassen. Gruss pixelchef |
Ausserdem: Wenn wir mit JPG fuers iPad oder den TV skalieren und ausgeben sind wir wieder bei bunten 8 Bit Farbtiefe. Nur dass wir in der Reihenschaltung Kamera - LR o.a. - Ausgabegeraet die Moelichkeit fuer viel mehr Bearbeitung hatten. Wenn am Ende aus 16 Bit wieder 8 Bit werden sind wir alle vorm JPEG gleich, nur vielleicht ein bischen schoener, oder?
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@Butsu
Ich verstehe die Frage nicht ganz. Nur ein bisschen schöner? Das kann manchmal die Welt bedeuten. Manchmal ist es auch gravierend schöner. Oder auch ganz anders, nicht schöner, nicht unschöner. Muss man je nach Bild einzeln bewerten. |
Natuerlich, je nachdem was man moechte und vermag. Uebrigens: ich machs mit RAW!
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Obwohl ich nur eine kleine A 33 habe, muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. :D
RAW ist in erster Linie vor allem eines, SOFTWAREABHÄNGIG. Wer sich eine SONY SLT oder DSLR kauft, in RAW fotografiert und mit dem SONY Konverter der zur Kamera gehört entwickelt, ja der kann eigentlich auch JPEG nutzen. Mit diesem SONY Programm bekomme ich zumindest nix gebacken. ABER, irgendwie gibts ja auch noch andere Software. Nach anfänglicher Enttäuschung hatte ich auch RAW ausgeschaltet und nur JPEG gemacht. Irgendwann kam ich auf RAW Terapee, später auf Lightroom 4. Jetzt steht die Kamera auf RAW only und da bleibt sie. http://home.fotocommunity.de/vietnam MfG Matthias |
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