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Dat Ei 16.10.2011 11:27

Moin, moin,

bevor wir uns durchringen konnten, ein androides Smartphone zu erstehen, war das Thema "Synchronisation" auch unser großes Bedenken.
Ein Synchen in die Cloud kam für uns nicht in Frage, weil wir u.a. neben privaten auch Geschäftkontakte im Telefonbuch haben.
Die Synchronisation über "ActiveSync für Exchange" ist ebenfalls nicht ohne, weil es nicht jedes Unternehmen gestattet und man privat auch keinen Exchange-Server aufsetzt oder ihn laufen hat.
Die im Samsung-Lager geläufige Synchronisations-Software "Kies", die gegen ein lokales Outlook synchronisieren kann, ist wiederum berühmt-berüchtigt für ihre Qualität.
Eine sehr gut funktionierende Alternative haben wir in der Software "MyPhoneExplorer", die zuverlässig Termine und Kontakte synchronisiert. Bevor die notwendigen Änderungen (Hinzufügen, Ändern, Löschen) vollzogen werden, zeigt die Software die beabsichtigen Änderungen an, so daß man jede einzelne Änderung noch beeinflussen oder die komplette Synchronisation abbrechen kann. Dieses Stück Software war der letzte Baustein, der uns mit dem Galaxy S2 mehr als zufrieden werden ließ.


Dat Ei

lüni 16.10.2011 14:45

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1236923)

Ja, und es kann noch viel mehr, dieses stück Software :)

:top:

Steffen

*thomasD* 16.10.2011 15:16

Und es ist kostenlos! ;)

Neonsquare 16.10.2011 16:42

iTunes auch ;)

kearny 16.10.2011 16:47

Wie beim Vorgänger (Antennenprobleme) gibt es auch beim aktuellen iPhone 4S anfängliche Schwierigkeiten:

http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1361853.html

eiq 16.10.2011 16:50

Zitat:

Zitat von kearny (Beitrag 1236990)
Wie beim Vorgänger (Antennenprobleme) gibt es auch beim aktuellen iPhone 4S anfängliche Schwierigkeiten:

http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1361853.html

Und die diversen Probleme bei Androidgeräten werden nicht verlinkt? Hmm …

kearny 16.10.2011 16:54

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 1236992)
Und die diversen Probleme bei Androidgeräten werden nicht verlinkt? Hmm …

Nö, ist mir wegen der Vielzahl der Geräte, die von problemlos (Galaxy S2) bis katastrophal (LG Optimus Speed) laufen, viel zu aufwändig. ;)

Neonsquare 16.10.2011 18:34

Zitat:

Zitat von kearny (Beitrag 1236993)
Nö, ist mir wegen der Vielzahl der Geräte, die von problemlos (Galaxy S2) bis katastrophal (LG Optimus Speed) laufen, viel zu aufwändig. ;)

Naja - wenn das Galaxy S2 als "problemlos" gilt dann wird Google da bestimmt nix liefern... Ups. Wie sagtest Du noch: "Treffer, versenkt!" :lol:

Dat Ei 16.10.2011 18:36

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237021)
Naja - wenn das Galaxy S2 als "problemlos" gilt dann wird Google da bestimmt nix liefern... Ups. Wie sagtest Du noch: "Treffer, versenkt!" :lol:

Problemlos insofern, als daß man damit telefonieren kann... ;)


Dat Ei

Neonsquare 16.10.2011 19:37

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237022)
Problemlos insofern, als daß man damit telefonieren kann... ;)
i

Eben, bzw. eben das nicht. ;)

x100 16.10.2011 20:45

Also ich bin Android User der ersten Stunde (T-Mobile G1) und muss sagen, das System hat sich sehr gemacht. Mittlerweile habe ich ein HTC Desire Z und gebe das so schnell nicht mehr her. Ich habe Root und einen Custom-Mod (Cyanogen) drauf. Das System läuft schnell und stabil. Der große Vorteil liegt für mich darin, dass es ein offenes System ist, geht nicht, gibts nicht. Ich mag es nicht, mir von einer Firma vorschreiben zu lassen, was mit einem Gerät geht und was nicht. Und beim Fallobst ist das genau der Fall.

Omegamaniac 16.10.2011 21:18

Ich hab mir das Galaxy S2 eines Kollegen mal angesehen. Mir ist es

- zu groß für die Hosentasche
- zu viel Plastik
- zu leicht

Ich habe selbst ein iPhone 3GS und werde mir aus oben genannten Gründen wohl bald den Upgrade auf das neue 4S gönnen. Allein schon wegen der Materialqualität / -anmutung und der geringeren Größe gegenüber dem Samsung. Über Betriebssystem, Apps oder Firmenpolitik will ich nix sagen, da hat jeder seine eigenen Vorlieben.

lg
Christian
:top:

BadMan 16.10.2011 22:09

Zitat:

Zitat von Omegamaniac (Beitrag 1237080)
Ich hab mir das Galaxy S2 eines Kollegen mal angesehen. Mir ist es

- zu groß für die Hosentasche
- zu viel Plastik
- zu leicht

Mit war das Galaxy auch zu groß, zu viel Plastik und zu leicht. Deswegen habe ich mit das HTC Desire S geholt.
Will sagen; es gibt sicher viele Gründe, die für das iPhone sprechen, die oben genannten aber sicher nicht. Das findet man auch bei Android.

Omegamaniac 16.10.2011 22:16

Das sollte ja auch keine für jeden gültige Meinung sein sondern meine persönliche. Erwähnenswert fand ich es aber trotzdem. :top:

Ditmar 17.10.2011 05:38

- zu groß für die Hosentasche
- zu viel Plastik
- zu leicht

-Zu Goß? wo denn, und bei mir passt es auch in die Hosentasche.
-Zu viel Plastik? Stimmt, aber sehr stabil, auch wenn der Akkudeckel einen daran zweifeln läßt.
-Zu leicht? Wieviel Kilo muß denn ein Handy bei Euch sein um nicht zu leicht zu werden? Die EiPhones sind ja auch keine Schwergewichte, und dürften dann ja auch nicht in Frage kommen.

esid 17.10.2011 12:10

Sony Sensor im iPhone 4S
 
der Sensor des iPhone 4S scheint von Sony zu sein:

chipworks: Sony Sensor inside

Neonsquare 17.10.2011 12:29

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1237138)
- zu groß für die Hosentasche
- zu viel Plastik
- zu leicht

-Zu Goß? wo denn, und bei mir passt es auch in die Hosentasche.

Kommt auf die Hosen an :-).
Im Ernst: Ich finde das S2 auch bereits etwas groß - allerdings wäre das für mich kein Ausschlussgrund sooo groß ist es dann auch wieder nicht. Ich habe den Vergleich ja mit dem iPad gehabt: Das iPad erreicht definitiv eine Größe, bei der man es nicht mehr so ad hoc mal rausziehen kann um schnell was nachzusehen - es geht, ist aber schon etwas affig. Es ist jedoch wiederrum klein und leicht genug um es als Notebookersatz nahezu immer dabei und greifbar zu haben. Ein Mittelding zwischen Telefon und Tablet kann ich mir nicht vorstellen - zu groß um mit einer Hand leicht greifbar zu sein, aber zu klein um darauf sinnvoll mal was mobil zu arbeiten?

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1237138)
-Zu viel Plastik? Stimmt, aber sehr stabil, auch wenn der Akkudeckel einen daran zweifeln läßt.

Ich sehe Plastik per se auch nicht schlecht. Eines der optisch und von der Verarbeitung her schönsten Telefone das ich hatte war ein Motorola E1000. Die Software war buggy und schlecht, aber das Telefon selbst trotz Plastik sehr wertig. Auch das iPhone 3GS fand ich nach dem ersten iPhone (Alu) trotz Plastik recht wertig.

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1237138)
-Zu leicht? Wieviel Kilo muß denn ein Handy bei Euch sein um nicht zu leicht zu werden? Die EiPhones sind ja auch keine Schwergewichte, und dürften dann ja auch nicht in Frage kommen.

Ich denke da ist weniger das absolute Gewicht gemeint sondern einfach ein gewisses haptisches Gefühl der "Massivität". Es sollte halt kein überall verformbares Plastikquietschekästchen sein. Alle bisherigen iPhones empfand ich als derartig massiv. Entgegen meiner anfänglichen Angst halten die Dinger erstaunlich viel aus: Mein erstes iPhone ist mir über die Jahre mehrere Male auf Betonboden gekracht oder einmal von meiner Tochter durch das ganze Zimmer geschleudert worden. Ja - es hat Kratzer und ein paar Dellen - aber es funktioniert bis heute einwandfrei. Ich habe auch keine Schutzhülle dazu benutzt.

BeHo 17.10.2011 15:56

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237279)
Es sollte halt kein überall verformbares Plastikquietschekästchen sein.

Das Galaxy verformt sich nicht und gequietscht hat es bei mir auch noch nicht. Es gibt auch gute Kunststoffe und gute Verabeitung dieser. ;)

Ditmar 17.10.2011 17:36

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1237381)
Das Galaxy verformt sich nicht und gequietscht hat es bei mir auch noch nicht. Es gibt auch gute Kunststoffe und gute Verabeitung dieser. ;)

Dito.

Omegamaniac 17.10.2011 18:07

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237279)

Ich denke da ist weniger das absolute Gewicht gemeint sondern einfach ein gewisses haptisches Gefühl der "Massivität". Es sollte halt kein überall verformbares Plastikquietschekästchen sein. Alle bisherigen iPhones empfand ich als derartig massiv. Entgegen meiner anfänglichen Angst halten die Dinger erstaunlich viel aus: Mein erstes iPhone ist mir über die Jahre mehrere Male auf Betonboden gekracht oder einmal von meiner Tochter durch das ganze Zimmer geschleudert worden. Ja - es hat Kratzer und ein paar Dellen - aber es funktioniert bis heute einwandfrei. Ich habe auch keine Schutzhülle dazu benutzt.

100 % Zustimmung :top:

hpike 17.10.2011 18:12

Mal was für iPhone Fans;)

http://shitthatsirisays.tumblr.com/

RobiWan 17.10.2011 19:04

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1236910)
Kurz: Bei den aktuell alleine von Apple gebotenen Synchronisationsmöglichkeiten bleiben eigentlich nahezu keine Wünsche offen.

Da hast DU mich falsch verstanden. Meine "Kritik" bezog sich eher auf Android.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1236910)
Auch Androiden können per ActiveSync auf Exchange-Infrastrukturen zugreifen. Wie gesagt - die Panikmacherei wegen der Synchronisation ist völlig unangebracht, da dem Kunden Möglichkeiten geboten werden sich auch selbst um die Speicherung zu kümmern. iCloud und die Google-Dienste sind für jene Nutzer, die sich mit der Komplexität einfach nicht befassen wollen und für die es ok ist, dass sich irgendwer anderer um die Details kümmert.

Na das ist aber recht kurz gedacht. Nur weil ich keine Lust/ Zeit/ Geld habe mit noch ein Exchange o.ä aufzubauen, soll ich die Daten in eine Clud bringen?
Bei Firmen wird geguckt wie solche Geräte in vorhandene Infrastruktur eingebunden werden können. Geht es nicht, analysiert man den Aufwand und rechnet in EUR/ USD und sagt entweder ja oder nein.

Zu Hause ging seit vielen Jahren eine einfache Synchronisation mit lokal vorhandenen Daten. Warum soll so etwas nicht mehr bzw. nur mit extra Geld gehen ist mir schleierhaft. Und mit Panik hat es sicherlich wenig zu tun.
Da kann ich mich nur wiederholen - mit iTunes hat der Kunde wirklich die Wahl. Bei Windows 7 gar nicht und bei Android so verstehe ich die viele Beiträge nur mangelhaft.

Neonsquare 17.10.2011 21:45

Zitat:

Zitat von RobiWan (Beitrag 1237469)
Na das ist aber recht kurz gedacht. Nur weil ich keine Lust/ Zeit/ Geld habe mit noch ein Exchange o.ä aufzubauen, soll ich die Daten in eine Clud bringen?

Oder eben lokale Synchronisation - aber das war für mich eben immer nix gescheites - vor allem wenn ich z. B. Termine und Kontakte mit meiner Frau teilen will. Es gibt viele Menschen die kein Problem mit iCloud, Facebook, GMail oder Dropbox haben - welche diese Dienste nutzen und für sich daraus einen Mehrwert gewinnen können. Im Vergleich zum eigenen Serverbetrieb ist das natürlich supereinfach und genau darum geht es doch. Ich hab immer das Gefühl manche Leute glauben man wird zu Facebook & Co. gezwungen und müsse dabei gezwungenermaßen intimste Gedanken herausgeben. :roll:
Ich mache mir mehr sorgen über die Sammelwut unserer Behörden!

Zitat:

Zitat von RobiWan (Beitrag 1237469)
Bei Firmen wird geguckt wie solche Geräte in vorhandene Infrastruktur eingebunden werden können. Geht es nicht, analysiert man den Aufwand und rechnet in EUR/ USD und sagt entweder ja oder nein.

Ganz am Anfang war das iPhone nicht "Businesstauglich", weil es sich auch nicht indem man Geld draufwirft in gängige Infrastrukturen integrieren lies. Genau deshalb wurde da auch von Apple einiges getan und heute sieht ein Blackberry dagegen alt aus. :lol:

Zitat:

Zitat von RobiWan (Beitrag 1237469)
Zu Hause ging seit vielen Jahren eine einfache Synchronisation mit lokal vorhandenen Daten. Warum soll so etwas nicht mehr bzw. nur mit extra Geld gehen ist mir schleierhaft. Und mit Panik hat es sicherlich wenig zu tun.
Da kann ich mich nur wiederholen - mit iTunes hat der Kunde wirklich die Wahl. Bei Windows 7 gar nicht und bei Android so verstehe ich die viele Beiträge nur mangelhaft.

Vor dem iPhone ging Synchronisation am Mac noch mit "iSync" - wenn Du dich daran erinnerst. Für viele gängige Handys gab es keine passenden Profile oder man musste sie von Fremdanbietern (Missing Sync) käuflich erwerben. Synchronisation mit iTunes gab es erst mit dem iPhone und auch nur für das iPhone (bzw. iOS).

Bei Android gibt es offenbar auch brauchbare lokale Sync-Software - für Leute die sich das lokale Gefrickel (very "90ies" ;) ) auch heute noch antun wollen.

Dat Ei 17.10.2011 21:59

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237565)
Bei Android gibt es offenbar auch brauchbare lokale Sync-Software - für Leute die sich das lokale Gefrickel (very "90ies" ;) ) auch heute noch antun wollen.

Zeige mir bitte mal den Weg auf, wie man ohne Gefrickel und ohne "very 90ies" eine Synchronisation des Firmen- und privaten Terminkalenders hinbekommt. Danke!


Dat Ei

lüni 17.10.2011 22:15

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237565)
Bei Android gibt es offenbar auch brauchbare lokale Sync-Software - für Leute die sich das lokale Gefrickel (very "90ies" ;) ) auch heute noch antun wollen.

My "Phone Explorer" ist zwar Drittanbieter Software, aber weit weg von Gefrickel... Itunes ist ein bewusst Installierter Trojaner.

Sicher der Googelkram ist nicht besser, aber ich habe die Wahl.

Jeder der "seine" Daten so öffentlich Synchronisiert und sich dabei so toll fühlt, weil es geht ja so bequem. Sollte ganz dringend daran denken das sein Adressbuch aus meinen Daten besteht! und ich habe (könnte) etwas dagegen haben.

Alle Modernen Handys bieten für den normal Benutzer viel zu viele Funktionen die er nicht, oder deren Tragweite er nicht verstehen kann.

Das Technik Moderne Götzen sind,wissen wir ja... Fallobst schwebt noch ein wenig höher, finde ich.

Steffen

Neonsquare 17.10.2011 22:23

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237571)
Zeige mir bitte mal den Weg auf, wie man ohne Gefrickel und ohne "very 90ies" eine Synchronisation des Firmen- und privaten Terminkalenders hinbekommt. Danke!

Ich verstehe nicht - du willst den Firmenterminkalender mit dem privaten Terminkalender synchronisieren? Dann sind sie doch synchron und du hast einen gemischten Kalender - will man das? Ich hab halt einen per Exchange eingebundenen Firmenkalender und (aktuell) einen privaten Terminkalender in der iCloud geteilt mit meiner Frau. Meine Kalenderanwendung (iCal) zeigt alle diese Kalender (+ den abonnierten Feiertagskalender) farblich markiert an. Wenn ich einen privaten Termin habe trage ich in in den privaten Terminkalender und Sekunden später sieht das auch meine Frau - auch wenn sie gerade irgendwo unterwegs ist. Einladungen zu Terminen funktioniert ebenso - allerdings natürlich wiederum Privat und Geschäft getrennt: Ich habe keine privaten Einladungen von Kollegen und wenn das so wäre würde ich das nicht über das Geschäftsexchange laufen lassen.

---------- Post added 17.10.2011 at 22:41 ----------

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1237576)
My "Phone Explorer" ist zwar Drittanbieter Software, aber weit weg von Gefrickel... Itunes ist ein bewusst Installierter Trojaner.

Nicht gleich angegriffen fühlen :lol:
"My Phone Explorer" ist bestimmt eine ganz arg dolle Anwendung. Es ging mir nicht darum das schlecht zu machen. Ich empfand lokales Synchronisieren immer als Frickelei, weil man dazu stehts aktiv irgendwas machen muss. Meistens lief das noch über Kabelsynchronisation - zuletzt ja noch zumindest über Wifi. Trotzdem empfinde ich es als bei weitem angenehmer, wenn Termine einfach ganz automatisch zwischen allen Geräten abgeglichen werden und somit auch viel seltener irgendwelche "Sync-Konflikte" oder so ein Quatsch entstehen.

Zu iTunes = Trojaner: Na da bin ich ja mal gespannt, wie Du das begründen willst.

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1237576)
Sicher der Googelkram ist nicht besser, aber ich habe die Wahl.

Was meinst Du? Inwiefern ist er nicht besser? Was für eine Wahl hat man?

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1237576)
Jeder der "seine" Daten so öffentlich Synchronisiert und sich dabei so toll fühlt, weil es geht ja so bequem. Sollte ganz dringend daran denken das sein Adressbuch aus meinen Daten besteht! und ich habe (könnte) etwas dagegen haben.

Verdammt - jemand könnte bei einem Einbruch bei Google Daten über Dich erfahren, die sie vermutlich leichter aus dem Telefonbuch bekommen hätten. :lol:. Manchmal glaube ich auch einfach manche Leute kommen sich bei weitem zu wichtig vor.

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1237576)
Alle Modernen Handys bieten für den normal Benutzer viel zu viele Funktionen die er nicht, oder deren Tragweite er nicht verstehen kann.

Kommt auf die Definition von "normal Benutzer" an. Was nützt mir so ein Facebook-Verweigerer-Trottel, wenn er meine E-Mailadresse am Ende per CC an einen Verteiler jagt oder mir lustige Internetgrußkarten an meine E-Mailadresse schickt? Nicht das böse Google oder das böse Apple veröffentlicht meine E-Mailadresse - für die sind das wertvolle Daten, die schon aus wirtschaftlichen Gründen möglichst geheim bleiben müssen.** Es sind die Menschen selbst, die durch Bedienfehler zu solchen "Missgeschicken" führen.

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1237576)
Das Technik Moderne Götzen sind,wissen wir ja... Fallobst schwebt noch ein wenig höher, finde ich.

Böses Apple, Bööööses Apple Böööööööses Apple!:roll:

**)
Es wird immer so getan, als ob Anbieter wie Google einfach die Adressen nehmen und verkaufen. Wer sich darüber informiert oder sogar einfach nur einen Moment lang das Hirn aktiviert dürfte erkennen wie idiotisch das wäre. Mit geheim gehaltenen Nutzerdaten kann man von seinen Werbekunden unlimitiert Geld verlangen, weil man die geschaltete Werbung verspricht passend zu verteilen. Gibt man aber einfach die Nutzerdaten heraus, dann kriegt man einmal ein bisschen Kohle und der Kunde ist dann weg. Also: Google hat ein ureigenes Interesse, dass diese Daten das Unternehmen niemals verlassen.

Karsten in Altona 17.10.2011 22:57

:top:

Dat Ei 17.10.2011 23:05

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237580)
Ich verstehe nicht - du willst den Firmenterminkalender mit dem privaten Terminkalender synchronisieren? Dann sind sie doch synchron und du hast einen gemischten Kalender - will man das?

Ja warum sollte man das denn nicht haben wollen? Private Termine müssen natürlich als solche im Firmenkalender gehandelt werden, sprich sie stellen nur geblockte Zeiten dar, deren Details aber kein Kollege einsehen kann. Das Problem, dass eine Ressource an diversen Stellen verplant wird, wird man doch wohl nur durch Synchronisation in den Griff bekommen, nicht aber durch die parallel Darstellung verschiedener Kalender.
Auch das Konstrukt bestehend aus "Exchange" und "Cloud-Kalender" muß synchronisiert werden - wo das nun erfolgt, ist nebensächlich, oder? Mal legt Dir Dein Chef einen Termin ins Exchange, mal Deine Holde einen in Deinen Cloud-Kalender, mal Du Dir einen ins mobile Gerät.


Dat Ei

Neonsquare 17.10.2011 23:46

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237615)
Ja warum sollte man das denn nicht haben wollen? Private Termine müssen natürlich als solche im Firmenkalender gehandelt werden, sprich sie stellen nur geblockte Zeiten dar, deren Details aber kein Kollege einsehen kann. Das Problem, dass eine Ressource an diversen Stellen verplant wird, wird man doch wohl nur durch Synchronisation in den Griff bekommen, nicht aber durch die parallel Darstellung verschiedener Kalender.

Ich arbeite eigentlich nicht mit "Privaten Terminen" während dieser Geschäftszeit. Es kommt extrem selten vor, dass ein privater Termin in diesen Zeiten liegt. Das liegt zu einem guten Teil auch daran, dass ich sowohl selbständig als auch angestellt arbeite und dabei insgesamt sehr flexibel planen kann. Mein Job in Anstellung ist als Softwareentwickler in der Kernentwicklungsabteilung eines mittelständischen Unternehmens und dort habe ich meistens mit Kollegen und nur in wenigen Einzelfällen mit Kunden zu tun.

Bei meiner selbstständigen Arbeit (Journalismus, Medienagentur) ist das sehr anders.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237615)
Auch das Konstrukt bestehend aus "Exchange" und "Cloud-Kalender" muß synchronisiert werden - wo das nun erfolgt, ist nebensächlich, oder? Mal legt Dir Dein Chef einen Termin ins Exchange, mal Deine Holde einen in Deinen Cloud-Kalender, mal Du Dir einen ins mobile Gerät.

Da hast Du recht - ab und zu kommt es vor, dass ich einzelne Termine zwischen den Welten umherschieben muss. iCal macht das aber recht einfach. Ich kann den Termin meines Chefs mehr Fingerttip in jeden beliebigen Kalender eintragen. Meine Frau kann mir einen privaten Termin zur festangestellten Arbeitszeit auch an meine Arbeitsemail schicken - sie macht den Termin dann halt mit "Jochen dem Entwickler" ;). Aber wie gesagt das passiert eigentlich gar nicht.

Das ist natürlich alles nur wie es für mich funktioniert - ich habe das alles vorher mit lokaler Synchronisation probiert, da gab es aber einfach immer wieder blöde Probleme. Ich fand es auch einfach hinderlich die Geräte ständig synchronisieren zu müssen.

Dat Ei 18.10.2011 00:18

Das Problem "privater Termine" steigt mit der Anzahl der zu synchronisierenden Ressourcen, seien es Kunden, Kollegen und/oder Betriebsmittel: mal hat eine Tochter Einschulung, mal steht der Frisörtermin an, mal muß wer zum Doc, mal ist der Konferenzsaal belegt.

Ich arbeite seit einigen Jahren mit synchronisierten Kalendern auf verschiedenen Systemen: Exchange/Outlook, Nokia, Windows Mobile und iPod (ok, ist ´ne Einbahnstraße). Dat klappte eigentlich ganz ordentlich, ohne daß ich die Daten irgendwem anvertrauen mußte.


Dat Ei

Neonsquare 18.10.2011 08:40

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237639)
Das Problem "privater Termine" steigt mit der Anzahl der zu synchronisierenden Ressourcen, seien es Kunden, Kollegen und/oder Betriebsmittel: mal hat eine Tochter Einschulung, mal steht der Frisörtermin an, mal muß wer zum Doc, mal ist der Konferenzsaal belegt.

Ich arbeite seit einigen Jahren mit synchronisierten Kalendern auf verschiedenen Systemen: Exchange/Outlook, Nokia, Windows Mobile und iPod (ok, ist ´ne Einbahnstraße). Dat klappte eigentlich ganz ordentlich, ohne daß ich die Daten irgendwem anvertrauen mußte.

:D du bist lustig. Ich hab ne ganze Menge Ressourcen zu synchronisieren. Einerseits sträube ich mich aber meine Kunden, Kollegen und meine Tochter als Ressourcen zu bezeichnen andererseits sehe absolut kein Problem: Meine festen Kern-Arbeitszeiten sind im privaten Terminkalender geblockt und umgekehrt meine selbstständigen Zeiten. Wenn ein Kollege unbedingt einen Termin in meine selbstständigen Zeiten planen wollte, dann soll er mich gefälligst kontaktieren. Zur not per Alternativvorschlag. Wollte ich das wirklich filigran aufgedröselt (Vermutlich der direkte Pfad in den momentan gehypten Burnout ;) ), dann könnte ich natürlich auch diese Kalender natürlich untereinander stärker abgleichen - aber das hat eigentlich überhaupt nichts damit zu tun ob die Termine auf jedem Gerät lokal verwaltet werden. Kalender ist Kalender. Das Problem mit lokalen Kalendern ist schlicht, dass sie mit der Zahl der Geräte schnell in sich zusammenbricht. Mit Arbeitshandy und Arbeitspc und vielleicht noch Arbeitsnotebook ist das vielleicht noch machbar. Wenn aber nochmal auch nur 4-6 Geräte dazukommen, dann bist Du nur noch am Kabeljonglieren und musst anfangen Blocker zum Synchronisieren zu terminieren ;)

Dat Ei 18.10.2011 09:49

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
:D du bist lustig.

Danke! Aber warum?

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
Ich hab ne ganze Menge Ressourcen zu synchronisieren.

Und warum synchronisierst Du dann nicht, sondern überträgst händisch von einem Kalender in den anderen? ;)

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
Einerseits sträube ich mich aber meine Kunden, Kollegen und meine Tochter als Ressourcen zu bezeichnen...

Gerade als SW-Entwickler (me 2) sollte Dir der Begriff Ressource geläufig sein und bei Dir nicht nur die zugegeben häßliche Vokabel "Human-Ressource" assoziieren.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
...andererseits sehe absolut kein Problem: Meine festen Kern-Arbeitszeiten sind im privaten Terminkalender geblockt und umgekehrt meine selbstständigen Zeiten.

Dieser Ansatz würde mich keinen Schlag weiter bringen. Was nutzt es mir, wenn ich täglich die Zeiten zwischen 9 und 12 bzw. 14 und 16 Uhr blocke? Durch diese Terminflut leidet die Übersicht. Schaue ich mir nun noch die Terminkalender eines Teams an, sieht man doch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich halte es für zweckmäßiger, Ereignisse (im Sinne von dem Besonderen, von der allgemeinen Regel abweichenden) zu verwalten. Sofern Du der einzige Teilzeitler im Team bist, könnte Dein konsequentes Blocken im Sinne von "dann bin ich im Hause" dem entsprechen.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
Wenn ein Kollege unbedingt einen Termin in meine selbstständigen Zeiten planen wollte, dann soll er mich gefälligst kontaktieren. Zur not per Alternativvorschlag.

Ich stelle mir gerade vor, welch ein Spaß das wird, wenn Cheffe zur Teambesprechung einlädt. Statt im Teamkalender zu sehen, zu welchem/n Zeitpunkt(en) alle Ressourcen (sorry!) vorhanden sind, fängt er eine Diskussion an. Das kann aber ganz schnell ganz häßlich werden.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
(Vermutlich der direkte Pfad in den momentan gehypten Burnout ;) )...

An der Stelle bist Du alles andere als lustig. Der "Hype" ist immer noch nur die Spitze des Eisberges.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
Das Problem mit lokalen Kalendern ist schlicht, dass sie mit der Zahl der Geräte schnell in sich zusammenbricht.

Letztendlich ist Dein Cloud-Kalender auch nichts anderes als ein lokaler Kalender. Das Dumme ist nur, daß Du einen privaten Kalender in der Cloud und mindestens einen dienstlichen Kalender auf dem Exchange Deines Arbeitgebers (oder der Cloud Deines Arbeitgebers) hast. Schon besteht Synchronisationsbedarf. Und ja, ich kann den Synchronisationsbedarf senken, in dem ich mehr Kalender direkt auf die Geräte einbinde und remote auf sie zugreife, statt synchronisierte Kopien zu erstellen. Ideal wäre unter diesem Aspekt ein zentraler Kalender, aber das würde auch bedeuten, daß alle alle ihre Termine in einem Kalender verwalten müßten - private wie berufliche. Aus Sicht des Schutzbedarfs nicht ganz so optimal.

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1237691)
Wenn aber nochmal auch nur 4-6 Geräte dazukommen, dann bist Du nur noch am Kabeljonglieren und musst anfangen Blocker zum Synchronisieren zu terminieren ;)

Naja, das mit der Kabeljonglage muß ja nicht sein. Die Synch-Methoden funktionieren über die gleichen Wegen wie das Einbinden von Cloud-Kalendern.


Dat Ei

Neonsquare 18.10.2011 13:24

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Danke! Aber warum?

Weil Du offenbar annimmst ich hätte das Problem nur nicht, weil mein Leben zu geordnet verläuft ;).


Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Und warum synchronisierst Du dann nicht, sondern überträgst händisch von einem Kalender in den anderen? ;)

Never change a running system. (Phrasenschwein<=*pling*)

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Gerade als SW-Entwickler (me 2) sollte Dir der Begriff Ressource geläufig sein und bei Dir nicht nur die zugegeben häßliche Vokabel "Human-Ressource" assoziieren.

Als SW-Entwickler ja - gerade nachdem ich sehr viel mit REST&Co. zu tun habe eigentlich ja noch mehr. Allerdings bin ich ja auch noch Schreiberling - und da rollen sich mir bei solchen Begriffen trotzdem die Nägel auf ;). Das dürfte jedoch mehr damit zusammenhängen, dass es im Deutschen eine weniger breite Bedeutung hat.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Dieser Ansatz würde mich keinen Schlag weiter bringen. Was nutzt es mir, wenn ich täglich die Zeiten zwischen 9 und 12 bzw. 14 und 16 Uhr blocke? Durch diese Terminflut leidet die Übersicht. Schaue ich mir nun noch die Terminkalender eines Teams an, sieht man doch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich halte es für zweckmäßiger, Ereignisse (im Sinne von dem Besonderen, von der allgemeinen Regel abweichenden) zu verwalten. Sofern Du der einzige Teilzeitler im Team bist, könnte Dein konsequentes Blocken im Sinne von "dann bin ich im Hause" dem entsprechen.

Ja ich bin der einzige Teilzeitler. Allerdings blocke ich ganze Tage - ich bin entweder den Tag da oder nicht. Softwareentwicklung ist für mich auch kein Job für halbtags. Bestimmt gibt es dafür in Outlook sogar bessere Mechanismen, aber die letzten Jahre funktionierte das so auch ganz gut. Ich habe früher mehr "Micromanagement" betrieben, habe aber gemerkt, dass das für mich einfach zuviel Reibungsverluste erzeugt. Deshalb bin ich ein großer Freund von langen zusammenhängenden Blöcken und bei wirklich schwierigen Sachen auch mal ungestört vom Home-Office. Ich bin ja auch ein MS-Project-Hasser - andere Kollegen können den ganzen Tag damit spielen.

Selbstständig habe ich keine Kollegen - da gibt es also nur mich zu managen und Kunden haben ihre eigenen Kalender. :-). Das ist alles eher personal management und da folge ich weitgehend der "Getting Things Done"-Methode.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Ich stelle mir gerade vor, welch ein Spaß das wird, wenn Cheffe zur Teambesprechung einlädt. Statt im Teamkalender zu sehen, zu welchem/n Zeitpunkt(en) alle Ressourcen (sorry!) vorhanden sind, fängt er eine Diskussion an. Das kann aber ganz schnell ganz häßlich werden.

Offenbar nicht ;). Wie gesagt - ich bin ja üblicherweise ganze Tage da oder abwesend es gibt vertraglich vereinbarte Kernzeiten die verlässlich sind und ansonsten bin ich auch flexibel genug um mich bei Terminschwierigkeiten darauf einzurichten. Du musst es mir ja nicht glauben, aber das funktioniert absolut hervorragend. Es passiert eher mal, dass etwas völlig unerwartetes dazwischenkommt als das eine Terminkollision mit geplanten Privatterminen oder Geschäftsterminen dazwischenkommt. Bei unerwartet plötzlich auftretenden Fällen nützt eine automatische Synchronisation auch nichts.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
An der Stelle bist Du alles andere als lustig. Der "Hype" ist immer noch nur die Spitze des Eisberges.

Informatiker sind die dafür mit am meisten gefährdete Berufsgruppe. Dir muss ich ja nicht erklären, wie zermürbend anhaltender massiver Termindruck und extreme Überstunden bei einem kopflastigen Job wie diesen sein können. Ich hatte durchaus vor längerer Zeit entsprechende Symptome und einmal rief meine Frau abends am Küchentisch auf mein geheiß den Krankenwagen, weil ich plötzlich Brustschmerzen bekam, kalter Schweiß runterlief und mir schwarz vor Augen wurde. Ich hatte Glück - aber für mich war das ein einschneidendes Erlebnis.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Letztendlich ist Dein Cloud-Kalender auch nichts anderes als ein lokaler Kalender. Das Dumme ist nur, daß Du einen privaten Kalender in der Cloud und mindestens einen dienstlichen Kalender auf dem Exchange Deines Arbeitgebers (oder der Cloud Deines Arbeitgebers) hast. Schon besteht Synchronisationsbedarf. Und ja, ich kann den Synchronisationsbedarf senken, in dem ich mehr Kalender direkt auf die Geräte einbinde und remote auf sie zugreife, statt synchronisierte Kopien zu erstellen. Ideal wäre unter diesem Aspekt ein zentraler Kalender, aber das würde auch bedeuten, daß alle alle ihre Termine in einem Kalender verwalten müßten - private wie berufliche. Aus Sicht des Schutzbedarfs nicht ganz so optimal.

Unter einem lokalen Kalender verstehe ich einen manuell synchronisierten - also ich schließe das eine Gerät an das andere und gleiche die beiden Geräte ab. Sobald es einen per Netzwerk verfügbaren Server gibt, der alle Geräte versorgt ist das für mich kein "lokaler Kalender" mehr. Per Exchange liegt der Kalender bei meinem Arbeitgeber und ich pflege ihn über die diversen Geräte die damit verbunden sind. Änderungen in meinem dortigen Kalender können Kollegen sehen kurz nachdem ich sie gemacht habe und nicht erst wenn ich mein Smartphone mit dem Arbeitsrechner abgleiche.

Das mit dem zentralen Kalender halte ich nur in Spezialfällen wie Urlaubsplanung für sinnvoll. Ansonsten hat jeder seinen persönlichen Kalender und kriegt bzw. stellt Termine mit Einladungen.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1237735)
Naja, das mit der Kabeljonglage muß ja nicht sein. Die Synch-Methoden funktionieren über die gleichen Wegen wie das Einbinden von Cloud-Kalendern.

Trotzdem ist es dann immer noch Peer 2 Peer und muss einzeln je Gerät angestossen werden. Wenn das sinnvoll funktionieren soll gibt es meistens einen "Master" und da frage ich mich dann wirklich wo da noch der Unterschied zu einem eigenen Syncserver liegt. Sprich: Wenn die Synchronisation automatisch und transparent über das Netzwerk funktioniert, dann ist das für mich keine "lokale Synchronisation" mehr.

lüni 18.10.2011 19:16

@Neonsquare

abgesehen davon das dein Stiel fragwürdig ist, schau dir einfach an was Itunes macht... mit ein bisschen Hirn, um dich zu zitieren.

Steffen

Neonsquare 18.10.2011 19:22

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1238041)
@Neonsquare
abgesehen davon das dein Stiel fragwürdig ist,

Ach was!

Zitat:

Zitat von lüni (Beitrag 1238041)
schau dir einfach an was Itunes macht... mit ein bisschen Hirn, um dich zu zitieren.

Hab ich gemacht. Tut mir Leid wenn es Dir der Möglichkeit mangelt.

eiq 18.10.2011 19:27

Ach Jungs, seid nett zueinander.

kearny 19.10.2011 08:57

Galaxy Nexus mit Android 4.0

SPON: "Google hat, was man sich von Apple wünscht."

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadge...792619,00.html

http://www.heise.de/newsticker/meldu...0-1363207.html

http://www.heise.de/newsticker/meldu...s-1363210.html

dommee18 19.10.2011 09:20

Moin

Ohne mir alle geistreichen Beiträge zu diesem Thread durchgelesen zu haben, tue ich mal ganz einfach meine Meinung kund.

"Gespielt" habe ich mit beiden Plattformen, gelandet bin ich bei Android, Android ist mir anpassungsfreundlicher, umfangreicher und schlichtweg dynamischer.

Bei iOS haben mir einige Dinge wirklich gefallen die kinder- und bedienungsfreundliche Oberfläche, sprich : Knopp drücke, Unlock, App öffnen fertig. Aber mir fehlt einfach ein wenig die Erweiterungs und Einstellungskomponente.

Mir hats immer gefallen das bei iOS die Hardware um die Software gebaut wurde und nicht umgekehrt wie bei so ziemlich jedem anderen Smartphone oder Handy. Durch dises Hardware um Software bauen gehampel ist schlichtweg eine gute Symbiose entstanden, das ganze harmoniert wirklich gut.

Bei Android liebe ich jedoch die Möglichkeit in die "Tiefe" zu gehen, das System zu erkunden, mir mit Patches, Xploits, Firmware Einstellungen das Smartphoneleben zu vereinfachen. So habe ich mir eine Umgebung eingerichtet die es mir erlaubt, wenn ich bei mir Zuhause über die Türschwelle trete das sich mein Smartphone autmatisch mit meinem Rechner synchronisiert, das ich mein Handy neben den Computer legen kann und es als zweiter kleiner Monitor fungiert. Das ich Android auf dem PC laufen lassen und emulieren kann etc. etc. etc. Natürlich sind einige der Funktionen auch unter iOS möglich aber für mich ist und bleibt iOS ein lediglich durch Apps erweiterbares System, Apple hat da seine eigene Welt geschaffen.

Was mir vor allen Dingen persönlich aufgefallen ist, in meinem Umfeld gibt es zwei Sparten einmal die "Iphone Loverboys" die schon mir der ersten Generation des Iphone begonnen haben und schon alleine wegen dem Namen nicht von dem Handy wegwollen und dann gibt es die "Geeks" die sich mehr mit der Materie Handy-OS und Smartphone selbst beschäftigen wollen.

Manchmal könnte man es mit einer DSLR und einer Kompaktkamera vergleichen. Will man sich mit der Materie Fotografieren auseinander setzen und scheut man sich nicht vor Belichtungszeit und Blende und zudem möchte man grandiose Bilder, greift man zu einer DSLR will man die Kamera aus der Jackentasche nehmen und Schnappschüsse machen reicht eine Kompakte. Die DSLR wäre in diesem Fall das Android.

Jedem sollte die Entscheidung beim Handykauf selbst überlassen bleiben und ich finde man sollte Menschen aufgrund ihres Smartphones schon garnicht denunzieren. Man muss sich mit seinem Smartphone verstehen bzw. das Handy sollte das machen was man von ihm möchte.

MfG und einen schönen Tag noch

Dommee

eiq 19.10.2011 09:53

Zitat:

Zitat von dommee18 (Beitrag 1238274)
Manchmal könnte man es mit einer DSLR und einer Kompaktkamera vergleichen. Will man sich mit der Materie Fotografieren auseinander setzen und scheut man sich nicht vor Belichtungszeit und Blende und zudem möchte man grandiose Bilder, greift man zu einer DSLR will man die Kamera aus der Jackentasche nehmen und Schnappschüsse machen reicht eine Kompakte. Die DSLR wäre in diesem Fall das Android.

Hmm, der Vergleich hinkt meiner Meinung nach etwas. So, wie du selbst auch schreibst, müsste es eher so sein, dass beide Systeme DSLRs sind. Wobei das eine System eher von denen gekauft wird, die sich gerne mit der Technik der Kamera beschäftigen, während das andere System für die ist, die die Kamera einfach nur benutzen, um Fotos zu machen.

dommee18 19.10.2011 10:05

Zitat:

Hmm, der Vergleich hinkt meiner Meinung nach etwas. So, wie du selbst auch schreibst, müsste es eher so sein, dass beide Systeme DSLRs sind. Wobei das eine System eher von denen gekauft wird, die sich gerne mit der Technik der Kamera beschäftigen, während das andere System für die ist, die die Kamera einfach nur benutzen, um Fotos zu machen.
Ich denke eher daran das man das Iphone aus der Jackentasche nimmt und "benutzt" via Apps oder seit neuestem Siri etc.
Beim Android ist es halt ein zusammenbauen des für sich perfekten Systems.
Für mich stellt die Kompaktkamera ein geschlossenes System dar, wie das Iphone.(bei der Kompakten benutzt man im Grunde genommen ja auch nur) voreingestellte Profile zum fotografieren. Bei der DSLR muss man sich mit dem Bild selbst auseinander setzen . d.h. also Blende, Belichtungszeit und vllt noch ISO einstellen etc. und so seh ich es : so muss man bei Android auch ein wenig werkeln.


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