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Joshi_H 13.01.2011 12:56

Na, dann ist doch heute wieder einer dieser Tage, wo ich in der Fotografie etwas hinzugelernt habe.

Grüße,

Jörg

hanito 13.01.2011 13:22

meine Erfahrungen zeigen, SSS und Einbein funktionert. Drum ist bei mir der SSS immer an, ich bräuchte den Schalter ein oder aus nicht.

Rapi 14.01.2011 09:29

Hallo allerseits

Erst mal danke für die tollen Bilder, sehr schöne Serie. Habe auch solche Serien von meinem Hund mit der A550 und da ist im 5FPS-Mod immer wieder 1 unscharfes Bild dazwischen, weil der AF nicht nachkommt. (Minolta 70-210 F4)
Da ist nochmal ganz schön was gegangen, gefällt mir sehr guut :) haben nicht erst viele gesagt, dass das AF-Tracking der A55 schlecht sei :roll: ?

Bin mir nicht mehr sicher ob ich noch ne ganze Serie habe zum einstellen, werde mal zu hause gucken, aber ich glaube ich hab nur die "scharfen" behalten und die "unscharfen" gelöscht.

Grüsse Rapi

fermoll 14.01.2011 09:47

Zitat:

Das habe ich mal in einem Artikel vom inzwischen leider verstorbenen Naturfotografen Fritz Pölking ganz anders gelesen

Hier:Fritz Pölking

Werkstattbuch 1
Schafe Fotos: von Stabilisatoren und der Spiegelvorauslösung

Da wird auch einiges zu Konvertern ausgeführt, was sicher interessant sein könnte.

ha_ru 23.01.2011 12:16

Stativ -> SSS an oder aus
 
Hallo,

die Frage wird man nicht allgemeingültig beantworten können.

Ein Bildstabilisator funktioniert grundsätzlich wie folgt:
- es wird eine Bewegung per Beschleunigungsaufnehmer gemessen
- es wird eine Gegenbewegung von Linsenelementen oder dem Aufnahmechip errechnet

Wenn man ein klein wenig hin- und herzittert und die Signalverarbeitung / Errechnung der Korrekturbewegung und Bewegung der Korrekturelement ohne Verzögerung stattfinden könnte, wäre das perfekt. Aber

- die Beschleunigungsaufnehmer sind nicht unendlich genau
- das Errechnen benötig Zeit
- die Gegenbewegung erfordert Zeit
- nicht immer reicht die mögliche Gegenbewegung aus (Extrem beim Schwenk)
.
.
.

Das ganze ist ein Regelkreis mit Ungenauigkeit und auch einem Schwingungsverhalten.
D.h. wie gut eine Stabilisierung arbeitet kann man nicht an einem Beispiel festmachen, sondern kann es nur über eine statisch ausreichend große Zahl an Versuchen berurteilen. Selbst ein sehr gutes System, kann im Einzelfall das Ergebnis auch mal verschlechtern.

Bei Verwendung von Staiven kommt noch ein Punkt hinzu (der ist bei Freihand eigentlich auch da, aber da gibt keine solch definierte Eigenfrequenz).
Ein System aus Kamera und Stativ hat eine Eigenschwingung, d.h. stößt man es an schwingt es in der Eigenfrequenz gedämpft aus. Wenn man Pech hat, dann führt die Eigenfrequenz des Stativsystems und der Regelkreis zu einem Aufschwingen. Da die Eigenfrequenz von vielen Faktoren abhängig ist (Massen, Massenverteilung, Steifigkeit der Elemente...) kann man keine allgemeingültige Aussage treffen.

Hans

Schienenbruch 23.01.2011 16:17

Eigenfrequenz
 
Hi!

bei der Sache mit der Eigenfrequenz fällt mir was ein, das mir neulich passiert ist.

Ich hatte die Kamera auf dem Stativ aufgebaut und musste fest stellen, dass das Stativ mit der Kamera durch den Wind zu Schwingungen angeregt wurde.

Auch diese Schwingungen können sich mit denen vom Stabi überlagern oder verstärken.
Es kann natürlich auch sein, dass diese Schwingungen vom Stabi kompensiert werden.

Ich musste letztlich für Windschutz sorgen (hab' mich einfach in Windrichtung davor gestellt, was bei meiner Größe schon recht gut Wirkung zeigt - aber nicht immer geht).

Grüße

Jochen


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