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moin, btt:
Telekonverter. Telekonverter sind nur sinnvoll an langen Brennweiten, da sie diese noch länger machen :P Ein Telekonverter an einem Retrofokus-Weitwinkel ist völlig sinnfrei, selbst wenn er mechanisch passen würde. Die Original-Konverter sind aus guten Gründen bei allen Herstellern (incl. Sigma!) nicht mit allen Objektiven mechanisch kompatibel: Um die durch den Konverter eingeführten Bildfehler, speziell sphärische Aberration und Farbquerfehler, zu minimieren, wird die benötige Brechung auf möglichst viele Linsen verteilt und auf einem möglichst langen Weg. Deshalb steht bei guten Konvertern die Frontlinse über. Die Minolta/Sony-Konverter sind apochromatisch korrigiert, wie auch die Objektive, an die sie dranpassen. Und damit es keinen Glasschmirgel gibt, ist die überstehende Fassung der Frontlinse mit einem Gummiüberzieher belegt (im Gegensatz zumindest zu Sigma, wo es beim inkompatiblen Ansetzen KNIRSCH ...) Nur längere Teleobjektive brauchen keine Hinterlinse in Bajonett-Nähe. Normalbrennweiten und Weitwinkel dagegen möchten die Hinterlinse so weit hinten wie möglich. Damit passen die Original-Konverter nicht, was aber nicht stört, da solche Kombinationen eh sinnfrei wären. Nur beim 1.8/135 könnte man diskutieren, das ergäbe x1.4 ein 2.5/190, also 1/3 Blende lichtstärker als das 2.8/190 (das 2.8/200APO hat effektiv ca. 193mm Brennweite) und x2 ein 3.6/270, entsprechend 1/3 Blende gegenüber dem (relativ!) klobigen und schweren 4/300. Wenn man das genau beäugt, fragt man sich aber wiederum, welchen Nutzen diese Kombis haben sollen. Das 2.8/200APO wiegt unter 800g und ist sehr handlich, ein 1.8/135+TC14 würde über 1,2kg wiegen und noch kopflastiger werden als das 1.8/135 allein. Merke: Original-Konverter passen nur an Festbrennweiten >= 200mm, an neuere "Profi"Zooms (70-200SSM, 70-400SSM) und an das STF. Punkt. |
Meine Güte,ich glaube jeder, der hier liest weiß, dass Konverter an einem 30mm Objektiv sinnfrei sind. Ernst-Dieter ging es doch nur darum, warum es technisch, wie in der Werbung beschrieben, nicht möglich sein soll. Ist das so schwer zu verstehen ohne seitenlange Berichte über Sinn oder Unsinn von sich zu geben...?
Gruß Harald |
Zitat:
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Natürlich ist das in der heutigen Zeit der billigen Zoomobjektive kaum mehr ein Thema, aber ganz so sinnfrei, wie der Thread auch mir zu Anfang erschien, ist er (zumindest aus der Sicht eines älteren Fotografen) wohl doch nicht. Zitat:
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Zitat:
Was wird dann aus den berüchtigten 200mm F2.0 SSM G???? (Gerücht). Wäre wirklich viel zu schade, wenn es mit den gängigen Konvertern nicht zu verwenden wäre... :cry: (nicht, dass ich es mir kaufen könnte...:oops:). Oder es wird eine neuere TC-Ausführung mitgeliefert...:twisted: LG, Erwin |
moin,
Zitat:
Damit ist dann auch Deine Überlegung erledigt: ein DT 1.8/50 ist besser und billiger als ein 1.4x-Universal-Fremdkonverter, der zumindest mechanisch an das DT 1.8/35 passen könnte. Dasselbe gilt für das 2.8/85. Ernst-Dieter hatte im Anfangspost aber so formuliert, dass für mich der Eindruck entstand, als sei Sony gaaaanz böse, weil die absichtlich und nur um ihn zu ärgern das DT 1.8/35 konverter-inkompatibel ausgelegt haben. Dabei sind im aktuellen Sony-Lieferprogramm von den 32 (+1,5 eingestellten) Objektiven nur 4 mechanisch Konverter-kompatibel, zwei davon nur im MF-Modus. Auch die eingestellten Minolta-Objektive unterhalb von 200mm und alle Zooms (bis auf das 2.8/70-200G-SSM) waren niemals mechanisch Konverter-kompatibel. Und es ist besser, den Konverter für seinen Einsatzzweck, die Verlängerung langer Festbrennweiten, zu optimieren statt Zugeständnisse bei dessen Konstruktion zu machen, nur damit auch wenig sinnvolle Kombis möglich werden. Zitat:
Zu einem denkbaren 2.0/200 könnte bei dem zu erwartenden Preis einfach ein passender, speziell gerechneter 1.4x mit größerer Öffnung mitgeliefert werden. Das Teil würde nämlich (fast) so groß und teuer wie das 2.8/300. |
@TO,
wie in den Forumsregeln hinterlegt bitte ich auf Groß und Kleinschreibung zu achten. Interpunktion ist hier auch üblich. Danke. |
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