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Moin Maik,
hier mal der reparierte Link zu Deinem Tipp. Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
Guten Morgen,
Danke Dir fürs reparieren, leider war ich nicht mehr in diesem Thread um es selbst zu reparieren. So kann es kommen :icon_biggrin_xmas:, hätte ich doch bloss den Namen reingeschrieben! Ich finde gerade diese Südamerikanische Variation kommt bei mir gut an, da geb ich doch gleich nochmals einen Tip: "Opa" diesmal kein Link:icon_biggrin_xmas: Wie oft werfe ich heute noch den "Plattenspieler an um diese Platten zu hören, Stunden vergehen in den ich Keith Jarrett auf mich wirken lasse, Concerts (Bregenz und München, Köln Conzert, ist eigentlich unglaublich wie vielfältig diese Musik ist. Vorweihnachtliche Grüße, Maik |
Hey Maik,
Zitat:
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Jazzy Xmas! :icon_biggrin_xmas: Dat Ei |
Guten Abend,
ich meinte das OPA Trio einige Lieder findet man unter youtube unter anderem auch eine Art Dokumentation, über das Trio. Die Titel die auch findest heißen: Magic Time, Back home und Golden Wings. Auf dieses Trio wurde ich zu der selben Zeit aufmerksam als ich das allererste mal Flora Purim hörte, ist also schon eine ewige Zeit her:icon_biggrin_xmas: Ich wünsche Dir und allen anderen ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest oder wie Du es schreibst, Jazzy Xmas:icon_biggrin_xmas: Maik |
Moin, moin,
auch in 2011 lebt der Jazz weiter. Das erste Konzert ist bereits absolviert (Cécile Verny Quartet), einige sind bereits gebucht (Caecilie Norby mit Bugge Wesseltoft und Lars Danilesson, Torun Eriksen, Julia Hülsmann Trio, Youn Sun Nah mit Ulf Wakenius, Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble und Stacey Kent), einige mehr werden hoffentlich noch in 2011 folgen. Heute gibt´s zum Einstieg ins neue Jahr den Hinweis aus das Esbjorn Svensson Trio, bestehend aus Esbjorn Svensson (Piano), Dan Berglund (Bass) und Magnus Öström (Drums). Das schwedische Trio gründete sich 1990 und fand leider 2008 durch einen tragischen Tauchunfall des Namensgebers viel zu früh sein Ende. Das Trio steht für den modernen, europäischen Jazz, der poppige, stark perkussive, treibende Elemente mit klassischen, aber auch elektronischen Instrumenten verband. Den exzessiven, treibenden Momenten standen die träumerischen Ausflüge in wunderschöne Melodien am Flügel gegenüber. Hier mal zwei Beispiele, einmal das bekannte "Dodge The Dodo" in einer Live-Version und zum anderen das Stück "Premonition: I. Earth" vom letzten und wohl außergewöhnlichsten Album "Leucocyte". Leider liegt das Stück nur in einer 10min-Fassung und nicht in der vollständigen, fast 17min langen Version vor. Dat Ei |
Hi Frank,
ich habe die Rezension sowie Deine Auswahl mal wieder sehr genossen, mach weiter :top: |
Hey Leo,
Zitat:
Dat Ei |
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Moin,
dann schmeiß ich auch mal was in die Runde: Die DVD Casino Light '99 vom Montreux Jazz Festival. Das ist eine riesige Jam-Session vieler Smooth-Jazz-Größen, deren aktuelle Platten sich in vielen Fällen wie glattgespülte halbtote Fahrstuhlmusik anhört (George Duke, Rick Braun, Boney James, Grover Washington, Larry Carlton...). Auf dieser DVD aber live in immer wieder wechselnden improvisierenden Zusammensetzungen mit wunderbarer Spielfreude, bei der man einen Eindruck bekommt, wie spannend die Platten dieser Musiker auch sein könnten. Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=EczdNTBGHpQ Der Kauf der DVD lohnt sich, da der Sound (auch in 5:1) sehr ordentlich ist. Viele Grüße Stephan |
Moin Maic,
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Aber je weiter die 80er fortschritten und die 90er Einzug hielten, desto seltener wurde Musik, die mich noch packen konnte. Das Gros war nur noch flache Sosse. Irgendwann war ich dann soweit, daß ich das Radio nicht mehr ertragen konnte. Diese ewiggleiche Mixtur aus Nachrichten, Verkehrsnachrichten, Werbung und dazwischen etwas Musik, die mich eh nicht mehr ansprach, war für mich zuviel "Guten". Und so begann ich , mich mehr und mehr nach Ersatzdrogen umzuschauen und umzuhören... Ich kann Dir nur den Tipp geben, mal den Mut zu haben, Dich zu überwinden und Dich einfach auf die Abenteuerreise "Jazz" zu machen. Der Begriff "Jazz" (eigentlich muß es ja "Jass" heißen) klingt immer so monolithisch, aber im Grunde wird heute unter Jazz fast alles an Musik verstanden, was nicht in den Charts ist, was mit einer gewissen schöpferischen Tiefe einhergeht, aber nicht klassisch ist. Es gibt Jazz-Richtungen, die ich besonders liebe, z.B. das Repertoire des American Songbooks oder der skandinavisch geprägte Jazz, aber auch Richtungen, wo ich schlagartig davon renne, z.B. Free-Jazz. Man sollte sich diesem riesigen Sammelbecken "Jazz" nicht verschliessen, nur weil "Jazz" dran steht, oder weil es nach intellektueller Altmänner-Musik müffelt. Musiker wie z.B. Trombone Shorty, Nils Petter Molvaer oder auch Eivind Aarset etc. pp. zeigen, daß der Jazz auch heute noch frische, moderne Facetten entwickelt, die dann durchaus in kommerzielle Ecken abstrahlen. Viel Spaß auf der Reise! Dat Ei |
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