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@Holg
Da geb ich Dir Recht! Hier gehts nämlich wirklich um: NICHTS. Mir bleibts schleierhaft wie so ein Streit entsteht, bei einer Kamera deren Objektiv wahrscheinlich nicht zur Spitzenklasse gehört dürfte RAW oder Nicht-RAW nicht so entscheidend für ein gelungenes Bild sein. Ich freu mich an meiner Kamera und nutz die Zeit zum Foten :D Aber wahrscheinlich liegts eh am Wetter! |
Nicht ganz nichts - die Farbwiedergabe ist anders
Nach ein paar Versuchen war mir auch klar, dass ich mit RAW nicht viel bessere Resultate als mit JPG erreichen konnte - dies beurteilt im Druck auf A3 auf einem Epson 2100. Die Betonung liegt dabei durchaus auf "ich" und "konnte".
Da ich aber gelegentlich Reproduktionen von gemalten Bildern herstelle, bin ich auf eine genaue Farbwiedergabe angewiesen und benutze auch für die Kamera, nach Monitor und Drucker, eigens hergestellte Profile. Es war kein Problem für RAW und JPG je ein Profil herzustellen, sodass die Farbwiedergabe sehr genau wurde. Auffallend war aber, dass JPG mit "embedded Adobe RGB", ohne eigenes Profil, von Haus aus die realistischeren Farben bot, als das mit dem Photoshop CS Plugin konvertierte RAW-Bild. Versuche die Farben im Converter allein zu korrigieren scheiterten. JPEG ist also nich nur JPEG. - Alfred |
Zitat:
0,3..0,7 Blendenstufen lassen sich in RAW idR ausgleichen. Ebenso kann man den Weissabgleich 'nachholen', in JPEG hat man u.U. Probleme, wenn der automatische Weissabgleich stark daneben lag. Ich bin auch der Meinung, dass Schärfen in Photoshop & Co. bessere (rauschärmere) Ergebnisse liefert, als Schärfen in der Kamera. Man kann z.B. in PS die Kanten maskieren und nur die gezielt schärfen. Ok, wenn die Ergebnisse seiner Arbeitsweise den Anforderungen genügen, ist dagegen nichts zu sagen, aber nachträgliche Korrekturen sind damit nur sehr begrenzt möglich. |
... meine Güte ...
es kann doch zum Glück jeder so verfahren wie er will und wie er damit glücklich ist! Gruß minomax |
wie ich weiter oben schon mal anmerkte: es sind einfach zwei nicht wirklich hier vergleichbare Arbeitsweisen.
RAW kann man so nicht im Netz angucken, weil es herstellerabhängig ist. Deshalb kann man es auch nicht wirklich hier im Forum vergleichen. Es bietet aber trotzdem dem einen oder anderen Vorteile, die er (sie) nutzen mag. P.S.: Mir ist RAW bislang zu viel Aufwand, aber ich habe mir seit Monaten vorgenommen, es einmal zu testen. |
Ich habe schon mal einen raw/jpg-Vergleich angeregt, aber die Idee wurde leider nicht aufgegriffen:
Es genügt eine jpg- und raw-Datei, wie sie aus der Kamera kommt, zum Download bereitszustellen. Dann können die Verfechter der ein oder anderen Arbeitsweise sich die ein oder andere Datei laden, bearbeiten und als verkleinertes Bild und evtl. auch einen 100%-Ausschnitt zeigen (dann antürlich bei allen jpg). Jeder kann für sich entscheiden, aus welcher Datei sich mehr machen ließ. Grüße, Jan P.S.: Für die A2 ist es einfach, die Vergleichsdateien zu erstellen (simulatnes Speichern als raw/jpg), für D7 oder A1 müßten 2 Bilder unmittelbar hintereinander aufgenommen werden (Fokus und Belichtung manuell auf gleiche Werte eingestellt). |
Zitat:
ich fände das vor allem für die, die bislang noch wenig Erfahrung in diesem Bereich haben (so wie ich ;-) ), sehr gut. Ich würde das dann aber weniger als Vergleich sehen, besser gefällt es mir als Demonstration der Möglichkeiten :cool: |
Zitat:
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Zitat:
Dat Ei |
solange kein Original-Raw zur Verfügung steht reicht es offenbar nicht.
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