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chkircher 14.09.2010 12:07

HALLO

Ich will keinen MAC.
Linux auch nicht.

Wenn wer noch was zu dem HP LP2275w (22") sagen könnte?

eiq 14.09.2010 12:14

Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071554)
Wenn wer noch was zu dem HP LP2275w (22") sagen könnte?

Den HP find ich nicht so toll, u.a. wegen der mickrigen Auflösung und dem billigen Gehäuse/Fuß. In der Größe würde ich eher zum Dell U2311H greifen, da Full-HD (1920x1080) - sprich mehr Platz auf dem Desktop -, IPS und geringerer Stromverbrauch. Alternativ gäb es den Dell auch in 22" (U2211H), allerdings kostet der genauso viel. Vom Bild her geben sich alle drei nicht viel.

Gruß, eiq

oberpaul 14.09.2010 14:45

ich würde Samsung empfehlen, verkaufe seit jahren keine anderen Monitore mehr!

z.b. hier eine große Auswahl:

http://www.mindfactory.de/products.p...6&navigation=1

mfg.

chkircher 14.09.2010 22:16

Ich bin gerade im Sumpf der Monitordaten bei prad.de geraten.

Ich würde jetzt mal die technisch wichtigen Eckdaten (die ich vermute) nennen, für einen Monitor, mit dem man Bildbearbeitung machen kann. TV ist nur drittrangig.

- mattes Panel
- Pixelabstand max. 0,265mm (mein alter ca. 8 Jahre alter hat 0,255 und ist schön scharf, allerdings weiss ich nicht mehr so recht, wies mit den Farbenaussieht)
- Auflösung??? Am liebsten hätte ich ein Seitenverhältnis 16:10 --> 1680*1050
- Helligkeit ab 250 cd/m² oder besser 300cd/m²
- Kontrast ?
- Blickwinkwel 178° in v und h
- Anzahl der Farben min. 16,7 mio
- Farbmanagement: RGB, sRGB ...???
- wofür braucht man Interpolation?
- wofür HDCP???

Was muss man denn berücksichtigen, wenn ich den Monitor hin und wieder kalibrieren möchte????

So bis 400,-€

Ein paar Kandidaten habe ich bei Prad und von hier empfehlungen:
Dell U2311H
HP ZR22w
Samsung F2380
NEC EA231WMi


Über Tipps währe ich Dankbar

oberpaul 14.09.2010 22:34

Bildbearbeitung kannst du heute mit allen Monitoren machen!

allerdings ist das mit den Farben so eine sache, fast jeder Hersteller liefert eine kallibriersoftware mit heutzutage, ob das dann auch der wirklichkeint entspricht ist auslegungssache.

um die Farbtreue von Webseiten zu überprüfen, die ich hin und wieder mal für Kunden erstellen muß, nutze ich immer noch meinen alten 22" Röhrenmonitor von Iiyama.

mfg.

eiq 14.09.2010 22:35

Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- Auflösung??? Am liebsten hätte ich ein Seitenverhältnis 16:10 --> 1680*1050

Ich bin auch eher für 16:10 (eigentlich sogar 4:3, aber das gibts ja quasi nicht mehr), aber bei einem Panel mit 16:9 mit 1920x1080 hast du in jeder Richtung mehr Platz, daher sehe ich keinen wirklichen Nachteil.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- Helligkeit ab 250 cd/m² oder besser 300cd/m²

Schon 250cd/m² sind für Bildbearbeitung viel zu viel, daher kann man die maximale Helligkeit vernachlässigen, es sei denn, man nutzt den Monitor hauptsächlich für Filme.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- Kontrast ?

Beim Kontrast schummeln viele und geben einen "dynamischen Kontrast" an. Ein realer Kontrast von 800:1 ist gut bis sehr gut, 1000:1 natürlich noch besser, aber meist nur auf dem Datenblatt des Herstellers erreichbar. Alles darüber, erst Recht in fünfstelligen Größenordnungen, ist meist Pfusch.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- Blickwinkwel 178° in v und h

Weniger sollte man von vernünftigen Paneltypen (IPS, PVA) nicht bekommen, daher auch nicht mit weniger zufrieden geben.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- wofür braucht man Interpolation?

Nur dann, wenn du eine geringere Auflösung als die native Auflösung des Displays nutzen möchtest. Normalerweise macht man das nie, höchstens wenn man einen DVD-Player oder eine Spielkonsole anschließt.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- wofür HDCP???

Braucht man für kopiergeschützte Filme. Die laufen nur, wenn der Anschluss HDCP unterstützt. Mein Eizo kann das z.B. nicht, daher kann ich HD-Filme aus dem iTunes-Store nicht darauf schauen.
Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
Was muss man denn berücksichtigen, wenn ich den Monitor hin und wieder kalibrieren möchte????

Möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten sind dafür natürlich von Vorteil, damit man bzw. das Programm möglichst wenig über die Grafikkarte (verlustbehaftet) einstellen muss. Aktuelle Monitore bieten eigentlich alle notwendigen Einstellmöglichkeiten, und mehr ist nicht immer besser, da man auch viel verstellen kann.

Gruß, eiq

chkircher 15.09.2010 00:05

eiq, Danke für die Erklärung.

Es könnte der NEC EA231WMi werden... Muss noch mal drüber schlafen.

XxJakeBluesxX 15.09.2010 08:28

Zitat:

Zitat von chkircher (Beitrag 1071926)
- wofür HDCP???

Solltest Du z.B. mal vorhaben Dir ein Blu-ray Laufwerk einzubauen um damit Blu-ray Filme zu schauen geht das nur wenn Monitor und Grafikkarte dem HDCP-Standard entsprechen.

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 1071952)
Ich bin auch eher für 16:10 (eigentlich sogar 4:3, aber das gibts ja quasi nicht mehr), aber bei einem Panel mit 16:9 mit 1920x1080 hast du in jeder Richtung mehr Platz, daher sehe ich keinen wirklichen Nachteil.

*unterschreib*

Windows 7 in 1920x1080 mach einfach Spaß. :top:

baerlichkeit 15.09.2010 08:48

Wobei ich ja immer nach 1200px in der Höhe Ausschau halten würde... die 120px sind ne ganze Menge. Leider ist FullHD ein Buzzword und total in. 22" mit der Auflösung gibt es glaube ich aktuell nur noch bei Eizo? Mein Lenovo ist nicht mehr erhältlich :(

1024px hat ja sogar mein 17" von anno dazumal.

eiq 15.09.2010 09:26

1200px in der Vertikalen sind sicher besser als 1080, aber bei dem Preisunterschied muss man halt abwägen, was einem wichtiger ist. Allerdings sind 1440px noch besser, und 1600 sowieso ... ;)

Gruß, eiq


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