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Hallo eiq,
sieht aus, als hättest du recht. Merkwürdig, immer wenn ich an meine RAWs will, lande ich in einer Software-Kette, an deren Ende dann irgendein Programm von mir nicht aktuell genug ist. Zuerst war PSE6 der limitierende Faktor, jetzt iPhoto, wie du zu Recht vermutest, braucht man die `09-Version. Jetzt muss ich noch mal in mich gehen, ob ich iPhoto 09 anschaffe, oder PSE 9 oder doch gleich Lightroom. Ich bin da aber nicht so firm, in Bildbearbeitung. Hätte da jemand eine Empfehlung? |
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Falls die Wahl auf iPhoto fällt, würde ich noch warten, da demnächst eine neue Version kommen wird. Ich selbst nutze Aperture und bin sehr zufrieden, u.a. weil die Software die Ablage der Dateien übernimmt, sodass ich mich damit nicht aufhalten muss, sondern einfach und sofort die Bilder verarbeiten kann. Je nach Rechner sind Lightroom und Aperture aber nicht die flottesten Programme. Gruß, eiq |
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Für mich gibt es nur zwei kleine Haken an PhotoLine - der geringe Bekanntheitsgrad sorgt dafür, dass man kaum Lehrmaterial findet; Photoshop-Tutorials und Bücher lassen sich jedoch in weiten Teilen gut damit nutzen. Der zweite Kritikpunkt ist die Benutzeroberfläche: Diese ist zwar durchaus effizient - aber auch eher gewöhnungsbedürftig. Ich benutze allerdings selbst Aperture für 90% aller Aufgaben von Verwaltung über RAW-Entwicklung hin zu vielen Bearbeitungen. Die übrigen 10% kann ich mit PhotoLine komfortabel erledigen. Da gibt es dann auch so Spielereien wie "Verflüssigen" und natürlich die von Photoshop bekannten Ebenenspielereien (inkl. Ebenengruppen und Einstellungsebenen (nichtdestruktiv)). Kurz: PhotoLine ist wirklich einen näheren Blick wert, wenn einem Photoshop zu teuer und alles andere zu eingeschränkt ist. Vorher habe ich u. a. Photoshop (CS2), PSE, iPhoto, Pixelmator, Gimp, Lineform, VectorDesigner, ZeusDraw, GraphicConverter und sicherlich noch ein paar mehr benutzt. Jetzt bin ich mit Aperture und PhotoLine komplett bedient. Gruß, Jochen |
Wo wir grad bei Alternativen sind: für Macnutzer gäbe es noch Pixelmator. Unterstützt 64bit, nutzt die Grafikkarte für Berechnungen und kann sehr viel (wenn auch sicher nicht alles, was das aktuelle Photoshop CS5 kann).
Einfach mal die Demo ausprobieren. Gruß, eiq |
@eiq
Pixelmator ist wirklich ganz schick. Die Entwickler haben einen sehr frischen Zugang zu neuen Bedienkonzepten. Der größte Schwachpunkt ist momentan noch, dass Pixelmator lediglich 8 Bit pro Farbkanal beherrscht. Ein nächster großer Evolutionsschritt ist angekündigt - vielleicht ist es ja endlich der langersehnte 16 Bit/channel-Modus. Pixelmator macht auf jeden Fall sehr viel Spaß. Von Photoshop bin ich seit CS2 abgekommen, weil mir die Updates einfach zu teuer waren. |
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CS2 kann doch alles. Wenn man die Funktionen beherrscht, kann man sogar mit PS6 gleiches erreichen wie mit CS5 usw.... Noch ein Nachtrag: Ich kann Phocus grade nicht testen... aber würde es sich lohnen das mal auszuprobieren? Hat es Vorteile gegenüber Lightroom? Und Schande über mein Haupt, aber ich blicke einfach nicht mehr durch... was meint ihr ist im Moment der beste RAW Converter zum entrauschen...? :oops: |
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Hallo Ihr,
Danke für die Beratung! Habe mir eben mal die Programm-Beschreibungen und Einführungsfilme angeschaut und es sieht stark nach Aperture 3 aus. Hat ne Verwaltung und vom Preis-Leistungsverhältnis sehe ich nicht, was mir Lightroom für 100 Euro mehr zu bieten hätte. (an alle Lightroom-Fans: Das sagt nicht aus, dass es nicht mehr zu bieten hat, sondern dass mein Kenntnisstand nicht ausreicht, um das zu erkennen...;) ) Und im Bauch spüre ich schon die Vorfreude!!! PS: Wenn man ein Programm hat, das RAWs direkt erkennt - fotografiert man dann überhaupt noch im JPG-Modus? Oder nur noch im 6MP-Modus zur Kontrolle? (Bezogen auf die A850) |
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(sorry das musste jetzt einfach sein - und nein, ich will keine neue Mac vs Windows Diskussion vom Zaun brechen, von mir aus soll jeder auf seine Weise glücklich werden) |
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Gegen RAW spricht für mich eigentlich nur der zusätzliche Rechenaufwand, den Aperture braucht um es im Hintergrund zu konvertieren - denn die Konvertierung erfolgt bei Aperture ja nicht direkt als Nutzeraktion sondern hinter den Kulissen. JPEGs brauchen da natürlich weniger Ressourcen. |
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