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bydey |
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Es hilft schon zu wissen in welchen Grenzen sich die Schärfentiefe abspielt. Trial-and-Error ist ein Weg; ein anderer wäre sich die Tabelle zu nehmen und zu sehen, dass eine bestimmte Kombination keinen Sinn macht. Wenn du eine Kamera mit ordentlichem Sucher und Abblendtaste hast funktioniert das auch druch den Sucher. Alternativ ein Testschuss. Dafür solltest du aber schon einen ordentlichen Monitor zur Hand haben. Meine D5D hat weder einen ordentlichen, abblendtastentauglichen Sucher (ich seh da zumindest zu wenig!) noch einen Monitor mit dem ich zweifelsfrei Schärfe prüfen kann. Es ist mir nachwievor nicht klar, wozu hier über den Sinn der Frage diskutiert wird!? 1. ist dem TO geholfen worden 2. haben sich mehrere User zum Thema geäußert; ergo es macht für einige Sinn bydey |
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Negativ, dies wurde hier zu keiner Zeit diskutiert. Es stellte sich lediglich mehrfach die Frage nach dem Sinn dieses Tools, oder die einfache Frage:"Wofür benötige ich soetwas?" - hier oft missverstanden als "Was kann man damit machen?" - Frage. Eine zufriedenstellende Antwort konnte mir bis dato auch keiner geben. Denke ich werde dieses Tool nicht benötigen. Danke an diejenigen die probiert haben Licht ins dunkle zu bringen. |
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Das ist nach meinem Verständnis Bildgestaltung. Deshalb hab ich mir vor längerer zeit selbst eine Applikation für das Telefon geschrieben, denn Tabellen oder vorab zu Hause ist nicht so optimal. Zweites Thema ist die hyperfokale Distanz bei Landschaftsaufnahmen. Kennst Du die von jeder Brennweite/Blende? Ich nicht, dafür hab ich keinen Speicherplatz im Kopf. Viele Grüße Gerd |
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natürlich kenne ich keine Werte aus dem Kopf, ich probiere -so wie auch Du- viel aus. I.d.R. habe ich aber schon vorher konkrete Vorstellungen zur Kameraeinstellung. |
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bydey |
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Danke für die vielen Tipps.:top: Gruß aus Wien. erich |
Leider stimmt der Tiefenschärfeneindruck im Sucher nicht mit dem Foto überein.
Das kann ja jeder leicht testen. Ich würde denken der Tiefenschärfeeindruck des Suchers mit 50mm/1,4 entspricht etwa einem Bild mit Blende 5,6. Diese Diskrepanz entsteht durch die hellen Mattscheiben, die einen großen Anteil des sogenannten Luftbildes zulassen. Das Auge sieht das Luftbild und kann darin in gewissen Grenzen vor und zurück fokussieren. Daher der Eindruck einer größeren Schärfentiefe. Konzentriert man sich beim Blick durch den Sucher stark auf die Gitterlinien oder Fokuspunkte, erscheint die Schärfentiefe etwas geringer, weil man das Auge am umherfokussieren hindert. Spezielle Mattscheiben unterbinden das Luftbild, aber dann wird es dunkel im Sucher. Da wir aber gerne helle Sucher haben und das Scharfstellen von der Kamera gemacht wird haben sich die Sucher so entwickelt wie wir sie nun haben. (Mikroskope haben übrigens reine Luftbildbetrachtung.) Von daher trage ich seit Jahren für meine Linsen ausgedruckte Excelsheets für die Schärfentiefe mit mir in der Phototasche herum, welche ich auch gelegendlich nutze. Ich kann jedem empfehlen sich damit zwecks zielsicherer Bildgestaltung auseinanderzusetzen, das erspart Versuch und Irrtum, Zeit und Plattenplatz. Have fun, gnupublic |
Wir hatten dieses Thema vor längerer Zeit schon einmal. Da habe ich versucht durch Aufnahmen durch den Sucher zu zeigen, dass man die Schärfentiefe bei der A700 nicht exakt beurteilen kann, weil sie wesentlich größer (tiefer) erscheint, als sie dann tatsächlich am Bild erscheint.
Von daher verstehe ich auch die Argumente nicht, wenn die Abblendtaste als unbedingtes MUSS einer (Semi)-Profi-Kamera herhalten muss. Ich frage mich wirklich schön langsam, wer diese überhaupt verwendet und ob die Überprüfung der Schärfentiefe damit Sinn macht - weil sie ganz einfach in ihrer tatsächlichen Ausdehnung nicht erkannt werden kann. Von daher würde eine Tabelle schon Sinn machen. Wenn man Zeit dafür hat - vor der Aufnahme. |
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