![]() |
@Eddy
Saubere Dokumentation, sehr gut gemacht! :top: Zitat:
Zitat:
Ich glaube kürzlich hat jemand davon berichtet... Eine Abdeckung der Kontaktbahn mit Nagellack birgt diese Gefahr nicht, allerdings ist der Umbau dann schwerer rückgängig zu machen. |
TOLLE Dokumentation - da kriegt man ja richtig Lust, das zu machen!!
Danke für Deine Mühe! (Ich mach´s aber trotzdem nicht...) Schöne Grüße, Rüdiger |
Zitat:
ich habe mir deinen Post nochmals durchgelesen und jetzt eine gegenfrage: Warum sollte das umgebaute 35-105er bei 105mm kein Makro sein? wegen der fehlenden lichstärke? ansonsten komm ich doch bis zu ~24,5cm an den motiv gegenstand ran. Ich hab jetzt nicht den direkten vergleich mit nem 90er tamron makro (nacheinstellgr. 29cm) da ich noch keins hab, aber mit 24,5cm nähe (gemessen von frontlinse zum motiv-gegenstand) bin ich doch schon ziemlich nah gekommen! oder? Vielleich stell ich mal ein beispielbild rein. Gruß Eddy |
Guten Morgen Eddy!
Ich erlaube mir einen Kommentar: Ob ein Objektiv ein Makroobjektiv ist bestimmt nicht die Naheinstellgrenze, sondern der erreichbare Abbildungsmaßstab. Die Angabe, wie nahe man mit der Linse an ein Objekt gehen kann, sagt nichts über den Abbildungsmaßstab aus. Das SAL 1855 z.B. hat eine Naheinstellgrenze von 25 cm und einen Abbildungsmaßstab von knapp 1:3. Es wird dennoch nicht als Makroobjektiv bezeichnet. Das Sigma 3.5/180 Macro bringt es auf 46 cm mit 1:1, d.h., ein Objekt wird formatfüllend in Originalgröße abgebildet. Etwas über Makrofotografie bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Makrofotografie Gruß: Joachim |
Zitat:
Ausbelichtet auf gleiche Ausgabe-Größe ist dann ein Bild von einer APS-Kamera ca. 1,5 mal "vergrößert" ggü. KB-Vollformat. Bei APS bin ich deshalb geneigt (im Gegensatz zur üblichen Macro-Definition) bereits ab M 1:1,5 von Macro zu sprechen. Besonders krass wird der Effekt des Cropfaktors deutlich, wenn man eine Dimage 5/7/i/Hi oder A1/2 mit 11mm Sensordiagonale oder Kameras mit noch kleinerem Sensor betrachtet (<-> KB-Diagonale ca.44mm). Ein echtes 1:1 Macro könnte man an solchen Kameras ja schon fast als Mikroskopobjektiv bezeichnen (und deshalb haben auch die wenigsten dieser Kameras solch ein Objektiv). Die meisten Objektivhersteller nehmen das mit dem Zusatz Macro in ihren Typenbezeichnungen von Zoomobjektiven auch nicht so genau. Da wird 1:4 oder 1:5 schon mal gerne (weil verkaufsfördernd) als Macro bezeichnet... |
Zitat:
Einfach groß genug aufziehen. Frank |
Zitat:
Wenn schon, dann mußt Du den Sensor auf 1/4 KB-Abmessung schrumpfen, damit der gleiche Bildauschnitt erreicht wird. Beim Aufziehen geht das immer auf Kosten der Auflösung, und das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. |
"Ausbelichtet auf gleiche Ausgabe-Größe" stammt von Dir und genau darauf bezog ich mich. Daß der Abbildungsmaßstab bei ansonsten gleich bleibenden Parametern (Brennweite, Entfernung, Objektiv) eben NICHT von der Sensorgröße abhängt, hat sonst halt schon häufig zur Verwirrung geführt.
Frank |
Aber ich meinte Ausbelichten ohne zu verkleinern oder zu vergrößern (wenn Du so willst 1Pixel Bilddatei auf 1Pixel Ausdruck/Ausbelichtung).
Vielleicht wird es so deutlicher: Kamera 1: Bildsensor Fullframe KB, Diagonale Bildsensor 44mm, Objektiv 1:1 -> abgebildete Bilddiagonale auf dem Motiv: 44mm Kamera 2: Bildsensor z.B. D7/i/Hi/A1/2 o.ä , Diagonale Bildsensor 11mm, Objektiv 1:4 -> abgebildete Bilddiagonale auf dem Motiv: 44mm Ergebnis: Auf beiden Bildern wird der gleiche Bildausschnitt abgebildet. Bild 1 ist nach allg. Macro-Definition ein Macro-Bild. Bild 2 ist danach kein Macro-Bild, obwohl es das gleiche zeigt. Für mich ist die übliche Macro-Definition eigentlich unbrauchbar bzw. überholt: Solange man nicht die Sensor/Filmgröße kennt, hat man keinen Schimmer, wie groß das Motiv sein kann. |
Zitat:
Ein Makro definiert sich nunmal über den Abbildungsmaßstab und daß dieser mindestens "nah" an 1:1 liegt. Die absolute Größe des Motivs spielt überhaupt keine Rolle. Frank |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:42 Uhr. |