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Das hier war bisher leider untergegangen glaube ich:
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Wir verstehn uns einfach nicht. Ich gebs auf :( |
...und da Mattscheiben/Sucher unterschiedlich groß sind, bzw. unterschiedliche Vergrößerungen haben, ist "das Bild", von dem du immer schreibst, auch nicht immer genau 10mm (oder was auch immer) groß. Es handelt sich immer nur um eine Projektion/Darstellung/Interpretation und die können verschieden sein, ebenso wie das Bildergebnis. Verstehst du jetzt vielleicht, was ich meine?
Und ja, wir verstehen uns offensichtlich nicht. |
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richtig wohltuend, deine Gedanken in all dem Geblubber hier. Für noch größere Abbildungsmaßstäbe als 1:1 (ich nehme mal an du hast ein Makroobjektiv) bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Auszugsverlängerung: Zwischenringe (Vorteil - Springblende bleibt erhalten, Nachteil - schlucken viel Licht) Balgengerät (Vorteil - variabler Auszug, je nach Modell Springblende, Nachteil - s.o.) Vorsatzlinsen: einfache Linsen (billig, bilden nur in der Bildmitte scharf ab, schade um´s Geld) Vorsatzachromate (kein Lichtverlust, keine Funktionseinschränkunk, sicherlich besser als die einfachen, hab ich aber nie probiert) vor das Objektiv ein anderes Objektiv in Retrostellung schrauben Speziell für den Nahbereich und nur für den Nahbereich gerechnete Objektive. Canon hat eines im Programm, Minolta hat sogar mal eine Art Zoom gebaut, Vergrößerungsobjektive aus dem analogen Laborbereich sind sehr gut (Rodenstock Rodagon, Schneider Componon, beide auch als Apo erhältlich, gebraucht in Verbindung mit Zwischenringen und Gewinde-, Bajonettadaptern durchaus erschwinglich). Schneider Kreuznach bietet für seine Componone sogar ein Macrosystem an http://www.schneiderkreuznach.com/pd...trie/makro.pdf - zu leider sehr fürstlichen Preisen. Bei Schneider kann man sich sogar ein kleines Programm für Abbildungsberechnungen runterladen (GAUSSOPT) Gruß Thomas |
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Drücke ich mich wirklich so unverständlich aus? Denn daß das Endergebnis eben nicht unabhängig vom Sensor ist, müssen wir doch wohl wirklich nicht diskutieren!? 300mm mit APS-C Sensor gibt doch ein anderes Bild als 300mm mit KB-Sensor. Richtig? Brennweite bleibt gleich. Übertragen wir das auf den Abbildungsmaßstab: 1:1 mit APS-C Sensor gibt ein anderes Bild als 1:1 mit KB-Sensor. Abbildungsmaßstab bleibt gleich. Dennoch ist doch aber das Bildergebnis NICHT das gleiche, weil sich der Bildwinkel ändert, ergo ist auch das Aufnahmeformat/der Sensor für "das Bild" (-> und ich rede hier von Bild im Sinne von Bildergebnis) NICHT irrelevant. Auf nichts anderes will ich hinaus. Meine Güte... |
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Finde die Erklärung, die der Fragesteller am Ende selbst gegeben hat am besten. :top:
Letztlich geht es bei der Makrofotografie darum, wieviele Pixel für das zu fotografierende Objekt zur Verfügung stehen. Ich gehe mal von einer Kamera mit 36x24 mm großem Sensor und 12 Megapixel aus. Ein Objektiv, welches 1:1 abbilden kann, kann ein 36x24 mm großes Objekt formatfüllend darstellen. Die Detailgenauigkeit beträgt also 12 Millionen Bildpunkte. Ein Objektiv, das nur 1:6 abbilden kann, stellt das Objekt nicht mehr formatfüllend dar, sondern nur 1/6 der Größe. Das Objekt "nimmt sich" also nur 2 Millionen Bildpunkte des Sensors. Für ein Detail, für welches das das 1:1 Objektiv sechs Pixel zur Verfügung hat, um es darzustellen, steht einem 1:6 Objektiv nur ein Bildpunkt zur Verfügung. Stellt man sich nun z.B. 6 Felder (3 x 2) eines Schachbrettes vor, so würde man bei 1:1 drei schwarze und drei weiße Felder erkennen. Bei 1:6 nur eine (graue) Fläche. |
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wenn du das, was du als abstraktes Konstrukt begreifst, physisch in der Hand gehabt und damit gearbeitet hättest, dann hätten wir diese Diskussion nicht. |
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