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die Farbwiedergabe und den Dynamikumfang bewerten. Von der Bildqualität ab, würd ich den excellenten Sucher, den stabilisierten KB Sensor, die 2 Prozessoren für eine schnelle Bildverarbeitung der grossen Files und hohe Schreibleistung auf die Karten, den starken AF Motor, das tolle in der Hand liegen und die Haptik des Gehäuses und die Bedienung bewerten. Das sind für die Preisklasse schon gewichtige Argumente. Wenn man nur mal die Bedienung mit der einer 1er Canon vergleicht, geht die der Sony einem Neuling sehr viel schneller ins Blut und sie ist nunmal auch gut-sehr gut gelöst. Auch wenn man noch etwas verbessern könnte. Die Bedienung einer grossen Canon muss man gewohnt sein und darin geübt, sonst ist es etwas mühsam. Z.B. um die ISO zu verändern 2 Tasten gleichzeitig drücken und am Rad drehen. Oder nur um durch die Bilder zu blättern zuerst die Display Taste drücken, die Select Taste gedrückt halten und das Rad drehen. Oder auch zum vergrössern der Bilder zuerst die Display Taste, damit man die Bilder sieht und dann unten die Lupentate festhalten und oben rechts jeweils die Taste zum vergrössern oder verkleinern. Alles darauf ausgerichtet möglichst viele Funktionen direkt zugänglich zu haben und nix aus Versehen verstellen zu können. Auch das könnte man sicher besser lösen, aber mit Gewöhnung funktioniert es sogar sehr gut und schnell. Bei den kleineren Canons sieht das dann auch wieder ganz anders aus. Das dumpfe Gefühl des nicht komplett entwickelten Produktes hab ich bei der A900 leider auch. Da macht es die Konkurrenz meist etwas besser. (oder zumindest reagiert die schneller mit Firmware oder Reperaturprogrammen) Aber das ist heute leider vielfach so. Prinzip Banane, das Produkt reift beim Kunden! LG |
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Daher: Mit Weitwinkeloptik und bei "available Light" ist eine CaNiKon nur komplett mit einem Dreibeinstativ drunter. :) :) :) |
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Man muss sich hier nun wirklich nicht zu solch, naja, überschwänglichen Sätze hin reißen lassen um die A900 zu rechtfertigen. |
Was hindert mich daran an einer CaNikon die ISO auf 3200 zu erhöhen und zusätzlich
evtl. irgendwo aufzustützen und trotzdem ein gutes Bild mit nach Haus zu nehmen? Eigentlich gar nix... ;) Wenn auch das Dreibein nicht erlaubt ist, ein Einbein krieg ich überall mit rein. Und schon hab ich meinen Stabi. Es bringt nichts sich ständig solche Sätze um die Ohren zu hauen. Und damit die Nutzer der Konkurrenz irgendwie nieder zu machen. Für mich geht es in erster Linie um Arbeitsgeräte und was jetzt da drauf steht ist mir relativ egal. Ich hab se beide. Es bringt mir auch nix jetzt zu schreiben, dass die ISO 3200 einer CaNikon viel besser aussieht als die 1600 oder gar 800 bei der Sony.... ;) LG |
Beim letzten Stammtischausflug hab ich ein Portrait aus der Hand unterwegs (abends nach der Dämmerung) von einem Stammtischbruder gemacht, der Nikon D3 und D700 nutzt. Ich habe es ihm gezeigt und er meinte, du hast doch gar kein Blitz drauf... ooh, 2,0/100, offen, ISO 400 und Stabi hat bei Straßenlaternenlicht völlig ausgereicht und er meinte, tja, sowas kann ich leider nicht.... (ich weiß jetzt nicht ob ich dieses Bild zeigen darf, kann ihn im Moment nicht fragen)
wobei die 900 bei mir hauptsächlich auf dem Stativ steht.... Die 900 hat nicht nur Schwächen. ;) aidualk |
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Aber es ist ganz wie im richtigen Leben. "Mama mama...ich hab eine Eins in Deutsch!" "Und was ist mit Mathe...." |
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Wer viel Reportage macht hat weder Lust noch Zeit sich mit Raw rumzuschlagen, da muss das JPG was werden. Wenn ich einen Schnappschuss mache hab ich auch keinen Bock auf Raw. Und wie es aussieht geht es nunmal nicht nur mir so. Und den meisten die sich eine A900 leisten wird bewusst sein, dass man mit Raw Vorteile hinsichtlich Dynamikumfang, Detailauflösung, Korrekturmöglichkeiten, Farbtiefe, Weissabgleich etcpp. hat. Aber das interessiert mich alles nicht die Bohne, wenn ich gleich ein sehr gutes JPG in druckbarer Qualität erhalte. Was juckt mich da Raw? Viele sagen sie können auf Liveview verzichten oder auf die Filmerei. Also bezeichnen wir es jetzt schlicht mal als unnötig und überflüssig. Genau das ist meiner Ansicht nach dumm! Da werden jetzt viele Makrofotografen aufschreien, denn sie wissen wie präzise und einfach es ist vom Stativ aus mit Vergrösserung scharfzustellen. Und so einfacher an sehr gute Macros zu kommen. Wieder anderswo werden jetzt viele Filmfans aufschreien, denn sie wissen, was man mit der 5DII trotz ihrer zahlreichen Schwächen in der Filmerei, für ein tolles Werkzeug in die Hand bekommt, um damit sensationell aussehende HD Filme machen kann. Und dabei sogar im Vergleich zu vielen teuren Filkameras tolle High ISO Fähigkeiten bekommt. Ganz zu schweigen von dem Vorteil dank dem grossen Sensor und den Wechselobjektiven kreativ in seinen Filmen mit der Unschärfe tätig zu sein, was normalerweise das x fache an Geld kostet. Oder einfach nur um ein Set oder seine Arbeit filmisch dokumentieren zu können. Somit würd ich mir angewöhnen auf solche pauschalen Urteile zu verzichten! Du bist nicht der alles bestimmende Markt... LG und nix für ungut |
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und ich finde du machst das gut. :top: |
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Was soll da komplett sein? Eine 5DII die reihenweise (bei Reichmanns Arktistrip war die Quote 25%) ausfällt, oder eine 1DMkIII die Fokusprobleme hat? Oder die mangelnde Auflösung einer D700? Oder vielleicht der grottenschlechte D300-Sucher?:roll: Ich nutze sowohl die A900 als auch die D300/700 und kann an der A900 nichts "unfertiges" erkennen. Ein gelegentliches FW-Update ist sicher keine unfertige Kamera........;) |
Die unfertigen 1D III mit dem AF haben zwar gedauert, es gab Firmware und Justagegeschichten, aber wenn wir es jetzt schlussendlich ankucken würd ich sagen, haben wir ein fertiges Produkt und der Aufwand hat sicherlich gelohnt. Aber auch hier ist das Produkt beim Kunden gereift was nicht wirklich so sein sollte.
Aber von Anfang an, war es trotzdem ein AF Modul das recht gut funktioniert hat und es gab eben Kleinigkeiten die gemacht werden mussten. Und Canon hat dazu noch relativ zackig auf die Klagen reagiert. Warum die 5DII von Reichmann gestorben sind weiss ich allerdings auch nicht. Es wurde ja auch vermutet, dass die von Anfang an was hatten. Und die Meisten haben es ja überstanden. Aber wenn ich mir den Erfahrungsbericht aus der Arktis durchlese klingt das auch nicht soo schlecht. http://www.luminous-landscape.com/re...IIreview.shtml Und ich mein die 5D will keine professionelle Kamera sein, das wollen wir nie vergessen. Ausserdem werden die Meisten 5DII Kunden kaum in solchen Gebieten der Welt unterwegs sein und die Grenzen der Kamera ausloten. Und es ist ja nicht so, dass bei Nikon niemals eine Firmware kommt oder irgendwelche Objektive wegen irgend einem Serienfehler in Reperatur müssen. Auch da gibts unfertige Produkte und es wird schnell darauf reagiert. Aber was die Sony angeht, hat da Gejammere bisher wenig genützt. Und das ist das Problem. Es sollte nach einem Jahr nun mal gelegentlich eine Firmware kommen, wäre IMHO für ihr Aushängeschild eine gute und überfällige Massnahme. LG |
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