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Bitte :cool:
Ja, Deine AF-Charakterisierung scheint mir zu passen. Da ich nie Sport fotografiere - allenfalls mal Klassikerrennen, was schon mit der D7D (nahezu) problemlos möglich war - komme ich mit dem sehr guten Mittelsensor bestens zurecht. Zum Menschen hinter der Kamera: Da bei dem Aufsteigewilligen nach meinem Dafürhalten Potential da und großes Interesse vorhanden sind, bemühe ich mich für ihn. |
Wenn das Ergebnis passt, und das ist das einzige was Zählt, dann spielt es wohl kaum eine Rolle, mit welcher Kamera und mit welchem Objektiv es zu Stande kam.
Ich fotografiere nun fast 2/3 meines Lebens und dies nicht nur mit Minolta/Sony. Trotzdem bin ich, wie gerade heute wieder, gern mit meiner A700 unterwegs. Ich erfreue mich an den Ergebnissen. Somit kommt ein Gedanke nach einem anderen System gar nicht erst auf. Ich finde zu dem Preis, zu dem die A700 momentan angeboten wird, ist sie doch ein Schnäppchen. Gruß Wolfgang |
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Andreas |
Vorteile der A700
Super Kontrastumfang Sehr gute Available Light Fähigkeit für eine Crop Kamara - bei hohen ISO-Zahlen Hervorragend und intuitiv zu bedienen. Robuste Konstruktion. Recht schnelle Bildfolge Sehr gute AF-Fähigkeit bei schummerigen Licht Dank Doppelkreuzsensor. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis DRO-Funktionen recht hoch entwickelt Antishake SSS mit allen Objektiven Nachteile: Mehr Af-Kreuzsensoren und die besser Verteilt als die Mitbewerber wären von Vorteil. Nachführ-AF ist nicht das gelbe vom Ei. Weißabgleich macht Nikon besser Ob man Sie empfehlen kann? Solange man sie nicht für schnelle Sportfotos einsetzen will - ja. Unbedingt |
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Allerdings ein Hauptkritikpunkt meinerseits (auch) an der Alpha, wenn man - wie ich - ein gutes Jpeg out of cam zu schätzen weiß. Der Dynamikumfang der Alpha wird von "Test" zu "Test" in den Printmedien immer schlechter (ein Phänomen - liegt m.E. nicht an der Sony-Kamera, sondern der Sony-Marketingabteilung). Ich fnde ihn noch immer ausgezeichnet. Und fände jede Steigerung natürlich noch besser. |
Übrigens habe ich die Alpha als m.E. robustes Werkzeug ohne nennenswerte Fehlerträchtigkeit bezeichnet. Wie das bei Produkten der Wettbewerber ist, weiß ich nicht. Die D7D hätte ich ganz so nicht gelobt (Err58 z.B. - meine hat´s jetzt auch erwischt)
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Die 700er ist eine gute Kamera, die auch ihre Schwächen hat.
Aber welche hat das nicht? Ich würde meinen, dass es wichtig ist, zu wissen wie einem die Kamera liegt (Haptik, Bedienung) weiter würd ich mir ankucken wozu man sie vor allem braucht. Wenn man sich in eine Richtung spezialisiert gibt es sicherlich irgenwo was Besseres. Weiterhin würd ich mir ankucken, welche Objektive dass denn interessant wären. Und dort gibt es anderswo Sparpotential oder eben ganz einfach mehr Auswahl. Man kann sicherlich sowohl mit der A700 als auch der D300 oder 40/50D tolle Bilder schiessen. Und sicher hat die Eine dort und da gewisse Vorteile. Es ist also vielfach eine Bauchentscheidung was einem mehr liegt oder mit welchen Nachteilen man leben kann. Aber das Niveau dass wir hier erreichen ist langsam schon so hoch, dass man ohne Spezialisierung halt auch das Drumherum betrachten muss. Denn man kauft sich immer ein System. Und bietet dieses auch wirklich was man sich vorstellt? LG |
Warum ich bei Sony gelandet bin:
Natürlich haben die Alphas auch Nachteile, z.B. bei höheren ISO-Werten und dem geringeren Angebot an Neu-Objektiven im Gegensatz zu CaNikon. Außerdem sind die neuen Objektive wohl nicht ganz günstig. Man entscheidet sich aber immer für ein System - und ich habe dieses gewählt, weil es vom Preis/Leistungsverhältnis einfach das beste ist. |
Hallo SovereignV8
die :a:700 ist ein sehr ausgereiftes Produkt und hat (zu den derzeitigen Straßenpreisen) ein sensationelles Preis/Leistungsverhältnis. Natürlich ist sie nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, wenn man die Maßstäbe anlegt, die der Markt zu diktieren scheint. Selbiger verlangt inzwischen offenbar zwingend eine (wie schlecht auch immer umgesetzte) Live-View-Funktion. Auch die Fokussierleistung beim kontinuierlichen Nachführen ist wohl bei den Bewerbern teilweise merklich besser, wobei es hier auch stark auf die verwendeten Optiken ankommt. Dafür ist sie aber eine sehr sehr gute Allrounderin, mit gut nutzbaren hohen ISO-Einstellungen, einer flotten Serienbildfunktion, einem guten gehäuseintegrierten Stabi, macht auch im Studio eine gute Figur, hat ein spitzenmäßiges Bedienkonzept. Ein weiterer großer Vorteil ist die Verfügbarkeit von sehr brauchbaren "Altobjektiven", die einem Aufsteiger sicher lange Zeit viel Freude machen werden. Als Beispiel sei nur das hervorragende Konica Minolta 28-75/2,8 D genannte, das man mit etwas Glück für ca. 300 Euro bekommt. Ich hatte inzwischen viele DSLR in den Händen, wirklich tauschen wollte ich noch mit keiner. Wenn ich aktuell komplett neu einsteigen würde und keinerlei Präferenzen für irgendein System hätte, dann wäre absolut einzige bei der ich schwach werden könnte ist die Nikon D700, die ich aktuell für die interessanteste "bezahlbare" (= max. 1500 Euro) DSLR halte, aber nicht um den Preis eines Systemwechsels. |
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