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Danke Jürgen!!! :top:
Ja du hast recht, als Einsteiger ist eine DSLR sicher nicht das beste. Aber ich habe wirklich lange nach einer Kamera gesucht. Da ich noch Schüler bin war der Anschaffungspreis von 870 EUR ein riesiger Batzen, aber da ich auch technisch sehr interessiert bin habe ich es einfach gewagt :roll: Nun steh ich da, mit einem deutlich erleichtertem Konto und einer Kamera, die zwar echt gute Bilder machen kann, aber bei nicht idealen Bedingungen auch schnell passen muss. Naja, mein Antsetzen kann ich relativ einfach an einem Vergleich klar machen: Das eine Bild ist von einer DSC-V1 (30sek belichtet): http://www.simon-hartmann.de/DSC02055.JPG 2,2MB Bild der A2 (15sek belichtet): http://www.simon-hartmann.de/PICT1760.JPG 5,2MB Solch ein Bildervergleich mit einem Freund gleich am Anfang(wenn man eigentlich denk man hat eine mindestens ebenbürdige Kamera!!) ist echt ernüchternd :cry: Bedenkt man auch noch, dass die Cams 600EUR auseinander liegen, macht man sich schon seine Gedanken, ob das viele Geld sein muss :roll: Die Kamera hat super Ausstattung, klar!! 7xZoom, AS und EVF sind top!! Aber die Bilder sind mir doch am wichtigsten (auch am PC) Vielen Dank für eure Hilfe!!! Viele Grüße Simon |
Hmm, natürlich schwierig zwei solche Bilder miteinander zu vergleichen. Bei dem einen erkennt man ja vielleicht noch ein Motiv, das andere ist wohl eher unter dem Punkt "Schnappschuß" einzustufen.
Erstmal die ISO-Zahl generell auf 64 setzen und nur bei Bedarf erhöhen. Vor allem bei Nachtaufnahmen mit Stativ ist ISO 200 absolut überflüssig. Dann bitte unbedingt überprüfen, ob die Rauschunterdrückung aktiviert ist. Hat er nach den 15 Sekunden nochmal für die selbe Zeit ein Bild gemacht und Du konntest die Kamera in der Zeit nicht nutzen? Wenn ja, dann ist sie aktiviert, wobei das Bild eher auf was anderes hindeutet. Zudem sind Nachtaufnahmen wohl nicht die einfachste Möglichkeit in die Fotografie einzusteigen. Vorschlag: Wenn möglich das komplette Handbuch ausdrucken oder am PC mal durcharbeiten. Bringt wirklich eine Menge! Dann mal bei schönem Wetter die Kamera einpacken und nach draußen zum Foten gehen. Sich mit der Kamera vertraut machen. Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der, der hinter der Kamera steht!!! Die Dimage bietet natürlich Unmengen an Funktionen, die bewusst einzusetzen sind, von daher nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen. Vielleicht Dich auch mehr in die allgemeine Fotografie einlesen (Bücher, Internet, ...). Ich hab damals ebenfalls mein Konto geplündert für die D7i und ich habe den Kauf keine einzige Sekunde bereut. Also nur Mut! :top: ;) |
Zitat:
Entschuldige bitte Simon, falls ich das vielleicht zweideutig rübergebracht habe. DU warst damit definitv NICHT gemeint! Auf den rest Deiner Frage ist ja Jürgen bereits eingegangen. Wenn noch Fragen, sind -> schiess los.... wir haben uns jetzt wieder alle ein bisschen beruhigt ;-) Sorry.... |
geht das schon wieder los ? :roll:
Sicher gibt es Leute, denen die A2 nicht zusagt, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Aber bevor ich hier einfach Parolen verteile oder mich auf fremde Tests berufe, mache ich mir doch mein eigenes Bild von der Cam - so sollte es zumindest sein. Ob die A2 auf dem Papier weniger rauschen, schlechtere Bildqualität oder sonstwas hat als andere in der Klasse, spielt doch erstmal keine Rolle. Schaut Euch große Ausbelichtungen an, schaut durch unsere Usergalerie, dann könnt Ihr Euch ein Bild davon machen, was die A2 kann und was sie nicht kann. Viele Grüße Tina |
Zitat:
Hey Tina, nein! es ist schon wieder vorbei. Wir sitzen schon wieder in gemütlicher Runde und trinken Br....li Tee :lol: |
Also irgendwie hast du da einen Bock geschossen, wie du in meiner Usergalerie sehen kanst habe ich dort langzeitbelichtungen und nachtaufnahmen ohne diesen wunderbaren Pixelregen. Iso zu hoch, unterbelichtet ? Rauschunterdrückung ? Also irgendwie scheint das bild völlig daneben gegangen zu sein. Also noch mal und dieses mal bitte unterschiedliche Verschlußzeiten ausprobieren ( dafür hast du ja eine Digi camera ) und dann wird das klappen, die dimage ist halt kein kucken schiessen fertig kamera, sondern da muste echt überlegen. Und zur 300 d kommen viele Dimage user nicht zurecht da sie ein zu großer Kompromisse in sich hat, dann lieber die 10 D mit guten Objektiven und das zum Preis von der Dimage würde wohl fast jeder Dimage junkie wechseln, leider ist aber die Realität das du 2500 Euro bis 3500 euro brauchst, und das ist ein haufen geld.
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Hallo Knipser
Vielleicht kuckst Du Dich mal ein wenig in usneren Galerien um. Da sind Beweise zu finden, dass die Dimage unter den verschiedensten Bedingungen recht ordentliche Fotos macht. Kuck unter diesem Aspekt auch mal auf die Konzertfotos bei mir an, die sind nicht irgendwie per EBV entrauscht und mit ISO 200 oder gar 400 aufgenommen. Aber bei solchen Bedingungen ist mit Automatik oder Grundeinstellungen nichts mehr zu holen. Diese Einstellungen für verschiedene Bedingungen muss man sich erarbeiten (oder von einem andern zeigen lassen.... ;) ) Dazu empfehle ich Dir dringend sich mit dem Handbuch zu beschäftigen, das Du auch hier im Forum sehr preiswert bestellen kannst. Unter "Schnappschussbedingungen" bei Tageslicht liefern die Winsoft-Einstellungen sehr ansprechende Ergebnisse. Gruß PETER |
Danke erstmal für alle Antworten!! :D
Also wenn ich das richtig verstanden habe, muss man sich einfach in die Kamera einarbeiten?! Wie lange meint ihr denn, dass man dafür braucht? Das Handbuch besitze ich, werde ich jetz auch mal ganz durcharbeiten (Hab ich bis jetz nur stellenweise getan). Eine 300D mit Kit und vielleicht einem zusätzlichem Canon 55-200 USMII sollte so bei 1100 EUR liegen?! Ist das dann nicht ausreichend? Oder wie kommt ihr auf 2500-3500EUR? Nochmal konkret: Meint ihr ich komme als Anfänger mit einer DSLR zurecht? Ist es eine große Einschränkung nur den optischen Sucher zu haben, statt auch dem Display (Zur Aufnahme)? Hält euch nur der Preis vom Keuf einer DSLR zurück? Vielen Dank für eure Antworten :) Viele Grüße Simon |
Hi Knipser,
ich melde mich jetzt zu dem Thema auch nochmal, obwohl ich das zu demgleichen Thema schon ein paar mal gemacht habe. Ich hatte auch kurz eine A1, die ich für eine gute Kamera halte was Konzept und Bedienung angeht und die bestimmt für die meisten Menschen klasse ist. Ich arbeite allerdings schon seit über 12 Jahren in der professionellen Bildbearbeitung und meinen "Jobversauten" Augen hat die Qualität der A1 einfach nicht ausgereicht. Bei Ausbelichtungen im Format 10x15 sieht man auch schon die Unterschiede zu einer DSLR, wenn man sie sehen will, aber da sind sie definitiv zu vernachlässigen. Allerdings sieht man sie bei größeren formaten deutlich! Aber: Ich finde nach wie vor, dass es ein unfairer Vergleich ist. Mit der Eos300D mit Kit-Objektiv hast du zwar definitiv weniger Bildrauschen als bei A1 oder A2, aber die Abbildungsqualität an sich ist nicht um Welten besser. Die Bildqualität einer DSLR steht und fällt mit den verwendetet Objektiven und wenn Du da anspruchsvoll bist, dann kauft man sich die Kamera am besten gleich ohne das Kit-Objektiv. Dann brauchst Du in der Tat ca. 3 Objektive. Ich habe z.B. ein 17-35 mm Objektiv von Sigma, das 28-75 mm Objektiv von Tamron und dann das 70-200 f4/L von Canon. Damit deckst Du jetzt einen Brennweitenbereich ab, der etwas größer ist als der der A1 und A2 (nämlich 27 bis 320 mm). Die genannten Objektive bringen meiner Meinung nach einen deutlichen Qualitätssprung im Vergleich zur A1 und A2, kosten zusammen aber ungefähr 1500 Euro. plus die Kamera und dann bist Du fast bei 2500,-, dann brauchst Du nen Blitz (200,-) ein stabiles Stativ (das ist nämlich deutlich schwerer als die A2!). Die Objektive die ich genannt habe stellen wohl so die gehobene Mittelklasse dar, es geht auch noch deutlich besser und TEURER! Es ist überhaupt kein Problem 2000,- euro pro Objektiv auszugeben, wenn ich da an die "L"-Klasse von Canon denke.... Also mein Fazit: Ich bin mit der EOS300D deutlich glücklicher als mit der A1. Sie ist schneller beim Fokussieren (Sportfotos gehen viiiel leichter von der Hand!), lichtstärker, bessere Auflösung (und die hat nix mit der Pixelzahl zu tun!). Die Bilder wirken "ruhiger" wie man so schön sagt sie haben den gewissen "Schmelz". Aber: meine Ausrüstung kostet locker das 3fache wie die A1 und mehr als das doppelte wie die A2 und Du musst viel mehr mit Dir rumschleppen. Ich hoffe ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen.... Achso: und ich denke Du kommst mit einer DSLR zurecht, der einzige Unterschied ist, dass Du die Belichtungskorrekturen nicht im Sucher siehst und dass Du mehr auf die Schärfentiefe aufpassen musst. Da hilft halt nur: üben, üben, üben! Grüße, Christian |
@ Knipser
wollte nur mal meine Meinung (nur meine !!) dazu abgeben:
Das Konzept der Dimage Reihe ist echt gut und es wurde immer weiterentwickelt, leider hat sich ab der A1 die Bildqualität verschlechtert. Ich hatte die 7i und die 7Hi, da war der Haken die Akkulaufzeit. Also nahm ich die A1, Anti-Shake, Li-Io-Akku, klappbarer Monitor und sehr handlich, was echt Spass machte diese Cam immer dabei zu haben, mit einen nach wie vor Brennweitenbereich der im Alltag voll ausreicht. Leider war die Bildqualität nicht toll, das Rauschen war auch schlimmer und der Preisverfall schlicht wahnsinn, bei der A1( meiner Meinung nach !). Habe nun die D70 und mein Arbeitskollege die EOS 300D, wir haben auch schon getauscht um die stärken der neueren D70 zu testen. Die D70 ist etwas moderner "profimässiger" weil schwarz( was aber im Sommer nicht so gut ist da schwarz ja die Hitze nicht ablenkt und aus Kunststoff ist). Was noch nicht so toll ist das die D70 nicht schneller als 1/500sec. blitzen kann (kein FP,HSS), aber wenigstens entfesselt. Das kann die EOS 300D schon. Die D70 ist sofort betriebsbereit, während die 300D 2 sec. nach dem einschalten braucht. Die EOS hat auch noch gewisse einschränkungen was aber einen " Neuling" gar nicht stört(meiner Meinung nach !) und auch für "Profis" müsste es noch O.K. sein. Irgendwann braucht man mit der EOS einen externen Blitz, was aber auch für die Nikon, Minolta gilt. Für beide gilt viel weniger Rauschen, auch eine Freistellung (ohne Karton oder ähnlichen) ist möglich. Und das nicht mit 1000.-€ Objektiven, sondern auch mit einen Tamron, Sigma der Billigklasse. Ferner sind beide richtig schnell was das foten betrifft (denke das sind alle DSLR). Auch wenns mal dunkler ist klappt's. Und das Kit-Objektiv von der EOS ist absolut O.K., dazu noch ein Plastikteil von Sigma oder Tamron oder Canon selbst(was auch bezahlbar ist) und es macht echt SPASS. Und die Qualität des Bildes passt bei beiden. Auch ohne Photoshop CS kann man Bilder anschauen( meiner Meinung nach). Zum Tragen hat man ein wenig mehr, da waren die DIMAGE's schon toll, aber es lohnt sich (meiner Meinung nach !). Und die DSLR halten relativ gut ihren Preis. Mein Tipp "@ Knipser" kauf das EOS- Set für 1000.-€ inkl. Versand im Netz( neu), probiere es aus, falls es nicht passt nachst du nur ganz kleine Verluste (sh. EBAY). Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Habe auch keine Gallery oder Homepage |
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