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helmut-online 02.02.2009 23:35

Stimmt; aber wie wir wissen, soll es sogar bei Zeiss und Sony Abweichungen zwischen den einzelnen Exemplaren einer Serie geben.
Gruß

at-photo 02.02.2009 23:41

Was wollt ihr genauer wissen für euren Infos? Braucht ihr mehr zum Thema: was mache ich mit dem Tele??

Jens N. 02.02.2009 23:50

Zitat:

Zitat von helmut-online (Beitrag 782321)
Stimmt; aber wie wir wissen, soll es sogar bei Zeiss und Sony Abweichungen zwischen den einzelnen Exemplaren einer Serie geben.
Gruß

Sorry, die Bemerkung verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

Zitat:

Zitat von at-photo (Beitrag 782326)
Was wollt ihr genauer wissen für euren Infos? Braucht ihr mehr zum Thema: was mache ich mit dem Tele??

Zum Beispiel.

Also: was könntest/willst du maximal ausgeben, was möchtest du konkret mit dem Objektiv fotografieren - ist dabei z.B. die AF Geschwindigkeit wichtig, die Haptik/Verarbeitung, die Lichtstärke, die Abbildungleistungen (an irgendeinem dieser Punkte wird man bei nicht unbegrenztem Budget immer Abstriche machen müssen) ... ? Magst du lieber kleine und leichte Objektive, oder hast du gerne was handfestes an der Kamera (durchaus Geschmackssache), bevorzugst du eine bestimmte Marke usw. usf.

Am wichtigsten ist eigentlich: was habe ich (bezieht sich vor allem auf das Budget) und wo will ich hin (bezieht sich vor allem auf die Bilder, die man machen will)?

Es gibt z.B. durchaus Objektive bis 400mm, die um die 200 € kosten und nicht so schlecht sind oder sein sollen (Tamron 200-400mm /5,6, auch das Sigma 400mm /5,6 würde ich noch dazu zählen) - vor allem aber sind sie wesentlich besser als es dein Tamron mit einem Konverter wäre. Ein paar Hunderter mehr und es ergäben sich noch weitere Möglichkeiten, z.B. ein 500er Spiegeltele mit AF (für deutlich weniger Geld auch schon zu krigen, dann allerdings ohne AF) oder verschiedene Zooms bis 400, bzw. 500mm.

Ach ja: bei so enormen Brennweiten sollte auch an ein sehr stabiles Stativ gedacht werden, freihand wird das schwierig. Es kann sich aber vielleicht auch heraus stellen, daß du mit einem besseren Zoom bis 300mm und ggf. Ausschnitten ebenso gut oder besser bedient wärst oder vielleicht auch gar keine längere Brennweite nötig ist ("haben wollen" vs. "wirklich brauchen") - darum die vielen Fragen.

Wenn das Budget eh nicht groß ist, sollte man Fehlkäufe auf jeden Fall vermeiden. Und ich denke ein Konverter für dein Objektiv wäre ein Fehlkauf - zwar kein teurer, aber trotzdem. Gut, wenn man günstig einen findet, kann man es natürlich mal ausprobieren - der Gewinn wäre eine Erfahrung und der Verlust beim Verkauf nicht unbedingt groß.

helmut-online 02.02.2009 23:53

Das ist nur der persönliche Schlagabtausch - mußt Du nicht so ernst nehmen. Ist auch nicht so ernst gemeint.
Du kannst es anhand der gegebenen Informationen nur ausprobieren - oder auch nicht. No risk no fun.
Das wär's doch: http://cgi.ebay.de/Sony-Alpha-Minolt...1%7C240%3A1318
Gruß
P.S: Die 1.4er/1.5er Konverter haben neben der besseren Qualität noch einen Vorteil gegenüber den 2.0ern. Es ist kein Platz für ein Übersetzungsgetriebe, d. h. der Autofukusantrieb wird 1:1 durchgereicht. Die 2.0er haben oft eine Übersetzung 1:2. Das kann durch das höhere Drehmoment den Antrieb im Objektiv überfordern.

RainerV 02.02.2009 23:53

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 782307)
Ich fand hier den Sprung vom 70-300er Tamron hin zum 200mm /2,8 auch etwas heftig muß ich sagen.

Jens, natürlich ist der Sprung heftig, aber es ging ja um Teleobjektive, die sich gut mit Konvertern kombinieren lassen und mit Telekonverter über die Endbrennweite 300mm des 70-300 rauskommen. Das erreicht man mit dem 200er und dem 2-fach-Konverter.

Ich wüßte da nichts was preislich unter dem 200er liegt. Die lichtstarken und optisch guten Tele-Zooms kosten deutlich mehr und sind optisch sicherlich deutlich schwächer, wenngleich natürlich vielseitiger. Selbst unter dem 200er kosten die meisten Festbrennweiten ziemlich viel - mal vom sehr seltenen 2/100 und vom 2,8/135 (keine Ahnung, wie gut man das mit einem Konverter kombinieren kann) - abgesehen.

Rainer

Jens N. 02.02.2009 23:55

Zitat:

Zitat von helmut-online (Beitrag 782344)
P.S: Die 1.4er/1.5er Konverter haben neben der besseren Qualität noch einen Vorteil gegenüber den 2.0ern. Es ist kein Platz für ein Übersetzungsgetriebe, d. h. der Autofukusantrieb wird 1:1 durchgereicht. Die 2.0er haben oft eine Übersetzung 1:2. Das kann durch das höhere Drehmoment den Antrieb im Objektiv überfordern.

Tut mir ja leid, eigentlich liegt mir "ein persönlicher Schlagabtausch" fern, aber auch das stimmt so leider nicht: JEDER 1,4x Telekonverter, der mir bisher in die Finger gekommen ist (und das waren ein paar) hatte auch eine Untersetzung (das lässt sich im Zweifel mit einem kleinen Schraubendreher leicht selbst testen - einfach an der Kupplung drehen und schauen, wie weit der Gegenpart mitdreht). Mit dem Platz im Gehäuse hat das wenig zu tun, diese Untersetzung braucht kaum Platz. Es gibt glaube ich zwar tatsächlich ein paar 1,4 TK, die keine Untersetzung haben, die sind aber wirklich dünn gesäht. Die Angaben zum Untersetzungsverhältnis (dort "gearing") kann man sich teilweise bei Dyxum.com anschauen. Nimm's mir bitte nicht übel, aber wenn schon Infos, dann wenigstens richtige.

at-photo 03.02.2009 00:02

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 782338)
Sorry, die Bemerkung verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.



Zum Beispiel.

Also: was könntest/willst du maximal ausgeben, was möchtest du konkret mit dem Objektiv fotografieren - ist dabei z.B. die AF Geschwindigkeit wichtig, die Haptik/Verarbeitung, die Lichtstärke, die Abbildungleistungen (an irgendeinem dieser Punkte wird man bei nicht unbegrenztem Budget immer Abstriche machen müssen) ... ? Magst du lieber kleine und leichte Objektive, oder hast du gerne was handfestes an der Kamera (durchaus Geschmackssache), bevorzugst du eine bestimmte Marke usw. usf.

Am wichtigsten ist eigentlich: was habe ich (bezieht sich vor allem auf das Budget) und wo will ich hin (bezieht sich vor allem auf die Bilder, die man machen will)?

Es gibt z.B. durchaus Objektive bis 400mm, die um die 200 € kosten und nicht so schlecht sind oder sein sollen (Tamron 200-400mm /5,6, auch das Sigma 400mm /5,6 würde ich noch dazu zählen) - vor allem aber sind sie wesentlich besser als es dein Tamron mit einem Konverter wäre. Ein paar Hunderter mehr und es ergäben sich noch weitere Möglichkeiten, z.B. ein 500er Spiegeltele oder verschiedene Zooms bis 400, bzw. 500mm.

Ach ja: bei so enormen Brennweiten sollte auch an ein sehr stabiles Stativ gedacht werden, freihand wird das schwierig. Es kann sich aber vielleicht auch heraus stellen, daß du mit einem besseren Zoom bis 300mm und ggf. Ausschnitten gut bedient wärst oder vielleicht auch gar keine längere Brennweite nötig ist ("haben wollen" vs. "wirklich brauchen") - darum die vielen Fragen.

Wenn das Budget eh nicht groß ist, sollte man Fehlkäufe auf jeden Fall vermeiden. Und ich denke ein Konverter für dein Objektiv wäre ein Fehlkauf - zwar kein teurer, aber trotzdem.

Zur Motivwahl: ich fotografiere sehr gerne Tiere in der freien Natur. Vorallem unser vierpfötriger Wirbelwind ist da ein sehr beliebtes Motiv. Hinzu kommen noch Vögel. Zudem Eisenbahnen und sonst noch was an Verkehrsmitteln. Sport, vorallem Kanu, im Frühjahr dann auch wieder Fußball in der Kreisliga bzw. -klasse. Wie man sieht zu 99% in der Natur. Äußert selten in Räumen.

Zum möglichen Finanzrahmen: ich wäre bereit für ein gutes Tele an die 500 Euro auszugeben. Mein Tamron hat mich 190 € gekostet. Ist nicht schlecht, aber durch die Lichtstärke bzw. eher Schwäche ist es in einigen Situation etwas kompliziert.
Mir wäre ein Tele mit durchgehender Anfangsöffnung lieber. Also f4 oder so ähnlich. (Ofenrohr)

Zum Stativ: Ich hab ein Metallstativ. Dreibein. hatte eins von Hama aus Plaste, aber nie wieder Plaste.

Zur Haptik: Ich hab kein Problem mit Plaste. Muss also kein Leder und sonst noch welchen Luxus haben.

Zur bevorzugten Marke: Mir ist die Marke egal. Sollte lichtstark, bezahlbar und gute Bilder liefern.

Zum Gewicht: Klar ist ein leichtes Objektiv einfacher in der Hand. Habe aber kein Problem, wenn das Objektiv statt der bisherigen 430g auch 800 g wiegt. Bin nicht so schwach auf den Beinen, dass ich das nicht halten könnte.

Reicht das in Informationen?

helmut-online 03.02.2009 00:04

Ach Leute; der Tamron 1,4 der aussieht wie der Kenko der aussieht wie der Soligor hat keine Untersetzung.

Jens N. 03.02.2009 00:27

Zitat:

Zitat von at-photo (Beitrag 782364)
Reicht das in Informationen?

Damit kann man arbeiten ;)

500 € ist ja schon mal was. Lichtstark UND richtig lang gibt's für das Geld allerdings (noch) nicht.

Mögliche Optionen, die mir spontan einfallen:

Tamron 70-200mm /2,8 mit (gebrauchtem) 2x TK: kommt auf 400mm bei f5,6 und brauchbaren bis (1 EV abgeblendet) guten (ohne TK sehr guten) Abbildungsleistungen. AF bleibt auch mit 2x TK erhalten, wird aber langsamer. Preislich wird's sehr eng - müsste man ggf. ein gebrauchtes finden (was schwierig sein könnte) und dazu das vorhandene 70-300 verkaufen (bringt max. 100 €, eher weniger).

Sigma 100-300mm /4: spitzen Teil, neu allerdings auch wesentlich zu teuer, gebraucht wohl ebenfalls (müsste dann auch das Tamron 70-300 dran glauben und man muß Glück haben, es rel. günstig zu finden). Könnte man später mit einem 1,4 TK kombinieren, da gilt dann das gleiche wie bei dem vorher genannten.

Minolta AF 500mm /8 Reflex. Eher ein Spezialist, auch weil es eine Festbrennweite ist. Gebraucht locker für das Geld zu kriegen. Kann man mit manchen 1,4x TK kombinieren, lohnt aber nicht. F8 ist fest, Abbildungsleistungen sind absolut gesehen nicht überragend aber solide bis gut (und für ein Spiegeltele sehr gut - best of class), das Bokeh ist gewöhnungsbedürftig (dazu ggf. im Forum/Google suchen). Das Objektiv ist vergleichsweise leicht und kompakt. Wenn es manuell und billig sein soll: mal nach der "Russentonne" suchen, ggf. auch nach dem Sigma 600mm /8 Spiegeltele.

Minolta 100-400mm /4,5-6,7 APO: habe ich seit kurzem, kann aber noch nicht viel dazu sagen. Größe/Gewicht noch erträglich, preislich kämst du mit 500 € hin (auch mit weniger). AF Geschwindigkeit und Lichtstärke sind eher durchschnittlich, aber auch nicht unbedingt schlecht.

Diverse 400mm /5,6 Festbrennweiten von Sigma und Tokina (letzteres ist recht selten): gehen so von unter 200 für die erste Version des Sigma bis X (keine Ahnung, was das wert ist, da super selten) für die letzte Version, das 400mm /5,6 APO Telemakro. Letzteres geht noch leidlich mit einem 1,4x TK, wird aber extrem langsam. Optisch ist es den anderen überlegen, aber wie gesagt sehr selten und auch teurer. Das erste 400er ist oft digital inkompatibel - aufpassen (und im bei Interesse im Forum drüber informieren). TKs verträgt dessen Getriebe nicht. Schön leicht und kompakt, wie gesagt günstig, aber deutliche CA, offen sehr weich, ab f8 brauchbar. Die mittlere Version, das 400mm /5,6 APO mit 4m Nahgrenze und 72mm Filtergewinde kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, das Tokina 400mm /5,6 SD ebenfalls nicht.

Es gibt noch ein älteres Sigma 300mm /4 APO Telemakro - kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, sollte aber mit einem TK zu kombinieren sein. Für unter 500 € zu haben, wird aber selten angeboten.

Tamron 200-500, Sigma 50-500, 170-500 o.ä. (mir fehlt in der Klasse ein wenig der Überblick muß ich zugeben) wären finanziell mit etwas Glück gebraucht auch drin denke ich, aber die kenne ich nicht näher, müssten andere beurteilen. Da lohnen sich ebenfalls keine Konverter.

Vielleicht würde auch ein Sony 70-300 G SSM (gebraucht und mit Verkauf des Tamron) klappen - wohl ein super Teil (optisch, aber auch bei Verarbeitung und AF ganz vorne dabei), aber halt auch "nur" 300mm. Der Sprung von z.B. 300 auf 400mm ist aber gar nicht so groß wie man meint und bei entsprechend guter Grundqualität (die das 70-300 G SSM sicher liefert) tut's sicher auch mal ein Ausschnit, wenn man nicht unbedingt Poster drucken will.

So, das fällt mir so spontan dazu ein. Ich werde mich allerdings hüten, irgendeins der Objektive besonders hervor zu heben oder zu empfehlen - am besten schaust du dir die (und deren Bilder) einfach mal selbst an, liest ein bisschen im Forum, in der Objektiv-DB oder bei Datenbanken wie Dyxum.com (dort gibt's auch massenhaft Beispielbilder und Erfahrungsberichte) usw. und dann guckst du mal, was der Markt so hergibt und was für dich die beste Wahl wäre. Wäre ja auch wenig sinnvoll, sich nur auf die Empfehlung eines einzelnen zu verlassen. Vielleicht melden sich aber noch andere zu der Frage.

Ach ja: ein 200mm /2,8 gibt's eher nicht für 500 €, oder man muß sehr viel Glück haben. Ohne TK ist es top, mit TK noch sehr gut.

Jens N. 03.02.2009 00:29

Zitat:

Zitat von helmut-online (Beitrag 782371)
Ach Leute; der Tamron 1,4 der aussieht wie der Kenko der aussieht wie der Soligor hat keine Untersetzung.

Meinst du diesen: http://www.dyxum.com/images/TC/10/10_1.jpg

Den habe ich zufällig und er hat definitiv eine Untersetzung!

Wie gesagt, dreh einfach mal an der Kupplung.


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