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Zitat:
Nur zur Info, die Bildqualität der 300D unterscheidet sich bis auf einem minimal stärker ansteigendem Rauschen ab ISO 800 zu keinem Zeitpunkt von der 10D. Die 300D hat nur eine deutlich beschnittene Funktionsvielfalt und einen Kunststoffbody. Also würde es auch eine "billge" 300D tun..... Zitat:
Die direkten Detailgegenüberstellungen offenbaren deutlich den viel höheren Detailgrad, besonders in den Oberflächenstrukturen. Beim Makro sieht man übrigens die Vorteile der GT-Optik, da muß man mit der Canon schon ganz andere Klimmzüge anstellen. .....fassen wir als Fazit mal folgendes zusammen........technisch sind die 6MP Spiegelreflexkameras überlegen, allerdings macht überlegene Technik noch lange kein gutes Bild. Von daher werden IMMER Bilder einer A1 besser ausschauen können.......kommt allerdings auf den Menschen hinter der Kamera an. |
Hey Daniel,
wenn ich mich recht entsinne, sind die Aufnahmen allesamt mit externen Lichtquellen entstanden. Da herrschten also gleiche Bedingungen für alle Beteiligten. Daß ein Vergleich zwischen D-SLR und Prosumer gewagt ist, ist wohl klar. Ebenso ist es für Leute mit halbwegs neutralem Auge offensichtlich, daß derzeit beide Systeme kompromissbehaftet sind. Ich erinnere mich an meinen Thread im alten Forum zum Thema "Totes Pferd". Im Nachhinein zeichnet sich ab, daß meine damaligen Thesen gar nicht so verkehrt waren. Mei wär das schön, wenn es eine Hybrid-Kamera gäbe, die über die Sensorgröße, den Objektivanschluß und Speed der D-SLRs und die Vorteile des elektronischen Suchers einer Prosumer verfügen würde. Der A2-Sucher zeigt, daß es nicht mehr lange dauert, bis die Spiegel-Klack-Konstruktion zum alten Eisen gehört. Dat Ei |
Ich denke Rheinländer hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. Es handelt sich bei Deinem Vergleich um verschiedene Kamerakonzepte, wo es eher um die persönliche Präferenz geht also Ausstattungsfülle (A1/A2) vs. Bildqualität (DSLR), Handlichkeit vs. Flexiblität usw.
Ich habe selbst eine A1 und eine 300D parallel benutzt und hab damals sogar ein paar Vergleichsshots gemacht, mit Stativ, gleichen Brennweiten, Belichtungsdaten und Belechtung etc. Die A1 ist eine geile Kamera, kein Zweifel und den schwenkbaren Sucher, die Gridlines und vieles vermisse ich noch heute, da ich nur noch die 300D nutze. Aber die Ergebnisse konnten unterschiedlicher kaum sein. Wo die A1 ein leicht verrauschtes Bild brachte und nur einen Brei aus dem als Testobjekt eingesetzten Fadengewebe machte (die feinen Fäden sahen eher wie Wolle aus), lieferte die 300D absolut unverrauschte und beim Fadengewebe super knackscharfe Details. Je nach Lichtsituation und bei geeigneter Objektivwahl und Bedienung hat eine Prosumer wie die A1 keine reele Chance gegen eine dSLR wie die 300D oder D70 in Sachen Bildqualität. Das beweisen die vielen verfügbaren Testbilder der Anwender im Internet genauso wie die zahlreichen Tests. Ist halt auf Grund der Sensorgröße und Abstimmung einfach so und wenn Du die optischen Gesetzte für Dich gerne neu definierst, dann bist wirklich ein moderner Jules Verne und hast als einziger etwas erkannt, was hundertausende halt bloß anders, also in Deinen Augen falsch sehen ;-) Man kann mit jeder Kamera grottenschlechte Bilder machen, aber soll das beweisen? Das die Kamera schlecht ist? Die Professionalität und Kompetenz, die Du Dir selbst unterstellst in allen Ehren, aber jeder sollte gelegentlich mal über den Tellerand hinausschauen, und das nicht nur bei der Kamera, sondern auch, ob man selbst die richtige Ausgangsbasis gewählt hat ;-)) |
Ich unterstelle mir in keinster Weise Professionalität oder Kompetenz. Wie schon geschrieben, teile ich lediglich Meinung und Beobachtung mit.
Und daß ich hier irgendwelche optischen Gesetze neu definieren will, stimmt ebenso wenig. Die Vergleichsbilder zeigen mir eindeutig, daß ich mit der geringfügig minderen Detaildarstellung sehr gut leben kann. Sollen sich andere ruhig die Monstersysteme zulegen, ... so wird der Plunder wenigstens bezahlbar, und vielleicht, wenn dann mal etwas kommt, das eine (für mich) reelle Leistungssteigerung in der Bildqualität bietet, werde ich (dank der Investition der jetzigen D-SLR-Verfechter) kostengünstig zuschlagen ;) So einfach ist das. Meine Grundaussagen dieses Themas unterstreiche ich hiermit noch einmal: die D70 ist von der Performance her schonmal um einiges besser als die EOS (kein Kunststück bei dem späten Erscheinen), reicht mir von der Bildqualität aber vorne und hinten nicht. Besondere Kenntnisse der Kamera hin oder her... Feineinstellung und dergleichen. Mitteltöne in den Bildern, versehentlich korrekt belichtete Stellen und einigermaßen neutrale Farben auf manchen Shots haben mich trotz allem nicht wirklich überzeugt. Mag sein, daß eine High-End-Optik bessere Ergebnisse liefert. Sehr viel besser können aber auch diese nicht sein, da es ziemlich unwahrscheinlich ist, daß eine bessere Optik gleich eine doppelt so gute Kamera zaubert... |
Daniel,
laß es gut sein. Ich kann dein persönliches Empfinden gerne akzeptieren, jedoch verstrickst Du dich langsam in hilflosen Argumentationen. Hier sind ja schon Einige deiner ersten Kritikpunkte für Jeden sichtbar widerlegt worden. Das technische Geplänkel ist zwar mit Sicherheit auch Sinn und Zweck von einem Forum aber gute Bilder kriegt man damit auch nicht hin. In der Galerie dieses Forums sind etliche Beweise wie gut Bilder mit der Minolta ausschauen können und genau Das belegt wie gut diese Kamera und der jeweilige Fotograf sein können. Eine hochwertige Prosumerkamera ist durchaus eine Alternative zu einer Spiegelreflex. Beide Gruppierungen bieten Vor- und Nachteile, ein Symbiose aus Beidem wäre mit Sicherheit ein großer Gewinn. NACHTRAG: Im übrigen macht die Optik einer Spiegelreflexkamera mehr als 50% der erzielbaren Bildqualität aus, es gibt da eklatante Unterschiede in der Abbildungsqualität von Optik zu Optik. Das Thema Optik ist nicht unsonst das Hauptthema bei Spiegelreflexkameras. |
Genau,
für die alltäglichen Bilder und das Groß derer die sie anschauen ist die Qualität einer Dimage ganz sicher ausreichend, immerhin fotografiert WinSoft (ein hier zu Recht anerkannter Profi) viel mit der Dimage, und er ist in Sachen Qualität sicher einiges von seiner Leica gewohnt. Ich denke aber auch, das im direkten Vergleich (Kameras auf der Stereoschiene) die (D)SLR die (in Summe) "besseren" Bilder macht. MfG Klaus |
tach rheinlaender...
habe garnicht bemerkt, daß ich mich in etwas verstricke, aber wenn du meinst :roll: Kann Deinen Standpunkt aber sehr gut nachvollziehen... ich würde auch nicht behaupten, falsch eingekauft zu haben. Du wirst Dir sicherlich Gedanken gemacht haben, als der Kauf der 10D anstand, gell? Ich weiß aber nicht, welche Kritikpunkte widerlegt worden sind? Wenn, dann geschah dies jedenfalls ohne optischen Beweis. Wenn es um das Thema Intensivfarben geht, habe ich noch KEIN Bild gesehen, bei dem dieses Phänomen bei einer der genannten D-SLR nicht auftrat. Ja, selbst bei der 10D ist mir das ins Auge gesprungen... auf bekannten TestSeiten wohlbemerkt, also erzähl mir hier bitte keinen... Was die Optik anbelangt, kann und werde ich hier nicht viel von mir geben, weil mir in diesem Punkt einfach die Erfahrungswerte fehlen. Aber vielleicht kann ich mich ja irgendwann mal selbst davon überzeugen (Usertreffen oder so..)? Noch eine kurze Anekdote: Bevor ich mir die A1 anschaffen wollet, habe ich intensiv (mit den Mitteln, die zur Verfügung standen, wie Testbilder, Reviews, Mediamarkt,...) verschiedene Kameras miteinander verglichen. Eingentlich wollte ich ja ganz gerne auf D-SLR umsteigen. Da sich aber keines der Geräte als qualitativ vertretbar (im Verhältnis zum Preis) erwies, bin ich zwangsläufig zur A1 gelangt (die D7 UG nutze ich schon seit ein paar Jahren). Lediglich die Sigma mit dem Foveon-Chip kam dem am nächsten, was ich mir vorstellte. Die Farbwidergabe war absolute Spitzenklasse. Keine Überzeichnung, trotzdem satt und kräftig. Leider spielt die SD9 ja schon ab ISO400 verrückt.... schade eigentlich. Um mir keinen Strick aus dieser Geschichte drehen zu lassen, möchte ich aber anmerken, daß es sich um rein theoretische Erfahrungen handelt. Ich weiß natürlich, daß die Benutzung der Kameras durch nichts zu ersetzen ist. |
Hallo Daniel,
vielleicht läßt sich dieser unfruchtbare Thread langsam zu einem Ende führen. Oliver (Rheinländer) und z.B. auch Photopeter haben hervoragende Bilder mit ihren Dimages gemacht, beide haben sehenden Auges in den sauren Apfel gebissen und viel Geld extra gezahlt, um jetzt mit DSLRs noch besser Bilder zu machen (Christian Fürst ist auch ein früherer Dimage-Verfechter, der aber jetzt anscheinend auch den Aufstieg für sich und siene Ansprüche für nötig hält). - Daß es eine Qualitätsunterschied gibt, wirst Du wohl auch nicht bestreiten, ob der Unterschied den Preis wert ist, muß jder für sich entscheiden. - Daß die Dimages in Ihrer Klasse wirklich in der lage sind Top-Bilder zu machen wird auch keiner hier bestreiten, ab die Qualität deneigenen Ansprüchen vorübergehend (bis das Bessere billiger wird) oder auf Dauer genügt, muß auch jeder für sich entscheiden. Grüße, Jan |
Zitat:
Aber vielleicht bist du ja besser informiert. |
Hier hat sich Christian Fürst in diesem Sinne (als persönliches Statement bezogen auf seine individuellen Bedürfnisse, Zweitkamera?) geäußert, obwohl er ja auch immer wieder darauf hinweist, daß seine Dimage Hi eine gute Kamera (mit bekannten und sehenden Auges in Kauf genommenen Schächen) ist.
Genau so sehe ich es auch, einziger Unterschied ist, daß ich nicht (semi-)professionel Reportagefotos machen muß und auch als 'Fotoamateur' weniger ambitioniert bin. Grüße, Jan |
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