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TONI_B 09.07.2008 19:01

Zitat:

Zitat von cdan (Beitrag 679446)
Was sollen die bringen? Geht es doch hier um das SAL55200 und dessen Abbildungsleistung. Da sind so Erkenntnisse wie die Nutzung der Belichtungskorrektur viel interessanter und helfen auch tatsächlich weiter.

Eben! Wenn ich die Abbildungsleistung beurteilen können will, geht das eben am besten mit einem crop! Und das 1,8/135 bietet sich als Referenzobjektiv an. Dann könnte man sehen, um wie viel sich die Abbildungsqualität unterscheidet. In den von mir gezeigten Ausschnitten aus den kleinen Bildchen geht dies eben nicht. Von den Originalen wäre es aber möglich...

MartinM 16.07.2008 10:47

Ich habe noch ein paar Fotos zum Vergleich gemacht.

Mein Fazit: für 90 Euro macht das Tamron 55-200 aber ganz ordentliche Bilder im Vergleich zum 500 Euro Sony 18-250

http://www.sonyuserforum.de/galerie/..._silo_test.jpg
http://www.sonyuserforum.de/galerie/..._silo_test.jpg

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ander_test.jpg
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ander_test.jpg


Gruss
Martin

BeHo 16.07.2008 12:03

Zitat:

Zitat von MartinM (Beitrag 682083)
Mein Fazit: für 90 Euro macht das Tamron 55-200 aber ganz ordentliche Bilder im Vergleich zum 500 Euro Sony 18-250

Die Bilder sind jetzt aber nicht so recht vergleichbar. :roll:

Der Preisvergleich ist auch nicht ganz fair. Das Sony 55-200 kostet über 200 Euro und das Tamron 18-250 unter 400 Euro - und dass eine Konstruktion 18-250mm aufwendiger und teurer als für 55-200mm, ist ja wohl auch jedem klar.

StefH 16.07.2008 20:03

Ich habe mir das Tamron 55-200 auch letztens gekauft, aus Frust, weil das Sigma 50-150 noch nicht lieferbar ist. Ich muß ehrlich sagen, der Joghurtbecher begeistert mich echt! Gut, die Frontlinse dreht sich mit, da ich aber seltenst Filter verwende wo das stört, ist's mir schnuppe. Aber die Abbildungsleistung hätte ich nicht erwartet! Trotz knalliger Sonne habe ich bei Offenblende kaum CAs provozieren können :shock: Ich habe 'ne weiße Hündin, sie ist beim Ofenrohr in der Sonne eigentlich immer von einem blauen Heiligenschein umgeben. Beim Tamron, nichts! Es fokussiert auch halbwegs flott, wesentlich schneller als das Ofenrohr.
Da ich noch eine Hündin habe, die immer an der Strippe laufen muß, ist ab 70/75mm einfach zu viel. Bei 50/55mm ist sie doch öfters mal ganz drauf :lol:

Thomas F. 16.07.2008 21:42

Ich habe zwar kein SAL 55-200 mm aber seit ich das Tamron 55-200 mm besitze, habe ich das alte Minolta 28-135 mm nicht mehr benutzt - es liegt bzw. steht nur noch im Schrank.

mfg
Thomas

Tom 17.07.2008 14:12

Zitat:

Zitat von cdan (Beitrag 679397)
Warum mache ich eigentlich Sonys Job? ;)

Weil ICH von Sony (oder jedem anderen Hersteller) veröffentlichten Bildern eher skeptisch gegenüber stehe.
Wirklich neutral dürften solche Hersteller-Publikationen dann wohl auch eher selten sein...

miwi9 17.07.2008 23:52

Zitat:

Zitat von Thomas F. (Beitrag 682360)
Ich habe zwar kein SAL 55-200 mm aber seit ich das Tamron 55-200 mm besitze, habe ich das alte Minolta 28-135 mm nicht mehr benutzt - es liegt bzw. steht nur noch im Schrank.

mfg
Thomas

Du scheinst ein beneidenswerter Lebenskünstler zu sein, was Objektive anbelangt... :top: Freue Dich über Dein schönes Leichtgewicht und habe es immer dabei. Selbst wenn in fünf oder zehn Jahren dessen Plastebajonett ausgenudelt sein solte, holst Du Dir einfach ein neues.

Ich habe auch so eines (Tamron 55-200 Joghurtbecher Edt.) und war äußerst zufrieden damit, bis ich eines Tages an einem Fotogeschäft vorbeilief, welches mir ein Ofenrohr für 89 Euro anbot: Meine Linsentortur nahm damit seinen Anfang. :cry:
Es gibt wohl bei allen Objektiven erhebliche Fertigungstoleranzen, die in ungünstigen Fällen stärker ins Gewicht fallen als der Wechsel in eine höhere Preisklasse (leicht mal über 500 Ocken Aufpreis).
Trotzdem steckt ein halbwegs brauchbares Minolta 28-135 4-4.5 das "Joghurt-Tele" bis 135mm locker in die Tasche ohne mit der Wimper zu zucken (darüber ist das Minolta ausgesprochen schwach). Wenn Du Dir auch mal weniger kontrastreiche Bildinhalte anschaust (weniger hell-dunkel, sondern eher Farbwechsel in "Texturen"), wirst auch Du diese Überlegenheit schnell feststellen. Dort liefert das 28-135 erstaunliche Detailtreue und jede Menge Bildinformationen, welche nur mit der geeigneten "Schärfebehandlung" hervorgezaubert werden wollen.
Das Bokeh des ollen Minoltas (28-135) mag unruhig sein, aber die Farbfehler des Joghurtbechers können dort ebenso stören.
Selbst in Gegenlichtsituationen ist die olle Heavy-Metall-Mimose besser, nur bedarf das Bild einer ziemlich erheblichen Kontrastanhebung. Im Gegensatz zu den Aufnahmen mit dem Joghurtbecher machen die Aufnahmen mit dem alten Minolta solche und viele andere EBV-Maßnahmen nicht nur sehr gut mit, sondern sie fordern das geradezu heraus.
Abgerechnet wird immer erst am Schluss, also nach der geeigneten Nacharbeit (EBV). Dann sieht Dein Joghurtbecher kein Tageslicht mehr, bis zur nächsten Flugreise. ;) Das Teil ist mehr als genial für den Kaufpreis und muss sich zwar früh anderen (gegen Suppenzooms bleibt es lange im Rennen) in Sachen Bildqualität geschagen geben, in Verhältnis Bildqualität pro Gewicht ist es aber derzeit schwer angreifbar und für den Preis natürlich immer eine billige Alternative (in allen Beziehungen: Preis, Gewicht und ein bischen auch Bildqualität).

Viel Grüße
Michael

Tom 18.07.2008 23:04

Zitat:

Zitat von miwi9 (Beitrag 682808)
Trotzdem steckt ein halbwegs brauchbares Minolta 28-135 4-4.5 das "Joghurt-Tele" bis 135mm locker in die Tasche ohne mit der Wimper zu zucken (darüber ist das Minolta ausgesprochen schwach).

Hä? Darüber? :roll:
Ja sehr schwach, sogar extrem schwach...:mrgreen:

Thomas F. 19.07.2008 00:29

Zitat:

Zitat von miwi9 (Beitrag 682808)
Du scheinst ein beneidenswerter Lebenskünstler zu sein, was Objektive anbelangt... :top: Freue Dich über Dein schönes Leichtgewicht und habe es immer dabei. Selbst wenn in fünf oder zehn Jahren dessen Plastebajonett ausgenudelt sein solte, holst Du Dir einfach ein neues.

Ich habe auch so eines (Tamron 55-200 Joghurtbecher Edt.) und war äußerst zufrieden damit, bis ich eines Tages an einem Fotogeschäft vorbeilief, welches mir ein Ofenrohr für 89 Euro anbot: Meine Linsentortur nahm damit seinen Anfang. :cry:
Es gibt wohl bei allen Objektiven erhebliche Fertigungstoleranzen, die in ungünstigen Fällen stärker ins Gewicht fallen als der Wechsel in eine höhere Preisklasse (leicht mal über 500 Ocken Aufpreis).
Trotzdem steckt ein halbwegs brauchbares Minolta 28-135 4-4.5 das "Joghurt-Tele" bis 135mm locker in die Tasche ohne mit der Wimper zu zucken (darüber ist das Minolta ausgesprochen schwach). Wenn Du Dir auch mal weniger kontrastreiche Bildinhalte anschaust (weniger hell-dunkel, sondern eher Farbwechsel in "Texturen"), wirst auch Du diese Überlegenheit schnell feststellen. Dort liefert das 28-135 erstaunliche Detailtreue und jede Menge Bildinformationen, welche nur mit der geeigneten "Schärfebehandlung" hervorgezaubert werden wollen.
Das Bokeh des ollen Minoltas (28-135) mag unruhig sein, aber die Farbfehler des Joghurtbechers können dort ebenso stören.
Selbst in Gegenlichtsituationen ist die olle Heavy-Metall-Mimose besser, nur bedarf das Bild einer ziemlich erheblichen Kontrastanhebung. Im Gegensatz zu den Aufnahmen mit dem Joghurtbecher machen die Aufnahmen mit dem alten Minolta solche und viele andere EBV-Maßnahmen nicht nur sehr gut mit, sondern sie fordern das geradezu heraus.
Abgerechnet wird immer erst am Schluss, also nach der geeigneten Nacharbeit (EBV). Dann sieht Dein Joghurtbecher kein Tageslicht mehr, bis zur nächsten Flugreise. ;) Das Teil ist mehr als genial für den Kaufpreis und muss sich zwar früh anderen (gegen Suppenzooms bleibt es lange im Rennen) in Sachen Bildqualität geschagen geben, in Verhältnis Bildqualität pro Gewicht ist es aber derzeit schwer angreifbar und für den Preis natürlich immer eine billige Alternative (in allen Beziehungen: Preis, Gewicht und ein bischen auch Bildqualität).

Viel Grüße
Michael

O.k: ich gebe zu das ich das Tamron 55-200 mm vom Gewicht her mit dem Minolta 28-135 mm verglichen habe. Das alte Minolta bildet einen Tick besser ab in seinem Brennweitenbereich aber deshalb schleppe ich das nicht mit. Zumal der Bildstabilisator der Alpha 700 auch besser mit dem Tamron 55-200 mm besser funktioniert als mit dem Minolta 28-135 mm.
Und um ganz ehrlich zu sein, weder das Minolta 28-135 mm noch das Tamron 17-50 mm sehen an der A-700 irgendeine Schnitte gegen die E-510 samt Zuiko 14-54 mm oder Zuiko 70-300mm. Im Grunde war mein Zweitsystem wegen einem bezahlbarem ssw Objektiv, der Fehlkauf meines Lebens. Das Minolta 50 mm F1.4 hat mich heuer davon überzeugt, das sieht auch kein Land gegen das Zuiko 50 mm F 2.0 auch nicht bei Blende F4.0/5.6. Tja, da bin ich wieder um eine Objektiv Erfahrung reicher:roll:

Gruß
Thomas

Gruß
Thomas

André 69 19.07.2008 14:20

Hallo Thomas,

... warum hast Du noch Deine Sony wenn bei Olympus alles so toll ist?
Nur mal so, die kochen auch nur mit Wasser! Das ideale Kamerasystem wird es wohl nie geben, Weder bei Sony noch bei Olympus, oder C,N,P,L, ....

http://oly-e.de/news/showthread.php4?group=e.e-system

Nur daß es nicht falsch ankommt, aber alles schlecht reden und sagen O kann alles besser hilft hier dem Einzelnen nicht weiter! Nur mal so, ich bin kein Markenverfechter, noch nie gewesen, und jeder hat seine Vor und Nachteile!

Gruß André


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