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Gruß Andreas |
Na, G-Objektive als Mittelklasse zu bezeichnen halte ich schon für etwas untertrieben. Es gibt genug Beispiele wo die Gs optisch die besten ihrer Klasse System übergreifend sind. Zum Beispiel das 200/2,8G oder das 70-200/2,8G APO SSM.
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Ebenfalls meine Meinung. Meiner Ansicht nach sind Minolta G Objektive mit den L/luxury Objectiven von Canon vergleichbar.
Einzig das 70-300mm G verwundert mich etwas da es ja schon ziemlich Lichtschwach ist. |
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Ich denk da nur ans Forentele oder die Ofenrohre....... |
Genau die Logik "lichtschwächer als maximal machbar=Mittelklasse" unabhängig von der optischen Leistung kann ich ja überhaupt nicht nachvollziehen.
Das 2,8/200 ist ein richtig kleines und darüber hinaus bezahlbares Objektiv. Vermutlich das beste Objektiv, das Minolta jemals gebaut hat. Aber für ein 200er Tele ist es keineswegs übermäßig lichtstark. Nikon hat da ein 2,0/200, ein horrend großes und extrem teures (>4000 Euro) Teil. Die diversen 70/80-200/210er Zooms erreichen auch die 2,8 am langen Ende und selbst bei 300mm Brennweite kann man die 2,8 erreichen. Aber ist dieses allüberragende 200er nun kein G-Objektiv nur weil man mit immensem Aufwand noch eine Blende mehr rausholen könnte? Oder völlig äquivalent: Ist das 70-300 kein G-Objektiv nur weil man (siehe Sigma 4/100-300) einen großen und schweren Klopper bauen könnte, der maximal eine Blende lichtstärker sein könnte? Ein etwas lichtschwächeres Objektiv, das bei Offenblende optisch erste Sahne ist, das klein, leicht und dabei auch noch bezahlbar ist, das ist für mich ein Spitzenobjektiv in Reinstkultur, denn neben der optischen Leistung ist es ein Objektiv, das man bezahlen kann und das man aufgrund seiner geringen Größe auch häufig mitnimmt. Hoffen wir, daß das 70-300 diese Ansprüche erfüllt. Rainer |
Ihr solltet mal genau lesen bevor ihr motzt, ich bezog da nur auf das neue Sonytele. Das die alten Minoltarechnungen Oberklasse sind, ist ja wohl klar.
Ober-"klasse" ist beim Sony sicher momentan nur der Preis. Das neue Sonytele ist für mich Mittelklasse und fertig, Blende F5.6 am langen ende hat sicher nix mit Bildqualität zu tun, aber ist das einem "G" würdig? Das muss sich erst noch zeigen, denn bei Nikon oder Canon sind die vergleichbaren Optiken ja auch keine "L" oder was weiss ich wie das bei Nikon heisst. Und Blende F4 oder F5.6 ist sicher oft kein vernachlässigbarer Unterschied. |
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Aber vielleicht steht das L im Namen der Objektive ja für Laumann........:mrgreen: Ich würde halt erstmal abwarten welche optische Qualität es bringt. |
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Neben dem Beispiel von Reinhard hätte ich dann ja auch noch das Canon 4/70-200 L anzubieten, das nach dieser seltsamen Argumentation definitiv keinen L-Status verdient hat. Ach ja, der Unterschied zwischen Blende 4 und Blende 5,6 ist genau eine Blende, der Unterschied zwischen Blende 2,8 und 4 ebenfalls. ;) Übrigens bezog Dich Deine Aussage zum Thema "Mittelklasse" keineswegs nur auf das 70-300, sondern Du hast aus dieser einen einzigen Zahl spekulativ auf die zukünftige Positionierung der G-Objektive als Mittelklasseobjektive geschlossen und hast dazu optische Leistung und Lichtstärke ganz klar miteinander verkoppelt: Zitat:
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Das es 4er Objektive gibt, ist doch gut für mich, ich will/kann keine 1800€ für ein Standardzoom ausgeben. Über die optische Qualität hatte ich mich ja auch nicht negativ ausgelassen, da wird man warten müssen. Bei Canon stand das L auch nie für Lichtstark, da gehts auch um Geschichten wie Abdichtung/Verarbeitung. Und für was steht dann das Zeiss? Aber entschuldigt das ich die holde Sonygemeinde wieder angesprochen habe. Sony ist Geil und der Rest ist sch....:roll: |
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Rainer |
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