![]() |
Torsten, jetzt wo du es sagst... :shock:.
Ich hatte mal einen Telekonverter, bei dem der Blendenhebel der Kamera am Blendenhebel des Objektivs vorbeigerutscht ist. Wenn das hier auch der Fall wäre würde die Blende bei der Auslösung geschlossen bleiben, und die Kamera würde trotzdem glauben die Blende wäre geöffnet worden, was den unveränderten EXIF-Wert gegenüber dem normal belichtetem Bild erklären würde. Gruß Justus |
Ist die Blende nicht vor der Auslösung ganz geöffnet und wird erst bei der Auslösung auf den eingestellten oder errechneten Wert geschlossen? Mit der Abblendtaste simuliert man doch das Schließen der Blende während der Belichtung.
Gruß: Joachim |
Zitat:
|
ich habe mir deine Bilder mal Runtergeladen und die Eigenschaften noch detailierter angeschaut. Dabei habe ich gesehen, dass du die Belichtungsmessung auf "Spot" eingestellt hast. Hast du das Problem auch, wenn du ein breites Messfeld wählst? Vieleicht hat die Spotmessung deiner Kamera ein Problem..
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Es gibt 3 Werte die die Helligkeit beeinflussen. Sensorempfindlichkeit, Blende und Verschluss(zeit). Sensor? Kann ein Sensor spontan weniger Empfindlich sein, sprich die Verstärkung rumzicken? Gehört hätte ich davon noch nie, aber wieso nicht? Blende? Mechanisch macht es an Sony - zumindest Objektivseitig - eigentlich keinen Sinn, dass das Bild zu dunkel wird. Schließt die Blende zu langsam (z.B durch verölte Lamellen) wird das Bild zu hell. Zu dunkel kann es nur werden wenn die Blende zu weit geschlossen wird. Dann würde die Kamera-Blenden Steuerung Mist bauen und weiter fahren als die Kamera das möchte. Das würde auch die Änderung der Schärfentiefe erklären die manche sehen. (Ich bin mir da bei dem dunklen Bild nicht sicher und kanns in der Firma auch nicht aufhellen) Verschluss? Passiert es nur bei bestimmten Zeiten? Kann der Verschluss nicht die richtige Zeit lang offen halten und schließt zu schnell? Interessant wäre es, sowohl die Kamera mit nem anderen Objektiv, als auch das Objektiv mit ner anderen Kamera im Dauereinsatz zu testen, dann lässt sich zumindest eins der Geräte ausschließen. Kontaktprobleme kann man wohl auch ausschließen, die Übertragen ja nicht die Blendeneinstellungen ans Objektiv. |
Hast du ev jemanden im Bekanntenkreis mit einer :a:100 oder :a:700 mit der du das 70-200 testen kannst?
|
Leider habe ich niemanden im Bekanntenkreis, der eine Sony hat. Da sind leider eh nicht viele, die fotografieren und die ein oder zwei, die ich kenne, haben eine Canon.
Ich kann nur mit anderen Objektiven testen - also mit den anderen beiden Kitobjektiven. |
Zitat:
Zitat:
Die hier schon festgestellte größere Schärfentiefe sehe ich bei dem unterbelichtetem Bild nach Belichtungskorrektur in PS auch, das deutet für mich zunächst darauf hin, dass bei diesem Bild die Blende tatsächlich weiter geschlossen wurde als beim richtig belichteten ersten Bild. Und ein defekter Verschluss würde ja bedeuten, dass die Verschlusszeit beim unterbelichteten Bild kürzer war als beim richtig belichteten. Ist es aber nicht meist so, dass sich ein defekter Verschluss zunächst dadurch bemerkbar macht, dass er die kurzen Verschlusszeiten nicht mehr schafft? Für mich sieht es hier so aus, dass die Blendensteuerung der Kamera einen Fehler hat. Dies müsste sich dann aber eigentlich auch mit einem anderen Objektiv zeigen, und der Vorschlag von ttouch, das Objektiv mal an einer anderen Kamera zu testen, sollte Klarheit bringen. Vielleicht mal einen Besuch von Lübeck zum Hamburger Stammtisch wagen? PS. Svenjas Aussage, dass generell Probleme im A- und S-Modus auftreten (Über- und Unterbelichtung), irritiert mich allerdings etwas. Es sei denn, dass die Belichtungsmessung dabei auch immer auf Spotmessung stand. Dann dürfte hier der Bedienungsfehler liegen, wenn die Spotmessung nicht gezielt eingesetzt wird. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:02 Uhr. |