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Jens N. 02.02.2008 03:33

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 601353)
tja...
nur man muss auch nicht so tun ...
als ob das der Hauptzweck verstellbarer Kameras ist!

...was ich ja auch nicht getan habe:

"Diese Objektive werden gerne in der Produktfotografie eingesetzt und da eben nicht nur, um von vorne bis hinten alles scharf haben zu können (wie es deiner Meinung nach sein "sollte"?!), sondern auch, um besondere Schärfeverläufe zu realisieren, also auch für den Gezielten Einsatz von Unschärfe. Geht ja beides."

"Die verlinkte Bildgalerie dient übrigens eigentlich dazu, die Möglichkeiten (d.h. einen Teil davon) des Objektivs zu demonstrieren."

Sorry, deutlicher kann ich es nicht machen.

Und was meinst du im zitierten Teil oben mit "das"? Die Erzeugung des ursprünglich diskutierten "Spielzeuglookeffekts"? Da gabe ich dir völlig recht: das ist sicher nicht der ursprüngliche oder hauptsächliche Zweck solcher Kameras/Objektive, ändert aber nunmal nix daran, daß ich das sehr interessant finde und es mir gefällt (*entschuldigung* :roll:). D.h. ich würde so ein Objektiv tatsächlich so einsetzen, wahrscheinlich sogar hauptsächlich. Oder -denn eigentlich sind wir ja schon einen Schritt weiter- bezweifelst du, daß verstellbare (oder bleiben wir bitte mal bei tiltbaren, Perspektivkorrektur durch shiften ist ein Thema für sich, zu dem ich mich gar nicht geäussert habe) Kameras/Objektive auch zur Erzeugung gezielter Schärfe/Unschärfeeffekte genutzt werden?

Mir scheint du meinst tatsächlich letzteres:

Zitat:

es ist und war immer der Wunsch ALLES scharf und ALLES entzerrt zu bekommen!
Und das verstehe ich nicht (zumindest auf die Schärfe bezogen, Entzerrung ist wie gesagt ein anderes Thema).

Ich bleibe dabei: das ist nicht der Fall. Man kann mit der Verlagerung der Schärfeebene -wie angemerkt wurde- alles scharf bekommen, selbst wenn das durch Abblenden alleine unmöglich wäre. Man kann aber auch genau das Gegenteil erreichen und das wird selbstverständlich auch gemacht und zwar ständig:

Wenn ich mich im Supermarkt so umsehe und die Produktverpackungen betrachte, dann sehe ich selten "von vorne bis hinten alles scharf". Es gibt natürlich Bereiche, wo alles scharf sein soll oder muß, es gibt aber genauso Bereiche, wo gerade das NICHT gewünscht ist. Speziell die Foodfotografie fällt mir ein, in der Tiltobjektive, bzw. entsprechende Gerätschaften genau für die Schaffung starker Schärfe/Unschärfeverläufe genutzt werden.

War der Fotograf z.B. dieses Bildes etwa ein abgefahrener Künstlerspinner, oder entspricht dieses Bild genau dem, was wir tagtäglich und überall sehen?

Oder hier: http://www.pommerscheinstudio.de/page14.html auch alles mit gezielter Schärfe/Unschärfe (wenn auch wahrscheinlich konventionell erzeugt), oder nicht? Also ich sehe da nicht alles scharf, sondern nur genau da scharf, wo auch scharf sein soll, ganz gezielt. Nicht die Schärfe allein lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters, sondern auch die Unschärfe. Und die (Un)Schärfe kann man mit so einer Apparatur eben sehr genau lenken.

Diese Art der Fotografie ist allgegenwärtig (d.h. wenn es sich überhaupt noch um Fotos handelt, vieles wird ja auch gerendert oder gezeichnet), es fällt uns nur nicht mehr auf. Natürlich ist das stark produktabhängig, z.B. wird man ein zu bewerbendes Auto, einen Kühlschrank, Kameras oder was auch immer selbstverständlich komplett scharf zeigen - das Produkt selbst, den Rest aber nicht unbedingt. Man lenkt den Blick dahin, wo er hin soll.

Zitat:

der beste Beweis dazu sind die immer noch massenhaften Hochglanzprospekte,
wo genau dieser Punkt zählt...nix anderes!
Merkwürdig, für mich sind die gerade ein Beweis für das was ich sage. Da kennen wir wohl unterschiedliche Prospekte. Aber vielleicht siehst du ja wenigstens an deinen eigenen Bildern, was ich meine.

Zitat:

Die "gelangweilten"...
gab es zu allen Zeiten und da ich genug Jahre auf dem Buckel habe...
habe ich natürlich alle diese teilweise kläglichen Versuche mitbekommen...
"irgendwas neues" zu erfinden, zu sehen, dem geneigten Betrachter nahezubringen

Nur schau dir an...wieviel Bilder es dazu gibt, wieviele Bücher...
sehr viel ist dann von dieser "angeblichen Kreaivität" nicht übergeblieben
Oberflächlich betrachtet vielleicht, letztendlich kann dieser Denkansatz aber nur falsch sein, denn das, was für uns jetzt common sense ist, war ursprünglich auch mal Avantgarde. Das gilt übrigens auch für Helmut Newton.

Zitat:

ich stell mir gerade Newtons Damen mit einem Lensbaby vor...:roll::roll::roll:
Warum nicht? Auffällige Schärfeverläufe sind doch auch in der Aktfotografie nichts ungewöhnliches (OK, bei Newton vielleicht).

Anderes Beispiel: in der FC gibt es einen Fotgrafen, der Portraits hauptsächlich mit einem fisheye-Objektiv macht. Ich finde die Bilder extrem gut und er ist mittlerweile recht erfolgreich damit soweit ich weiß, auch kommerziell.

Und die Makrofotografie wäre heute wohl auch nicht wo sie ist, wenn alle gesagt hätten "was soll das denn?".

Zitat:

man darf eben nicht mangelnde Ausbildung, schlechtes technisches Verständnis... versuchen mit "Kunst" zu erschlagen....das geht regelmäßig schief!
Ich sehe es eher umgekehrt: man sollte nicht neue Ansätze mit dem Argument "mangelnde Ausbildung" o.ä. erschlagen. Übrigens (bevor mir daraus auch noch ein Strick gedreht wird): den Kunstbegriff hast du in die Diskussion gebracht, nicht ich. Ich habe nie von Kunst gesprochen, denn da wird's dann ganz schnell richtig kompliziert.

So neu oder abgefahren ist diese Art der Fotografie (ich meine damit die Art Bilder, die ich von Arsat verlinkt hatte) übrigens gar nicht und mit meinem Interesse daran stehe ich auch nicht allein da. Wen's interessiert: einfach mal nach "fake model photography" oder "model tilt shift" googeln. Wen's nicht interessiert, der soll's halt lassen. Ich kann z.B. wenig mit Panos, HDR oder DRI anfangen, deswegen kritisiere ich diese Techniken aber nicht gleich als ob sie der Untergang der Fotografie wären.

Hier noch ein Beispiel:

http://www.nytimes.com/packages/html...E/blocker.html

Dieser Fotograf der NY Times ist aber natürlich auch nur gelangweilt oder schlecht ausgebildet :D

Tut mir leid für den Threadersteller, daß wir so meilenweit vom Thema abgekommen sind, aber diese Intoleranz regt mich langsam auf.

gpo 02.02.2008 14:27

Moin,

na ja...nun hast du dich aber festgebissen, gelle:lol:
hat ja richtig Arbeit gemacht alles zusammen zu suchen!

Du must schon die Feinheiten meiner Aussage berücksichtigen!

dazu auch von mir Beispiele...

wenn jahrelang Foodbilder von "scharfen und aufsichtigen Tellern" gemacht(gefordert) wurden....
wird es logisch irgendwann mal langweilig!
dann hat irgendwann einer mal angefangen "Scharf/Unscharfbereiche" einzuführen,
viele Printmedien haben es akzeptiert...wurde also genutzt!

aber( und nun hör genau hin!) häufig wurden dann die gleichen Bildermotive in der "Rezeptansicht" dann doch wiederum "scharf von vorn bis hinten" abgebildet...
weil sich nämlich reichlich hausfrauen beschwert hatten....
die vor lauter Unschärfe nicht SEHEN konnten ...was hinten auf dem Teller lag:D

meine Bilder...
diese Lampenserie sind sogenannte Innentitel, als die Einführung in die Lampenseiten!
damit wurden die als Produkt "knallscharf" abgebildet...aber der Hintergrund
bewust zurückgenommen(was man bei diesen Verkleinerungen nicht so gut wahrnimmt)

...der Hauptgrund dann ist....in die Unscharfbereiche wurden auch noch Texte und Preise eingebaut, ist also vorherbestimmtes Layout!(was hier nicht zu sehen ist!)

die nachfolgenden Produktseiten, waren dann wieder Freisteller nur vom scharfen Produkt!

####
der kleine Unterschied dabei...
wird von dir natürlich "auf deine Weise interpretiert"....
ist aber nicht zwandsläufig "state of the art" oder fotografisches Gesetz!

ich habe aber durch Feedback der Kunden und Endverbraucher,
was meist von den Agenturen veranlasst wird,
sehr genaue Informationen darüber...

was am Markt akzeptiert wird....und was als "kreativ-kinderkram" angesehen wird,
das aber bestimmt....WAS GEKAUFT wird aund was nicht!
####
Ausstellung...
egal ob hier(Web), oder in einer realen Galerie(Print) gelten letztlich die gleichen Regeln...

das "was gekauft wird" also "akzeptiert wird"....
ist etwas anderes, als "Fotografen" sich gerne einreden!!!


bestätigt wird es unter anderem ständig hier, bei dem Zuspruch für,
oder gegen einige Bilder!

was bleibt...
es ist schon "eine große Kunst"
fotografisch und damit technisch.....eine "Unschärfe" richig einzusetzen:cool:
Mfg gpo

Jens N. 02.02.2008 14:56

Mag alles sein, das Problem ist aber -und deshalb werden wir auch zu keiner Einigung finden- daß wir das von viel zu unterschiedlichen Standpunkten betrachten: du musst die Bilder verkaufen und argumentierst verständlicherweise damit, was deine Kunden möchten, also mit den Anforderungen kommerzieller Fotografie (in der wohl scheinbar wirklich wenig Platz für freie künstlerische Entfaltung ist) und zwar genau DEINER Art der Fotografie. Das ist verständlich und nachvollziehbar, aber:

Mich interessiert in erster Linie, was gefällt oder was nicht. Mehr muß mich glücklicherweise auch nicht interessieren, da Fotografie für mich nur Hobby ist und ich nicht davon leben muß (dann würde ich auch verhungern ;) ).

Ist jetzt die Frage, ob es unbedingt angebracht ist, hier mit den Anforderungen irgendwelcher Redaktionen oder Auftragskunden zu argumentieren (auch wenn diese Einblicke sicher interessant sind). Damit musste sich auch ein Helmut Newton (dein Beispiel) nicht rumschlagen wenn ich mich nicht irre. Auch in der restlichen kommerziellen Fotografie gibt es ja die unterschiedlichsten Anforderungen: ein Pressefotograf hat andere Ansprüche als ein Paparazzo, als ein Erlkönigjäger, als ein Kriegsberichterstatter usw.

Was ich sagen will: die Anforderungen, die du erfüllen musst, müssen nicht die gleichen sein, die an andere Fotografen gestellt werden. Es gibt in einem anderen Forum einen Profi, der ebenfalls viel auf verstellbare Kameras/Objektive setzt und -der ich glaube- auch in einem ähnlichen Bereich arbeitet wie du. Der hat mal erklärt, daß für ihn tilting aus genau den Gründen wichtig ist, die ich genannt habe. Ich habe mir das ja nun nicht ausgedacht.

Dazu noch kurz:

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 601518)
dazu auch von mir Beispiele...

wenn jahrelang Foodbilder von "scharfen und aufsichtigen Tellern" gemacht(gefordert) wurden....
wird es logisch irgendwann mal langweilig!
dann hat irgendwann einer mal angefangen "Scharf/Unscharfbereiche" einzuführen,
viele Printmedien haben es akzeptiert...wurde also genutzt!

aber( und nun hör genau hin!) häufig wurden dann die gleichen Bildermotive in der "Rezeptansicht" dann doch wiederum "scharf von vorn bis hinten" abgebildet...
weil sich nämlich reichlich hausfrauen beschwert hatten....
die vor lauter Unschärfe nicht SEHEN konnten ...was hinten auf dem Teller lag:D

Meine Freundin hat einige solche Zeitschriften hier: darin sind in der Tat beide Arten von Bildern zu finden (klar: je nach Verwendungszweck). Das widerspricht aber meinen Argumenten doch nicht (und du eigentlich auch nicht): ich sage ja nicht, daß es nur so gemacht wird, aber es wird eben auch gemacht und das halt auch mit Tiltobjektiven. Ihr seid doch diejenigen, die steif und fest behaupten, daß verstellbare Objektive/Kameras gar nicht für solche Zwecke verwendet werden, bzw. daß es diese Art Fotos eigentlich gar nicht gibt ("alles scharf"). Das stimmt doch nun ganz offensichtlich nicht!

gpo 02.02.2008 15:38

Moin,

klar habe ich dich längst verstanden!!!
ich habe auch nichts dagegen das du so argumentierst:D

...ein klitzekleines Problem besteht aber doch!!!
andere lesen das und machen es zum ........"Feature":?:

und natürlich habe ich, auch bei diesen Lampenbildern genau diese Techniken eingesetzt,
nur eben den rest des Bildes so aufgebaut das eben dieser Effekt...
über eine "gesteuerte virtuelle Linie" läuft!

wenn man das so macht...und es keinem "negativ auffällt" ...
ist JEDE TECHNIK erlaubt!!!

nur vergiß bei aller deiner "eigenem Individualität" nicht....
wir sind "gefangen in unserer Sehwelt"....

und das hat nur mit Psychologie zu tun, sowie mit unseren Augenerbanlagen...
nicht damit ob ich es berufsmäßig mache...

und du als Amateur...eine eigene Meinung dazu hast:lol::roll::cool:

###
nochmal anders formuliert

den blödesten Spruch den ich kenne ist...>meine Bilder müssen nur mir gefallen<
ständig werden mangelnde Kenntnisse und Unvermögen dahinter versteckt!
versucht mit Technik und EBV alles zu erklären....

nur "gute Bilder" müssen nicht erklärt werden:top::roll::cool:
sie stehen für sich, brauchen keine umständlichen Kommentare

ohne Namen zu nennen...hier im Forum haben wir ..."ein paar Kandidaten"
die fast "dauernd perfekte Bilder zeigen"

andere können sich abstrappeln und kommen auch mit guten Worten nicht auf den grünen Zweig:cool:
....so viel zur "eigenen fotografischen Meinung":cool:

du darfst ja nicht vergessen...
auch ich muss mit "diesen Meinungen leben"...

so hatte ich meine erste Posterserie in meiner Flurgalerie aufgehängt und wollte natürlich nur "obertolle positive Bemerkungen hören"....???

....es kam ganz anders...die Leute die mal draufschauten sagen nix dazu,
erst spät kam dann der Einwand...>...ich dachte die wären gedruckt???<

da waren "dicke backen" angesagt:roll:
Mfg gpo

Jens N. 02.02.2008 15:51

Noch ganz kurz, ich denke dann können wir den kleinen Exkurs beenden:

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 601572)
###
nochmal anders formuliert

den blödesten Spruch den ich kenne ist...>meine Bilder müssen nur mir gefallen<
ständig werden mangelnde Kenntnisse und Unvermögen dahinter versteckt!
versucht mit Technik und EBV alles zu erklären....

nur "gute Bilder" müssen nicht erklärt werden:top::roll::cool:
sie stehen für sich, brauchen keine umständlichen Kommentare

ohne Namen zu nennen...hier im Forum haben wir ..."ein paar Kandidaten"
die fast "dauernd perfekte Bilder zeigen"

andere können sich abstrappeln und kommen auch mit guten Worten nicht auf den grünen Zweig:cool:
....so viel zur "eigenen fotografischen Meinung":cool:

Ich finde das völlig legitim. Ich bewundere Leute, die "dauernd perfekte Bilder" zeigen und würde das eigentlich auch ganz gerne können. Andererseits soll mir die Fotografie in erster Linie Spaß machen. D.h. manchmal strampel ich mich zwar auch ab und versuche gewisse Ansprüche zu erfüllen (weil mir das in dem Moment Spaß macht), andererseits MUSS ich die aber nicht erfüllen - dann würde das für mich nämlich in Streß ausarten. Ich finde es völlig i.O., wenn man sich nur Dreck zusammen knipst (und es gibt immer irgendwen, der besser ist oder auch mit einem vielleicht allgemein als "perfekt" angesehenen Bild nichts anfangen kann), solange man nur Spaß dran hat - als Hobbyfotograf kann man sich den Luxus einer solchen Haltung erlauben ;) Ich habe aber auch zugegeben einen eher technischen Ansatz, d.h. mich interessiert sehr die Technik an der Fotografie, ein guter Fotograf bin ich aber wohl nicht (und ich habe ehrlich gesagt auch nicht den Anspruch, "perfekt" zu werden). Schlimm finde ich das eigentlich nicht...

AlexDragon 02.02.2008 16:54

Zitat von gpo:

Zitat:

den blödesten Spruch den ich kenne ist...>meine Bilder müssen nur mir gefallen<
So blöde finde ich den Spruch aber nicht ! Mir persönlich ist es in 1. Linie wichtig, dass mir MEINE Bilder gefallen, und z.B. meiner Frau und den Menschen, die mir was bedeuten und komischerweise ist das auch fast immer der Fall. Wenn ich beruflich fotografiere, muß ich mich natürlich den Wünschen des Kunden anpassen, aber sobald ich nur für mich fote, brauche ich das nicht mehr :top:
Es ist natürlich schön, wenn meine Bilder vielen Menschen gefallen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden und ich mache nicht Bilder, damit sie Anderen gefallen, sondern primär 1. einmal MIR - Das ist ein ganz gesunder Egoismus - Meine ich ;)

LG

Alex


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