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Gruesse, Torsten. |
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Ich weiß ja, dass es immer gut gemeint ist, von daher danke :top: ABER, in diesem Fall merke ich ja, dass die CPU lahmt und nicht die Festplatte... die ist, zumindest fast, auf interner 3,5"-Platte Niveau. (externe eSata). Ram mit 2GB sollte in den meisten Fällen auch reichen. Mein Rechner lahmt unglaublich beim Exportieren was viel Kaffee für mich zur Folge hat :mrgreen: Und darum geht es mir, wann es das nicht mehr tut... Ansisys scheint ja mit seinem Qirgenwas das Problem nicht zu kennen. Wenn jetzt einer kommt und sagt, ey, ich habe nen 1,6Ghz CoreDuo und da ist die CPU nicht ausgelastet, muss ich den Fehler woanders suchen... Und ja Meshua, soviel Abstand ist das wirklich nicht mehr. Die neue Hitachi hat mächtig aufgeholt... merklich schneller ist da nur noch Raid. |
Mein Vergleich zwischen einem 1,86 Dual2Core und einem 4200x2 (Sockel 939) AMD zeigen etwa 10 Prozent Vorteil für den Intel. Benchmark war 10 RAW Dateien mit dcraw im batch konvertieren, also reine Prozessorlast. Mein Notebook mit dualCore 1,5 Mhz skaliert derart genau mit dem Intel, das ich nicht den Vorteil von dual2Core erkennen kann.
Demnach sollten die im Januar erscheinenden dual2Core mit 3,15 Mhz interessant werden. Intel 1,86 Dual2Core 22 Sekunden Intel 1,5 DualCore 28 Sekunden (best) AMD 4200+X2 24 Sekunden Da das Laptop leicht offline zu betreiben geht hab ich mal die Firewall ausgemacht, das brachte 4 Sekunden, Aus mir unerfindlichen Gründen verschlang der Bluetoothmanager trotz abgeschalteten Blauzahns last und wurde dauerhaft entsorgt. Brachte auch etliche Sekunden. Subjektiv geht das Lightroom auf dem AMD deutlich langsamer als auf den Laptop. Mein Verdacht ist eine Code-Optimierung in Richtung Intel CPU's. Daher werde ich in Zukunft AMD meiden. Denn wenn ein Hersteller für CPU's optimiert, dann zuerst Intel und später AMD! Grüße gnupublic |
Danke dir,
das hilft schon mal weiter... Was ich trotzdem nicht verstehe ist die 20%ige Prozessorlast bei Ansisys... wieso nutzt LR da nicht das vorhandene Rechenpotential? Grüße |
@meshua;
selbstverständlich korrigiere ich mich bei Bedarf gerne: Notebookplatten sind immer noch erheblich langsamer als Festplatten im Desktop. Es dürfte nur ganz wenige geben, die die Geschwindigkeit einer ordentlichen 3,5 Zoll Festplatte von durchschnittlich 70 bis 80 MB/Sek erreichen. Aber eigentlich wollte ich nur sagen: Ein Notebook ist deutlich langsamer als ein vergleichbar teurer Desktop und auch mit allen Tricks nicht auf dessen Performance zu bringen. |
Gut,
Meshua schreibt ein Mobilprozessor ist verhältnismäßig schneller, du sie sind langsamer... :D Und was mach ich jetzt? :D (nur ein Link zum Thema 2,5" HDDs ;)) Die Frage ist ja: soll ich mir dann nicht vielleicht einfach eine schnelle Mobil-CPU kaufen, die oben verlinkte Platte und gut ist... Ich bin kein Performance-Süchtiger, das war ich noch nie... aber wenn es merkliche Auswirkungen hat würde ich das nur zu gerne machen... ein Desktop bliebe weiterhin teurer... Und, wenn ich jetzt 500,- für nen Rechner hinblätter um zu merken, dass ich in Zukunft nur 10 Sekunden weniger warten muss, würde ich mir in den A**** beißen. Grüße Andreas |
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Aus XP kennt man das Phänomen, daß XP mit der Zeit immer langsamer wird. Ein frisches XP war immer schneller als eine ältere Installation. Genau so verhielt es sich mit der Startgeschwindigkeit. Vista läuft bei mir seit Februar ohne Geschwindigkeitseinbußen bei den gleichen installierten Programmen, die ich unter XP benutzt habe. Das Booten und Herunterfahren geht Ratzfatz. Auch das Rödeln auf den Festplatten durch die Auslagerungsdatei gehört der Vergangenheit an. Wenn Du Dich auskennst, dann bringe Fakten und keine Legenden ;) |
Die "Regel", dass Mobilprozessoren schneller sind als Desktopprozessoren kommt noch aus der Zeit von Pentium M und Pentium 4, ist mittlerweile aber überholt.
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Also zu Deiner Beruhigung: Ich hab's gerade hinter mir. Und zwar: Aktuell habe ich einen Desktop (weil ich spielen wollte, selbst gebaut/umgerüstet) mit Pentium Dual Core D805 übertaktet auf 3.500 Mhz. Das war 2006. Danach kam mir mein altes Notebook mit 433 Mhz sehr, sehr langsam vor. Erster Versuch : Mehr Speicher - geht nicht, Bios kann nur 256 MB. Zweiter Versuch: Neue Festplatte - ja, besser, aber nicht so richtig. Dritter Versuch: Programm installiert, welches den Speicher automatisch leer räumt - ja, besser, aber immer noch nicht so richtig.
Alles erst mal zu den Akten gelegt. Seit Sommer 2007 dauernd überlegt, ein neues Notebook wäre doch nicht schlecht. Gesucht, gefunden - klar, schnellster Prozessor muß es sein, also ein 7700er von Intel, Notebook von HP - Preis eigentlich nicht schlecht, aber nur ein Jahr Herstellergarantie oder zusätzliches Servicepack kaufen. Wieder zu den Akten gelegt. Dann vor einigen Wochen bei Geizhals geschaut - zwischenzeitlich überlegt, was brauch ich eigentlich. Ergebnis Notebook alter Serie mit 12 Zoll für knapp 600.- gekauft. Und jetzt zu meinen Feststellungen: Der Core Duo D805 ist mit seiner originalen Frequenz von etwa 2500 Mhz nicht wesentlich schneller als der Turion 64 ohne CoreDuo mit 1800 Mhz - bewertet mit SuperPi. Deutlich schneller und damit merkbar ist offensichtlich erst eine Verdopplung der Taktfrequenz (Pentium mit 3600 Mhz). Die zwei Kerne haben offensichtlich keinerlei Auswirkung - zwischenzeitlich habe ich mich schlau gemacht und festgestellt, daß ein Großteil der verfügbaren Software die beiden kerne gar nicht richtig anspricht und damit nicht nutzt. Obwohl der prozessor des Desktops bei normaler Taktfrequenz kaum schneller ist, ist das Arbeiten am Desktop flüssiger. Da die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers fast keine Rolle spielt (Ram ist genügend vorhanden) bleiben eigentlich nur noch die Festplatten als limitierender Faktor. Und dabei ist mir folgendes aufgefallen: Die Festplatten im Desktop sind groß und schnell (jeweils 250 GB/7.200/IDE und SATA). Die Festplatte im Notebook ist mit 100 GB/5.400/IDE nicht so groß und nicht so schnell. Der Desktop verkraftet große und gut gefüllte Festplatten weitaus besser als das Notebook. Da habe ich nämlich festgestellt, daß die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Füllungsgrad der Platte erheblich deutlicher abnimmt, als beim Desktop. Und, beim alten langsamen Notebook habe eine fast leere kleine Platte mit 20 GB eingebaut. Die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit hat sich deutlich erhöht. Also: Für schnelles Arbeiten geht nichts über einen Desktop; richtig merkbar ist der Unterschied nur bei etwa doppeltem Arbeitstakt; Festplatte im Notebook möglichst leer; mit SuperPi und 1 M Performance des Prozessors testen. Meine Werte wie bereits früher genannt: 40 Sekunden mit übertaktetem Dualcore D805, 60 Sekunden mit dem Turion 64. Wenn Du den Wert hast, weißt Du, ob der Gedanke an einen neuen Prozessor sich überhaupt lohnt. |
Nochmal zum eigentlichen Thema zurück:
Es gab tatsächlich mal eine Zeit, da waren die Unterschiede zwischen Mobil und Desktop-CPU enorm. Damals hatte Intel auf dem Desktop den Pentium zum bieten, der vor allem auf hohe Megaherz-Zahlen ausgelegt war. Das Problem: Das Ding hat Energie verbraten wie nur sonstwas und wurde entsprechend heiß. Das hat ihn für den Einsatz in Laptops quasi disqualifiziert. Eine Lösung fand sich im Pentium M. Der hieß zwar ähnlich hatte aber eine völlig andere interne Architektur und war auch an anderer Stelle im Intelkonzern (nämlich im Labor in Israel) entwickelt worden. Dort lag der Fokus auf einer hohen "Pro-Megaherz"-Leistung. Als das Ding auf den Markt kam hatte man plötzlich die Situation das ein 2GHz-Modell einem Pentium mit 3GHz Paroli bieten konnte. Intel steckte nun in einer Zwickmühle. Jahrelang hat man die Werbetrommel für höhere Megahertz gerührt, es musste immer schneller gehen. Und plötzlich hatte man eine CPU die zwar nominell langsam lief, aber saustark war. AMD hat mit dem Athlonkern schon seit Ende der 90er etwas ähnliches im Programm. Hohe Leistung bei wenig Megahertz. Leider konnte man sich damit nur im Consumerbereich nennenswert durchsetzen. Irgendwann erkannte das Intel-Management dass man mit dem Pentium 4 in eine Sackgasse geraten war. Jenseits der 3GHz-Marke hat der mehr Abwärme pro Fläche produziert als eine handelsübliche Kochplatte (kein Scherz, kann man nachrechnen). Es wurde daraufhin das Ruder rumgerissen, man ließ den Pentium und damit die sogenannte "Netburst"-Architektur langsam sterben und setzte voll auf die Pentium M-Linie deren Nachfahren heute Core2Duo heißen (Megahertz werden seit dem kaum noch beworben). Die kommen heute sowohl im Laptop als auch im Desktop zum Einsatz. Es gibt viele dutzend Versionen und Varianten aber im Prinzip sind die bei gleichem Tag schon grob vergleichbar, weil sie alle die gleiche Architektur haben. Backbone |
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