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WB-Joe 10.10.2007 19:15

Zitat:

Ich verstehe sowieso nicht wie man sich für soviel Geld eine Kamera kauft und dann nur jpegs macht, denn dafür tut es auch eine 250 Euro Digi-Cam.
Naja, diese Aussage ist ziemlich :itchy:, oder?
Schon beim Rauschen sind zwischen den beiden Kameratypen deutlich Unterschiede zu sehen.
Vielleicht gibts auch Leute die lieber mit einer DSLR fotografieren als Bilder zu bearbeiten.
Oder welche die Bilder out of the cam brauchen?
Und trotzdem eine DSLR aus dem einen oder anderen Grund nutzen.

Klaus Hossner 10.10.2007 19:34

Zitat:

Zitat von Dynax 79 (Beitrag 546730)
Naja, diese Aussage ist ziemlich :itchy:, oder?
Schon beim Rauschen sind zwischen den beiden Kameratypen deutlich Unterschiede zu sehen.
Vielleicht gibts auch Leute die lieber mit einer DSLR fotografieren als Bilder zu bearbeiten.
Oder welche die Bilder out of the cam brauchen?
Und trotzdem eine DSLR aus dem einen oder anderen Grund nutzen.

Na ja, war vielleicht ein bisschen angriffslustig, aber das ständige Gemecker erst über den Grip-Sensor, jetzt über matschige jpegs und alles von Leuten die die Cam noch nicht in den Händen hatten - nervt.:twisted:

Grüße Klaus

wutzel 10.10.2007 20:50

Zitat:

Zitat von Klaus Hossner (Beitrag 546726)
Und noch eins: Die Bilder hier sind um Welten besser als jpegs aus der D7D, denn die sind - und das war der Grund warum ich mir angewöhnt habe nur im Raw-Modus zu fotografiere - absolut unbrauchbar.

Grüße Klaus

Das der 7D kann ich ehrlich nicht nachvollziehen, über die bissher gezeigten Jpegs der 700er kann man auch nur spekulieren oder hast du schon eine? Ich finde das viele Jpegs aus der 700er wirklich matschig sind.
Und dann brauche ich mindestens 2 8GB karten wenn ich mal unterwegs bin oder muss die auflösung runterdrehen. Im großen und ganzen finde ich die 700er zwar gelungen aber für mich muss der AF sich noch beweisen. Ansonsten gibts ein Zweitsystem.

PeterHadTrapp 10.10.2007 20:56

Zitat:

Und noch eins: Die Bilder hier sind um Welten besser als jpegs aus der D7D, denn die sind - und das war der Grund warum ich mir angewöhnt habe nur im Raw-Modus zu fotografiere - absolut unbrauchbar.
Eine sinnvoll benutzte und richtig eingestellte D7d spuckt eine sehr gute JGQ-BQ aus. Natürlich muss ich etwas genauer sein bei der Belichtung, weil ich weniger Reserven für Belichtungskorrekturen habe als mit RAW. Kann ich aber mit um wenn ich das weiß.
Wieso man die JPGs der D7d für unbrauchbar hält erschließt sich mir nicht.

:zuck:

aber wahrscheinlich verstehe ich das nicht und bin für eine komplizierte digitale Spiegelreflexkamera nicht geeignet. Ich schau mir dann bei Digitalkamera.de mal die Datenblätter der Kompaktknipsen an. Wenn ich die nicht verstehe frage ich dann wieder hier.

:crazy:

PETER

Hansevogel 10.10.2007 21:05

Zitat:

Zitat von PeterHadTrapp (Beitrag 546772)
... und bin für eine komplizierte digitale Spiegelreflexkamera nicht geeignet. Ich schau mir dann bei Digitalkamera.de mal die Datenblätter der Kompaktknipsen an.

Und wenn ich nicht vorhätte, noch ein paar Jahre zu leben, dann würde ich sofort mein Testament ändern und Dir meine A1, A2 und X-31 vererben.
Leider hast Du, so hoffe ich doch, Pech gehabt. :D

Gruß: Joachim

4Norbert 10.10.2007 21:09

Zitat:

Zitat von Klaus Hossner (Beitrag 546726)
Die Bilder hier sind um Welten besser als jpegs aus der D7D, denn die sind - und das war der Grund warum ich mir angewöhnt habe nur im Raw-Modus zu fotografiere - absolut unbrauchbar.

Grüße Klaus

Verdammt, ich habe monatelang absolut unbrauchbare Fotos produziert... :)

Mal im Ernst, ich fand die JPGs der D7D völlig in Ordnung. Auch das Rauschverhalten
ist absolut akzeptabel. Wenn man viel Geld für eine neuen Body ausgeben möchte, ist eine objektive Betrachtung und ein Abwägen
der Vor- und Nachteile schon sinnvoll. Und wer nicht alle Fotos im RAW Modus machen möchte (oder muss), ist nicht gleichzeitig
ein Kandidat für eine Point-and-Shoot Camera...
Es kann ja nicht mehr lange dauern, bis wir die ersten JPG-Fotos von unseren
"Early Adopters" präsentiert bekommen, die ein aussagekräftiges Bild ergeben und alle Zweifel ausräumen ;)

Blackmike 10.10.2007 21:24

Also da muß ich meine ehemalige dicke schwarze auch mal in Schutz nehmen, die JPEg Engine war durchaus drauchbar und lieferte, natürlich richtig eingestellt, auch durchaus brauchbare und gut verwertbare Ergebnisse, auch direkt out of Cam.

Die Aussage mit den JPeg ist für mich auch nicht nachvollziehbar.

Aber die Geschichte mit den 12 Mpix auf Crop 1.5 entwickelt sich langsam doch in die Richtung, die einige andere und ich schon vor längerem angedeutet haben. Es gab ja vorher schon eine Cam, die ebenfalls 12 Mpix auf Crop 1.5 besaß, die Nikon D2xs.
Und einige Fotographenkollegen, mit denen man dann schon mal so zusammenstand und bei ner Zigarette und nem Bierchen in ner Pause quatschte, bestätigten da auch, das bei 12 MPix auf Crop 1.5 bei Zooms so das Limit erreicht bzw überschritten wäre. Probleme mit selbst Edelzooms, wie dem 70-200/2.8 wurden durchgängig bestätigt ebenso Sätze wie, auf so eine Cam brauchst gar keine Suppengläser draufzuzeiehn, wenn du nicht nur Matsche haben willst.
Und so einen Pixelbrenner hat uns Sony jetzt konstruiert. Ich weiß, ich mache mich hier jetzt wahrscheinlich totunbeliebt mit der Aussage, aber liest sich ja Prima, 12 MPix und ISO 6400.... OK, an der JPEG Engine kann man eventuell nochmal in späteren Firmwareupdates drehen, aber die bisherigen so gesehenen beispiele von Gras oder feinen Strukturen in dunklen Bildteilen sahen wirklich aus wie Matsche, zwar immer noch um Welten besser als eine FZ50, aber schon bedrohlich in diese Richtung weisend.

Auch die RAW Aufnahmen, die ich bisher finden konnte und ich probeweise in ACR 4.2 ein bischen analysiert habe, deuten in diese Richtung. Klar sind die RAWs besser als die JPEG´s, wäre ja auch vernichtend, wenns nicht so wäre. Aber vergleichen mit RAW´s meiner alten D7d, der Alpha, Nikons D200 und D2xs und Canons 30d, 40d, 5d und Mark III bescheinigen bisher (wohlgemerkt bisher!!!) der A700 das mieseste Ergebnis (bei niedrigen ISO´s) Der entwickelbare Detailreichtum liegt meinem gefühl nach spürbar unter dem der Alpha 100, dafür rauschts weniger, ok. Ich hätte hier ergebnisse leicht besser als die A100 bzw der d200 erwartet. Die Reserve ein RAW knapper auf die Lichter zu belichten und dann Tiefen/Lichter Korrektur ist kaum gegeben, das bringen die beiden Canons mit Ihren 14 bit wesentlich besser rüber.

Wie gesagt, eindruck nur aus RAW´s, die ich nicht selber machen konnte, das Ergebnis ist also noch korrigierbar ins positive, wenn ich auch mal eine A700 in der Hand halten sollte. Nur der bisherige Eindruck von mir deckt sich mit den meisten aufgekommenen kritischen Reviews.

Black

Jens N. 10.10.2007 21:32

Interessant wird es, wenn man Bilder der Alpha 700 mit denen der D7D oder D5D direkt (d.h. gleiches Licht, gleiches Motiv, gleiches Objektiv usw.) vergleichen kann. Ich glaube zwar gerne, daß an so einer Kamera ein Mittelklassezoom im Vergleich mit Edelfestbrennweiten enttäuschen kann, die Frage ist aber doch: ist das, weil die Festbrennweiten so gut sind (und das Potential der Kamera aufzeigen können), oder weil die Zooms so schlecht sind? Nur, warum sollten die Objektive plötzlich schlechter werden, als sie es vorher waren? Auflösung wird idR. vom Objektiv begrenzt, d.h. jedes Objektiv hat unter bestimmten Bedingungen ein bestimmtes Auflösungsvermögen - das ändert sich aber doch nicht, nur weil ein neuer Sensor dahinter sitzt!? Andere Sensorgrößen oder der Unterschied zwischen Film und CCD/CMOS ist ein anderes Thema, auch die AA-Filter spielen eine wichtige Rolle (wenn man die denn zum Sensor zählen will), aber ansonsten?

Erst wenn ich einen Vergleich sehe, bei dem die Kamera mit mehr MP tatsächlich schlechtere Bilder als der Vorgänger mit weniger Auflösung produziert, bin ich bereit das zu glauben. Und in dem Fall sind IMO auch Mittel wie Skalieren auf die gleiche Größe und Nachschärfen probat - es geht ja nur um die Frage, was kann ich mit einem bestimmten Objektiv aus der jeweiligen Kamera holen. Und ich denke das wird bei der Alpha 700 einiges sein, auch wenn man anhand der ersten Beispiele vielleicht erstmal enttäuscht ist.

Mir ging das beim Umstieg von meiner Kompakten auf die DSLR auch so: 10x Superzoom mit 8 MP schien mir besser als die 6 MP D5D. Im direkten Vergleich bei gleicher Blende, Kompakte wie gesagt mit Superzoom, DSLR mit Mittelklassezoom, war der Vorteil für die DSLR aber eindeutig (und mit einer guten Festbrennweite wäre der Vorteil noch größer gewesen): sichtbar mehr Auflösung, trotz weniger Pixeln und subjektiv weniger Schärfe (logisch, die kompakten gehen da etwas anders zu Werke). Man muß sich manchmal auch erst ein wenig an die größeren Bilder gewöhnen und gerade von 6 auf 12 MP ist es ja nun ein deutlicher Sprung.

4Norbert 10.10.2007 21:33

Hier gibt es weitere A-700 Fotos (mit hochwertigen Objektiven, 200 f/2.8 G
und 100 f/2) :


A-700, Converted to DNG, Raw Therapee, Photoshop

rmaa-ismng 10.10.2007 21:39

Und dieser Link ist auch sehr interessant.
Sieht doch gar nicht so schlecht aus im Vergleich unsere neue Alpha

Hier der Link !


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