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wow - schön - danke Benjamin...super :top:
wenn man die Hintergründe erfährt wirkts natürlich gleich ganz anders. Mit der Kategorisierung kann man bedenkenlos leben - jedoch halte ich sie zwar für gelungen aber noch nicht fest in den Köpfen von vielen (so auch mir :lol:) manifestiert. Was Marken angeht noch eine Bemerkung: Bestimmt gibts noch viele andere denen es genauso geht: ich hab eigentlich von mehreren Marken etwas und kann mich für jede auf ihre Art begeistern. (also Nikon, Canon, KoMi und Leica in meinem Fall) Die 7D ist aber meine Lieblingskamera...tatsächlich - gefolgt von der M6 die beide ja sowieso zwei völlig unterschiedliche Philosophien vertreten die mir beide sehr gut gefallen :D So jetzt bin ich erst mal froh... schon ein geiles Forum hier - da geht immer was :D:D |
...und dann schraub ich den Batteriegriff dran und bin ein Profi ;)
naja.... Ich bin Amateur. Verdiene mein Geld nicht mit Bildern, auch wenn ich gelegentlich Bilder mache, mit denen Geld verdient wird. Aber das hat nichts mit meinem Faible für Aktfotografie zu tun. Ich mach meine 10.000 Bilder im Jahr und hab eine Kamera, die ich als solches bezeichen kann. Kein Spielzeug, keine Krücke, ein gutes Werkzeug. Und da ich Amateur bin, ist das eine Amateurkamera. Währe ich Profi, dann währe die gleiche Kamera eben eine Profikamera. Ich mach mit dem Ding Bilder und missbrauche sie nicht als Ersatzspielzeugeisenbahn oder Mercedessternersatz. Und wenn sich Leute von mir fotografieren lassen, dann aufgrund meiner Bilder, und nicht weil ich eine "Profikamera" habe. Mit solchen Attitüden würde ich bestenfalls ein müdes Grinsen erhalten ;) 99% der SLR-Käufer sind Amateure. Hobbyfotografen wie ich. Mehr als die Hälfte davon kann eine normale SLR gar nicht voll nutzen, weil das Wissen fehlt. Währe die A700 eine Hasselblad mit Digiback...ok, das währe dann eine Profikamera. Spart also auf so etwas und nutzt sie auch entsprechend. Aber wir reden hier über eine stinknormale Urlaubsbildermachkamera ohne besondere Eigenschaften. Eine von vielen, und sicher nicht die Kamera, mit der die Centerfolds des Playboy gemacht werden. Wir alle hier sind engagierte Amateure. Kommt es da denn wirklich soooo darauf an, ob irgend ein Heini in irgendeiner Zeitung die Kamera als "Semiprofessionell" bezeichnet? Hab ich dann einen Stern auf der Stirne? Wachse ich dann einen halben Meter? Kommt Claudia Schiffer dann zum Kaffee? Mache ich dann bessere Bilder? Gewöhnt euch einfach dran, dass eine SLR eine völlig stinknormale Kamera ist und kein Ding, für dass es sich lohnt, damit anzugeben. Auch das teuerste Messer garantiert noch kein gutes Steak. Ist eben so...auch wenn es sich hier häufig so liest, als käme es bei der Soße auf den Löffel an. Ob man mit einem semiproffessionellen Löffel wohl bessere Soßen rühren kann? Liebe Grüße Roland |
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Wenns ein Deutschausatz wäre würde jetzt drunter stehen: Am Thema vorbei. :lol::lol: Hier wurde nie drüber diskutiert ob die Bezeichnung Semi-Pro Sinn macht oder die A700 eine Amateurkamera - auch wenn das schon andere vor Dir auch mißverstanden haben cheers cabal |
Andererseits:
Ich merke, wie das Equipment mich herausfordert. Mit einer Amateur-Semi-Profi-DSLR gebe ich mir irgendwie mehr Mühe in der Bildgestaltung als mit der P&S-Knipse. Von daher: ein semiprofessioneller Löffel kann bessere Soßen herbeiführen. Aber ob der auch so heißen muss, ist mir piepegal. Ob Amateur- oder SemiProfi, ist wirklich nur für Marketing- und Werbungsfragen von Relevanz. Denn seien wir doch ehrlich: Die Masse (wir hier natürlich nicht) lassen sich von so etwas gerne verführen. Insofern: ich gebe Wild! und cabal recht. |
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Meiner Meinung nach völlig unnütz die Aufregung, aber DK.de hat den Artikel ja erstaunlicherweise tatsächlich geändert. |
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Aber das Marketing-Gerede und die Bezeichnungen in der Presse vermitteln ein Bild einer Marke und eines Produktes - wobei sich für viele Otto Normalverbraucher im alltäglichen Sprachgebrauch Semipro hochwertiger anhören wird als Amateur - und von diesem Bild lassen sich viele leiten. DSLR ist heutzutage auch schon Statussymbol und nicht mehr nur Werkzeug (wie für uns). Und wenn der Ruf Sony=Amateur, C/N/P=Semipro sich durchsetzt, dann heißt das, dass weniger Masse zu Sony greift, weil sie lieber "was Besseres" wollen, auch wenn's bei Lichte besehen völliger Stumpfsinn ist. Aber genau dieses blöde Kaufverhalten der Masse brauchen wir, damit Sony Geld bekommt um neue Entwicklungen vorwärts zu treiben. Produktverkauf hat heutzutage mindestens genausoviel mit psychologischer Beeinflussung zu tun wie mit überzeugenden Fakten. Also: Sony=Semipro ;) Edit: Und das Verhalten von DK finde ich zuhöchst lobenswert! |
OK, jetzt habe ich's kapiert. Danke Michael.
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Hallo auch!
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Nix für ungut, Gruß Ivo |
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Ich weiß noch, wie wir für einen der ganz großen Modenamen Parfümentwicklung betrieben haben. Die Linie stand, die Idee, die Konzeption, das Marketing, die Werbung. Kleiner Feldtest unter Jugendlichen über die Konzepte (mit den zentralen Begriffen und Ideen): ca. drei Viertel wollten's kaufen. Das Pikante war: den Duft gab's noch gar nicht und die Zusammensetzung des Wässerchens war noch nicht einmal über ansatzweise Ideen hinausgekommen. Heutzutage werden Worte und Ideen, Wünsche und Sehnsüchte verkauft, nicht Fakten. Oder fühlst Du Dich nicht auch geschmeichelt, wenn man über Deine Bilder sagt: "Wow! Das sieht ja richtig professionell aus." im Gegensatz zu: "ach ja, ein wenig amateurhaft eben..." Kleine Wörtchen wie (Semi-)Profi und Amateur können über Wohl oder Wehe eines Produktes entscheiden. (Da gibt's noch viel mehr Geschichten - warum glaubst Du, wurde der Nissan Pajero in vielen Ländern wohl ein Flop?) |
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