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Ja, mir gibt das auch zudenken. Ich glauber zwar nicht, dass Sony richtig den Kürzeren zieht, aber viel Freunde machen die sich gerade nicht. Ich selbst - momentan unbelastet aber der Alpha nicht so ganz abgeneigt habe mir auch ein Termin vorgemerkt, wo es nicht weiter geht.
Ich bin in der glücklichen Lage einiges an digi-Cams nutzen zu dürfen (aus dem Konkurrenzlager) + hin und wieder eine D5D in den Händen habe. Die mal teuere analoge Ausrüstung tut es auch noch und mit Filmscanner komme ich ganz gut klar, aber vor Ostern wird umgestellt. Grüße :lol: |
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Die Alpha 100 wurde im Juni 2006 vorgestellt, das sind jetzt gerade mal 7 Monate. In sieben Monaten entwickelt niemand, aber absolut niemand eine neue DSLR. Und ob von Minolta etwas "verwertbares" in dem Segment vorhanden war ist doch auch überaus fraglich. Bei Minolta wurde doch seit Jahren nur noch sehr, sehr schleppend entwickelt, da wirds doch kaum so sein, dass da ein neuer Sony manager kommt und von heute auf morgen purzeln die Kameras und Optiken nur so vom Fließband. 7 Monate! Was erwartet ihr denn? Zitat:
Maximal eine Art Roadmap wäre denkbar, aber bei den Optiken gabs ja da etwas in der Art (man hat die Produkte halt auf einen Schlag angekündigt und liefert sie dann innerhalb eines Jahres nach und nach aus) Zitat:
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Obs besser ist ein 24-105L mit Fehlerhafter Vergütung oder ein 70-300 IS mit einem bug in der IS Einheit auszuliefern wäre durchaus eine Diskussion wert. Zitat:
Ich denke, die Erwartungshaltung ist völlig überzogen. Eine Teilschuld hat natürlich auch die Werbekampagne von Sony, die sich ja mehr oder weniger mit der Alpha 100 als künftigen neuen Marktführer präsentiert haben... Allerdings werden wohl weit über 90% der Kunden den Markt nicht täglich beobachten und von daher mag sich solch aggressive Werbung schon auszahlen. Zitat:
Bei Olympus gabs ein schriftliches Statement, dass man das E-System weiterhin im Profibereich ausbaut, künftig weitere Nachfolger für die E-1 bringen will, man hat ne Designstudie/Mockup gezeigt und trotz allem gibts da haargenau dieselben Diskussionen. Und bei Sigma und Fuji haben sie die Spezifikationen verraten und da wird in den Foren genörgelt, warum man die Kamera solange nicht kaufen kann. Zitat:
Zumindest die PMA-Ankündigungen in 1-2 Monaten sollte man doch eigentlich noch abwarten können, das ist fürs kommende Jahr das größte Ereignis in der Photowelt. Zitat:
mfg |
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Nach 27 Jahren Minolta ist es leider Schluss. Ich bin in der guten Situation, dass ich bis jetzt nur analog fotografiert habe. Jetzt habe ich sozusagen doppelt umgestiegen. Von analog auf digital und von Minolta auf ....Das spielt keine Rolle. Es ist natürlich klar, dass es nur Canon oder Nikon sein kann. Die neue steht schon zu Hause die alte Ausrüstung ist schon, fast, komplett verkauft. Und weiter Warten? Gestern jährte sich zum ersten Mal der Tag wo bekant wurde, dass Sony das DSRL Geschäft von Konica.Minolta übernommen hat. In dieser Zeit hat Sony eine leicht geänderte D5D auf den Markt geworfen und das war´s. Die zwei neue Objektive sind von Zeiss, alle andere sind alte Minolta Objektive. Gleichermaßen wie das komplette Zubehör Programm. Wenn man überhaupt über ein Programm sprechen kann. Viel zu wenig für ein Jahr. Und wenn Sony demnächst sogar eine neue Kamera Vorstellt? Was ändert das? Bist Sony einen vergleichbaren System wie Canon oder Nikon aufbaut, wenn überhaupt, vergehen noch viele Jahre. "...ich habe gehört...", "...angeblich soll...","...zur Photokina..", "...zur PMA...". Darauf will ich nicht und werde ich nicht aufbauen. |
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Was man bevorzugt sollte doch davon abhängen, ob es das gibt, was man haben möchte? Klar, kann das dann auch Canon oder Nikon sein, doch nur weil es die beiden größten Systeme sind heißt das doch nicht automatisch für jedermann, dass es auch die besten Systeme sind. Zitat:
Man brint nicht einfach mal so zwei bi drei DSLRs und ein Dutzend neuer Optiken auf den Markt, da schafft nicht mal jemand von den etablierten Anbietern, geschweige denn ein newcomer, mag der Konzern auch noch so mächtig sein. Als Beispiele seien nur mal Kodak, Fuji, Matsushita/Panasonic und Samsung genannt. Da sind Giganten dabei und keiner hat das KnowHow und das Potential, mal eben so eine DSLR zu bauen oder ein paar Optiken. Kodak und Fuji habens in 10 bzw 5 Jahren nicht geschafft und Samsung und Panasonic brauchen ebenfalls fremde Hilfe und kommen dennoch nur sehr mühsam vorwärts. Die Soyn DSLR Abteilung ist doch wahrscheinlich im wesentlichen die frühere Minolta DSLR Abteilung und dass die hinten und vorne nicht vorwärts gekommen sind müsstet ihr doch besser wissen als ich. Was kam denn von Minolta an neuen Sachen im System von sagen wir mal 2000 bis 2006? Zitat:
Ein "vergleichbar großes System" fehlt doch nicht erst seit den letzten 5 Jahren. Klar, wenn ich auf die 5000€ high end DSLR spekuliere oder ein paar Supertele brauche, dann wird die Entscheidung recht wahrscheinlich auf die beiden fallen (wobei im high end Bereich hier Canon meiner Ansicht nach recht deutlich vor Nikon liegt, so gesehen dürfte es dann eiegntlich gar keine Auswahl mehr geben) Zitat:
Ich wollte eher auf was anderes hinaus und zwar die Amateurfotografen, die sich ein Kameramodell xyz kaufen, himmelhoch jauchzen, wie toll und genial und überlegen das ist und 1 1/2 Jahre später mit den Zähnen knirschen, weil die eigene Marke doch hinter Konkurrenzprodukt abc so weit hinterher hinkt und der Nachfolger doch längst überfällig ist, usw... Das verstehe ich oft nicht. Klar, würd' ich am Rand des Fussballfeldes stehen und neben mir 20 andere Fotografen und alle machen haargenau dieselben Bilder, dann wärs mir auch extrem wichtig, ständig die allerbeste technische Ausrüstung zu haben, denn nur so kann man sich von der Konkurrenz unterscheiden. Als Amateurfotograf hab ich aber diesen Konkurrenzdruck nicht, da kann ich es doch relativ gelasen sehen, wenn meine Kameramarke mal ein Jahr "hinterher hinkt", dann fotografiere ich halt eben etwas länger mit dem veralteten Modell, das mir beim Kauf ja auch noch super getaugt hat. mfg |
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Amateur aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Ein Amateur (franz. für „Liebhaber“) ist eine Person, die - im Gegensatz zum Profi - eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen. Und genau da ist in meinen Augen das Problem. Die meisten die rumschreien und immer das neuste und beste wollen und alles verramschen was sie vor ein paar Monaten noch genial fanden, nur weil eine neue Kamera bei einem anderen hersteller grade eben nen ticken besser sein soll... Das hat in meinen Augen nur wenig mit Amateurfotografie im Sinne von "Liebhaberei der Fotografie" zu tun, das is simple Technikgeilheit. Das seih auch jedem gegönnt, nur in solchen Foren prallt eben beides aufeinander und Leute, die eigentlich zufrieden sind lassen sich verrückt machen. Ging mir vor ein paar Monaten ja auch nicht anders und verleidet mir regelmässig den Spass an Foren. Und grade wenn wie bei Sony eben vieles unklar ist, dann ist das für Leute die einerseits sich benehmen, als wäre die Bodywahl ne Wahl fürs Leben, andererseits aber alle paar Monate das neuste kaufen wollen, ne fiese Situation. Das da die Geduld nicht reicht kann ich verstehen. Mir isses im Endeffekt egal. Wenn meine Bodys sterben (oder meine Objektive aus irgend nem Grund), dann kann ich mir anschauen was es gibt und gedanken drum machen. Sony kann aktuell doch eh keinen Glücklich machen, siehe die oben beschriebene Oly und Sigma Story... Und ob Sony nun 2007 oder 2008 Bodys rausbringt die ich nicht kaufe ist mir eh egal. :cool: Aber den Stress, den sich manch in ihren Hobbys machen find ich furchtbar. |
@cephalotus
Danke fürdetaillierte Textobduktion :D Zitat:
Das Ganze ist einfach entstanden, nach einer mehrstündigen Diskussion zu Thema Digitalfotografie (Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen und Visionen) unter einigen befreundeten Amateuren, Halb- und Vollprofis wobei hier erlaube ich mir ein Zitat von Franz-Manfred Schüngel: Zitat:
Soviel also zu Personen-Status-Einschätzung. Einige aus der Gruppe, die eingefleischte KoMi-ker sind haben einfach gehofft dass KM-System jetzt richtig Aufschwung bekommt und wieder Lebt, vor allem besser als in den letzten Jahren. Daraus ist jetzt nur Frust entstanden. Vor allem schmerzt dass die alte Optiken die man Jahre im Einsatz hatte allesamt beim Systemwechsel für die Tonne (sp. Verkauf :!: ) sind. Einer der Kollegen, dem die D7D immer öfter versagt hoffte auf eine semi-pro Kamera. Mit Alpha geht es in seinem Fotoleinsatzbereich eher schlecht als recht. Der hat es vergangene Woche eben auch die Fahnenflucht endgültig beschlossen – umso mehr dass er den Abnehmer für seine G-Optiken gefunden hat. Es ist völlig klar, dass es keine beste Lösung gibt und auch klar, dass vor allem heutzutage keine Kameras hergestellt werden die fürs Leben gekauft werden. Die Entwicklung ist einfach zu rasant. Ich selbst betrachte dass alles mit gew. Distanz und den Text den ich verursacht habe nicht als nur meine eigene Meinung, obwohl hier und da stimme ich 100% zu. Mich hat einfach die besagte Diskussion dazu gebrach ein paar Worte zu schreiben. Grüße |
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Wieso Studioeinsatz ?? Soll die Alpha Deiner Meinung nach sonst schlechter sein? Stell Dir vor bei ihr ist sogar der AF schneller und genauer !
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Klar, für nen Profi ist das was anderes, der muss eine bestimmte Qualität liefern, u.U. wird auch erwartet, dass er mit entsprechender Ausrüstung aufkreuzt.
(völlig unabhängig von der Qualität der Bilder kann es durchaus ein Problem sein, dem Kunden zu vermitteln, dass man z.B. als Hochzeitsfotograf bei seinem 1000€ Auftrag mit einer Kamera aufkreuzt, die sich der Nachbar des Kunden erst neulich aus dem Mediamarkt billig mitgenommen hat) Oder wenn ich z.B. Handball fotografiere und neben mir rattert einer mit der 1D II die Bilder nur so durch, während man selbst mit der Alpha 100 rumstöpselt, dann ist das natürlich ein Problem, weil es einem Geld kostet. Und darum gehts als Profi ja primär. Wenn ich aber als Hobbyfotograf Familie, Urlaub, Blümchen und Bienchen fürs Fotoalbum fotografiere, dann würde man meinen, dass man es eigentlich schon überstehen sollte, wenn das eigene Wundermodell mit 8MP, das man vor einem Jahr noch stolz vorgeführt hat ein Jahr später hinter dem 10MP Modell aus der Konkurrenz zurücksteht (oder vermeintlich zurücksteht). Aber gerade aus der Ecke kommt dann immer sehr schnell Entäuschung, da muss sofort nachgelegt werden, der Konkurrent übertrumpft werden, usw, usf... und es ist eine mittelschwere Zumutung, wenn das alles dann womöglich auch noch ein halbes Jahr dauert. (Dann kommt das neue Modell und alles dreht sich wieder um, dann sind die von der anderen Marke wieder beleidigt und drohen mit Systemwechsel, wenn ihr Hersteller nicht endlich in die Gänge kommt und was konkurrenzfähiges bringt, usw, usf...) Ich würde mich durchaus als technikverliebt/technikbegeistert bezeichnen und ich verfolge auch jede Neuerscheinung mit großem Interesse (technische Diskussionen machen mir halt Spaß), aber auf die Idee, dass mein rein privates Fotografiervergnügen ernsthaft darunter leiden müsste, weil ich jetzt mal für eine Zeit lang ein paar Pixel weniger hab als die Konkurrenz bin ich bisher zumindest noch nicht gekommen... Trotzdem bin ich natürlich auch an besseren und künftigeren Modellen interessiert, nur kommt es mir eben nicht auf jeden Monat an und es ist aus meiner Sicht auch nicht sonderlich davon abhängig, welche der Konkurrenzmarken gerade in der Käufergunst vorne liegt. Aus diesem Grunde sehe ich derzeit noch kein prinzipielles Problem bei Sony, nur weil es nicht so rasend schnell geht, wie es manche gerne hätten. Ich glaube, der Zeitpunkt ist für den Erfolg einer Kamera nicht alles entscheidend, wichtig ist vor allem, dass das Modell beim Erscheinen bei den Käufern gut ankommt. Sieht man ja z.B. be der Pentax K10D. Über drei Jahre hat es gedauert, bis ein Nachfolger zur *istD kam und trotzdem scheint die Kamera jetzt ein Erfolg zu werden, obwohl sie ja eigentlich "viel zu spät" kommt. (selbiges bei der Nikon D200, jahrelang haben die D100 Fotografen geschimpft und gewettert, weil Nikon in der Klasse nichts zustande bringtm während Canon die Neuerungen bei den zweistelligen Modellen fast im Jahrestakt rausgehauen hat...) Die Nachfrage nach DSLRs soll in den kommenden Jahren ja noch weiter steigen, von daher ist da im Markt schon noch einiges drin. An denen, die eh den vollen Minolta Objektivpark zuhause liegen haben verdient Sony eh so gut wie nichts mehr, ich vermute mal, dass diese Käuferschicht schlichtweg nicht (mehr) relevant ist. Das wäre 2003 noch anders gewesen... Und dass Sony für Neueinsteiger prinzipiell recht attraktiv sein kann hat ja der (Anfangs-)Erfolg der Alpha 100 gezeigt. Fazit: Wenn ich bei Sony das sagen hätte lägen meine Prioriten darauf, ein Semipro-/Mittelklasse Modell zu bringen, welches das System gut ergänzt, welches sich einer breiten Käuferschicht erfreuen kann und welches möglichst zum Zeitpunkt der Einführung ausgereift ist und gegenüber der dann aktuellen Konkurrenz gut bestehen kann. Ob das nun ein paar Monate hin oder her erscheint ist für den Erfolg vermutlich garnicht so relevant. Systemwechsler gibts immer, warum soll man mit Gewalt ein paar hundert "treue" Minoltanhänger berücksichtigen, die gerade jetzt im Moment mit Systemwechsel "drohen" und von denen jeder eh seine eigenen ganz konkreten Wunschvorstellungen der Traumkamera hat, die untereinander soweiso nicht vereinbar wären? 500.000 Neukäufer (und Zubehörneukäufer) sind doch eine viel attraktivere Zielgruppe. mfg |
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