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Roland_Deschain 05.10.2006 23:04

Hallo Rita,

die Brennweite bleibt gleich, allerdings erhälst Du nur einen Ausschnitt des Bildes, da der Sensor flächenmäßig kleiner ist, als es der Kleinbildfilm ist.

Deshalb scheint es so, als hätte man eine längere Brennweite benutzt. In Wahrheit ist es aber vielmehr so, als würde man z.B. aus einem Dia einen Ausschnitt machen und diesen vergrößern.

Ganz genau und anschaulich erklärt kann man sich das Ganze hier durchlesen.

Dennoch, das Bild erscheint am Ende so, als wäre es mit der 1,5-fachen Brennweite aufgenommen worden. Wenn Du also ca. 28-200 abdecken willst, brauchst Du Objektive, die eine Brennweite von ca. 18-135mm abdecken.

twiggy 05.10.2006 23:25

Zitat:

Ganz genau und anschaulich erklärt kann man sich das Ganze hier durchlesen.

Dennoch, das Bild erscheint am Ende so, als wäre es mit der 1,5-fachen Brennweite aufgenommen worden. Wenn Du also ca. 28-200 abdecken willst, brauchst Du Objektive, die eine Brennweite von ca. 18-135mm abdecken.
Erst mal danke für den Link, da hab ich schon durchgestöbert.
Bin allerdings nicht ganz so der Technikfreak und es fällt mir manchmal nicht so leicht das alles zu verstehen :oops:
Wenn ich das also richtig verstehe brauche ich für die DSLR nur ein (oder kombiniert aus mehreren ) Objektiv von 18-135 um die gleiche Brennweite wie bei der A1 abzudecken???

twolf 05.10.2006 23:48

Zitat:

Zitat von twiggy
Zitat:

Ganz genau und anschaulich erklärt kann man sich das Ganze hier durchlesen.

Dennoch, das Bild erscheint am Ende so, als wäre es mit der 1,5-fachen Brennweite aufgenommen worden. Wenn Du also ca. 28-200 abdecken willst, brauchst Du Objektive, die eine Brennweite von ca. 18-135mm abdecken.
Erst mal danke für den Link, da hab ich schon durchgestöbert.
Bin allerdings nicht ganz so der Technikfreak und es fällt mir manchmal nicht so leicht das alles zu verstehen :oops:
Wenn ich das also richtig verstehe brauche ich für die DSLR nur ein (oder kombiniert aus mehreren ) Objektiv von 18-135 um die gleiche Brennweite wie bei der A1 abzudecken???

Richtig, darum ist das Kit objektiv ein guter einstieg, da sonst alle anderen objektive mit 18 mm doch erheblich teurer sind.

Übrigens auch das Objektiv der A# hatte einen corp faktor.

topaxx 06.10.2006 08:10

Wenn dir daran gelegen ist, die gewohnten 28-200mm (KB-eq.) mit einem Objektiv abzudecken, solltest du dir vielleicht die Nikon D50 oder D80 (beide recht kompakt, D80 mit sehr guter Ausstattung und gutem Sucher) mit dem Nikon AF-S 18-135/3.5-5.6 anschauen. Das hat einen schnellen geräuschlosen AF-Antrieb (Ultraschallmotor) und soll optisch in etwa auf dem Niveau des anerkanntermaßen guten AF-S 18-70/3.5-4.5 liegen.

twiggy 06.10.2006 22:03

So, heute war ich unterwegs, und hab einen super netten Verkäufer in einem kleinen Fotoladen gefunden der sich echt viel Zeit genommen hat und ich konnte die verschiedenen Kameras ( die hatten alle da die ich in die engere Wahl genommen hatte) mal ein bißchen "fühlen".

Mein Fazit:
- die Nikon D70/D80 war ne tolle Kamera, aber die ist mir echt zu groß und paßt einfach nicht in meine Hände,.... schade
- die Alpha hat mir irgendwie auch nicht gefallen, hab ich dann auch mal wegsortiert, sowie einige andere auch.

Letzendlich blieben noch zwei auf dem Tisch mit denen ich einfach gleich ein gute Gefühl hatte:

Die Canon 400 D
Und die Olympus 330 ( und die 400, oder wars die 500?)
lagen mir beide gut in der Hand und waren vom Bauchgefühl her einfach okay.

So, nun überleg ich dann welche es werden soll....
Die Oly hat das Four Third System, was ich nicht schlecht finde und den Liveview (könnte aber dann auch die Oly 400 ohne Liveview werden), hat einiges mehr an Belichtungsprogrammen und nette Extras wie z. b. Gittternetz einblenden usw..
Der Manko für mich war der Sucher, der doch um einiges dunkler war als bei der Canon.
Bei der Canon hat ich das Gefühl das das "spielen" einfach mehr Spaß macht und das Sucherbild war echt gut.

Objektive gibt es glaube ich für beide Systeme sowohl gute als auch etwas günstigere...
Einen Staubschutzmechanismus haben auch beide,....
beide haben eine C-MOS Chip....
beide haben keinen Bildstabi....

Kennt jemand von euch beide Kameras????
Könnt ihr mehr dazu sagen??? Die Testberichte von Digitalkamera.de hab ich natürlich schon durchgestöbert, aber so wirklich hat mir das jetzt auch nicht geholfen.

Und was haltet ihr von einem zusätzlichem Objektiv von 70-300?


Grüße Rita

Roland_Deschain 06.10.2006 22:21

Ich kenne leider beide nicht wirklich, nur vom kurzen Begrabbeln auf der Photokina. Mir waren sie zu klein :D .
Das Dir der Sucher der Canon 400D so gut gefällt wundert mich ein wenig, ich fand den eher winzig.

Aber wie gesagt, war nur ein kurzer Eindruck. Was für Dich allerdings noch eine Alternative sein könnte: die Pentax K100D. Von der Größe her ähnlich wie die Canon, mit integriertem Bildstabilisator und noch etwas günstiger als die Canon.

Viele Grüße,
Roland

Ouzo-Dedi 06.10.2006 22:31

Ich besitze weder die eine noch die andere DSLR. Falls es keine KO-Kriterien für die eine oder andere Kamera von Deiner Seite gibt, dann würde ich aufgrund des doch umfangreicheren Objektivparks und des verfügbaren Zubehörs die Canon empfehlen. Auch wenn man später einmal "aufsteigen" will, dann ist man bei Canon bestimmt auf der sicheren Seite (wer weiß, wie es den kleineren DSLR-Herstellern in einiger Zeit ergeht).

Gruß
Detlef

kassandro 06.10.2006 22:32

Zitat:

Zitat von twiggy
Die Canon 400 D
Und die Olympus 330 ( und die 400, oder wars die 500?)
lagen mir beide gut in der Hand und waren vom Bauchgefühl her einfach okay.

Ich hab zwar keine dieser Kameras. Rein optisch kann man wohl kaum meckern. Die Oly hat natürlich einen deutlich kleineren Sensor, was automatisch höheres Rauschen bedeutet. Tamron bietet außerdem keine Objektive für das 4/3 System an und die von Sigma angebotenen Objektive sind nicht gerade auf das 4/3 System optimiert. In Frage kommen daher nur die Objektive von Olympus und Leica, die sicherlich sehr gut sind. Der fehlende Bildstabi wirkt sich im Telebereich natürlich sehr negativ aus.
Bei der Canon hat man natürlich die beste Objektiv-Auswahl insgesamt. Sie ist auch sehr rauscharm. Man kann deshalb durch höheren ISO den fehlenden Bildstabilisator teilweise ausgleichen. Von Sigma wurde außerdem ein 18-200mm mit Bildstabilisierung angekündigt. Für solche Suppenzooms erscheint mir dennoch die Alpha als wesentlich besser geeignet, da der Bildstabilisator bereits eingebaut ist. Ohne Bildstabilisator macht so ein Suppenzoom wenig Sinn.

skask 07.10.2006 20:56

Hallo Twiggy,
mir gings wie dir. Ich habe mir dann die Olympus E500 im Doppelzoompack gegönnt, war im Scheck (auf den ich noch warte) drin.
Es geht alles schneller als bei der Dimage (7hi).
Brennweitentechnisch bist du dann von 28-300 bei fast gleicher Lichtstärke abgedeckt.
Das Rauschen der Olympus ist wesentlich weniger als das der Minolta und auch nicht mehr als bei vergleichbaren Dslrs.
Und Bildstabilisator kommt so langsam, das Canon Patent läuft ja aus.
Die Größe der Olympus ist nur minimal mehr als bei der Minolta, also eher klein.
Und für mein Erachten nicht uninteressant: Da sich nunmehr doch mehrere Hersteller auf den 4/3 Standart eingelassen haben wäre ein evtl Markenwechsel sehr kostengünstig, da kompatibel. Vor allem das Objektivangebot wird sehr stark ausgebaut.
Ich würde eine Olympus nehmen :top:

John Doe 07.10.2006 22:10

Hallo Twiggy,

prinzipiell machst Du mit beiden nichts falsch, beide haben Vor und Nachteile. Die EOS hat den Vorteil des riesigen Angebots an Objektiven und Zubehör. Die Olympus hat den "Sensorschüttler", welcher ja erwiesenermassen prima funktioniert, der von den anderen muß estmal zeigen, ob er im Alltag funktioniert. Letztlich mußt Du entscheiden, welche der beiden Dir mehr liegt, da beide prima Bilder machen, lass einfach den Bauch und die Hände wählen.


Gruß Uwe


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