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PeterHadTrapp 12.07.2006 12:55

Vorab: ich habe keine Ahnung von sowas...

also: das weiche Clipping, wäre das nicht per Kamerasoftware realisierbar ? Es müssten doch nur die tonwerte nahe 256 sanft angepasst werden.

Oder ist das völlig illusorisch ?
Denn die Bilder auf analogem Material laufen schön weich in die Überstrahlungen hinein, was bei weitem nicht so häßlich wirkt wie die harten leuchtenden Flächen, die der Sensor ausspuckt.

PETER

bleibert 13.07.2006 14:00

Zitat:

Zitat von PeterHadTrapp
das weiche Clipping, wäre das nicht per Kamerasoftware realisierbar ? Es müssten doch nur die tonwerte nahe 256 sanft angepasst werden.

Kein Problem, dafür sind ja Gradationsurven da. Allerdings wäre es vorteilhaft, wenn dafür die Sensordaten linear konvertiert werden. Also beispielsweise eine lineare Konvertierung mittels dcraw nach 16bittigem PSD, dann in PS öffnen und im Batch eine vorher ausgetüfftelte Kurve einpflegen. Allerdings habe ich eher selten mit solchen Problemen zu kämpfen, also dass die Lichter plötzlich abreißen.

PeterHadTrapp 13.07.2006 14:12

Hi Dennis

ich auch nicht - aber ich müsste besser sagen "nicht mehr".
Das liegt schlicht daran, dass ich seit 2001 eigentlich nur noch digital unterwegs bin und mich dran gewöhnt habe, diese Dinge gleich bei der Aufnahme zu beachten, dank vorheriger (Dimage) oder sofortiger (DynaxD) kann man sich ja darauf einstellen.

Trotzdem ist es beispielsweise bei High-key Sachen mit Verläufen immer noch so, dass es häßliche Abrißkanten gibt, die hinterher nicht wirklich schön bearbeitbar sind, zumindestens mit jpg nicht.

PETER


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